TRIEST UND SEINE AUFGABEN IM RAHMEN DER ÖSTERREICHISCHEN VOLKSWIRTSCHAFT Triest und seine Aufgaben im Rahmen der österreichischen Volkswirtschaft ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([I]) Impressum ([II]) Inhaltsverzeichnis. ([III]) Triest in der Vergangenheit ([III]) Die wirtschaftlichen Aufgaben Triests ([III]) Triest in der Übergangswirtschaft (V) Das Wirtschaftsprogramm Triests (V) Anhang (VI) Vorwort. ( - ) Einleitung. ( - ) Triest in der Vergangenheit. ([1]) Das siebzehnte und achtzehnte Jahrhundert. Der Freihafen. ([1]) Die Zeit bis zum Krimkriege. Beginnender Aufschwung. ([1]) Kolonialpolitische Ansätze. (3) Die kommerzielle Expansion Triests. (4) Verkehrsentwicklung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. (6) [Tabelle]: Die Entwicklung, welche Triest in wenigen Jahrzehnten genommen hatte, erhellt aus folgender Gegenüberstellung: (6) Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hemmungen und Kämpfe. (6) Die Fehler in der Eisenbahnpolitik. (7) Triest und der Suezkanal. (8) Beginnende Umkehr. Maßnahmen zu Gunsten des Seeverkehrs. (10) Die zweite Eisenbahnverbindung. (10) Der Hafen. Wirtschaftliche Entschädigungen für den Verlust des Freihafenprivilegiums. (11) Erfolge der neuen Verkehrs- und Handelspolitik. (12) Die Verkehrsentwicklung in den letzten Jahrzehnten. (13) [Tabelle]: So sehr die natürliche Entwicklung der Dinge nicht alle Branchen gleichmäßig begünstigen konnte und einzelne Handelszweige eingehen mußten, so zeigt doch das Gesamtbild des Verkehrs einen erfreulichen Aufschwung. Als Beleg hiefür nur wenige Ziffern: (13) Der Weltkrieg. (14) Die wirtschaftlichen Aufgaben Triests. ([15]) Soll die Intensivierung des wirtschaftlichen Lebens gleichmäßig für ganz Österreich, also auch für die südlichen Gebiete gelten, so wird die weitere Ausgestaltung des Triester Verkehrs in den produktions- und wirtschaftshebenden Maßnahmen zu Gunsten Innerösterreichs eine sehr wichtige Rolle spielen. (16) Der Hafen als Vermittler des Importes und der Lagerhaltung. ([18]) Der Hafen im Überseegeschäft. ([18]) Billigkeit der Arbeit. ([18]) Behandlung der Ware. (19) Leichtigkeit der Disposition. Internationale Beziehungen. (19) Die Marktbildung. (20) Allmählicher Abbau des Londoner Marktmonopols. (20) Die Marktbildung eine Wohltat für das eigene Land. (21) Triest als Stapelplatz. (21) Triest als Träger der österreichischen Vorratswirtschaft (23) Der Hafenplatz im Dienste des Exportes. Der Transit. ([24]) Zusammenhang zwischen Import und Export. ([24]) Der Importhandel als exportwerbender Faktor. ([24]) Export und Schiffahrt. (25) Insbesondere: die Rolle Triests im Export. (26) Industrie und Exporthandel. (26) Die Exportleistungen Triests. (28) [Tabelle]: Die Triester Bahneinfuhr aus der Monarchie, welche dem Seeexporte entspricht, erreichte: (28) Der Transitverkehr. (29) Der Transit als Mittler der Verkehrsverbilligung und als finanzpolitischer Faktor. (29) Der Wettbewerb der Seestaaten um den Transit. (30) Die österreichische Schiffahrt und ihre Aufgaben. Der Schiffbau. ([32]) Die Gründung des Österr. Lloyd. ([32]) Rückgang der österreichischen Handelsmarine gegen Ende des 19. Jahrhunderts. ([32]) Umkehr und Aufschwung. Die österreichische Handelsmarine vor dem Krieg. (33) [Tabelle]: Obwohl Österreich erst seit kurzem eine maritime Geltung beanspruchte und eine nicht stark ausgedehnte Küste besitzt, konnte es unter den Ländern Europas dem Tonnengehalte seiner Schiffe nach an siebenter Stelle rangieren.Nur wenige Ziffern mögen die Entwicklung beleuchten: (34) [Tabelle]: Die Rangfolge erhellt aus folgender Übersicht (Mitte 1914, Dampfer): (35) Rückwirkung der Handelsmarine auf den Handel. (36) Die Marine im Dienste des Exportes. (37) Die Marine als Faktor der wirtschaftlichen Expansion. (37) Die Schiffbauindustrie und ihre Leistungen. (38) Industriefördernde Wirkung des Schiffbaues. (39) Schiffahrt und Schiffbau im Dienste der Kriegsmarine. (40) Die Seehandelsplätze im Dienste der heimischen Wirtschaftspolitik. ([42]) Der Verkehr als Faktor der staatlichen Wirtschaftspolitik. ([42]) Die englische Schiffahrt als Vermögensquelle. ([42]) Die verkehrspolitische Funktion des Auswandererverkehrs. (43) Seeverkehr und Valuta. (43) Seeverkehr und Handel. Der eigene Handel im Dienste der Volkswirtschaft. (44) Der eigene Handel als Erzeuger von Werten. Der Handel als Förderer von Industrie und Gewerbe. (45) Der Seeverkehr und die eigenen Bahnen. (45) Seehandel und Fremdenverkehr. (46) Der Seeverkehr im Dienste det staatlichen Verkehrspolitik. (47) Seeverkehr und Wasserstraßen. (48) Der Seeweg und Triest im Verkehre mit dem Orient. ([50]) Die Orientfrage und Triest. ([50]) Die Vorteile des Triester Weges im Orientverkehr. (51) Triest als Orienthafen für Deutschland. (52) Die Stellung Triests im Orient. (53) Der Orientverkehr Triests. (55) [Tabelle]: Der Import- und Exportverkehr Triests mit der Türkei, dem Balkan und dem nahen Orient betrug im Jahre 1913: (55) [Tabelle]: Im Finanzjahre 1911/1912 entfallen nach der türkischen Handelsstatistik vom Gesamtverkehr der Türkei auf (56) Bedeutung Triests für die Ausgestaltung der künftigen Beziehungen zum Orient. (56) Triest im Weltverkehre. ([58]) Orientverkehr und Weltverkehr. ([58]) Die Beziehungen zu Deutschland. (59) [Tabelle]: Österreichisch-ungarische Importe, Exporte (1913): (59) Die wichtigsten überseeischen Rohstoffländer und Absatzmärkte. (60) [Tabelle]: Wir finden zum Beispiel in der österreichisch-ungarischen Einfuhr Waren (1913): (60) [Tabelle]: Wir verzeichnen einen österreichisch-ungarischen Export (1913): (61) Der Weltverkehr nach dem Krieg. (62) Triest, die Pforte Österreichs im Weltverkehre. Die Schiffahrtsverbindungen. (63) Die Notwendigkeit der Verdichtung der Weltverkehrsbeziehungen. (65) Die Stellung Triests unter den Welthäfen. (66) [2 Tabellen]: (1)Eingelaufene Tonnage (2)Seehandel (66) [2 Tabellen]: Der Triester Seeverkehr. (1)Im Triester Seeverkehr waren vertreten: (2)beziehungsweise nach Verkehrsrelationen: (67) Triest als Importhafen zu den Überseeländern. (67) [2 Tabellen]: (1)Schiffahrtsverkehr der wichtigsten kontinentalen Häfen (eingelaufene Tonnage). (2)Seehandel in einzelnen wichtigen kontinentalen Häfen (in Millionen Meterzentnern). (68-69) Triest für den Export nach Übersee. (73) [Tabelle]: Im Jahre 1913 kamen zum Beispiel nach der Monarchie herein (in Meterzentnern) (74) Zweckmäßigkeit der Einschaltung des Handels in das Überseegeschäft. (75) Die Bedeutung Triests für Österreichs Stellung an der Adria. ([77]) Triest und Venedig. ([77]) Bestrebungen zur Hebung des Verkehres Venedigs. Die Schiffahrt. ([77]) Die Verkehrseinrichtungen Venedigs. (78) Industrie und Handel an der Westküste der Adria. (78) Triest im Dienste der wirtschaftlichen Hebung der Alpen- und Küstenländer. ([80]) Die industrielle Entwicklung des Triester Hinterlandes. Die Triester Industrie. ([80]) Das Küstenland und Dalmatien. ([80]) Die Alpenländer. (81) Interesse Triests an der Hebung des Hinterlandes. (82) Die industrielle Entwicklung im Norden und Süden. (82) Hebung der Industrie in den südlichen Gebieten. Bedeutung Triests hiefür. (83) Die alpenländischen Wasserkräfte. (84) Triest in der Übergangswirtschaft. ([86]) Die Schiffs- und Hafenverkehrsmittel im Dienste der Übergangswirtschaft. ([86]) Der Hafen und die Vorratswirtschaft. (89) Das Wirtschaftsprogramm Triests. ([91]) I. Die prompte Instandsetzung und Ausgestaltung der Verkehrsanlagen und Verkehrsmittel. ([94]) A. Unmittelbar zu treffende Maßnahmen. ([94]) 1. Flottmachung der Handelsflotte. ([94]) 2. Bereitstellung der Hafenanlagen. (95) 3. Bereithaltung der Bahnanlagen und Bahnbetriebsmittel. (96) 4. Beschleunigte Aktivierung der Hafen- und Verwaltungsbehörden. (96) 5. Beschaffung von Arbeitskräften. Vorsorge für entsprechende Unterkunft und Verköstigung der Arbeiterschaft. (97) 6. Beschaffung der Transportmittel und Zugtiere. (97) 7. Milderung des Kriegsrisikos durch Entfernung der Minen. (98) B. Weitere Maßnahmen. (98) 1. Weiterer Ausbau der Flotte und Ausgestaltung der Schiffsbauindustrie. (98) 2. Planmäßige Komplettierung der Hafenverkehrsanlagen. (98) II. Die Stärkung des Seeverkehrs und die Förderung des eigenen und des internationalen Verkehres über Triest. ([100]) A. Maßnahmen zur Hebung der Schiffahrt. (101) 1. Kriegsschädenvergütung. 2. Die Subventionierung der Schiffbauindustrie. (101) 3. Die Unterstützung der Handelsmarine. (101) 4. Die stärkere Benützung der eigenen Schiffahrt für den Aus- und Rückwandererverkehr. (102) 5. die Kodifizierung unseres Seerechtes; 6. die Ausarbeitung einer Seemannsordnung; 7. der organische Ausbau der sozialpolitischen Vorsorge für die Seeleute. (103) B. Eisenbahntarifpolitik. (103) 8. Der Ausbau der Triester Bahntarife auf dem Grundsatze der Konkurrenz mit den ausländischen, nach und von Österreich führenden Verkehrswege. 9. Die vom Triester Hafen gebotenen Vorteile der beschleunigten Beförderung 10. Zwecks Ansammlung von Vorratsgütern sind besondere Begünstigungen zu gewähren. (103) 11. Bei der Tariferstellung und Tarifanwendung ist speziell auch das Interesse des Triester Eigenhandels zu wahren. (104) III. Die Hebung der Industrie und des Handels Triests und seines Hinterlandes. ([105]) A. Industrie. ([105]) B. Handel. ([105]) IV. Die Sicherung der eigenen Geltung an der Adria und der dem Reiche gebührenden selbständigen Stellung auf dem Meere und dem Weltmarkte durch Konzentrierung der eigenen überseeischen Handelsbeziehungen in Triest. ([108]) Appendix ([110]) Einband ( - ) Einband ( - )
Das Thema um die Nachhaltigkeit ist aus der öffentlichen Debatte kaum mehr wegzudenken. Regelmäßig werden neue Berichte und Studien veröffentlicht, welche versuchen, die Folgen des menschlichen Wirtschaftens für die Ökosysteme dieses Planeten zu beziffern. Laut einer 'repräsentativen Umfrage' ist es um das Umweltbewusstsein der deutschen sehr gut bestellt: So spielt für 91% der Deutschen Umweltschutz eine wichtige Rolle. Eine besondere Bedeutung kommt an dieser Stelle dem Klimawandel, sprich der globalen Erwärmung, zu. Die Begriffe um die globale Erwärmung haben spätestens mit der 15. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention vom 7. bis 18. Dezember 2009 in Kopenhagen den Sprung in das kollektive Gedächtnis geschafft. Globale Erwärmung entsteht, wenn die kurzwellige Strahlung der Sonne von der Erde als Infrarotstrahlung reflektiert und in Richtung Weltraum zurück gespiegelt wird. Die Treibhausgase in der Atmosphäre nehmen diese Wärmestrahlung auf und reflektieren sie erneut in beide Richtungen, also auch zurück auf die Erdoberfläche. Dadurch entstand auf der Erde das für uns notwendige Klima. Das Problem, auf welches Wissenschaftler aufmerksam machen wollen, ist der anthropogene Klimawandel: Damit wird der Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre bezeichnet, welcher durch das Verbrennen von fossilen Rohstoffen freigesetzt wurde und auch weiterhin wird. In diesem Zusammenhang wurde ein rapider Anstieg der Treibhausgaskonzentrationen in der Atmosphäre seit der Industrialisierung Mitte des 20. Jahrhunderts gemessen. Durch die erhöhte Konzentration der entsprechenden Gase steigt die globale Durchschnittstemperatur, was dramatische Folgen für die Ökosysteme und einzelne Regionen bedeutet. Außerdem wird angenommen, dass durch erhöhte Durchschnittstemperaturen extreme Wetterereignisse gehäuft auftreten. Dadurch kann es zu Überschwemmungen in der einen oder Dürren in einer anderen Region kommen. In Anbetracht der möglichen Konsequenzen, kann es als größte Herausforderung der Menschheit für das 21. Jahrhundert angesehen werden, den Klimawandel zu bekämpfen. Wie bereits angesprochen, stellt die Verbrennung fossiler Ressourcen und das dadurch freigesetzte CO2 die größte Gefahr dar. Die Chance besteht nun darin, den Verbrauch von fossilen Energieträgern durch Einsparungen und Effizienzsteigerungen zu minimieren. Dadurch wird weniger klimaschädliches Gas ausgestoßen und der Klimawandel verlangsamt. Da hauptsächlich die westliche Welt Treibhausgase ausstößt, um den eigenen Energiebedarf zu decken, kommt diesen Ländern und deren Bewohnern heute am meisten Verantwortung zu. Diese Länder haben technische und wirtschaftliche Möglichkeiten, um auf die Zukunft des Klimas positiv Einfluss zu nehmen. Eines der wichtigsten Instrumente hierfür ist der Emissionshandel: Der Handel mit Emissionsberechtigungen ordnet dem Ausstoß von Treibhausgasen zunächst einen unmittelbaren Wert zu. Außerdem können Anreize geschaffen werden, um Entwicklungsländer finanziell bei der Einsparung zukünftiger Emissionen zu unterstützen. Ziel der Arbeit: Es soll anhand ausgewählter Firmen und Organisationen geprüft werden, ob Klimaneutralität im Marketing angewendet werden sollte und wie die Reaktion der Öffentlichkeit auf entsprechende Initiativen zu bewerten ist. Darüber hinaus wird geklärt, wie positive Effekte aus einem glaubwürdigen CO2-Kompensationsprojekt kommuniziert werden können, um nachhaltige Vorteile für ein Unternehmen zu erreichen. CO2-Kompensation beschreibt die freiwillige Entscheidung eines Unternehmens, öffentlichkeitswirksam die eigenen Emissionen an einem anderen geografischen Ort einzusparen. Um ein grundlegendes Verständnis für dieses Themengebiet zu vermitteln, müssen zunächst elementare Aspekte des Emissionshandels erläutert werden. Im Anschluss wird auf den so genannten freiwilligen Markt für Ausgleichszahlungen eingegangen, welcher die Basis für eine Klimaneutralstellung bildet.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1Einleitung1 1.1Einführung in die Problemstellung1 1.2Ziel der Arbeit2 2Ziele des Emissionshandels3 2.1Das Kyoto-Protokoll3 2.1.1Joint Implementation und Clean Development Mechanism5 2.1.2Umsetzung in der Europäischen Union (EU) und in Deutschland6 2.2Wirkung des Emissionshandels8 2.2.1Kosten durch Emissionen8 2.2.2Zukunftsorientierung durch den Emissionshandel8 2.3Abgrenzung der Begrifflichkeiten9 2.3.1Der ökologische Fußabdruck9 2.3.2Der Kohlenstoff-Fußabdruck9 2.3.3Klimaneutralität10 3Der freiwillige Markt außerhalb des Kyoto-Protokolls11 3.1Rahmenbedingungen11 3.1.1Die flexiblen Mechanismen auf dem freiwilligen Markt11 3.1.2Sensibilität der Gesellschaft12 3.2Möglichkeiten zur CO2-Kompensation12 3.2.16 Schritte für Unternehmen12 3.2.2Kompensation durch Privatpersonen13 3.3Auswahl von Kompensationsanbietern14 3.3.1Berechnungsgrundlage14 3.3.1.1Global Warming Potential14 3.3.1.2Radiative Forcing Index (RFI)14 3.3.2Verfügbare Zertifikate15 3.3.3Problem von Aufforstungsprojekten16 3.3.4Zusammenfassung16 3.4Chancen und Risiken durch Kompensation17 4Klimaneutralität als Marketingargument18 4.1Ökologisches Marketing19 4.2Corporate Social Responsibility21 4.3Aktualität der Arbeit22 4.4Einflussfaktoren auf Konsumentenseite22 4.4.1Motivation zu umweltbewusstem Handeln22 4.4.2Was beeinflusst den Konsumenten24 4.4.3Umweltbewusstes Handeln fördern26 4.4.4Zahlt sich ein nachhaltiger Konsum aus?29 4.5Einflussfaktoren auf kompensierende Unternehmen30 4.5.1Nachhaltigkeit als Unternehmensziel30 4.5.2Einfluss auf das Unternehmensimage32 4.5.3Politische und gesellschaftliche Unterstützung34 4.5.4Zahlt sich CO2-Kompensation aus?34 4.5.5Zielgruppen nach Sinus35 4.5.6Checkliste zu einer erfolgreichen Kompensation37 4.6Unternehmensbeispiele38 4.6.1Lufthansa mit myClimate39 4.6.1.1Verwendete Zertifikate39 4.6.1.2Analyse der Berechnungsgrundlage39 4.6.1.3Analyse der Veröffentlichung und Anwendung der Checkliste40 4.6.1.4Analyse der Geschäftszahlen41 4.6.2Lastminute.com mit atmosfair43 4.6.2.1Verwendete Zertifikate43 4.6.2.2Analyse der Berechnungsgrundlage43 4.6.2.3Analyse der Veröffentlichung und Anwendung der Checkliste44 4.6.2.4Analyse der Geschäftszahlen45 4.6.3Deutsche Post DHL mit GoGreen47 4.6.3.1Über das Klimaschutzprogramm47 4.6.3.2Analyse der Berechnungsgrundlage47 4.6.3.3Analyse der Veröffentlichung und Anwendung der Checkliste48 4.6.3.4Analyse der Geschäftszahlen49 4.7Resümee50 5Ausblick und Schlussbetrachtung51 AAnhang52 BLiteraturverzeichnis59Textprobe:Textprobe: Kapitel 3.2, Möglichkeiten zur CO2-Kompensation: 3.2.1, 6 Schritte für Unternehmen: Kompensationen von Unternehmen zielen in den meisten Fällen auf eine Klimaneutralstellung von bestimmten Unternehmensaktivitäten, Geschäftsbereichen oder dem ganzen Unternehmen ab. Die Kompensation von Emissionen sollte dabei der letzte Schritt sein, welchem schon Bestrebungen zur Klimaverträglichkeit vorausgegangen sind. Entsprechend dem WWF Positionspapier zur CO2-Kompensation und dem Frauenhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation kann der Prozess zum klimaneutralen Unternehmen in 6 Schritte unterteilt werden: Schritt 1: Ausarbeiten von Strategien für den Klimaschutz in Anlehnung an das Unternehmensziel. Schritt 2: Berechnung der CO2-Emissionen des Unternehmens oder Bereichs. Schritt 