Seeks to utilise the economistic, reductionist features of Marxist political theory and suggest conceptual tools for overcoming such features. The framework is then applied to Greece and Argentina. (Abstract amended)
The dominant position of the oil-producing countries is being challenged in the international oil market by the large international oil companies. The large private international oil companies, already comparable in size to the largest of the NOCs, have managed to make significant advances in efficiency in the field of organization, finance, human capital and technology. Their ability to compete has improved dramatically since 1973. Moreover, the availability of new opportunities for exploration in the former Soviet Union has allowed the private international oil companies to expand their activities and lure capital away from the OPEC countries. As a result, the average cost of a barrel of oil produced by the private companies has decreased substantially since the 1970s. At the same time, costs for the NOCs have increased due to organizational inefficiencies. The difference between `low-cost-extraction' oil and `high-cost-extraction' oil, the critical element in the competitive advantage of the OPEC countries, has been significantly narrowed. Unless the oil-producing countries acknowledge the root of their problems, they will end up surrendering their remaining competitive advantage by clinging to an obsolete oil regime
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In der Regimetheorie wird eine Alternative zu herkömmlichen Theorien gesehen: Im Gegensatz zum liberalen Funktionalismus unterliegt sie weniger der Gefahr, aus der Wünschbarkeit einer interdependenten Welt auf die Überwindung der staatlichen Akteure zu schließen. Auf der anderen Seite grenzt sich der Regimeansatz von der pessimistischen Sichtweise der Realistischen Schule ab, wonach das Fehlen einer zentralen Autorität im internationalen System zur Instabilität führt. In der KSZE wird im weiteren ein Beispiel für die friedensstiftende Wirkung internationaler Regime gesehen, die durch institutionalisierte Kooperation die Entstehung von Vertrauen begünstigen. Insgesamt wird die Bedeutung des Regimeansatzes für die KSZE darin gesehen, daß das wissenschaftliche Interesse auf das Problem gelenkt wird, inwieweit die Vereinbarungen im Rahmen der KSZE zu politischen Verhaltensänderungen bei den innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Akteuren bereits geführt haben bzw. noch führen werden. (ICD)
Wie die künftige Handelspolitik Europas aussehen oder in Sicherheits- und Klimafragen gehandelt werden sollte, ist aktuell zwischen Deutschland und Frankreich heftig umstritten. Diese Themen berühren im Rahmen der ganzheitlichen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung auch die Entwicklungspolitik. Trotz ihrer Möglichkeiten als starke Geberstaaten gemeinsame Ansätze zu verfolgen, kooperieren Deutschland und Frankreich häufig eher ad hoc als strategiegeleitet (Krüger & Vaillé, 2019). Der am 22. Januar 2019 unterzeichnete Vertrag von Aachen erneuert die mit dem Élysée-Vertrag formalisierte Kooperation in der deutsch-französischen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) und bietet das Potenzial, Differenzen zu überwinden und gemeinsam zu globaler nachhaltiger Entwicklung beizutragen (Vertrag von Aachen, Kap. 2, Art. 7). Vor diesem Hintergrund diskutiert dieses Papier Herausforderungen und Chancen für die deutsch-französische EZ anhand von zwei Fallstudien zu Kamerun und Marokko. Diese zeigen, dass unterschiedliche Mandate und Verfahren der Durchführungsorganisationen eine stärkere Zusammenarbeit vor Ort hemmen. Abweichende politische Prioritäten – auch innerhalb der Geberadministration – erschweren zudem den Dialog mit den Partnerländern, speziell wenn diese nur über schwache Kapazitäten zur Geberkoordinierung verfügen. Wenn Deutschland und Frankreich es schaffen bestehende Differenzen zu überwinden, bieten sich Potenziale, andere Geber, insbesondere EU-Akteure, für gemeinsame Vorhaben zu gewinnen. Hieraus lassen sich vier Politikempfehlungen ableiten:1. Kohärenz zwischen den EZ-Systemen stärken:Auch wenn sich die politischen Strukturen weiterhin zwischen den Geberländern unterscheiden werden, ist es notwendig, die funktionale Zusammenarbeit der relevanten Akteure politisch zu fördern. Weiterhin sollte die Kohärenz innerhalb der deutschen und französischen EZ-Systeme erhöht werden.2. Deutschland und Frankreich sollten die Initiierung gemeinsamer Projekte erleichtern:Für den politischen EZ-Dialog ist es wichtig, Programmierungszyklen besser abzustimmen. Gleichzeitig sollte die gegenseitige Anerkennung von Verfahren in der technischen und finanziellen Zusammenarbeit der beiden Länder stärker politisch gefördert werden.3. Partnerländer und -sektoren strategisch auswählen:Insbesondere in Partnerländern mit eingeschränkten Koordinierungskapazitäten ist ein Fokus auf gemeinsame Prioritäten und Sektoren empfehlenswert. Auch die deutsch-französische Kooperation mit Mitteleinkommensländern sollte strategisch gestärkt werden, um finanzintensive Infrastrukturprojekte bspw. im Bereich Erneuerbare Energien zu fördern.4. Deutsch-französische Zusammenarbeit offen für andere Partner gestalten:Deutschland und Frankreich sollten sich für eine gemeinsame europäische Implementierung einsetzen und die Anwendung in den Partnerländern durch Pilotprojekte fördern. Außerdem sollte sich die deutsch-französische EZ gegenüber anderen Akteuren offen gestalten und in internationalen Organisationen, in welchen beide Geber aktiv sind, für die Wahrung globaler öffentlicher Güter eintreten (z.B. im Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria).
Purpose The purpose of this paper is to examine social enterprise sustainability by comparing recent international research with prior findings seeking to identify the important factors that facilitate social enterprise development.
Design/methodology/approach The research used a concurrent, convergent mixed methods approach on a sample of 93 social enterprise leaders using surveys and face-to-face interviews. The participants were sourced from a cross-section of social enterprise organisational types from urban and regional locations in Australia and Scotland.
Findings The findings support prior research, identifying resourcing, organisational capabilities, collaborative networks and legitimacy as influential in the success of social enterprises. However, the research contributes new knowledge by revealing an overarching growth orientation as the dominant factor in the strategic management for sustainability of these ventures. This growth orientation is generally associated with the intent to achieve profitability. Thus, social enterprise managers view a commercially focused growth orientation as an overarching strategic factor that underpins organisational sustainability.
Originality/value The paper delivers new insights into the strategic orientation of social ventures of benefit to policy makers and practitioners alike. The findings are significant for policy makers providing perspectives into how governmental assistance can be targeted to develop sustainable social enterprises, particularly the need to support the growth of these ventures. Similarly, practitioners are alerted to the strategic imperatives of incorporating a commercially focused growth orientation and the latent potential that exists in the networks of social enterprise.