3: Maßnahmen zur Vermeidung von Emissionen. Schritt 4: Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Verringerung von nicht vermeidbaren Emissionen. Schritt 5: Kompensieren der übrigen Emissionen. Durch eigenes Engagement oder durch einen zertifizierten Kompensationsdienstleister. Schritt 6: Wie wird der Umweltschutz zukünftig gewährleistet und wie wird das Thema weiterhin behandelt. Dadurch, dass sich Klimaschutz und Reduzierung von Emissionen zunehmend im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit verankert haben, vergleiche Kapitel 3.1.2, gewinnt dieses Themengebiet auch aus ökonomischer Sicht zunehmend an Bedeutung. Das führt dazu, dass eine glaubwürdige und konsequente Klimaschutzpolitik möglicherweise durch positive Berichterstattung und eine Imagesteigerung honoriert wird. Bestrebungen von Unternehmen in dieser Richtung können unter Corporate Social Responsibility (CSR) zusammengefasst werden. Zu Deutsch: unternehmerische Gesellschaftsverantwortung. Im späteren Verlauf wird darauf nochmals genauer eingegangen. Um eine Klimaneutralstellung zu erreichen, beschäftigen die meisten Unternehmen externe Beratungsfirmen. Diese beginnen meist mit der Berechnung der anfallenden Emissionen und stehen unterstützend während der Klimaneutralstellung zur Verfügung. Insbesondere bei dem Erwerb von Zertifikaten aus Projekten zur Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen, greifen die meisten Unternehmen auf Unterstützung von Beratungsunternehmen zurück. Einige Unternehmen investieren jedoch in eigene Projekte und kaufen beispielsweise Waldflächen auf. 3.2.2, Kompensation durch Privatpersonen: Grundsätzlich kommen alle denkbaren Aktivitäten, welche Emissionen verursachen, für eine Kompensation infrage. Dazu zählt neben der Flugreise auch der Umgang mit dem PKW oder der Bahn, als auch der Verbrauch an Strom oder Brennstoff für die Heizung. Das Internet bietet hierfür meist die besten Möglichkeiten, den eigenen CO2-Footprint zu berechnen und daraufhin einen seriösen Dienstleister mit der Kompensation zu beauftragen. Auch für Privatpersonen können die 6 Schritte zur Klimaneutralität von Unternehmen herangezogen werden, jedoch nicht Wort für Wort. Grundsätzlich sollte immer gelten, dabei sind sich der WWF und die DEHSt einig, dass Kompensation der letzte Schritt ist, welchem Vermeiden und Verringern vorausgegangen sind. Außer der Kompensation haben Privatpersonen als Konsumenten auch die Möglichkeit, ihr Kaufverhalten dahin gehend zu verändern, klimaneutrale Produkte oder Produkte von klimaneutralen Unternehmen zu bevorzugen. Zusätzlich bieten inzwischen auch Veranstalter klimaneutrale Events an, wobei der Veranstalter in diesem speziellen Fall im Voraus die entstehenden Emissionen durch einen Beitrag kompensiert hat. […] 4.4, Einflussfaktoren auf Konsumentenseite: 4.4., Motivation zu umweltbewusstem Handeln: Was einen Menschen motiviert, umweltbewusst zu handeln, kann als durchaus philosophische Frage bezeichnet werden. Bezieht man sich auf CO2-Emissionen und die Kompensation eben dieser unter Beachtung psychologischer Gegebenheiten und gesammelten Erfahrungen aus der Unternehmenskommunikation der letzten Jahre, so stellt man fest, dass es eine unübersehbare Lücke zwischen Lippenbekenntnissen und dem tatsächlichen Handeln gibt. Besonders offensichtlich wird dieser Umstand dadurch, dass 90% der Befragten einer Studie die Förderung von erneuerbaren Energien für nötig halten jedoch nur 5% der deutschen Haushalte bisher ausschließlich Ökostrom beiziehen. Diese Diskrepanz wird als Bewusstsein-Verhaltenslücke beschrieben. Diese Verhaltenslücke kann nach Balderjahn in 3 Schlüsselbarrieren unterteilt werden: (Tabelle 3, 3 Schlüsselbarrieren der Bewusstsein-Verhaltenslücke). Entsprechend diesen Schlüsselbarrieren, welche umweltbewusstes Handeln unterdrücken, können im Umkehrschluss auch Möglichkeiten herausgearbeitet werden, um umweltbewusstes Handeln zu fördern. Um der Vorstellung von Wirkungslosigkeit entgegen zu treten, muss der Trend des hohen Umweltbewusstseins aktiv aufgegriffen werden und ein gezieltes Aufklären der Konsumenten durch geeignete Werbe- und PR-Aktionen verstärkt werden. Dadurch kann dem Konsumenten vermittelt werden, dass er durch seine Handlungen sowohl positiv als auch negativ auf die Umwelt einwirken kann. Diese Einsicht kann als Selbst-Effizienz bezeichnet werden. Um dem Opportunitätsvorbehalt zu begegnen, muss auf einen Abbau des Misstrauens der Konsumenten gesetzt werden. Durch einen Unternehmensauftritt, welcher ein Wir-Gefühl aufkommen lässt und vermittelt, dass es auch dem Unternehmen um den Schutz der Umwelt geht und der Konsument nicht alleine mit seinem Bedürfnis nach intakter Natur gelassen wird, kann auf diesen Aspekt positiv Einfluss genommen werden. Der Eigennutz geht davon aus, dass der Mensch im Zweifelsfall immer zu seinem eigenen Vorteil entscheidet und ein Allgemeingut immer hinter den eigenen Bedürfnissen angesiedelt wird. Dieses Menschenbild ist regelmäßig Kritik ausgesetzt und es stellt sich die Frage, weshalb viele Menschen ohne externen Zwang in der Vergangenheit auf Energiesparlampen gesetzt haben. Ob das nun aus ökonomischer Sicht sinnvoll war, soll an dieser Stelle nicht geklärt werden. Durch ein gezieltes Stimulieren eines Gemeinwohldenkens kann nachhaltig positiv auf Konsumentenverhalten eingewirkt werden. Zusammengefasst motiviert ein Gefühl der Selbst-Effizienz, ein Bekunden der Solidarität aufgrund der Gemeinsamkeit des Problems und ein ausgeprägtes Gemeinwohldenken dazu, sich auch in Zukunft umweltgerecht zu verhalten.
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Opferwerdung, selbstberichtete Delinquenz, Erziehungsstile, Konfliktverhalten, Kriminalitätseinstellungen, Lebens-, Freizeit- und Konsumstile.
Themen: Zukunftszuversicht; Freundesgruppe: Cliquenzugehörigkeit; Kontakthäufigkeit mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht und Nationalität; Charakterisierung der Clique (gemeinsamer Besuch von Kneipen, Diskotheken, Konzerten, verfeindete Gruppen, Gefühl der Akzeptanz nur innerhalb der Gruppe, Gewaltanwendung zur Durchsetzung von Interessen, gemeinsam Theater, Musik oder Zeitung, Prügelei mit anderen Gruppen, Lernen für die Schule, Respekt anderer Leute, Rumhängen, Alkoholkonsum, aus Spaß Verbotenes tun); Einstellung zu Ausländern (Skala); bevorzugte Gruppen wie z.B. Rapper bzw. keine bevorzugte Gruppe; präferierte Musikrichtung bzw. keine präferierte Musikrichtung; Lieblingsband bzw. keine Lieblingsband; Freizeitstile: Dauer pro Tag für Fernsehen bzw. Videos gucken; Lieblingssendungen (Filmgenre); Lesedauer pro Tag (Bücher und Zeitschriften); Internetnutzung und E-Mail pro Tag; Spieldauer Computer und Konsole; Dauer Hausaufgaben pro Tag; Anzahl der Bücher im Haushalt; Wochenstunden für Jobben; Häufigkeit von Sport; Hauptsportarten; Ausüben des Hauptsports im Sportverein, im Freundeskreis, im Fitness-Studio oder alleine; Spielhäufigkeit ausgewählter Computer- und Konsole-Spiele; Lieblingsspiel bzw. kein Lieblingsspiel; Freizeitaktivitäten; Selbstcharakterisierung (akzeptiere andere Meinungen, schon einmal jemanden ausgenutzt, zögere nicht, jemandem in Notlage beizustehen, halte Versprechen ein, schon einmal geliehene Sachen nicht zurückgegeben, helfe nur wegen erwarteter Gegenleistung); Probleme (z.B. mit schulischen Leistungsanforderungen, Lehrern, Eltern, Freund, Polizei, Zukunftsperspektive, usw.); Problemlösungskompetenz.
Konsumstil: präferierte Kleidungsstücke oder Marken.
Lebensstile (Drang nach neuen Erlebnissen, keine Drecksarbeit für andere, Spaß und Konsum, tun wozu man Lust hat, irgendwie kommt man immer klar, Lebensziel erreichen durch Pflichterfüllung, Gottes Gebote beachten, politische und soziale Selbstverwirklichung im Beruf, in der Schule nichts zu Schulden kommen lassen, Mann als Familienernährer und Beschützer, aufregendes Leben statt Sicherheit, Aussteigen aus der Gesellschaft, Unzufriedenheit aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten, nicht arbeiten mit genügend Geld, Arbeit nur um Geld zu verdienen, Genießen und möglichst angenehm leben, Pflicht der Kinder ihre Eltern zu achten, alles hinschmeißen und abhauen, Spaß an Computern und modernen Geräten, technischer Fortschritt zerstört unser Leben, Familienehre wichtig, alte Werte wichtig, Frau findet Erfüllung in der Familie, Nutzen neuer Technologien, politischer Einsatz gegen Unterdrückung und Ausbeutung, falsch, sich alles zu leisten was finanziell möglich ist, technischer Fortschritt macht Leben schön, religiöse Vorstellungen wichtig, stehe voll und ganz hinter dem Staat).
Sicherheitsgefühl an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten (z.B. Schulweg, Bushaltestellen, tagsüber bzw. nach Einbruch der Dunkelheit im Bus, etc.); persönliches Vorsorgeverhalten zum Schutz vor Kriminalität (von Erwachsenen zur Schule bringen lassen, Waffe, zu bestimmten Zeiten nicht mit Bus oder Bahn fahren, Tränengas oder Gaspistole, Meiden bestimmter Straßen, Plätze oder Parks, bestimmten Menschen aus dem Weg gehen, Geld oder wertvolle Sachen zu Hause lassen, Schule schwänzen aufgrund Bedrohung).
Opfererfahrung (Opferinzidenz): persönlich erlebte Viktimisierung in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Opferwerdung seit Januar 2001; Angaben zur jeweiligen Kriminalitätsform (Raub, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, sexuelle Belästigung).
Selbstberichtete Delinquenz (Täterinzidenz): Delinquentes Verhalten: Graffitis; Graffitis in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit von Graffitis seit Januar 2001; Graffitis alleine oder in einer Gruppe; Angaben zum Tatort in Münster; Unrechtsbewusstsein; Anzahl der Taten aus dem letzten Jahr, von denen ein Lehrer bzw. die Polizei Kenntnis haben; entsprechende Abfragen für weitere Kriminalitätsformen (Scratching, Sachbeschädigung, Knacken von Automaten oder Münztelefon, Ladendiebstahl, Fahrraddiebstahl, Diebstahl eines Kfz, Aufbruch eines Kfz, Handtaschenraub, Raub, Einbruchsdiebstahl, sonstiger Diebstahl, Hehlerei, Körperverletzung mit bzw. ohne Waffe, Drogenkonsum und Drogenhandel); zusätzliche Angaben zur Person des Betroffenen (Geschlecht; Nationalität, Alter, Mitschüler) für Handtaschenraub, Raub, Einbruchsdiebstahl (hier auch Gebäudeart) und sonstige Diebstähle sowie Körperverletzung mit und ohne Waffe; Ladendiebstahl: zusätzliche Angaben zum Wert der gestohlenen Gegenstände und den Folgen (wurde nicht erwischt, wurde ermahnt, Eltern wurden benachrichtigt, Hausverbot, Strafe/ Bearbeitungsgebühr, Anzeige); Drogenkonsum: zusätzliche Angaben zur Art der konsumierten Drogen, zum Ort und zum Dealer (Geschlecht, Nationalität, Alter, Mitschüler); Drogenhandel (Dealen): zusätzliche Angaben zur Art der verkauften Drogen und zum Tatort des letzten Drogenhandels. Hacken: Hacken jemals; Alter beim Ersten Hacken; Hacken in den letzten 12 Monaten und Häufigkeit von Hacken; Anzahl der Taten, von denen die Polizei Kenntnis hat; Unrechtsbewusstsein (entsprechende Abfragen für das Herunterladen von Raubkopien und Internetversand bzw. Internetbestellung).
Alkoholkonsum: Jemals betrunken; Alter des Befragten, als dieser zum ersten Mal betrunken war; Häufigkeit von übermäßigem Alkoholkonsum; Anlass für übermäßigen Alkoholkonsum; Alkoholkonsum überwiegend alleine oder in einer Gruppe.
Ladendiebstahl: Meinung zum Thema Ladendiebstahl; persönliche Gründe für Ladendiebstahl (z.B. Kick, Erfolgserlebnis, Mutprobe, etc.); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit beim Ladendiebstahl nicht erwischt zu werden (Gleichaltrige und persönlich); Gründe gegen Ladendiebstahl (z.B. Hausdetektiv, Videokameras, schlechtes Gewissen, etc.); Wahrscheinlichkeit Ladendiebstahl in den nächsten 12 Monaten.
Straffälligkeit: Einstellung zu verschiedenen Straftaten (z.B. Diebstahl einer CD, Körperverletzung, Marihuana oder Haschisch rauchen, Fahrraddiebstahl, etc.): Einschätzung als schlimm oder eher harmos; vermutete Haltung (Normen) der Eltern und Freunde bei Straffälligkeit des Befragten in Bezug auf die vorgenannten Straftaten; Einschätzung des persönlichen Entdeckungsrisikos bei den einzelnen Straftaten.
Hypothetische Gewaltbereitschaft: Einstellung zu Gewalt (Skala).
Konfliktverhalten: Konfliktverhalten bei beobachtetem Streit zwischen Klassenkameraden/innen (Raushalten, mit anderen reden, Aufforderung aufzuhören, alleine oder mit anderen dazwischen gehen, Lehrer benachrichtigen).
Soziales Netzwerk: Kontakthäufigkeit mit Personen oder Gruppen (Freund/ Freundin, Familie, Sportverein, Musik-, Theater-, Kunst-und Hobbygruppen, kirchliche bzw. religiöse Jugendgruppen, helfende Gruppen (z.B. DLRG, Feuerwehr), politische-gesellschaftliche Gruppen (z.B. Parteien, Greenpeace) und international-kulturelle Gruppen); Betreuungspersonen zuhause; Selbstcharakterisierung (weichherzig, respekteinflößend, gründlich, feinfühlig, sachlich, verteidige eigene Meinung, empfindsam, unerschrocken, geschickt, herzlich, scharfsinnig, achte auf äußere Erscheinung, gewissenhaft); Bezugspersonen: funktionierendes soziales Netz bei Problemen, für Freizeitunternehmungen, bei Niedergeschlagenheit, wenn Hilfe, Trost oder Zuspruch benötigt, richtig guter Freund vorhanden; Erziehungsstile im Elternhaus in den letzten 12 Monaten (Lob, erklären bei Fehlern, Fernsehverbot, Hausarrest bzw. Taschengeldkürzung als Strafe, Trösten, hartes Anpacken oder Stoßen, Streit über Erziehung, Unterstützung bei Ärger mit anderen, Ohrfeige, Würgen, Prügel bzw. Zusammenschlagen, mit Faust geschlagen oder getreten, Körperverletzung mit Waffe, mal so, mal anders verhalten, gekümmert, beruhigt bei Angst, Gleichgültigkeit, kann tun und lassen was ich will, Verhalten ist immer falsch).
Wohnumfeld: Stadtteil; Bewertung des Stadtteils in Bezug auf Treffpunkte für Jugendliche, Gelegenheiten, etwas zu unternehmen, Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Freizeitheime und Diskotheken fest in der Hand bestimmter Gruppen oder Gangs, zu wenige Sozialarbeiter); Probleme im Stadtteil (heruntergekommene, leer stehende Gebäude, Abfall und Sperrmüll, Betrunkene, Drogensüchtige, zerstörte Telefonzellen usw., besprühte Hauswände, Jugendliche, die andere bedrohen etc., zu viele Ausländer/ Asylbewerber, undisziplinierte Autofahrer, lärmende Nachbarn, sich langweilende Jugendliche, lautstarker Streit zwischen Erwachsenen); Normakzeptanz: Gründe gegen Straftaten (z.B. Ergreifungsrisiko, tut man einfach nicht, usw.).
Schule: Notendurchschnitt im letzten Zeugnis; Häufigkeit von Schule schwänzen im letzten Schulhalbjahr; Häufigkeit schriftlicher Verwarnungen im Klassenbuch im letzten Schulhalbjahr; Einstellung zur Schule und Charakterisierung der Schule, der Klasse und der Lehrer; Bewertung verschiedener Präventionsvorschläge für des Leben in der Schule (Schülerpatenschaften, Klassengespräche über Probleme in der Klasse, Selbstbehauptungstraining, Seminar zum Verhalten in Bedrohungssituationen, Drogenseminar außerhalb der Schule, Seminare zu den Themen Soziale Kompetenz und Sexualität, Gestaltungsmöglichkeiten für Klassenzimmer oder Schulhof (Lebensraum Schule), Förderkurse, Klassengespräche über Kriminalität, Drogen und Alkohol mit einem Lehrer bzw. mit einem Polizisten, Ausbildung zum Streitschlichter, Gespräche über das Verhältnis von Deutschen und Nichtdeutschen, Schüleraustausch, mehrtätige Klassenfahrten, Nachmittagsbetreuung, Hausaufgabenhilfe, zusätzliche Sportangebote, Kurse Deutsch für Ausländer, sonstige Gruppe, z.B. Musik, Theater, Naturwissenschaften, Mitspracherecht der Schüler, kleinere Schulen und Klassen, kein Unterrichtsausfall, mehr Vermittlung von Sachwissen); Teilnahme an diesen Angeboten; Erfahrung mit verschiedenen Disziplinarmaßnahmen der Schulleitung (schriftlicher Verweis, Versetzung in eine andere Klasse, Ausschluss vom Unterricht, Androhung Schulverweis, Schulverweis); Zeitpunkt der Maßnahmen (Klassenstufe); Bewertung Polizeiarbeit (Schulnote); Forderung nach ausgewählten Polizeimaßnahmen zur Sicherheit der Bürger (z.B. motorisierte Streifen, etc.).
Demographie: Alter; Geschlecht; in Deutschland geboren; Alter bei Einreise nach Deutschland; Staatsangehörigkeiten; zu Hause gesprochene Sprachen; Herkunftsland und Staatsangehörigkeit der Eltern (Migrationshintergrund); nationale Identität; Familiensituation; eigenes Zimmer; Gebäudetyp; Anzahl der (Stief)Geschwister; berufliche Stellung von Vater und Mutter; Einschätzung des finanziellen Status der Familie; zur Verfügung stehender Geldbetrag pro Monat; Taschengeld pro Monat; Geld reicht aus.
Zusätzlich verkodet wurde: Fragebogennummer; Code für Teilnahme, Schulwechsel und Sitzengeblieben; Fallausschluss; Art der Befragung (Regelschule Hauptbefragung/ Nachbefragung oder Sonderschule); Klasse; Schulform in 2002 und in 2003; Art der Nachbefragung (persönlich oder postalisch); Gewicht.
Inhaltsangabe: Einleitung: Eine moderate euroweite Inflationsrate in Höhe von etwa zwei Prozentpunkten seit Beginn der Europäischen Währungsunion (EWU) im Jahre 1999 bedeutet nicht, dass auch in jedem Mitgliedsland die Preise auf diesem Niveau wachsen. In den ersten Jahren waren die Inflationsdifferentiale innerhalb des Euroraums so groß, dass bspw. Irland das Maastrichter Kriterium für den Beitritt zur EWU, wonach die nationalen Inflationsraten um nicht mehr als 1,5 Prozentpunkte vom Durchschnitt der drei preisstabilsten Länder abweichen dürfen, regelmäßig verfehlt hätte. Inflationsdifferenzen innerhalb von Währungsräumen sind nicht ungewöhnlich, wie der amerikanische oder deutsche Währungsraum zeigt. Allerdings weist die EWU im Vergleich zu anderen Währungsräumen einige Besonderheiten auf, welche im Zusammenhang mit Inflationsdifferentialen eine Rolle spielen. Erstens ist die Migration der Arbeitskräfte in der EWU geringer als bspw. in den USA, und es existiert kein starker Zentralhaushalt. Zudem ist die Flexibilität der nationalen Fiskalpolitik in den Teilnahmeländern infolge des Stabilitäts- und Wachstumspakts beschränkt, so dass makroökonomische Schocks verstärkt über eine Anpassung der Güterpreise absorbiert werden müssen. Die Folge sind größere und länger anhaltende Inflationsdifferentiale als in anderen Währungsräumen. Zweitens wird in der Öffentlichkeit inklusive der Wirtschaftspolitik nicht die aggregierte Inflationsrate der EWU, sondern schwerpunktmäßig die nationale Inflationsrate zur Kenntnis genommen. Die Länder mit vergleichsweise geringer (hoher) Inflation sind infolgedessen an einer expansiven (kontraktiven) Geldpolitik interessiert, was im Falle von hohen nationalen Inflationsunterschieden zu einem heterogenen Meinungsbild im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) führen dürfte, da dieser unter anderem aus den Präsidenten der nationalen Zentralbanken besteht. Dies erschwert eine klare Kursausrichtung der EZB-Geldpolitik inklusive deren Darstellung in der Öffentlichkeit. Da in der EWU die Teilnahmeländer mit einer einheitlichen Geldpolitik konfrontiert sind, welche das Ziel einer Stabilisierung der euroweiten Inflationsrate verfolgt, folgt drittens bei hohen Inflationsunterschieden eine Erhöhung des derzeitigen Zielwerts für die aggregierte Inflationsrate in Höhe von knapp zwei Prozentpunkten, wenn das Auftreten einer Deflation in einigen Regionen oder Ländern vermieden werden soll. Viertens ist die EWU ein heterogener Währungsraum, in dem sich die Teilnahmeländer bzgl. der Sprache, der Fiskalpolitik, dem Steuer- und Transfersystem sowie bzgl. der Institutionen der Lohnbildung unterscheiden. Somit besteht die Gefahr, dass sich Inflationsdifferentiale, welche aus transitorischen Schocks resultieren, über Persistenzmechanismen dauerhaft verfestigen und substanzielle Fehlallokationen hervorrufen. Steigt z.B. die nationale Inflationsrate infolge eine Nachfrageschocks an, so bleibt das hervorgerufene Inflationsdifferential gegenüber den anderen Ländern bestehen, wenn die Höhe der nationalen Inflationsraten das zukünftige Wachstum der nationalen Löhne determiniert (Lohn-Preis-Spirale). Dieser Persistenzmechanismus kann durch einen Rückgang des länderspezifischen Realzinses verstärkt werden, da ein prozyklisch wirkender Anreiz für Konsumenten und Investoren besteht. Ein positives Inflationsdifferential impliziert jedoch auch eine reale Aufwertung und damit eine Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit auf den internationalen Gütermärkten, so dass mit dem realen (effektiven) Wechselkurs ein Mechanismus existiert, der den originären Inflationsunterschieden zwischen den Teilnahmeländern entgegenwirkt. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Diplomarbeit werden die potentiellen Ursachen für die Inflationsdifferentiale in der EWU vorgestellt sowie deren empirische Bedeutung analysiert. Zum einen werden das spezielle Konstruktionsverfahren der nationalen HVPI (Kapitel 2.1) sowie institutionelle Gründe in Form von staatlicher Preisadministrierung (Kapitel 2.2) als mögliche Ursachen für die Inflationsdifferenzen identifiziert. Zum anderen kommen Konvergenzprozesse in Form von Nivellierungen von Preisdifferenzen auf den internationalen Gütermärkten (Kapitel 2.3) bzw. aufholendem Wachstum in Niedrigeinkommensländern der EWU (Kapitel 2.4) als denkbare Erklärungsansätze in Frage. Außerdem wird die Bedeutung von strukturellen Unterschieden zwischen den Teilnahmeländern ausführlich untersucht, da diese in Verbindung mit makroökonomischen Schocks (Kapitel 2.5) Inflationsdifferentiale verursachen können. Dabei wird auch die Rolle der Geldpolitik näher beleuchtet. Zunächst erfolgt jedoch eine Einführung in die Messung von Inflation und Inflationsdifferenzen (Kapitel 1.1). Anschließend wird das Ausmaß und die Entwicklung der Inflationsdifferentiale in der EWU dargestellt (Kapitel 1.2) und mit der Entwicklung in anderen Währungsräumen verglichen (Kapitel 1.3). Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII SymbolverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisXI TabellenverzeichnisXIII Einleitung1 1.Empirie3 1.1Statistische Inflations- und Streuungsmaße3 1.2Entwicklung der Inflationsdifferentiale in der Europäischen Währungsunion6 1.3Inflationsdifferentiale im internationalen Vergleich8 2.Potentielle Ursachen für Inflationsdifferentiale in der Europäischen Währungsunion12 2.1Kompositionseffekt der Inflationsmessung12 2.2Staatliche Preisadministrierung15 2.3Preiskonvergenz und Preisdispersion in der Europäischen Währungsunion17 2.3.1Preiskonvergenz in der Europäischen Währungsunion17 2.3.2Preisdispersion in der Europäischen Währungsunion22 2.4Balassa-Samuelson-Hypothese28 2.4.1Inflationsdifferentiale im Zwei-Sektoren-Modell28 2.4.2Kointegrationsanalysen33 2.4.3Empirische Befunde im Vergleich39 2.5Strukturunterschiede und makroökonomische Schocks42 2.5.1Neu-keynesianisches Makromodell42 2.5.2Inflationsdifferenzen im Neu-keynesianischen Makromodell46 2.5.3Empirische Schätzung51 2.5.4Sensitivitätsanalyse56 2.5.5Alternative Geldpolitik62 2.5.6Alternative Wechselkursmodelle66 Fazit68 Anhang70 Literaturverzeichnis101 Ehrenwörtliche Erklärung105Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII SymbolverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisXI TabellenverzeichnisXIII Einleitung1 1.Empirie3 1.1Statistische Inflations- und Streuungsmaße3 1.2Entwicklung der Inflationsdifferentiale in der Europäischen Währungsunion6 1.3Inflationsdifferentiale im internationalen Vergleich8 2.Potentielle Ursachen für Inflationsdifferentiale in der Europäischen Währungsunion12 2.1Kompositionseffekt der Inflationsmessung12 2.2Staatliche Preisadministrierung15 2.3Preiskonvergenz und Preisdispersion in der Europäischen Währungsunion17 2.3.1Preiskonvergenz in der Europäischen Währungsunion17 2.3.2Preisdispersion in der Europäischen Währungsunion22 2.4Balassa-Samuelson-Hypothese28 2.4.1Inflationsdifferentiale im Zwei-Sektoren-Modell28 2.4.2Kointegrationsanalysen33 2.4.3Empirische Befunde im Vergleich39 2.5Strukturunterschiede und makroökonomische Schocks42 2.5.1Neu-keynesianisches Makromodell42 2.5.2Inflationsdifferenzen im Neu-keynesianischen Makromodell46 2.5.3Empirische Schätzung51 2.5.4Sensitivitätsanalyse56 2.5.5Alternative Geldpolitik62 2.5.6Alternative Wechselkursmodelle66 Fazit68 Anhang70 Literaturverzeichnis101 Ehrenwörtliche Erklärung105Textprobe:Textprobe: Kapitel 2.2, Staatliche Preisadministrierung: Die Regierungen der Mitgliedsstaaten der EWU können die Preise der Waren und Dienstleistungen durch verschiedene Kanäle beeinflussen. Zum einen ist eine direkte Beeinflussung durch staatlich administrierte Preise möglich. Außerdem ist eine indirekte Beeinflussung der Preise durch staatliche Produkt- oder Marktregulierungen, indirekte Steuern oder Subventionen denkbar. Da die staatlichen Maßnahmen in den Ländern der EWU zu verschiedenen Zeitpunkten stattfinden und die Preise der Waren und Dienstleistungen sowohl erhöht als auch verringert werden können, ist der Einfluss dieser Maßnahmen auf die nationalen HVPI in aller Regel größer, als auf den aggregierten VPI-EWU. In diesem Kapitel wird daher untersucht, inwieweit direkte staatliche Preisadministrierung in den Teilnahmeländern zu Inflationsunterschieden im Europäischen Währungsraum beitrugen. Dazu werden zunächst die staatlich administrierten Preise in den europäischen Ländern identifiziert und anschließend deren Einfluss auf die Inflationsdifferentiale in der EWU quantifiziert, wobei indirekte Einflüsse wie z.B. Zweitrundeneffekte aufgrund einer Änderung der staatlich festgesetzten Preise nicht berücksichtigt werden. Es erweist sich als äußerst schwierig, die administrierten Preise in den Ländern der EWU zu bestimmen. So sind z.B. einige staatliche Preise einkommensabhängig oder werden auf regionaler Ebene implementiert. Außerdem existieren zahlreiche Grenzfälle, bei denen Preisschwankungen sowohl durch staatliche Preissetzung als auch durch Änderungen der Marktdaten verursacht werden können. Zu nennen sind an dieser Stelle z.B. die Telefontarife, welche durch staatliche Aufsichtsbehörden kontrolliert werden können, oder auch die Preise einiger Grundnahrungsmittel, welche durch die Agrarpolitik der Europäischen Union (EU) beeinflusst werden können. Für unsere Zwecke erfolgt deshalb eine Identifizierung der Warengruppen und Dienstleistungen des VPI-EWU auf kleinstmöglichstem Aggregationsniveau, die grundsätzlich durch die Regierungen der Länder der EWU direkt beeinflusst werden. Dazu gehören die Müllabfuhr, die Abwasserentsorgung, die Versorgung durch Ärzte, Zahnärzte und Krankenhäuser, die Leistungen der Bahn und der Post sowie Bildungs- und Sozialleistungen. Diese staatlich administrierten Leistungen entsprechen in etwa 6% aller Waren und Dienstleistungen, welche im VPI-EWU zusammengefasst werden. In den nationalen HVPI der einzelnen Ländern variiert das Gewicht zwischen 3% und 8%. Es ist zu beachten, dass nicht alle Leistungen dieses Warenkorbes direkt durch die Regierungen der Länder der EWU administriert werden, wobei jedoch davon ausgegangen werden kann, dass eine wie auch immer geartete staatliche Regulierung dieser Leistungen in den meisten Ländern erfolgt. Außerdem ist die Liste nicht erschöpfend, da nicht alle Leistungen erfasst sind, welche direkt durch die Regierungen beeinflusst werden. So ist es z.B. nicht möglich, die Rundfunk- und Fernsehleistungen zu separieren, da diese in der breit gefassten VPI-EWU-Kategorie der kulturellen Leistungen untergeht. Um das Ausmaß der staatlich administrierten Preisänderungen auf die Inflationsdifferentiale in der EWU zu bestimmen, wird die MQA als Streuungsmaß herangezogen. In der Abb. 5 ist die Streuung der Inflationsraten innerhalb der EWU für den gesamten Warenkorb, für die staatlich administrierten Preise sowie für den gesamten Warenkorb abzüglich der staatlich administrierten Preise dargestellt. Es ist zu erkennen, dass die Streuung der nationalen Wachstumsraten staatlich administrierter Preise im Beobachtungszeitraum deutlich über der Streuung der Inflationsraten lag, welche mit Hilfe der Wachstumsraten der nationalen HVPI kalkuliert wurde. So beträgt die Summe der durchschnittlichen quadrierten Abweichungen für die Jahre 1997 bis 2002 für die administrierten Preise 120,3, für die Preise des gesamten Warenkorbes lediglich 58,0. Ein Vergleich dieser Zeitreihen mit der Streuung der Inflationsraten, welche auf der Basis der nationalen HVPI ohne staatlich administrierten Leistungen kalkuliert wurde, zeigt allerdings, dass der Einfluss der staatlichen Preisadministrierung auf die Inflationsdifferentiale in der EWU vor allem in den Jahren 1999 bis 2002 relativ gering war. Die Summe der durchschnittlichen quadrierten Abweichungen für den Warenkorb ohne staatlich administrierte Leistungen fällt für den kompletten Beobachtungszeitraum von 1997 bis 2002 mit 49,7 jedoch etwas niedriger aus als für den gesamten Warenkorb. Henrik Bernds, geboren am 27. Februar 1978 in Oberhausen, erwarb 1997 die allgemeine Hochschulreife am Gymnasium der Stadt Voerde (Niederrhein). Anschließend absolvierte er eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Vereinsbank Duisburg eG (heute: Volksbank Rhein-Ruhr eG). 1999 begann er das Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen mit den Schwerpunkten 'Banken und Betriebliche Finanzwirtschaft' sowie 'Empirische Wirtschaftsforschung' und erlangte im Jahr 2005 ...
OÖ. LANDWIRTSCHAFTLICHER KALENDER 1894 Oö. landwirtschaftlicher Kalender (-) Oö. landwirtschaftlicher Kalender 1894 (1894) ([1]) Einband ([1]) [Abb.]: ([1]) [Werbung]: ([2]) Titelseite ([3]) [Kalender]: 1894 (4) Das Jahr 1894. Bewegliche Feste. Die vier Quatember. Mondesviertel. Die 12 Zeichen des Thierkreises. Vom Jahresregenten. Die vier astronomischen Jahreszeiten. Von den Finsternissen. Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (16) [Tabelle]: Bare Einnahmen und Ausgaben. ( - ) [Tabelle]: Zusammenstellung der Bar-Einnahmen und -Ausgaben des Jahres. ( - ) [Tabelle]: Ernteregister. ( - ) [Tabelle]: Ausdruschregister. ( - ) Von den Finsternissen. Landespatrone. Gerichtsferien in Oesterreich. (17) Genealogie des Allerhöchsten Kaiserhauses. (18) Stempel und Gebüren nach den neuesten Allh. kais. Verordnungen zusammengestellt. (19) [2 Tabellen]: (1)I.Für Wechsel (2)II.Für Urkunden (19) [Tabelle]: III. Für Urkunden (20) Stempel- und Gebürentarif von Schriften und Urkunden, welche einer festen scalamässigen oder Percentual=Gebür unterliegen. (20) Das Postwesen. (22) A. Briefpost. (22) Portogebüren. (23) Briefe. (23) Postanweisungen im Inlande. (24) B. Fahrpost. (25) C. Postsparcassen. (25) Der k. k. Staatstelegraph. (26) Der k. k. Staatstelegraph. (26) Kleiner Wegweiser in Linz. (27) Uebersicht der Pferde- und Hornviehmärkte. (30) Oberösterreich. (30) Niederösterreich. (33) Salzburg. (33) Obersteiermark. (35) [Tabelle]: Gewährsmängel und Gewährszeiten der Hausthiere in verschiedenen Staaten. (36) Politische Behörden. (37) K. K. Statthalterei. (37) Statthalter: Hofrath: Statthaltereiräthe: Statthalterei=Secretäre: Zugetheilte Bezirkscommissäre: Statthalterei=Concipisten: Conceptspraktikanten: Landesschulinspectoren: Landes=Forstinspections=Beamte: Landes=Culturinspector: Gewerbeinspector: Veterinär=Concipist: (37) Baudepartement: (37) Oberbaurath: Baurath: Oberingenieur: Ingenieure: Bau=Adjunct: Baupraktikant: Aichinspector: (37) Departements-Eintheilung bei der k. k. oberösterreichischen Statthalterei. (38) Departement I Departement II Departement III Departement IV Departement V Departement VI Departement VII (38) K. K. Bezirkshauptmannschaften (38) 1. Braunau. 2. Freistadt. 3. Gmunden. 4. Kirchdorf. 5. Linz. 6. Perg. (38) 7. Ried. 8. Rohrbach. 9. Schärding. 10. Steyr. 11. Vöcklabruck. 12. Wels. (39) K. K. Baubezirke. K. K. Strombauleitungen. (39) Braunau. Steyr. Wels. Aschach (Sitz in Linz). Grein. (39) Delegierte des hohen k. k. Ackerbau-Ministeriums für die Landes-Pferdezucht-Angelegenheiten oberösterreichs. (40) Wählerliste des oberösterreichischen grossen Grundbesitzes vom 10. November 1892 (40) Reichsvertretung. In das Abgeordnetenhaus des Reichsrathes aus Oberösterreich entsendete Abgeordnete. (42) a) Grossgrundbesitz (3): b) Städte (6): c) Handelskammer (1): d) Landgemeinden (7): (42) Landesvertretung. (43) Landeshauptmann: Landeshauptmann=Stellvertreter: Landtags=Abgeordneter mit Virilstimme: Abgeordnete des Grossgrundbesitzes: Abgeordnete der Städte und Industrialorte: Abgeordnete der Handels= und Gewerbekammer: Abgeordnete der Landgemeinden: (43) Landesausschuss. (44) Vorsitzender: Vorsitzender=Stellvertreter: Mitglieder des Landesausschusses: (44) Referatsvertheilung. (44) Oberösterreichische Landes-Hypothekenanstalt. (45) Mitglieder des Curatoriums: Ersatzmänner der Curatoren. Beamte. (45) Landes-Ackerbau- und Obstbauschule Ritzlhof. (48) Stand des Lehrkörpers und Vertheilung der Unterrichtsfächer. Hilfspersonal. (48) Lehrmittel. (48) Schüleraufnahme. (49) Landesculturrath im Erzherzogthume Oesterreich ob der Enns. (49) Präsident: Vicepräsident: (49) Mitglieder: (50) Die k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns. (50) Gliederung der Gesellschaft. (51) Präsident: Vicepräsident: (51) Mitglieder des Centralausschusses: (51) Vorstände der Bezirksvereine: (52) Gesellschaftskanzlei: (53) Die Obstbausection der k. k. oberösterreichischen Landwirtschafts-Gesellschaft. (53) Errichtung von Zuchtstationen reinrassiger Rinder. (54) Eberstationen. (55) Verzeichnis der mit der Ehrenmedaille der k. k. Landwirtschafts=Gesellschaft in Oesterreich ob der Enns betheilten Mitglieder und Corporationen. (56) Landwirtschaftliches. (57) Die Revision der Grundsteuer. (57) [Tabelle]: so stiegen die steuerpflichtigen Grundflächen nach der Grundsteuer-Regulierung 1884 in (57) [Tabelle]: Die Catastralflächen der einzelnen Culturarten betrugen in Oberösterreich: (58) [3 Tabellen]: (1).,den Volkswohlstand der Alpenländer durch Schmälerung der uralten Weiderechte aufs tiefste gefährden und den Viehstand der Alpen zum Nachtheile aller verringern. (2)In Oberösterreich betrug die steuerpflichtige Grundfläche: (3)Der Reinertrag der Culturen hat sich aber in keinem Lande gehoben, sondern ist infolge der ungarischen und amerikanischen Concurrenz, der damit gesunkenen Getreidepreise, in Linz kosteten (59) Thierschutz im landwirtschaftlichen Betriebe. (60) Die in Oberösterreich wichtigeren vorkommenden Unkräuter und Giftpflanzen. (69) Ruhe im Milchviehstalle. (74) Pfleget die Schweine. (75) Pferdezuchtwinke für den Kleingrundbesitzer. (76) Stallordnung. (77) Warum legen die Hühner nicht ? (78) Das Kälbersterben. (80) Futtersenfbau. (81) Ein kleiner Beitrag zur Obsternte. (83) Frisches oder altbackenes Brot. (84) Regeln zur Vorherbestimmung des Wetters. (86) Wie kommt man im Leben vorwärts? (88) 1. Was du sein willst, sei ganz! (88) 2. Suche nicht zu viele Zerstreuungen und Vergnügungen und hüte dich vor jeder unnöthigen Ausgabe. 3. Hüte dich vor zu langem Schlaf; 4. Schau dich gut um in der Welt; (89) 5. Sei Herr über deine Begierden (89) 6. Habe Ausdauer! 7. Habe eine genaue Kenntnis aller Kleinigkeiten in deiner Wirtschaft und überwache auch das Geringfügigste. 8. Sei vorsichtig bei der Wahl deines Gesindes und deiner Tagelöhner. 9. Führe ein anständiges und mässiges Leben und gewöhne hauptsächlich auch deine Kinder daran. (90) 10. Willst du im Leben vorwärts kommen, so habe die Augen gut offen, wenn du dir einen neuen Hausstand gründen willst; (90) 11. Sei im kleinen und im kleinsten sorgfältig, 12. Suche deine Erholung in der Abwechslung deiner Arbeit. 13. Am Sonntage endlich ruhe von deiner Arbeit aus und erbaue dich durch den Gottesdienst in der Kirche. (92) Die Ernährung des Menschen. (93) Die Genussmittel (95) Kurzgefasste Zusammenstellung über den Sanitätsdienst. (97) [Tabelle]: Verletzungen theilen sich in zwei Abschnitte: A. Verletzungen ohne Durchtrennungen der Haut oder subcutane. B. Verletzungen mit Durchtrennungen der Haut oder percutane. (97) Die Koch- und Haushaltungsschule der Familie Baumgartner auf dem Gute Hochwall zu Haag, Niederösterreich, Post=, Telegraphen= und Bahnstation Haag, Niederösterreich. (101) Nützliches Allerlei. (104) Lob der Bäuerin. (104) Obst als Medicin. (105) Zehn Regeln für Obstbau. (105) Verwertung kleiner Milchmengen zur Häfebereitung (106) Schutz vor Feuersgefahr. (106) Zehn Gebote für Korbbienenzüchter. (107) Ueber die Herstellung einer zweckmässigen Bahn um den Pferdegöpel. (107) Sammeln der hängen gebliebenen Blätter an Obstbäumen. Gegen Frostbeulen und Brandwunden. Der Kettenhund im Winter. (108) Haushaltungsessig. (108) Kalben der Kühe. Das Zufrieren der Fensterflügel und Thüren. Apfelbutter. (109) Um Speck und Schinken einzulegen (109) Wofür das Anstreichen der Obstbäume mittelst Kalkmilch gut ist. Die Anlage von Winterfutterplätzen für Vögel. Die Verstopfung bei Hühnern. (110) Erzählung. Gold-Rosl. Eine Geschichte aus dem bayrischen Walde von M. R. (111) Lustige Zeitung. (114) Drohung. Betrunkener. (114) Blitzgefahr. Wer lebt länger? Gerechter Wunsch. Der gute Wille. Student Süssl über die weiblichen Studenten. Auf der Börse. Orientalische Höflichkeit. Er weiss es besser. Die Sparsamste. (115) Der Besorgte. Aus den Anfangsgründen des Kopfrechnens. Ein Stolzer. Beruhigung. Erkannt. Schwierig. Umständlich. Vom erhabenen Standpunkte. Vorsichtig. (116) Witschaftstabellen und Wirtschaftsnotizen. (117) Des Landmanns monatliche Verrichtungen. (117) Jänner. Februar. März. April. Mai. (117) Juni. (117) Juli. August. Sepetember. October. (118) November. (118) December. (119) [Tabelle]: Paarungsverhältnis der Zuchtthiere. Bei der Zucht weist man zu einem (119) Trächtigkeits= und Brüte=Kalender der nützlichsten Hausthiere. (119) [Tabelle]: (121) [4 Tabellen]: (1)Brünftigkeit. (2)Zutheilung weiblicher Zuchtthiere. (3)Durchschnittliche Zuchtfähigkeitsdauer. (4)Altersbeurtheilung des Pferdes. (122) [Tabelle]: Zähneausbruch und =Wechsel bei Pferd, Rind, Schaf. (122) Verhältniszahlen für die Bienenwirtschaft. (123) [4 Tabellen]: (1)Stärke und Gewicht der Schwärme. (2)Eierlegen der Königin. (3)Entwicklungszeit, Lebensdauer, Grösse und Gewicht der Biene. (4)Jahrestracht und Honigbedarf zur Winterfütterung. (123) [2 Tabellen]: (1)Stärke der Stöcke zur Schwarmzeit. Blüten= und Honigbedarf zum Wachsbau. (2)Zellenmenge. Temperatureinfluss auf Wachs und Bienen. (124) [Tabelle]: Schonzeiten des Wildes und der Fische. (124) [Tabelle]: Aussaat und Ernteverhältnisse. (125) [Tabelle]: Vergleichende Tabelle der Geldwerte aller Länder. (126) Die neue Mass= und Gewichtsordnung. (127) [2 Tabellen]: (1)Die Vielfachen dieser Grundeinheiten werden durch Vorsetzung der folgenden Zahlwörter ausgedrückt: (2)Für die Untertheilung gebraucht man folgende Zahlwörter: (127) Inhalt. ( - ) Werbung ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHE FELDPOST 48-74 Deutsch-österreichische Feldpost (-) Deutsch-österreichische Feldpost 48-74 (48-74 / 1915 / 1916) ( - ) Einband ( - ) Nr. 48. (1. Juli bis 7. Juli 1915.) (Nr. 48. 1915) ([1349]) [Gedicht]: Land der Helden, Land der Lieder ([1349]) Der Viererverband und seine Sorgen. (1350) Kriegsereignisse. (1351) [Karte]: Zu den Kämpfen im Priesterwald. (1364 - 1365) Humor in ernster Zeit. (1378) Dies und das. (1379) Leutnant W. in memoriam. ([1380]) Nr. 49. (8. Juli bis 14. Juli 1915.) (Nr. 49. 1915) ([1381]) [Gedicht]: Heil Oesterreich! ([1381]) Wochenübersicht. (1382) Kriegsereignisse. (1383) Humor in ernster zeit. (1407) Dies und das. (1410) Nr. 50. (15. Juli bis 21. Juli 1915.) (Nr. 50. 1915) ([1413]) [Gedicht]: Die blinden Krieger. ([1413]) Wochenübersicht. (1414) Kriegsereignisse. (1415) [Karte]: Zu den Kämpfen im Argonner Wald. (1419) [Karte]: Zu den Kämpfen in Warschau. (1422) Humor in ernster Zeit. (1441) Dies und das. (1442) Nr. 51. (22. Juli bis 28. Juli 1915.) (Nr. 51. 1915) ([1445]) [Gedicht]: Gegen Welschland! ([1445]) Vor Warschau. (1446) Kriegsereignisse. (1447) [Karte]: Kartenskizze zur neuen Offensive Hindenburg. (1460 - 1461) Humor in ernster Zeit. (1472) Dies und das. (1474) Nr. 52. (29. Juli bis 5. August 1915.) (Nr. 52. 1915) ([1477]) [Gedicht]: Ein Kriegsjahr. ([1477]) Warschau genommen. (1478) Kriegsereignisse. (1479) [Karte]: Die Forts von Warschau (1492 - 1493) [Karte]: (1499) [Tabelle]: Ein Jahr Krieg. (1504) Dies und das. (1506) Nr. 53. (5. August bis 11. August 1915.) (Nr. 53. 1915) ([1509]) [Gedicht]: Deutschland-Oesterreich, siegumschlungen! ([1509]) Die zerstörte Dampfwalze. (1510) Kriegsereignisse. (1511) [Karte]: (1524 - 1525) [Karte]: (1532) Humor in ernster Zeit. (1536) Dies und das. (1538) Nr. 54. (12. August bis 18. August 1915.) (Nr. 54. 1915) ([1541]) [Gedicht]: Das Reich für unsre Erben. ([1541]) Kowno erstürmt. (1542) Kriegsereignisse. (1543) [Karte]: (1556 - 1557) [Abb.]: Kaiser Franz-Joseph von Oesterreich. (1564) Humor in ernster Zeit. (1566) Dies und das. (1569) Nr. 55. (19. August bis 25. August 1915.) (Nr. 55. 1915) ([1573]) [Gedicht]: Das Lied der Treue. ([1573]) Nowo-Georgiewsk erstürmt. (1574) Kriegsereignisse. (1575) [Karte]: Die Festung Novo-Georgiewsk. (1580) [Abb.]: Oesterreichisch-ungarische Truppenführer bei der Mackensen-Armee. General v. Köveß. (1594) [Abb.]: Feldmarschalleutnant Arz von Straußenburg. (1595) Humor in ernster Zeit. (1601) Dies und das. (1603) Nr. 56. (26. August bis 1. September 1915.) (Nr. 56. 1915) ([1605]) [Gedicht]: Deutsches Wehrlied. ([1605]) Abrechnung. (1606) Kriegsereignisse. (1607) [Karte]: Das Kampfgebiet zwischen dem Bielowskaforst und den Rokitnosümpfen. (1620 - 1621) Humor in ernster Zeit. (1630) Dies und das. (1632) [Tabelle]: Goldvorräte in den kriegführenden Staaten. (1633) Nr. 57. (2. September bis 8. September 1915.) (Nr. 57. 1915) ([1637]) [Gedicht]: Deutscher Siegesgesang. ([1637]) Der abgesägte Nikolai. (1638) Die Kriegslage. (1639) [Karte]: Die Karte bei Wilna. (1652 - 1653) Humor in ernster Zeit. (1661) Dies und das. (1664) Nr. 58. (9. September bis 15. September 1915.) (Nr. 58. 1915) ([1669]) [Gedicht]: Gott, Kaiser, Vaterland. ([1669]) Besuche in England. (1670) Die Kriegslage. (1671) [Karte]: Kartenskizze der Bahn Wilna - Dünaburg - St. Petersburg. (1685) Humor in ernster Zeit. (1694) Dies und das. (1697) Nr. 59. (16. September bis 22. September 1915.) (Nr. 59. 1915) ([1701]) [Gedicht]: Unsere Verwundeten. ([1701]) Wilna besetzt. (1702) Die Kriegslage. (1703) [Karte]: Kartenskizze zum deutschen Sieg bei Wilna. (1712) [Karte]: Kartenskizze zum Beginn der deutschen Offensive gegen Serbien. (1716 - 1717) Humor in ernster Zeit. (1728) Dies und das. (1730) Nr. 60. (23. September bis 29. September 1915.) (Nr. 60. 1915) ([1733]) [Gedicht]: Herbst 1915 ([1733]) Ein Milliardensieg. Die neue Offensive. (1734) Die Kriegslage. (1735) [Karte]: Karte zum Vorgehen auf Riga und Dünaburg. (1739) Humor in ernster Zeit. (1761) Dies und das. (1763) Nr. 61. (30. September bis 6. Oktober 1915.) (Nr. 61. 1915) ([1765]) [Gedicht]: Kamerad. ([1765]) Der Balkan vor der Entscheidung. (1766) Die Kriegslage. (1767) [Karte]: Kartenskizze der serbisch-griechisch-bulgarischen Grenzen. (1780 - 1781) Humor in ernster Zeit. (1792) Dies und das. (1793) Nr. 62. (7. Oktober bis 13. Oktober 1915.) (Nr. 62. 1915) ([1797]) [Gedicht]: Der deutschen Frau. ([1797]) Der neue Kriegsschauplatz. (1798) Die Kriegslage. (1799) [Karte]: Karte zum Vormarsch der deutschen und österreichisch-ungarischen Armeen in Serbien. (1812 - 1813) [Abb.]: Generaloberst von Kluck. Zu seinem 50jährigen Dienstjubiläum am 13. Oktober. (1823) Humor in ernster Zeit. (1826) Dies und das. (1827) Nr. 63. (14. Oktober bis 20. Oktober 1915.) (Nr. 63. 1915) ([1829]) [Gedicht]: Deutsche Helden. ([1829]) Vierverband gegen Vierverband. (1830) Die Kriegslage. (1831) [Karte]: Karte zum Vormarsch in Serbien. (1844 - 1845) Dies und das. ([1860]) Nr. 64. (21. Oktober bis 27. Oktober 1915.) (Nr. 64. 1915) ([1861]) [Gedicht]: Grenzwacht. ([1861]) Der Weg nach Konstantinopel frei. (1862) Die Kriegslage. (1863) Nr. 65. (28. Oktober bis 3. November 1915.) (Nr. 65. 1915) ([1893]) [Gedicht]: Mahnung. ([1893]) Die Kriegslage. (1894) [Karte]: Zum bulgarischen Vormarsch in Serbien. (1907) Dies und das. (1921) Nr. 66. (4. November bis 10. November 1915.) (Nr. 66. 1915) ([1925]) [Gedicht]: Die deutsche Eiche. ([1925]) Wochenübersicht. (1926) Die Kriegslage. (1927) [Karte]: Kartenskizze von Mittel-Serbien. (1941) Humor in ernster Zeit. (1951) Dies und das. (1953) Nr. 67. (11. November bis 17. November 1915.) (Nr. 67. 1915) ([1957]) [Gedicht]: Deutsch-österreichisches Bündnislied. ([1957]) Der Todeskampf Serbiens. (1958) Die Kriegslage. (1959) [Abb.]: General Bojadjeff, der Führer der bulgarischen I. Armee. (1969) [Karte]: Karte von Mittel-Serbien. (1972 - 1973) Dies und das. (1983) Humor in ernster Zeit. (1987) Nr. 68. (18. November bis 24. November 1915.) (Nr. 68. 1915) ([1989]) [Gedicht]: Totensonntag. ([1989]) Die Lage auf dem Balkan. (1990) Die Kriegslage. (1991) [Karte]: Karte zu den italienischen Angriffen an der Isonzofront. (2003) Humor in ernster Zeit. (2015) Dies und das. (2017) Nr. 69. (25. November bis 1. Dezember 1915.) (Nr. 69. 1915) ([2021]) [Gedicht]: Dankesschuld. ([2021]) Kriegsereignisse. (2022) [Tabelle]: Liste der im Mittelmeer in der Zeit vom 1. November bis 15. November durch U-Boote der Mittelmächte versenkten feindlichen Handelsschiffe (nach Pressemeldungen): (2028) [Karte]: Die Rückzugsstraßen der Serben. (2036) [Abb.]: General Taneft, der Kommandeur der bulgarische Kavallier. (2039) Dies und das. (2047) [Tabelle]: Danach ergab die letzte Viehzählung vom 31. Dezember 1910 folgende Statistik: (2050) Nr. 70. (2. Dezember bis 8. Dezember 1915.) (Nr. 70. 1915) ([2053]) [Gedicht]: Den deutschen Frauen. ([2053]) Ganz Serbien besetzt. (2054) Kriegsereignisse. (2055) Humor in ernster Zeit. (2081) Dies und das. (2082) Nr. 71. (9. Dezember bis 15. Dezember 1915.) (Nr. 71. 1915) ([2085]) [Gedicht]: Die Donauwacht. ([2085]) Hilflose Helfer. (2086) Kriegsereignisse. (2087) [Karte]: Kartenskizze zum Vorstoß der österreichisch-ungarischen Flotte an die albanische Küste. (2089) [Karte]: Kartenskizze zum Rückzug der Franzosen und Engländer an die greichische Grenze. (2100) Humor in ernster Zeit. (2110) Dies und das. (2113) Nr. 72. (16. Dezember bis 21. Dezember 1915.) (Nr. 72. 1915) ([2117]) [Gedicht]: Rhein-Donau-Lied. ([2117]) Die türkische Offensive. (2118) Kriegsereignisse. (2119) [Karte]: Kartenskizze zu den Kämpfen in Montenegro. (2126) [Karte]: Karte zur Vertreibung der Engländer und Franzosen aus Mazedonien. (2132) Humor in ernster Zeit. (2139) Dies und das. (2143) Nr. 73. (22. Dezember bis 28. Dezember 1915.) (Nr. 73. 1915) ([2149]) [Gedicht]: Deutschlands Beruf. ([2149]) Kriegsereignisse. (2150) [Karte]: Kartenskizze zu den Angriffen der Senussi gegen die Engländer in Aegypten. (2160) [Karte]: Die drei Verteidigungsstellungen der Franzosen und Engländer vor Saloniki. (2164 - 2165) Humor in ernster Zeit. (2168) Dies und das. (2173) Nr. 74. (29. Dezember 1915 bis 4. Januar 1916.) (Nr. 74. 1915) ([2181]) [Gedicht]: Zum neuen Jahre! ([2181]) Was die Entente unter Neutralität versteht. (2182) Kriegsereignisse. (2183) [Karte]: Kartenskizze zur Wiedereroberung des Hartmannsweilerkopfes. (2184) [Abb.]: Der Eroberer von Lüttich, General v. Emmich †. (2188) [Karte]: Kartenskizze zum Seegefecht bei Varna. (2191) [Karte]: Reliefkarte von Saloniki und Umgegend. (2196 - 2197) Humor in ernster Zeit. (2207) Dies und das. (2209) Einband ( - ) Einband ( - )
Darstellung der Inhalte in absteigender Reihenfolge (von neuen zu älteren Wellen).
Für alle Befragungen (abweichend nur die Rekrutierungsbefragung) wird erhoben: Einladungsmodus; Teilnahmemodus; Datum Feldstart und Feldende; AAPOR Wave Code; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, wichtig für Wissenschaft, lang, schwierig, zu persönlich) und Gesamtbewertung des Fragebogens; Verständlichkeit der Fragen; gedankliche Anregung durch die Fragen; Teilnahmeunterbrechung und Dauer der Unterbrechung; Anwesende während des Interviews; Teilnahmeort (zuhause, anderer Ort); Teilnahmegerät; Feedback des Befragten; Datum, an dem der Fragebogen ausgefüllt wurde; geschätzte Dauer; ab Welle bd: Schwierigkeiten beim Verständnis des Fragebogens; Schwierigkeiten Antworten zu finden.
Welle bf:
Panelteilnahme, Panelevaluation: Einstellung zu Umfragen im Allgemeinen (Skala); Meinung zur Teilnahme am GESIS GesellschaftsMonitor im Jahr 2014 (regelmäßige Gespräche mit Dritten über Umfragethemen, Verpflichtungsgefühl zur Teilnahme, Teilnahme wurde zur Gewohnheit, passend, Identifikation mit GESIS GesellschaftsMonitor, Umfragen wichtig für die Gesellschaft, liefern wichtige Erkenntnisse, Zeitverschwendung, Spaß am Ausfüllen, Eingriff in die Privatsphäre, interessant, zu oft um Teilnahme gebeten worden, anstrengend); Gesamtbewertung der Befragungen des GESIS GesellschaftsMonitors und Schulnote; Einschätzung der Empfehlungswahrscheinlichkeit des GESIS GesellschaftsMonitors an Freunde; Mitgliedschaft in Online-Panels; Anzahl der Mitgliedschaften in Online-Panels. Internetzugang und Internetnutzung: Besitz von stationärem Computer / PC, Laptop, Tablet-PC und Smartphone; Nutzungshäufigkeit dieser Geräte; Internetzugriff mit diesen Geräten von zuhause und von unterwegs; Panel Teilnahmepräferenzen: Teilnahmewahrscheinlichkeit jeweils per Papierfragebogen, stationärem Computer / PC oder Laptop, Tablet-PC und Smartphone; präferierter Teilnahmemodus. Einstellungen zum Thema Erbschaftssteuern, Motive des generationsübergreifenden Transfers innerhalb von Familien (Intergenerationentransfer): Befürwortung einer Steuerpflicht auf Erbschaften; Meinung zu einer Erbschaftssteuervergünstigung für Pflegende; Meinung zu ausgewählten Aussagen: Ältere schrecken vor frühzeitiger Vermögensübertragung zurück aus Sorge vor Abhängigkeit von ihren Kindern, Eltern stocken Ersparnisse bei gestiegener Staatsverschuldung auf, um zukünftige Steuerlasten ihrer Kinder abzumildern (Ricardianische Äquivalenz), keine Lebensveränderung bei Erhalt der Erbschaft, weil Lebensentscheidungen vorher getroffen wurden; Meinung zur verpflichtenden finanziellen Starthilfe von Eltern für ihre Kinder (moralische Verpflichtung, falls selbst Starthilfe erhalten versus keinerlei Verpflichtung); Meinung zum Ausbau des staatlichen Betreuungsangebotes für Kinder unter 3 Jahren (zu starke Einmischung des Staates schwächt den Zusammenhalt der Familien versus Familien können Betreuung nicht selber leisten); vermuteter Grund für eine Vermögensübertragung zu Lebzeiten; antizipierte Verteilung von Erbschaften an Haushalte (Haushalte mit hohem Einkommen, mit niedrigem Einkommen oder an Haushalte aller Einkommensklassen); Kenntnistest: geschätzte Höhe der von Kindern zu zahlenden Erbschaftsteuer für geerbte Bankguthaben in Höhe von jeweils 100.000 Euro und 1 Mio. Euro; Selbsteinschätzung des Familienzusammenhalts; Anzahl der Generationen im Haushalt; räumliche bzw. zeitliche Distanz zu den Eltern; subjektive Einschätzung Vergesslichkeit (Metacognitive Prospective Memory Battery Capacity) und Anwendungshäufigkeit ausgewählter Alltagsstrategien gegen vergessen (MPMB Strategies). Demographie (Update): Geschlecht; Alter (kategorisiert); deutsche Staatsangehörigkeit; ausländische Staatsangehörigkeit; Familienstand; fester Lebenspartner; gemeinsamer Haushalt mit dem Lebenspartner; höchster allgemeinbildender Schulabschluss; derzeitiger Ausbildungsstatus (berufliche Ausbildung oder Studium); Hochschulabschluss oder Universitätsabschluss; Art des höchsten Hochschul- bzw. Universitätsabschlusses; höchster beruflicher Ausbildungsabschluss; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder unter 16 Jahren im Haushalt; monatliches Nettoeinkommen und Haushaltsnettoeinkommen (kategorisiert).
Welle be:
Medien: Ausstattung mit elektronischen Geräten oder Internetmöglichkeiten (Fernsehgeräte, DVD-/Blu-ray Player, Festplattenrecorder, Spielekonsole, Radiogerät zu Hause, im Auto bzw. mit Internetzugang, stationärer Computer / PC, Laptop / Notebook, Tablet-PC, Festnetztelefon, normales Handy, Smartphone / iPhone, Internetzugang bzw. WLAN zu Hause, Cloud genutzt, Internetzugang im Auto); Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien (Fernsehen, DVD /Video, Kino, Bücher, Tageszeitung und Zeitschriften gedruckt bzw. als E-Book-Reader, online oder als Digitalausgabe, Hören von Radio, Musik-CDs, Musikkassetten oder MP3s, Handy / Smartphone, Computernutzung offline, Internet bzw. Onlinedienste nutzen, Erstellen von digitalen Filmen oder Fotos bzw. von Videos); Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; persönlich wichtige Kriterien bzw. Möglichkeiten des Internets. Mitgliedschaft und Aktivität in sozialen Netzwerken: Mitgliedschaft in einem sozialen Netzwerk; Nutzungshäufigkeit des am häufigsten genutzten sozialen Netzwerks; Art und Häufigkeit der Aktivitäten in sozialen Netzwerken im Kontakt mit Freunden oder Bekannten und mit Organisationen, Vereinen oder Initiativen. Beruf und Freizeit: Erwerbssituation; Arbeitszufriedenheit; Beruf: Anteil der Arbeitszeit in sitzender Tätigkeit; Anteil der Arbeitszeit mit persönlichen Sozialkontakten; Tätigkeitsbeschreibung (schnell arbeiten, großes Arbeitspensum, häufig technische Störungen im Arbeitsablauf, organisatorische Probleme, Gefühle von anderen Menschen verstehen, stark konzentrieren, körperlich schwer arbeiten, dazulernen und sich weiterentwickeln, Angst vor Arbeitsplatzverlust, Entscheidungsautonomie, Kollegen und Vorgesetzte helfen, Positives für andere Menschen bewirken, wichtige Rolle im Leben, häufig durch Arbeit erschöpft); Häufigkeit der gedanklichen Beschäftigung mit der Arbeit in der Freizeit; Führungsfunktion; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; berufliche Tätigkeit bzw. Stellung; Branche (NACE); Zufriedenheit mit der Freizeit; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (nützliche Kontakte knüpfen, entspannen, Kenntnisse erwerben oder weiterentwickeln, körperlich fit halten, anderen helfen oder ehrenamtlich engagieren, Hobby ausüben, Zeit mit der Familie). Wochenmärkte: Häufigkeit von Wochenmarkteinkäufen; Lebensmitteleinkauf auf Wochenmärkten in den letzten zwei Monaten; Einkaufshäufigkeit von Lebensmitteln regionaler Hersteller und aus biologisch-kontrolliertem Anbau auf Wochenmärkten; Meinung zu ausgewählten Aussagen zu Wochenmärkten (Lebensmittel zu teuer, begrenztes Angebot an Lebensmitteln, schlecht erreichbar, Lebensmittel von hoher Qualität); Wahrscheinlichkeit eines Wochenmarkteinkaufs in den nächsten vier Wochen; positive Bewertung des Einkaufs regionaler Produkte durch Familie und Freunde; gutes Gefühl beim Einkauf regionaler Produkte; Wahrscheinlichkeit des Einkaufs von Bio-Lebensmitteln beim nächsten Einkauf; Meinung zu Bio-Produkten (zu teuer, gutes Gefühl beim Einkauf, positiver Umweltbeitrag durch den Kauf von Bio-Produkten). Geldanlage: Präferierte Geldanlage für die mittelfristige Investition von 10.000 Euro im Hinblick auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit, jeweils anhand von zwei Alternativvorschlägen mit gleichen Verwaltungskosten und vergleichbaren Risiken (Alternative A: Geldanlage in Unternehmen ohne Berücksichtigung ihrer Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit mit einer Verzinsung von 5 Prozent (7,5 Prozent, 10 Prozent) pro Jahr versus Alternative B: Geldanlage ausschließlich in Unternehmen, die besonderen Wert auf Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit legen bei einer jeweiligen Verzinsung von 5 Prozent pro Jahr); positive Bewertung der Investition in umweltfreundliche Unternehmen durch Familie und Freunde; Glück (Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer). Urlaub: Urlaubsstatus; private Urlaubsreise in den letzten zwei Monaten; Monat der Rückkehr von dieser Urlaubsreise; Zufriedenheit mit der Urlaubsreise (Skalometer); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Urlaubsreise (Zeit mit Anderen, Alltagssorgen vergessen, Entspannung und Erholung, Erlebnisse außerhalb des Alltags, verwöhnen lassen, zur Ruhe kommen, Natur genießen, Spaß, Shoppen, Spannendes erleben, Herausforderung, neue Leute kennenlernen, eigene Fähigkeiten zeigen, andere Kulturen erleben, Neues lernen, neue Fähigkeiten erwerben, eigene Fähigkeiten unter Beweis stellen, Sport treiben, Unabhängigkeit).
Zusätzlich verkodet wurde: Experimentalvariable.
Welle bd:
Psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: reserviert, vertrauensvoll, faul, entspannt, wenig künstlerisches Interesse, gesellig, Kritikneigung, gründlich, nervös, aktive Vorstellungskraft); persönliche Wertepräferenzen (Skala: Naturschutz, Hervorheben der eigenen Leistungen, Meinungsbildung, Traditionalismus, Toleranz, Reichtum, starker Staat, Wissenserwerb, Menschen helfen, neue Erfahrungen, Handlungsanweisungen geben, Gesetze befolgen, sich um jedes Bedürfnis anderer kümmern, Handlungsfreiheit, Wunsch nach Anerkennung der eigenen Leistung, Gerechtigkeit, Dinge ergründen); täglich genutzte Körperpflegeprodukte; Häufigkeit des Zähneputzens, von Sport und Solariumbesuchen; derzeitige Haarfarbe bei gefärbten oder getönten Haaren; Wichtigkeit modischer Kleidung; durchgeführte Diät; wöchentlich enthaarte Körperregionen; Anzahl Piercings; Anzahl Tätowierungen; Arten durchgeführter Schönheitsoperationen; intensive Auseinandersetzung mit dem Thema Schönheitsoperationen; Wahrscheinlichkeit einer Schönheitsoperation; Selbsteinschätzung der Attraktivität; Einstellung zu Attraktivität (Skala: äußeres Erscheinungsbild fällt zuerst auf, attraktiven Menschen fliegt alles zu, Veränderung als einzige Möglichkeit für Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen, Wunschaussehen würde Leben vereinfachen, Medienbotschaften verhindern Zufriedenheit mit dem äußeren Erscheinungsbild, Bestes geben für möglichst gutes Aussehen); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Körpergewicht in Kilogramm und Körpergröße in Zentimetern (Kategorien); Meinung zum politischen System in Deutschland (beste Form der Demokratie, bei der gewählte Politiker alle Entscheidungen fällen, Politiker entscheiden im Interesse der Bürger, Parlament als beste Institution zur Gesetzgebung); Meinung zur politischen Entscheidungsfindung (Abfragen von Bürgerpräferenzen, durch Experten, Bürgerbeteiligung bei wichtigen politischen Entscheidungen, Bürgerdiskussionen fördern und in Entscheidung einbeziehen, gewählte Politiker entscheiden, Bürger entscheiden); präferierter Weg der politischen Entscheidungsfindung: Diskussionen und Debatten vor Entscheidungen versus Entscheidungen fällen anstelle von Diskussionen und Debatten; präferierte Entscheidungsträger: Bürger versus gewählte Politiker, gewählte Politiker versus politisch unabhängige Experten, politisch unabhängige Experten versus Bürger); politische Partizipation: Teilnahmehäufigkeit an ausgewählten politischen Aktivitäten; Bereitschaft zu politischer Partizipation; subjektives Wohlbefinden: glücklich im gegenwärtigen Leben (Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer). Urlaub: Urlaubsstatus; private Urlaubsreise im Sommer 2014; Monat des Urlaubsendes; Nutzungshäufigkeit ausgewählter Möglichkeiten um Urlaubserfahrungen zu teilen (z.B. Telefonate, E-Mails, Blogeinträge, Erstellen von Urlaubsfotoalben im Internet, u.a.); Zufriedenheit mit der Urlaubsreise (Skalometer); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten der Urlaubsreise (Zeit mit Anderen, Alltagssorgen vergessen, Entspannen, Erlebnisse außerhalb des Alltags, verwöhnen lassen, zur Ruhe kommen, Natur genießen, Spaß, Shoppen, Spannendes erleben, Herausforderung, neue Leute kennenlernen, eigene Fähigkeiten zeigen, andere Kulturen erleben, Neues lernen, neue Fähigkeiten erwerben, eigene Fähigkeiten unter Beweis stellen, Sport treiben, Unabhängigkeit); weitere Urlaubsreise geplant; Vorfreude auf diese Urlaubsreise; Monat des Urlaubsbeginns; bereits erfolgte Urlaubsplanung hinsichtlich Anreise, Unterkunft, Verpflegung bzw. Urlaubsaktivitäten; Gründe, warum keine Urlaubsreise unternommen wurde.
Zusätzlich verkodet wurde: Body-Mass-Index (BMI).
Welle bc:
Einstellungen zur Umwelt und Umweltverhalten: Großstadtnähe der Wohngegend; empfundene Beeinträchtigung durch Umwelteinflüsse (Lärmbelästigung, Luftverschmutzung, fehlende Grünflächen); Einstellung zum Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt (New Ecological Paradigm Scale); Zahlungsbereitschaft für den Umweltschutz in Bezug auf höhere Preise und Steuern und Abstriche vom Lebensstandard; Einstellung zur Energiewende (Skala); Meinung zum Atomausstieg; Deutschland sollte in der Klimaschutzpolitik vorangehen versus sich dem Tempo anderer Länder anpassen; Einschätzung des Klimawandels als ernstes Problem; Besitz einer Zeitkarte für den öffentlichen Personennahverkehr; Verfügbarkeit eines Autos; Nutzungshäufigkeit von Auto, Fahrrad, Bus oder Bahn in der Region sowie der Bahn auf längeren Strecken; Flugzeugnutzung im letzten Jahr für Privatreisen; Einkauf von Bio-Lebensmitteln und regionalem Obst und Gemüse in der letzten Woche; Bezug von Ökostrom. Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung (Recall) bei der Europawahl am 25. Mai; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Zufriedenheit mit den Entscheidungen der EU; Selbsteinstufung Links-Rechts; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und Alternative für Deutschland (AfD); Meinung zur Europäischen Einigung; Einstufung der vorgenannten Parteien hinsichtlich ihrer Haltung zur Europäischen Einigung; Verantwortung von Institutionen für die wirtschaftliche Lage in Deutschland (Bundesregierung, Internationaler Währungsfonds (IWF, IMF), Banken, Europäische Union); Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2013 (Erststimme und Zweitstimme, Recall); Wahrscheinlichkeit die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen und Alternative für Deutschland (AfD) zu wählen. Subjektive Einschätzung Vergesslichkeit (Metacognitive Prospective Memory Battery Capacity) und Anwendungshäufigkeit ausgewählter Alltagsstrategien gegen vergessen (MPMB Strategies). Subjektives Wohlbefinden: glücklich im derzeitigen Leben; Lebenszufriedenheit. Urlaubsreisen: Urlaubsstatus; geplante Urlaubsgestaltung im Sommer; Vorfreude auf die Urlaubsreise; Beginn (Monat) der nächsten Urlaubsreise; existierende Urlaubsplanung für Anreise, Unterkunft, Verpflegung und Urlaubsaktivitäten; Wichtigkeit ausgewählter Urlaubsmotive.
Welle bb:
Politikinteresse; politische Partizipation im letzten Jahr; Beteiligung an der letzten Kommunalwahl, Bürgermeisterwahl, Landtagswahl, Bundestagswahl und Europawahl; Wahlbeteiligungsabsicht und Wahlentscheidung bei der nächsten Bundestagwahl (Sonntagsfrage); Häufigkeit der Rezeption politischer Nachrichten; Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke; Internetnutzung zur Informationssuche (über Freunde, Sport, Kunst oder Freizeitaktivitäten, Arbeit, Studieren oder Weiterbildung, Produkte, Einkäufe, soziale oder politische Themen sowie über Dienste oder Dienstleistungen); Häufigkeit der politischen Internetnutzung (Meinungsäußerung, Diskussionen, Weiterleiten von E-Mails, Unterschreiben einer Petition, soziale oder politische Beteiligung, Information über soziale und politische Themen; Nutzungshäufigkeit sozialer Netzwerke (Facebook, Twitter, andere); Häufigkeit der Beteiligung in Verbänden, Vereinen und Organisationen im letzten Jahr; Kontakthäufigkeit mit Freunden im letzten Jahr; Häufigkeit nachbarschaftlicher Kontakte (gegenseitige Besuche, Nachbarschaftshilfe, Streit mit Nachbarn); Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche (Familie, Freunde und Bekannte, Freizeit, Politik, Arbeit und Religion); politische Wirksamkeit (Skala); Bürgerschaftsnormen (Skala: Solidarität mit schlechter Gestellten, Beteiligung an Wahlen, keine Steuerhinterziehung, Meinungsbildung unabhängig von anderen, Gesetze befolgen, aktiv in Organisationen und Vereinen, eigene Meinung kritisch überprüfen); Institutionenvertrauen (Bundestag, Bundesregierung, politische Parteien, Gerichte, Polizei, Politiker, Medien, Europäische Union, Vereinte Nationen, Bundesverfassungsgericht); allgemeines Personenvertrauen; Demokratiezufriedenheit; Parteiidentifikation und Stärke der Parteiidentifikation; Besorgnis im Hinblick auf die Begleichung von Rechnungen, die Reduzierung des Lebensstandards, den Job sowie die Abzahlung von Bankkrediten und Hypotheken; Meinung zu deutscher Krisenhilfe für andere EU-Mitgliedsstaaten; Lebenszufriedenheit; Glück; Häufigkeit von Treffen mit Freunden, Verwandten oder Arbeitskollegen; Teilnahme an geselligen Ereignissen im Vergleich zu Gleichaltrigen; Aktivitäten in den letzten zwölf Monaten (Ehrenamt, Fort- oder Weiterbildungskurs, Vereinstätigkeit bzw. in einer politischen Organisation oder Bürgerinitiative, Lesen von Büchern, Magazinen oder Zeitungen, Lösen von Kreuzwort- oder Zahlenrätsel, Kartenspiele oder andere Spiele); Gefühl persönlicher Wertschätzung von Nahestehenden; Zufriedenheit mit der Wirtschaftslage in Deutschland; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Forderung nach einer staatlichen Verringerung von Einkommensunterschieden; Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage in Deutschland und der finanziellen Situation des eigenen Haushalts im Vergleich mit vergangenem Jahr und erwartete zukünftige Entwicklung im kommenden Jahr; allgemeine Gefühlslage (aktiv, bekümmert, interessiert, freudig erregt, verärgert, stark, schuldig, erschrocken, feindselig, angeregt, stolz, gereizt, begeistert, beschämt, wach, nervös, entschlossen, aufmerksam, durcheinander, ängstlich).
Fragebogenevaluation: Schwierigkeiten beim Verständnis des Fragebogens; Schwierigkeiten Antworten zu finden; eigene Bemühungen bei der Antwortauswahl; Angemessenheit der Fragebogenlänge; Fragebogen bot Möglichkeit eigene Meinung auszudrücken; Spaß am Ausfüllen.
Welle ba:
Glücklich im bisherigen Leben, derzeit und zukünftig; Lebenszufriedenheit im bisherigen Leben, derzeit und zukünftig; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche (eigene Familie, Arbeit, Freizeit, Freunde, Nachbarschaft, finanzielle Situation) und Zufriedenheit mit diesen Lebensbereichen; Häufigkeit ausgewählter Gefühle in der letzten Woche (deprimiert oder niedergeschlagen, alles anstrengend, unruhiger Schlaf, glücklich, einsam, Leben genießen, traurig, antriebslos); Vergleichsperson oder Vergleichsgruppe für die eigene Familie (Arbeitskollegen, Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn, andere); Wichtigkeit der eigenen Familie für diese Vergleichsperson; Zufriedenheit der Vergleichsperson mit der eigenen Familie; Vergleichsperson oder Vergleichsgruppe in Bezug auf die finanzielle Situation; Wichtigkeit der eigenen finanziellen Situation für diese Vergleichsperson; Zufriedenheit der Vergleichsperson mit der eigenen finanziellen Situation; Art der räumlichen Orientierung im Alltag (in einer unbekannten Stadt, der eigenen Stadt, einem Gebäude, vom gegenwärtigen Standort aus, in freier Natur, nach den Himmelsrichtungen, mentale Karte der Umgebung, Ziel problemlos finden, Vogelperspektive, unbekannte Umgebung, mentale Karte der eigenen Stadt, Wege merken allgemein und in Gebäuden, Orientierungssinn, markante Gebäude, Stadt als Karte, Himmelsrichtungen in freier Natur, Gebäudeeingang, mentale Karte einer unbekannten Stadt); genutzte Hilfsmittel für die Wegeplanung (Navigationssystem im Auto, Routenplaner im Internet, als Fußgänger Smartphone mit Navigationsfunktion, gedrucktes Kartenmaterial); Besitz eines mobilen Navigationsgeräts, eines Smartphones mit Navigationsfunktion, eines Autos mit fest eingebautem Navigationssystem, Tablet-PC mit Navigationsfunktion; gesicherte Erdölversorgung in 25 Jahren versus kein Erdöl mehr in 15 Jahren); jeder Ölkonzern bestimmt seine eigenen Preise versus Preisabsprachen; Verantwortlichkeit des Staates für angemessenen Wohnraum versus Eigenverantwortung; gesellschaftliche Umstände versus Einzelpersonen verantwortlich für Kriminalität und Gesetzlosigkeit; Staat sollte für Arbeit und guten Lebensstandard sorgen versus nicht dafür sorgen; zu harter Umgang der Gerichte mit Kriminellen versus nicht hart genug; Leitung der Regierung von klugen Leuten versus wissen nicht was sie tun; Meinung zur Korruptheit der Regierung; Meinung zu einem Gesetz zum Einsparen von Heizenergie bei Brennstoffmangel; Meinung zur verpflichtenden Gewerkschaftsmitgliedschaft aller Arbeitnehmer eines Unternehmens; Meinung zum gesetzlich erlaubten Schwangerschaftsabbruch bei einer ernsthaften Schädigung des Babys und für verheiratete Frauen mit abgeschlossener Familienplanung; Meinung zur Unterstützung von Parteien durch Unternehmen bzw. von Gewerkschaften; Meinung zur gleichen Eignung von Männern und Frauen für Politik; Kompliziertheit der Politik; Meinung zur Redefreiheit; Klimawandel: Veränderung der Durchschnittstemperaturen der letzten drei Jahre; allgemeines Personenvertrauen; weiterhin Ungleichheit aufgrund des Nutzens für Reiche und Mächtige.
Fragebogenevaluation: Schwierigkeiten beim Verständnis des Fragebogens; Schwierigkeiten Antworten zu finden; eigene Bemühungen bei der Antwortauswahl; Angemessenheit der Fragebogenlänge; Fragebogen bot Möglichkeit eigene Meinung auszudrücken; Spaß am Ausfüllen.
Zusätzlich verkodet wurden: diverse Experimentalvariablen; Einladungsmodus; Teilnahmemodus; Teilnahme; Datum Feldstart und Feldende; AAPOR wave code; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, wichtig für Wissenschaft, lang, schwierig, zu persönlich) und Gesamtbewertung des Fragebogens; Verständlichkeit der Fragen; gedankliche Anregung durch die Fragen; Teilnahmeunterbrechung; Dauer der Unterbrechung; Anwesende während des Interviews; Teilnahmeort (zuhause, anderer Ort); Teilnahmegerät; Feedback des Befragten; Datum (Tag, Monat, Jahr), an dem der Fragebogen ausgefüllt wurde; geschätzte Dauer.
Willkommensbefragung: Mediennutzung: Fernsehkonsum, Radiokonsum und Zeitungskonsum pro Tag; wichtigste politische Probleme im Land; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung (Skalometer); Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Wirtschaftslage im Land (Skalometer); Politikinteresse; Selbsteinstufung Links-Rechts; Bürgerpflichten (Skala). Wohnumfeld: Bundesland Ost/West (geografisch); Region; Beurteilung der Lebensqualität in der Region; empfundene Beeinträchtigung durch Lärmbelästigung, Luftverschmutzung und fehlende Grünanlagen; Beurteilung der sozialen Beziehungen in der Wohngegend; Wohnortwechsel in der Vergangenheit; Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, dem Bundesland, Deutschland und Europa. Freizeit: Wunsch nach mehr Zeit für ausgewählte Freizeitaktivitäten; Einstellung zum Beruf: Kriterien eines idealen Berufs; persönliche Prioritäten (Wohlstand, für andere da sein, Selbstverwirklichung, Kinder, Erfolg im Beruf, Hausbesitz, Ehe bzw. Partnerschaft, politisches Engagement, Reisen).
Zusätzlich verkodet wurde: Einladungsmodus; Teilnahmemodus; Datum Feldstart und Feldende; Einladungsmodus bei der ersten Welle; ursprünglicher Panel-Modus; AAPOR Standard Disposition Code; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, wichtig für Wissenschaft, lang, schwierig, zu persönlich) und Gesamtbewertung des Fragebogens; Verständlichkeit der Fragen; gedankliche Anregung durch die Fragen; Teilnahmeunterbrechung; Anwesende während des Interviews; Teilnahmeort (zuhause, anderer Ort); Teilnahmegerät; Feedback des Befragten.
Rekrutierungsbefragung: Allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Wohnort; Zufriedenheit mit dem Leben in Deutschland; soziales Vertrauen: allgemeines Personenvertrauen, kein Verlass auf Andere, Vorsicht gegenüber Fremden; erwarteter Lebensstandard der jungen Generation im Vergleich zu den Eltern; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Internetnutzung: private Internetnutzung; Häufigkeit der privaten Internetnutzung mittels Tischcomputer bzw. Laptop, Mobiltelefon bzw. Smartphone und Tablet PC; Technikaffinität (Skala); Umfrageerfahrung insgesamt; Teilnahmehäufigkeit an Umfragen online, postalisch und persönlich; Wichtigkeit verschiedener Lebensbereiche und Zufriedenheit in diesen Bereichen (eigene Familie, Beruf, Freizeit); Emotionen bei Gedanken an die Familie, den Beruf und die Freizeit.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); deutsche Staatsangehörigkeit; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Jahr der Einwanderung; Familienstand; fester Lebenspartner; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; höchster Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; Erwerbssituation; Art der Erwerbslosigkeit; Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt unter 16 Jahren und Alter dieser Kinder; persönliches Nettoeinkommen und Haushaltsnettoeinkommen (kategorisiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Interesse an einer Paneleinladung; Befragter zögert bei Paneleinladung; Modus Onliner; Angabe der E-Mail-Adresse; Angabe der Telefonnummer; Modus im Sinne der Studie (Onliner oder Offliner); Einladungsmodus für Willkommensbefragung (Online oder Offline).
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Vor rund einem Jahr, am 27. Februar 2022, konstatierte Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede vor dem Bundestag "eine Zeitenwende in der Geschichte unseres Kontinents." Die Ausweitung des seit 2014 andauernden russischen Kriegs gegen die Ukraine stellt zweifelsohne eine Zäsur dar. Es ist etwas in Bewegung geraten in Europa. Alte Konstellationen beginnen sich zu verschieben, neue Konstellationen lassen sich im Moment bestenfalls erahnen. In Deutschland fokussiert sich die Debatte, ein Jahr nach der Zeitenwende-Rede, zuvorderst auf die Vorgänge hierzulande. Da wären die anhaltende Diskussion um Waffenlieferungen ebenso zu nennen wie Fragen um den richtigen Umgang mit der großen Anzahl ukrainischer Flüchtlinge, die in den letzten zwölf Monaten nach Deutschland gelangt sind. Und selbstverständlich sind die Neuausrichtung der deutschen Energie-, Ost- sowie der Sicherheits- und Verteidigungspolitik ebenfalls Kernelemente dieser Debatte.Zeitenwende: Europas Mitte bewegt sich ostwärtsDoch nicht nur die deutsche Politik wurde von den Auswirkungen des russischen Angriffskriegs erfasst. Auch die deutsch-polnischen Beziehungen veränderten sich während der vergangenen zwölf Monate unter dem Eindruck dieser Zeitwende. So blickt man in Polen mit wachsender Skepsis auf die schleppende Umsetzung der deutschen Politik nach der Zeitenwende-Rede: zu behäbig und nachsichtig sei Deutschlands Umgang mit Russland, zu zaghaft und unentschlossen die Unterstützung der Ukraine, zu folgenlos das vielerorts geäußerte Eingeständnis, man hätte den östlichen Nachbarn mehr Gehör schenken sollen. Umgekehrt sieht Deutschland die polnischen Forderungen nach Wiedergutmachung für die während des Zweiten Weltkriegs von deutscher Seite verursachten Schäden und Verluste als ein zur Unzeit gestartetes politisches Manöver, wie man überhaupt vieles von dem, was derzeit von Polen nach Deutschland dringt, als wahlkampftaktisch motiviert interpretiert. Gleichzeitig bemühen sich der deutsche und der polnische Verteidigungsminister gemeinsam, eine Koalition zur Lieferung von Leopard 2-Panzern an die Ukraine auf die Beine zu stellen.Die Auswirkungen der Zeitenwende auf die politischen Kräfteverhältnisse in Europa sind ebenfalls kaum eindeutig. Deutschland sieht sich herausgefordert, seinem selbsterklärten Anspruch als Führungsmacht in Europa nachzukommen, gerade auch in militärischer Hinsicht. Zudem sind die Kräfteverhältnisse in Europa infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine in Bewegung geraten. Deutschland steht vor dem Scherbenhaufen seiner verfehlten Russland-, Ukraine-, Energie- und Sicherheitspolitik. Polen wiederum ist nun Frontstaat sowie Drehkreuz der westlichen Unterstützung für die Ukraine und erste Anlaufstelle für Millionen ukrainischer Flüchtlinge. Und auch Polens Verhältnis zu den USA hat sich wesentlich verbessert, wie die beiden Staatsbesuche des US-Präsidenten innerhalb eines Jahres belegen. Die Folge dieser Verschiebungen könnte eine neue Machtkonstellation in Europa sein. Deutschland scheint trotz des immensen Ansehens- und Vertrauensverlustes darum bemüht, weiterhin eine zentrale Rolle in der europäischen Politik zu spielen. Polen wiederum versucht, seine neue Bedeutung als Frontstaat und den damit verbundenen Imagegewinn politisch auf Dauer zu stellen. Wie diese neue Konstellation letztlich aussehen soll und ob wir es tatsächlich mit einem Nullsummenspiel zu tun haben, bei dem Polen nur das gewinnen kann, was Deutschland verliert, scheint nach wie vor offen. Aber dass wir es derzeit mit der Entstehung einer neuen Machtkonstellation in Europa zu tun haben, ist offensichtlich.Paradoxerweise war es gerade Bundeskanzler Olaf Scholz, der in seiner Prager Rede im Sommer 2022 in Anlehnung an den Osteuropa-Historiker Karl Schlögel bekannte: "Europas Mitte bewegt sich ostwärts". Diese Feststellung einer anhaltenden Neukonfigurierung des politischen Kräfteverhältnisses in Europa ist seitdem immer wieder getroffen worden, hat aber mit dem erneuten Polen-Besuch von US-Präsident Joe Biden am 21. Februar nochmals an Intensität gewonnen. Nach seinem überraschenden Staatsbesuch am 20. Februar in Kyjiw reiste Biden mit der Bahn nach Polen weiter, wo er am folgenden Tag erst zu Gesprächen mit Staatspräsident Andrzej Duda zusammentraf und am Abend eine vielbeachtete Rede am Warschauer Königsschloss hielt. Am zweiten Tag seines Besuchs traf der US-Präsident mit den Präsidenten des "Bukarest Neun"-Formats zusammen, das neben Polen auch Estland, Lettland, Litauen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Bulgarien und Rumänien umfasst. Die polnisch-rumänische Initiative von 2015 stellte eine Reaktion auf die völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland im Jahr 2014 dar. Die Tatsache, dass Biden bei seinem Doppelbesuch Kyjiw und Warschau bereiste und damit gleichzeitig Partner wie Deutschland und Frankreich außen vorließ, deuten zahlreiche Beobachter:innen als weiteres Indiz für eine allmähliche Verschiebung der Kräfteverhältnisse in Europa. Waren es in der Vergangenheit vor allem Deutschland und Frankreich, die in Europa den Takt vorgaben und zu den ersten Ansprechpartnern der Vereinigten Staaten zählten, zeichne sich seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine eine neue Machtkonstellation in Europa ab, in der neben den baltischen Staaten vor allem Polen eine zentrale Rolle einnimmt. So erklärt etwa die Welt, "dass sich die Machtgewichte in der EU seit dem 24. Februar 2022 von Westen nach Osten hin verschoben haben". Und auch die Zeit konstatiert: "Das geopolitische Zentrum Europas liegt nicht mehr irgendwo zwischen Berlin, Paris und London. Die Impulse für die westliche Unterstützung der Ukraine werden in Tallinn, Riga und vor allem in Warschau gesetzt."Neue Kräfteverhältnisse, neue MachtkonstellationenAber sind die Dinge wirklich derart offensichtlich? Die Machtverschiebung gen Osten wird zwar immer häufiger postuliert, doch worauf sich dieses neue Kräfteverhältnis tatsächlich gründet, wird weitaus weniger präzise benannt. Meist wird dann eben auf das Verhältnis zu den USA verwiesen, das sich verbessert habe, auf die moralische Überlegenheit gegenüber Deutschland, weil Polen eben Recht gehabt habe, auf die Bedeutung Polens für den Westen als Drehkreuz für Flüchtlingsbewegungen, die Lieferung von Waffen und humanitären Gütern, aber auch die immer zahlreicher werdenden Politikerbesuche. Schließlich wird verwiesen auf die enormen Verteidigungsausgaben, die zuletzt auf über vier Prozent des polnischen BIP geschätzt wurden und durch den Kauf neuer Panzer aus den USA und Südkorea, wonach die polnische Armee zur größten Landstreitmacht Europas aufsteigen würde, untermauert. Aber liegt hierin bereits ein neues Kräfteverhältnis begründet? In puncto Sicherheit ist jedes europäische Land – vielleicht mit Ausnahme der Atommächte Frankreich und Großbritannien – letztlich auf den Beistand der NATO-Partner, d.h. allen voran der Vereinigten Staaten angewiesen. Dies gilt auch für Polen. Doch es ist absehbar, dass Polen in dem nordatlantischen Verteidigungsbündnis fortan mehr sicherheitspolitisches Gewicht erlangen wird. In eigentlich allen anderen politischen Bereichen ist Macht für europäische Staaten wie Polen jedoch eng mit den Gestaltungsmöglichkeiten als Mitglied der Europäischen Union verbunden. Hier befindet sich die polnische Regierung weiterhin in einer Auseinandersetzung mit den europäischen Institutionen über den Zustand der Rechtsstaatlichkeit in Polen, einer Auseinandersetzung, deren Ausgang Stand heute noch nicht abzusehen ist. Zwar gibt es Anzeichen, wonach man in Brüssel, anders als im Falle Ungarns, an einer Kompromisslösung mit Polen interessiert ist, aber eine baldige Auszahlung der zurückgehaltenen EU-Gelder zeichnet sich derzeit noch nicht ab. Deutschland wiederum scheint bestrebt, frühere Verfehlungen durch einen umfassenden politischen Kurswechsel schnell vergessen zu machen und seinen Führungsanspruch in Europa zu behaupten. Und bei aller Kritikwürdigkeit an der Halbherzigkeit, mit der die Bundesregierung diesen Kurswechsel bisweilen betreibt, lässt sich festhalten, dass auch Deutschland weiterhin eine zentrale Rolle bei der Unterstützung der Ukraine einnimmt. Ambiguität in den deutsch-polnischen BeziehungenGerade in dieser Situation scheint ist es wichtig zu differenzieren, und das bedeutet nicht zuletzt Mehrdeutigkeit auszuhalten. Eine solche Ambiguitätstoleranz scheint gerade in den heutigen deutsch-polnischen Beziehungen dringender geboten als je zuvor. Polen hat Recht behalten mit seiner Kritik an Deutschland und seinen Warnungen vor Russland. Mit seiner Kritik an den Nord Stream-Gaspipelines, an der Anbiederung an Putin durch weite Teile der deutschen Politik, an der deutschen Weigerung, das 2-Prozent-Ziel der NATO zu erfüllen und seinem Festhalten an den USA als Garant europäischer Sicherheit. Polen hatte Recht behalten und Deutschland hatte geirrt, fatal geirrt. Daran gibt es nichts zu deuteln. Und so hilft es Deutschland kaum weiter, die polnische Kritik mit dem Hinweis abzutun, sie stamme schließlich lediglich von der Regierungspartei Recht und Gerechtigkeit (PiS) (was nicht stimmt, die politische Opposition denkt hier ähnlich) und das Land befinde sich mitten im Parlamentswahlkampf. Und ja, zur Wahrheit gehört auch, dass die PiS natürlich versucht, aus der neuen Situation politisch Kapital zu schlagen. Vor einem Jahr stand die polnische Regierungspartei noch mit dem Rücken zur Wand. Innenpolitisch schlug ihr ob der mehr schlecht als rechten Bekämpfung der Corona-Pandemie, aufgrund der steigenden Inflation und des früh gescheiterten polnischen New Deal (Polski Ład) ein eisiger Wind entgegen. Außenpolitisch geriet die Regierung im Rechtsstaatlichkeitsstreit mit den europäischen Institutionen zunehmend unter Druck. Der russische Krieg gegen die Ukraine änderte all dies fast über Nacht. Polen wurde zur ersten Anlaufstelle und zum Zufluchstort für Millionen ukrainischer Kriegsflüchtlinge und entwickelte sich zum Drehkreuz für die Lieferung von Waffen und humanitären Hilfen an die Ukraine, wie auch für Politiker aus der westlichen Welt, die über Polen nach Kyjiw und in andere ukrainische Städte gelangten. Polen ist infolge der Zeitenwende zur unverzichtbaren Nation geworden. Was also läge in einer solchen Situation näher – so könnte man die polnische Politik verstehen –, als auch andere Konflikte, etwa den über die Rechtsstaatlichkeit, in einem neuen Licht zu betrachten? Wenn Polen in Sachen Russland richtig lag und Deutschland daneben, warum nicht auch in Sachen Rechtsstaatlichkeit? Und selbst, wenn nicht. Kann man einem Land, dass seine Arme für gut anderthalb Millionen ukrainischer Flüchtlinge geöffnet hat und moralisch auf der richtigen Seite der Geschichte steht, guten Gewissens die Auszahlung der dringend benötigten EU-Geldern verweigern?Die Mitte wovon liegt ostwärts?Die Antworten auf diese Fragen sind offen. Gleichzeitig werfen die fortschreitenden Veränderungen im europäischen Kräfteverhältnis weitere Fragen auf: Die Mitte wovon liegt ostwärts? Wie hat man sich eine Verschiebung des Zentrums (wovon?) in Richtung Osten konkret vorzustellen? Es scheint, dass wir derzeit Zeuge der Auflösung der gewohnten Machtkonstellation in Europa sind, ohne absehen zu können, wie die neue Konstellation genau aussehen wird. Diese Uneindeutigkeit gilt es auszuhalten, auch in den deutsch-polnischen Beziehungen. Dennoch lassen sich hier zwei Dinge festhalten. Erstens wird Deutschland auf absehbare Zeit ein schwieriger Partner für Polen bleiben. Es wird nach wie vor ein zentraler Akteur in Europa sein, der jedoch aller Voraussicht nach Staaten wie Polen mehr Mitsprache bei der zukünftigen Gestaltung der EU einräumen muss. Zweitens wird Polen auf absehbare Zeit ein schwieriger Partner für Deutschland bleiben. Selbst wenn die politische Opposition die Parlamentswahlen im Herbst gewinnen sollte, dürfte eine neue polnische Regierung sich zwar im Ton konzilianter und insgesamt kooperativer gegenüber Deutschland zeigen, in den derzeit zentralen Politikfeldern Energie-, Sicherheits-, Russland- und Ukrainepolitik jedoch weitestgehend Kontinuität wahren. Deutschland und Polen werden also trotz aller Differenzen aufeinander angewiesen bleiben, vor allem als Partner in der Europäischen Union. Dass hier häufig diametral gegensätzliche politische Vorstellungen zur weiteren Entwicklung der EU aufeinandertreffen, kann auch eine Chance sein, die Zukunft der Gemeinschaft neu zu diskutieren.
Der sogenannte affective turn, der in Medien- und Kulturwissenschaften bereits seit längerem zu verzeichnen ist und mittlerweile auch die Sozialwissenschaften erreicht hat, besitzt ganz offensichtlich politische Implikationen – insbesondere, aber nicht nur, für eine Kritik des Neoliberalismus. Diese sind auch von zahlreichen Forschern aufgegriffen und ausformuliert worden, etwa durch Michael Hardt und Antonio Negri, Lauren Berlant, Sara Ahmed oder Nigel Thrift. Der vorliegende Band, eine Sammlung von Interviews mit dem Philosophen und Affekttheoretiker Brian Massumi, verspricht zumindest in seinem Titel, diese Verbindung von Politik und Affekt auf eine systematische Grundlage zu stellen. Massumi gilt als Vorreiter eines vor allem von Deleuze und Spinoza inspirierten Strangs jüngerer Affekttheorie, der vornehmlich ontologisch argumentiert. In dieser Position ist er breit rezipiert und auch vielfach kritisiert worden. Die Interview-Sammlung dient dazu, seinen Ansatz ausführlich und gleichzeitig verhältnismäßig leicht zugänglich darzustellen. Die Form des Interviews begünstigt gewisse Vereinfachungen und tendiert zu einer Plakativität von Beispielen und Argumenten; gleichzeitig bürgt sie aber für eine Lebhaftigkeit und Nachvollziehbarkeit jenseits der Mühen der Ebene. Insofern kommt diese Form dem persuasiven, seinerseits deutlich auf Affizierung angelegten Stil Massumis entgegen. Wie konzeptualisiert Massumi nun das Verhältnis zwischen Affektivität und Politik? Diese Frage erweist sich schon zu Beginn als falsch gestellt, insofern Massumi zufolge dem Affekt die politische Dimension von vornherein inhärent ist: In beiden Fällen gehe es um Wandel und Veränderung – es gelte lediglich, diese Dimension zum Vorschein zu bringen (vgl. S. ix). Grundsätzlich ist das Programm sehr ambitioniert: Affekt wird einerseits als ontologisches Begründungskonzept eingeführt, das in letzter Konsequenz an die Stelle sowohl einer Medientheorie als auch einer Theorie des Politischen zu treten vermag – und zielt andererseits klar auf menschliche Erfahrung, die sich in Gefühlen wie Furcht und Stolz manifestiert. Was dabei als politisch verstanden wird, bleibt zunächst vage: es gehe um "the arena of social order and reorderings, of settlement and resistance, of clampdowns and uprisings" (S. viii–ix). Bestimmungen der jüngeren politischen Philosophie, etwa die Unterscheidung zwischen Politik und dem Politischen, spielen demzufolge kaum eine Rolle. Vielmehr leitet sich aus dieser Aufzählung eine Tendenz ab, Politik als Feld von Intensitäten und Energien und politisches Handeln als Aktivismus zu begreifen – eine Tendenz, die schon in der Verwendung des Affektbegriffs angelegt ist: "[…] I use the concept of 'affect' as a way of talking about that margin of manoeuvrability, the 'where we might be able to go and what we might be able to do' in every present situation." (S. 3) Die relationale Verschränkung von Körpern in Situationen, nicht das fühlende und denkende Individuum wird daher als primär gesetzt – Emotion sei dabei jener begrenzte Anteil affektiver Erfahrung, der aus persönlicher Perspektive Sinn ergibt. Damit legt Massumi eine einerseits elegante und andererseits etwas glatt erscheinende Begründung des Politischen vor: Die verkörperte Weise menschlichen Existierens "is never entirely personal […] it's not just about us, in isolation. In affect, we are never alone." (S. 6) Mit Körpern sind dabei im wesentlichen menschliche Körper gemeint – eine Fokussierung, die so weder bei Spinoza noch bei Deleuze zu finden ist, und die aus medientheoretischer Sicht nicht unmittelbar eingängig erscheint. Tatsächlich bringt Massumi seinen Ansatz explizit gegen Theorien medialer Vermittlung in Stellung (denen er vorwirft, den cartesianischen Dualismus zwischen Geist und Körper nur zu überbrücken, nicht aber aufzuheben; vgl. auch den Begriff der Immediation, S. 146–176). Daraus ergibt sich zwangsläufig die Frage nach der 'Natürlichkeit' des Affekts und nach dem Verhältnis zu Sprache und Diskurs. Hier weicht Massumi aus: "[Affect] includes very elaborated functions like language. There's an affect associated with every functioning of the body, from moving your foot to take a step to moving your lips to make words. Affect is simply a body movement looked at from the point of view of its potential […]." (S. 7) Man mag diese These als Versuch lesen, Medien- durch Affekttheorie zu ersetzen oder neu zu schreiben – und natürlich könnte man den Spieß umdrehen und kurzerhand Affekt als Medium konzipieren. Es erscheint jedoch nicht ausreichend, Sprache auf die Produktion von Wörtern, bzw. die Wortproduktion auf die Bewegung der Lippen zu reduzieren. Man ignoriert dabei zumindest eine historische Dimension der Bedeutungskonstitution, die nicht einfach aus der Akkumulation von Körperbewegungen besteht, sondern eine Dynamik eigenen Rechts entfaltet. Diese Blindheit auf dem Auge der Geschichte wird in der Auseinandersetzung mit medialen Phänomenen besonders deutlich. So eröffnet sich an einigen Stellen die überaus interessante Perspektive, das Konzept einer Politik des Affekts mit Jacques Rancières Konzept einer Politik des Ästhetischen zu verknüpfen (z.B. S. 36). Allerdings scheinen sowohl der Politikbegriff als auch jener des Ästhetischen zu eng – und diese enge Konzeption verbaut den Blick auf die historische Tiefendimension, etwa, wenn Massumi das Auftauchen der affektiven Kraft der Medien, bzw. ihres politischen Einflusses, an die Reifephase des Fernsehens bindet (vgl. S. 33) – als hätten Zeitungen, Kino und Theater stets nur sachliche Aufklärung betrieben, bzw. sich nicht in die Politik eingemischt. Der Sprung von der Ontologie in konkrete Beispiele wird an solchen Stellen nicht genügend durch Analyse vermittelt – so kann der grundlegende Zusammenhang zwischen Ästhetik und Politik nicht erkannt werden, sondern wird als Anomalie, bzw. als besondere aktivistische Haltung behandelt. Zudem wird die betonte Kontrastierung von Affekttheorie und kritischer Theorie (vgl. S. 14f.) durch die Kritik an der Rolle der Medien im gegenwärtigen Kapitalismus konterkariert. Andererseits finden sich erhellende Stellen und produktive Denkanstöße; so eröffnet z.B. Massumis Vorschlag, Sprache weniger als Korrespondenzverhältnis zwischen Signifikant und Signifikat zu verstehen, sondern eher als Weg, den Bedeutungsexzess affektiver Erfahrung ins Bewusstsein zu heben (vgl. S. 13), zahlreiche Anschlussmöglichkeiten an ästhetische Theorien, die diese historische Dimension betonen. Sprache hätte demnach die Doppelfunktion, Erfahrung sowohl zu erfassen als auch freizusetzen. Die Fokussierung des menschlichen Körpers gegenüber Körpern anderer Art wirft noch weitere Fragen auf: so erweckt die Rede vom Affekt als "Potential" an vielen Stellen den Anschein, als stehe es den Menschen frei, wie sehr sie dieses Potential zu nutzen gedenken: "Our degree of freedom at any one time corresponds to how much of our experiential depth we can access towards a next step – how intensely we are living and moving." (S. 6) Im Umkehrschluss heißt das: einige leben freier als andere. Und mehr noch: der politische Begriff der Freiheit läuft in dieser Bestimmung Gefahr, zum Merkmal eines privilegierten, weil irgendwie "intensiveren" Lebensgefühls zu verkümmern. Das auf das politische Gemeinwesen gerichtete Vermögen des Affekts zur Veränderung bliebe so zugunsten einer affirmativen Selbstfeier auf der Strecke – egal, wie sehr dieses Selbst sich mit anderen überschneidet ("Freedom always comes out of active embeddedness in a complex relational field […]", S. 161). Sobald Massumi die ontologische Ebene verlässt um konkret zu werden, gerät die Verbindung zwischen Affektivität und dem Politischen ins Wanken. So vermag z.B. seine Analyse des zeitgenössischen Kapitalismus (Anfang der 2000er formuliert) heute nicht mehr recht überzeugen – zu sehr bleibt sie den "buzzwords" (S. 22) der damaligen Zeit verpflichtet. Die von ihm diagnostizierte Tendenz des Warenverkehrs zum Immateriellen, einhergehend mit einem Verlust direkten zwischenmenschlichen Kontakts (vgl. S. 113) passt zwar sehr gut zu seiner theoretischen Agenda, ist jedoch mittlerweile ihrerseits als teleologisches Modell kritisiert worden. Immerhin ist diese diskursive Bewegung symptomatisch dafür, wie sehr ein Denken des Politischen unter dem Vorzeichen des Affekts zur ökonomischen Analyse wird (und vielleicht werden muss). In diesem Zusammenhang opfert Massumi gelegentlich theoretische Präzision zugunsten einer zu reibungslos anmutenden Beschreibung affektiver Ökonomien, etwa bezüglich des Ineinandergreifens von Patriotismus und Kapitalismus rund um 9/11 – hier wird nicht klar, wie die "affektive Umformung" ("affective conversion", S. 32) von Furcht vor Terror in Stolz auf das eigene Land vor sich gehen soll. Möglicherweise wird Massumis Projekt eher produktiv, wenn man es als Utopie begreift – Affekt als überschüssiges Potential selbst rigide kontrollierter Situationen (S. 58). Entsprechend müsste man Begriffe wie Mikropolitik (S. 47–82) als Grenzbegriffe verstehen, die sich zwar zeitphilosophisch herleiten, sich aber eben nicht ohne weiteres auf jene Phänomene übertragen lassen, die im Alltagsverständnis 'politisch' sind – etwa auf den Alarmismus der Bush-Regierung nach 9/11. Die Logik der Übertragung operiert hier kumulativ, im Sinne der Formung von Gewohnheiten und Tendenzen. Ein Ereignis ist jedoch mehr als die Summe einzelner Affizierungsakte; es unterbricht den linearen Verlauf der Zeit und öffnet die Sicht auf historische Zusammenhänge. Damit setzt es kritisches Potential frei, wobei 'kritisch' nicht zufällig auf den Konnex zwischen Krise und Kritik hinweist. Die pauschale Abgrenzung gegen die kritische Theorie, der Massumi vorwirft, sie objektiviere und fixiere ihren Gegenstand auf unzulässige Weise, erscheint so als fatale Beschneidung des affekttheoretischen Ansatzes. Massumi verkennt, dass wahre Kritik, wie etwa Jean-Luc Nancy betont, stets aus der Notlage, aus der Krise heraus operiert und sich daher den Standpunkt immer erst erarbeiten muss, von dem aus geurteilt werden kann. Ein solcher fester Standpunkt trägt für Massumi den Namen der Moral und vor allem den der Emotion, die als Gegenbegriff zum Affekt aufgebaut wird. Sie lenke die Energie des Affekts in konventionelle Bahnen, lasse das mit ihm verbundene Potential verkümmern. Hierin liegt schließlich die affekttheoretische Crux von Massumis Politikbegriff: ohne eine Instanz, die aus dem Affektgeschehen Sinn extrahiert, sich positioniert und zustimmt oder ablehnt, ist nicht ersichtlich, wie eine Intervention in die reibungslosen Kreisläufe der Affektökonomien – und damit politisches Handeln – möglich sein soll. Eine solche Instanz muss dazu mit dem Diskurs in Beziehung treten, ohne dass sie zwangsläufig rationalisierend wirken müsste (vgl. S. 115). Das transformative Potential des Affekts braucht Akte der Aneignung, braucht den Widerstand eines Urteils, soll es politisch wirksam werden. Keineswegs wäre es dazu erforderlich, das psychologische Individuum primär zu setzen. Erforderlich wäre aber eine Analyse der Handlungsweisen unter dem Gesichtspunkt der Hervorbringung des Neuen und der Konstitution historischer Erfahrungsräume. Massumis detaillierte Beschreibungen affektiver Vollzüge sind dazu ein erster Schritt. Der Wert des Buches bestünde, so gesehen, nicht darin, dass Massumi fertige Rezepte für die Formulierung einer Theorie des Politischen lieferte – darin liegt auch gewiss nicht seine Absicht. Ihre Produktivität entfalten könnten seine Überlegungen als radikaler Grenzanspruch, der beispielsweise keine simple Abgrenzung einer 'Sphäre' des Politischen oder der Öffentlichkeit mehr erlauben würde. Obwohl also der "turn to affect" keineswegs eine neue Erscheinung ist, und obwohl das vorliegende Buch Massumis durchaus kontroversen Ansatz erschöpfend zu behandeln scheint, wäre damit eher ein Anfang gemacht als das letzte Wort in Sachen "Politik des Affekts" gesprochen.
Wenn der Schienenpersonenfernverkehr am Verkehrsmarkt eine wichtige Stellung haben soll, muss er seine Konkurrenzfähigkeit gegenüber dem Individual- und Luftverkehr unter Beweis stellen. Ausschlaggebend für die Gewinnung hoher Anteile des Verkehrsaufkommens sind in erster Linie relativ günstige Preise und attraktive Reisezeiten, welche nur über hohe Betriebsgeschwindigkeiten realisiert werden können. Hochgeschwindigkeitszüge und damit qualitativ hochwertige Produkte des spurgeführten Verkehrs setzen leistungsfähige Fahrzeuge und die Entwicklung der Infrastruktur voraus. Hochgeschwindigkeitslinien (HGV) werden für Korridore mit hoher Nachfrage im existierenden traditionellen Schienennetz entwickelt. Diese Korridore decken in der Regel große Märkte in Form einer Verbindung mehrerer Ballungsräume ab. Die Passagiere werden in zwei Bereiche unterteilt: Personen die mit Hochgeschwindigkeitszügen direkt ihren Bestimmungsort erreichen und Personen, die zum Erreichen ihrer Endzieles umsteigen müssen. Das Verhältnis zwischen den Angebots- und Nachfragemerkmalen und die Bedeutung von Geschwindigkeit, Zugtyp, Reisedauer und Tarifen werden erforscht, indem verschiedene Routenstrategien für jeden Passagiertyp verglichen werden. Ein wesentlicher Parameter zur Steigerung der Attraktivität eines Hochgeschwindigkeitssystems sind kurze Reisezeiten vom Haus zu Haus. In den Entwicklungs- und Schwellenländern sollte die Regierung finanzielle Unterstützung leisten für Infrastrukturprojekte, um auf diesem Netzen privatwirtschafte Angebote realisieren zu können. Es besteht ein dringender Bedarf nach Finanzierungsmethoden, die das verfügbare Budget der Regierung in dieser Hinsicht unterstützen. Die Heranziehung international bewährter Modelle ist vor diesem Hintergrund von wesentlicher Bedeutung. Die Regierung in den Entwicklungs- und Schwellenländern sind verantwortlich für die Verkehrsinfrastruktur. Gleichzeitig werden hier auch noch die Dienstleistungen von staatlichen Stellen angeboten. Der private Sektor ist bisher nur an der Ausführung von Infrastrukturprojekten beteiligt, wie dem Bau von Straßen, Eisenbahnen, Brücken oder Flughäfen. Die vorliegende Studie untersucht, ob und unter welchen Bedingungen, Schienenpersonenfernverkehr mit oder ohne Zuschüssen der Regierung wirtschaftlich betrieben und wie der private Sektor auch beim Betrieb beteiligt werden kann. Öffentliche Gelder sollten in diesem Rahmen nur in Anspruch genommen werden, wenn der Nettogewinn im sozialen Bereich höher ist als eine existierende Alternative. Zur Abschätzung des zu erwartenden Verkehrsaufkommens auf neuen HGV-Angeboten in Entwicklungs- und Schwellenländen beschäftigt sich die Studie mit dem Verhalten von Reisenden, auch im Vergleich mit Projekten in entwickelten Ländern wie Deutschland und Frankreich. Darüber hinaus werden die wichtigsten Einflussfaktoren auf die Preisgestaltung analysiert, indem die verschiedenen Kostentreiber identifiziert werden. Ferner werden die Auswirkungen der Veränderungen im sozialen, rechtlichen, finanziellen und politischen Rahmen untersucht wie zum Beispiel die Folgen steigender Energiepreise oder großer Schwankungen der Zinssätze. Als Ergebnis im Vergleich mit konkurrierenden Transportmöglichkeiten zeigt sich, dass die Stärke der Bahn auf mittleren bis langen direkten Verbindungen zwischen großen Städten mit durchgehend hohen Betriebsgeschwindigkeiten liegt. Wenn Durchschnitts-geschwindigkeiten auf derartigen Strecken von 200 - 250 km/h realisiert werden und das generierte Aufkommen bei Marktanteilen von bis zu 50 % liegt, ermöglichen Betriebs-überschüsse eine Refinanzierung der Investitionen. Eine komplette Finanzierung von Eisenbahninfrastruktur ohne Staatshilfen ist im Regelfall nicht möglich, die Beteiligung der öffentlichen Hand an den Kosten kann jedoch deutlich zurückgeführt werden. Zusammenfassend erstellt diese Dissertation ein neues analytisches Modell, um die Möglichkeiten für die Entwicklung von HGV Netzen in Entwicklungs- und Schwellenländern einzuschätzen. Die Analyse legt besonderen Wert auf die intermodalen Effekte und die Preisgestaltung. Ein Vergleich ähnlicher HGV- Project nach den hier entwickelten Kriterien mündet in drei Fallgruppen der HGV- Chancen: grüne Gruppe mit guten HGV-Bedingungen, gelbe Gruppe (nur bedingt für HGV geeignet) und rote Gruppe (kaum geeignete für HGV-Strecken) Ägypten hat sehr gute Bedingungen für HGV-Linien, weil viele Millionenstädte in geeigneten Entfernungen wie auf einer Perlenschnur hintereinanderliegen. Bevorzugt sollte die erste Stufe einer 800 km langen HGV-Strecke bis Assuan, nämlich der Abschnitt Kairo- Assyut mit staatlicher Hilfe – mit zum vorhandenen Netz kompatiblen technischen Randbedingungen- privat gebaut und betrieben werden. Damit liegt eine Methode der Beurteilungen der Chancen für tragfähige HGV-Systeme außerhalb der Industrienationen vor. ; If the railway transport is to be important and succeed in the intermodal the market of passenger services for long-distance, it must demonstrate its ability to compete with road and air transport. The main thing is to gain a bigger share of the volume of traffic in convenient travel times which, in turn, can be achieved only by operating at high speeds. As high-speed trains (HST) and quality requires the services of railway transport efficient vehicles and the development of infrastructure. High-speed rail (HSR) lines are generally planned to serve corridors with high passenger demand on the existing traditional railroads lines. These corridors usually have large markets concentrated around major cities In addition, passengers are divided into two area: people can take an HSR train directly to their destination stations and people have to change to achieve their final objective. The relationship between demand-supply characteristics such as value of time, speed, train type, departure time, trip length and fares is explored to determine market limits by comparing different routing strategies for each type of passenger. Important parameters to increase the attractiveness of a high-speed system which are a short travel times from house to house. In the developing and emerging countries, government should support funding, for infrastructure projects in order to realize on the private sector participate in the operation and construction of some lines. There is an urgent need for drawing up funding methods that prop the amounts of money the government allocates in this respect. Applying international models in this regard is important. The government in the developing and emerging countries are responsible for transport infrastructure. At the same time, services are offered by government bodies. The private sector has been involved only in the execution of infrastructure projects, like roads, railways, bridges, and airports. The present study examines whether, and under which conditions, long-distance passenger rail services can be operated economically with subsidies from government and participate private sector for operation or/and construction of some lines. If public funds should be allocated to this mode of transport if its net expected social benefit is higher than the existing alternative. To calculate the expected traffic volume on new high-speed rail services in developing and emerging countries, this study reproduces the principles of travellers' behavior and it can used analyzed using by comparing with the another projects in the developed countries such as Germany and France. Moreover, to determine the most important influencing factors, the various cost drivers are identified. As well as the effects of changes in social, legal, financial and political conditions for example as a consequence of rising energy prices or wide fluctuations in interest rates. The results of the analysis is that, compared with competing transport modes, the strengths of rail transport is to be found in the medium to long-term direct connections between major cities, at constant high-speed. If the average speed of 200-250km /h can be achieved in such ways, and the market shares of up to 50% is possible to achieve the operating surplus which, in turn, can be applied to the initial investment. A complete infrastructure financing of the railway without funding subsidies in general can not be achieved, the share of total expenses borne by state and local governments can be reduced substantially. In summary, this thesis creates a new analytical model to estimate opportunities for HSR in developing and emerging countries. The analysis pays special attention to intermodal effects and pricing. A comparison of similar to the HSR project developed criteria here leads to three cases of opportunities of HSR: Green group with good HSR conditions Yellow group ((limited use only suitable for HSR) and Red group (hardly suitable for high-speed lines) Egypt has very good conditions for high-speed rail lines, because many cities of millions inhabitants are located sequentially at appropriate distances like a string of pearls. Preference should be the first stage of an 800 km high-speed line to Aswan, namely the section Cairo Assyut with government support- to be built with the existing network compatible technological constraints-and privately operated. There is therefore a method of assessments of opportunities for viable high-speed rail systems outside the industrialized world.
Erlernen von Fremdsprachen. Moderne Biotechnologie und Gentechnologie. Kriminalität. Gesundheitsbewusstsein, Ernährung, körperliche Betätigung und Sport. Nur in BG, RO, HR, TR und CY (tcc): Rauchgewohnheiten und Passivrauchen. AIDS-Prävention. Wahrnehmung von medizinischen Behandlungsfehlern. Nur in Polen: Verbraucherrechte.
Themen: 1. Fremdsprachen: Nützlichkeit des Beherrschens einer Fremdsprache; nützlichste Fremdsprachen für die persönliche Entwicklung und Karriere; Fremdsprachen, die Kinder lernen sollten; bestes Alter, um erste und zweite Fremdsprache zu lernen; Gründe für das Erlernen von Fremdsprachen in der Schule und Universität; Lernmotive, eine neue Sprache zu lernen; Erwerb oder Verbesserung von Fremdsprachenkenntnissen in den letzten zwei Jahren; genutzte Lernmethode; wirksamste Methoden allgemein und bezogen auf die persönliche Situation; Interesse am Erwerb oder Verbesserung der eigenen Fremdsprachenkenntnisse; Motive gegen das Erlernen einer Fremdsprache; Maßnahmen, welche dazu motivieren würden, eine Fremdsprache zu erlernen; Einstellung zu: gemeinsame Sprache in der EU, Notwendigkeit von Fremdsprachenkenntnissen der europäischen Bürger, Einschätzung der Fremdsprachenkenntnisse im eigenen Land, Angebot von Sprachkursen in der eigenen Wohngegend, Nutzung eines Fremdsprachenzentrums, Präferenz von Untertiteln bei ausländischen Filmen im Vergleich zu synchronisierten Filmen, gleichwertige Behandlung aller europäischen Sprachen, Vermittlung von Fremdsprachenkenntnissen als politische Priorität, Vielfältigkeit des Fremdsprachenangebots in Schulen, Unterstützung von Dialekten und Sprachen von Minderheiten; Muttersprache; erste, zweite und dritte Fremdsprache; Selbsteinschätzung der Fremdsprachenkenntnisse; Häufigkeit und Situationen der Fremdsprachennutzung; Art des Erlernens.
2. Bio- und Gentechnologie: Langfristig erwartete Verbesserung der Lebenssituation durch Solarenergie, Computer und Informationstechnologie, Biotechnologie (Split: Gentechnik), Weltraumforschung, Atomenergie, Nanotechnologie, Mobiltelefone, Windenergie; Interesse an Politik sowie Wissenschaft und Technik; Einstellung zu Aussagen im Bereich Ernährung (Skala: Kompetenz in der Auswahl qualitativ hochwertiger Lebensmittel, lieber gut essen als Lieblingssendung schauen, fettarme Lebensmittel, Essen mit Freunden und Familie genießen, gesundheitliche Folgen der Ernährung, Selbsteinschätzung als gesundheitsbewusster Ernährer, Herzleiden durch falsche Ernährung); Kenntnistest in den Bereichen: Gene bei Menschen, Tieren und Pflanzen, Eigenschaften und Effekte von genveränderten Lebewesen, embryonale Stammzellen; Vererbbarkeit von Krebs, Hang zur Kriminalität und Fettleibigkeit; Kenntnis von Gentherapie, Pharmakogenetik, genetisch veränderten Lebensmitteln, Nanotechnologie, Stammzellenforschung und Einstellung (Skalen) zu diesen (Vertrauen, Wirksamkeit und Risiko); Einstellung zur Stammzellenforschung (Skala: Heilung und Behandlung von Krankheiten, Gewichtung wissenschaftlicher Standpunkte vor ethischen, Legitimierung von Stammzellenforschung durch Fortschritt bei Behandlungsmethoden, moralische Verwerflichkeit, Embryo ist ein menschliches Wesen); eigene Entscheidung im Falle eines angenommenen Referendums zur Stammzellenforschung; Bereitschaft zur Verwendung von Benzin mit Zusatz von Ethanol oder Biodiesel als Benzinersatz (Skala); Einstellung zu Bio-Plastik (Skala): Verwendungsbereitschaft trotz Mehrkosten, Forschungsförderung durch die Regierung, Steuervorteile für Bio-Plastik-Industrie; Befürwortung der Züchtung genetisch veränderter Pflanzen zur Herstellung von Medikamenten; vertrauenswürdigste Informationsquellen über moderne Biotechnologie; Bereitschaft zum Kauf genetisch veränderter Lebensmittel, wenn diese gesünder, günstiger, umweltschonender, rückstandfrei von Herbiziden sind oder von Behörden empfohlen würden; Bereitschaft zur Durchführung eines genetischen Tests, um mögliche Krankheiten vorherzusagen; Einstellung zum Zugang zu genetischen Informationen für die Polizei, für private Versicherungsgesellschaften, für die Forschung und für die staatlichen Rentenkassen; Bereitschaft zur Teilnahme an öffentlichen Diskussionen oder Demonstrationen, Informationssuche in Fernsehprogrammen oder Unterzeichnen einer Petition zum Thema Biotechnologie; bisherige Beschäftigung mit dem Thema Biotechnologie (Austausch mit Mitmenschen, Internetrecherche, Teilnahme an öffentlichen Versammlungen, Anhören von Radio- oder Fernsehbeiträgen, Lesen von Zeitungsberichten); Entscheidungen über neue Technologien sollten eher wissenschaftliche oder ethische Aspekte berücksichtigen; Experten oder Öffentlichkeit als Entscheidungsträger; Wirtschaftsentscheidung oder Umwelt als wichtigste Ziele für die Gesellschaft innerhalb der nächsten zehn Jahre; Vorrangigkeit des Schutzes der Redefreiheit und der Menschenrechte oder der Bekämpfung von Kriminalität und Terrorismus; Präferenz für konkurrenzfähige, starke europäische Unternehmen oder die Verringerung von Ungleichheiten zwischen den Menschen in Europa; Kenntnis von Medienberichten über Biotechnologie; Bedeutung des Themas Biotechnologie für den Befragten.
3. Kriminalität: Effektivere Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität auf EU-Ebene; Einstellung zur Verwendung personenbezogener Datenbanken auf EU-Ebene zur Terrorabwehr und Kriminalitätsbekämpfung; Zustimmung zum direkten Zugriff auf Firmendatenbanken im Rahmen der Terrorabwehr und Kriminalitätsbekämpfung der Behörden; wahrgenommene Korruption im eigenen Lande und in der EU (Skala); vermutete Verbreitung von Korruption in verschiedenen Berufsgruppen; eigene Erfahrung mit geforderter oder erwarteter Bestechung; Zusammenhang von Korruption und organisierter Kriminalität; verantwortliche Institutionen zur Bekämpfung von Korruption.
4. Gesundheitsbewusstsein, Ernährung, körperliche Betätigung und Sport: Frauen wurden gefragt: eigene Kinder; Kind bzw. Kinder wurden gestillt; Dauer der Stillzeit des zuletzt gestillten Kindes und durchschnittliche Dauer der Stillzeit weiterer Kinder; wieder alle: Diät innerhalb des letzten Jahres; Körpergröße und Körpergewicht des Befragten; Einschätzung des eigenen Gewichts gemessen am Idealgewicht; Aspekte einer gesunden Ernährung; Einschätzung der eigenen Ernährung als gesund; Veränderung der Ernährungsgewohnheiten im letzten Jahr; Hauptgrund für diese Veränderung; gesunde Ernährung fällt leicht; Gründe, aus denen gesunde Ernährung schwer fällt; Häufigkeit intensiver und mäßiger körperlicher Betätigung innerhalb der letzten Woche; Zeitaufwand für intensive und mäßige körperliche Betätigung; Anzahl der Tage in der letzten Woche, an denen Wege zu Fuß zurückgelegt wurden; Zeitaufwand für die Fußwege; täglich verbrachte Zeit im Sitzen; Häufigkeit körperlicher Betätigung am Arbeitsplatz, beim Ortswechsel, während sonstiger Tätigkeiten, beim Sport und bei Freizeitaktivitäten; Sportangebot der Umgebung und deren Nutzung, beobachtete Übergewichtigkeit der Bevölkerung im eigenen Land und Aufgabe der Regierung, die Bevölkerung zum Sport zu animieren (Skala); wichtigste Instanzen mit Einfluss auf die Essgewohnheiten von Kindern; Einschätzung von geeigneten Maßnahmen, um die Ernährung von Kindern zu verbessern und Übergewicht bei Kindern zu reduzieren; Einschätzung des Einflusses von Werbung auf die Essgewohnheiten von Kindern; Selbsteinschätzung des eigenen Gesundheitszustands; chronische Krankheiten; empfundene Behinderung bei alltäglichen Tätigkeiten durch gesundheitliche Probleme.
Nur in Bulgarien, Rumänien, Kroatien, der Türkei und der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft wurde gefragt:
Rauchgewohnheiten und Passivrauchen: Befragter raucht fertig verpackte oder selbst gedrehte Zigaretten, Zigarren oder Pfeife, nimmt Kautabak oder Schnupftabak, hat geraucht und dann aufgehört, hat nie geraucht (Nichtraucher); Selbsteinschätzung als regelmäßiger Raucher oder Gelegenheitsraucher; Anzahl der gerauchten Zigaretten pro Tag; fühlt sich durch Raucher gestört; Einschätzung der Gesundheitsgefährdung durch Passivrauchen; Befragter raucht zu Hause; Befragter raucht alleine im Auto, in der Gegenwart von Nichtrauchern, in der Gegenwart von Kindern; Einstellung zu Rauchverboten in Restaurants, Bars oder Kneipen, Büros oder anderen geschlossenen Arbeitsbereichen, öffentlichen geschlossenen Räumen (U-Bahn, Flughäfen, Geschäften usw.); Gründe, aus denen Tabak als störend empfunden wird; Häufigkeit der Kombination von Tabak mit Alkohol, Medikamenten, Cannabis oder anderen Drogen; medizinisches Wissen über den gefährlichen Einfluss von Tabakrauch und Alkohol während der Schwangerschaft; Wahrnehmung von Nichtraucher-Kampagnen; Absicht, aufgrund einer solchen Kampagne mit dem Rauchen aufzuhören.
AIDS-Prävention: Wissen über Ansteckungswege; persönliche Vorsichtsmaßnahmen (z.B. mehr Stabilität bei der Partnerwahl, Vorsichtsmaßnahmen beim Geschlechtsverkehr); Beurteilung der Effektivität ausgewählter Maßnahmen (Informationskampagne über Verhaltensweisen, die zu einer Ansteckung mit dem AIDS-Virus führen können, größere Anstrengungen zur schnellen Identifizierung von HIV-positiven Personen oder AIDS-Kranken, Behandlung HIV-Positiver, um den Ausbruch von AIDS zu verzögern, Behandlung und Versorgung AIDS-Kranker, Forschungsförderung bezüglich eines Impfstoffs gegen AIDS); Nützlichkeit der Zusammenarbeit und Vereinheitlichung dieser Maßnahmen auf EU-Ebene.
Wahrnehmung von medizinischen Behandlungsfehlern: Häufigkeit der Wahrnehmung von medizinischen Behandlungsfehlern im eigenen Land; medizinische Behandlungsfehler als wichtiges Problem im eigenen Land; Vertrauen in Ärzte, medizinisches Personal und Zahnärzte im Hinblick auf die Vermeidung von medizinischen Behandlungsfehlern; eigene Erfahrung mit medizinischen Behandlungsfehlern (grober medizinischer Behandlungsfehler im örtlichen Krankenhaus oder durch ein vom Arzt verschriebenes Medikament); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, einen groben medizinischen Behandlungsfehler in einem Krankenhaus im eigenen Land zu erleiden und als Krankenhauspatient einen groben medizinischen Behandlungsfehler vermeiden zu können; Angst vor medizinischen Behandlungsfehlern; Einschätzung, wie stark Krankenhauspatienten sich um medizinische Behandlungsfehler sorgen sollten.
Nur in Polen wurde gefragt: Verbraucherrechte: Zunahme der Aufmerksamkeit der Medien auf Verbraucherrechte; Wahrnehmung von Verbraucherrechten in den Medien und Art der Medien (Fernsehwerbung, Fernsehprogramm, Radio, Zeitschriften, Zeitungen, Broschüre, Flyer, Internet); Informationsquelle über Verbraucherrechte (Europäische Union, polnische Regierung, Urzad Ochrony Konkurencji I Konsumentow, Federacja Konsumentow usw.); Kenntnis des Slogans 'Sprawde, jakie masz prawa'; Kenntnis, auf welche Art Rechte sich der Slogan bezieht; Bewertung des Slogans; Vergleich der polnischen Verbraucherrechte mit den Verbraucherrechten anderer EU-Länder; Effizienz der polnischen Justiz bei der Sanktionierung von Verbraucherrechtsverletzungen; Kenntnis der Verbraucherrechte in ausgewählten Situationen; Zunahme der persönlichen Aufmerksamkeit auf Verbraucherrechte; bevorzugte Informationsquelle für Verbraucherrechte; vertrauenswürdigste Quelle für korrekte Informationen und Rat zu Verbraucherrechten (Regierung, Verbraucherschutzorganisation, europäisches Informationsbüro in Polen, Geschäftsinhaber, Freunde und Verwandte, Anwälte); Kenntnis von Institutionen und Organisationen, die sich mit dem Schutz von Verbraucherrechten beschäftigen; Bekanntheit von Urzad Ochrony Konkurencji I Konsumentow, Federacja Konsumentow und Stowarzyszenie Konsumentow Polskich; Kenntnis von Federacja Konsumentow durch ausgewählte Medien oder Freunde oder Verwandte; Einholen von Informationen oder Rat bei Federacja Konsumentow; Bewertung des Service von Federacja Konsumentow (hilfreiche Mitarbeiter, nützlicher Rat, effektive Bearbeitung der Anfrage); Befragter würde Federacja Konsumentow Freunden oder Verwandten empfehlen; Bereitschaft zur Unterstützung einer unabhängigen Verbraucherschutzorganisation durch Zahlung eines jährlichen Mitgliedsbeitrags von 10 Zloty oder durch Direktabzug eines bestimmten Anteils über die eigenen Steuern; Bekanntheit der Verbraucherrechts-Kampagne (ausgewählte Spots im Fernsehen sowie ausgewählte Seiten in Zeitschriften); Bewertung des Slogans im Hinblick auf: seine Bedeutung für polnische Konsumenten, Attraktivität, Verständlichkeit, den Urheber des Slogans usw., Beurteilung des Slogans.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Geschlecht; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Alter; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Herkunftsregion des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewer ID; Gewichtungsfaktor; Interviewsprache (nur in LU, BE, ES, FI, EE, LV und MT).
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Den Gegenstand dieser Dissertation bilden die arbeitsrechtlichen Konsequenzen, die sich aus einer Privatisierung für die bei der öffentlichen Hand beschäftigten Arbeitnehmer ergeben. Bei der Behandlung dieses Themas stehen nicht Privatisierungen im Blickpunkt, die in ausdifferenzierten Spezialgesetzen geregelt sind. Dazu zählen vor allem die Bahnreform mit den Regelungen des ENeuOG (Eisenbahnneuordnungsgesetz) und DBGrG (Deutsche Bahn Gründungsgesetz) und die Postreform mit den Regelungen des PTNeuOG (Postneuordnungsgesetz) und PostUmwG (Postumwandlungsgesetz). Die Betrachtung erstreckt sich vielmehr auf die zahlreichen Privatisierungsvorgänge, bei denen solche Spezialvorschriften fehlen. Dies betrifft in besonderem Maß die kommunale Ebene, auf der immer wieder öffentliche Einrichtungen privatisiert werden, wie beispielsweise Krankenhäuser, Versorgungseinrichtungen für Wasser und Energie, Nahverkehrsbetriebe und Entsorgungseinrichtungen. Der Trend zu solchen Privatisierungen nimmt spürbar zu. Damit stellt sich immer wieder die Frage, wie mit den Arbeitnehmern zu verfahren ist, bzw. mit welchen rechtlichen Auswirkungen die Arbeitnehmer zu rechnen haben, die nach der Privatisierung nicht mehr im Bereich der öffentlichen Hand beschäftigt werden können oder sollen. Der Ausgangspunkt der Untersuchung sind die unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die für ein Privatisierungsvorhaben eröffnet sind. Hierbei werden die für die Untersuchung relevanten Privatisierungen herausgearbeitet. Unter Berücksichtigung dieser unterschiedlich ausgestalteten Privatisierungsvorgänge wird ermittelt, welche arbeitsrechtlichen Konsequenzen eine Privatisierung durch die öffentliche Hand für die einzelnen Arbeitnehmer hat. Eine Kernfrage diesbezüglich ist, ob und inwieweit die Vorschrift des § 613 a BGB zur Anwendung kommen kann. Geklärt wird die grundsätzliche Anwendbarkeit dieser Vorschrift bei Maßnahmen der öffentlichen Hand. Zudem wird für jede relevante Privatisierungsform ermittelt, ob, bzw. unter welchen Voraussetzungen, § 613 a BGB seine Wirkung entfalten kann. In diesem Zusammenhang ist von besonderer Bedeutung, ob der Anwendungsbereich der Vorschrift auf eine wirtschaftliche Betätigung beschränkt ist oder auch eine Aufgabenwahrnehmung erfasst, bei der wirtschaftliche Aspekte fehlen. Daran anknüpfend stellt sich die Frage nach den konkreten Rechtsfolgen einer Privatisierung. Hierbei steht zunächst das Schicksal der Dienstvereinbarungen im Blickpunkt, die vor der Privatisierung in den öffentlich-rechtlich organisierten Bereichen beschlossen wurden. Diese könnten zum einen über § 613 a I S.2 BGB individualrechtlich fortgelten. Sie könnten aber auch als Kollektivregelungen Bestand haben. Ebenso wird für die betriebliche Ebene ermittelt, welche Konsequenzen eine Privatisierung für die Interessenvertretung in Form des Personalrats hat, der in den öffentlich-rechtlich organisierten Bereichen insbesondere für den Beschluss der Dienstvereinbarungen zuständig gewesen ist. Das als Personalrat gewählte Gremium könnte als Betriebsrat fortbestehen und die Belegschaft auch nach der Privatisierung vertreten. Es könnte aber auch eine Neuwahl eines Betriebsrats in dem privatrechtlichen Betrieb erforderlich sein. Dies könnte wiederum ein Übergangsmandat für den Personalrat erforderlich machen, damit für die von der Privatisierung betroffenen Arbeitnehmer keine Vertretungslücken entstehen. Für die überbetriebliche Ebene wird geklärt, welche Wirkung eine Privatisierung auf die Tarifverträge hat, die vor dem Zeitpunkt des jeweiligen Privatisierungsvorgangs abgeschlossen worden sind und in weiten Bereichen den Inhalt der Arbeitsverträge bestimmen. Auch hier kommt sowohl eine individualrechtliche Fortgeltung über § 613 a I S.2 BGB als auch eine kollektivrechtliche Fortgeltung in Betracht. Ein weiteres zentrales Problem bei Privatisierungen ist, dass die Arbeitnehmer in zahlreichen Fällen versuchen, sich gegen den Übergang ihres Arbeitsverhältnisses auf den Privaten durch einen Widerspruch zur Wehr zu setzen. Bei einer Privatisierung besteht das bedeutendste Motiv darin, durch die Widerspruchsausübung die "Privilegien" bei der öffentlichen Hand zu behalten und weiter in den Genuss der hohen Arbeitsplatzsicherheit und Solvenz des bisherigen öffentlichen Arbeitgebers zu kommen. Auch für diese Fallgestaltung werden die rechtlichen Auswirkungen für die Arbeitnehmer untersucht. Dabei wird insbesondere ermittelt, ob für die Arbeitnehmer eine Möglichkeit besteht, eine Privatisierung mit Hilfe einer kollektiven Widerspruchsausübung zu verhindern oder zumindest die Übergangsbedingungen zu verbessern. Aus der Widerspruchsausübung der von einer Privatisierung betroffenen Arbeitnehmer folgen weitere Fragestellungen. Der öffentliche Arbeitgeber kann den Entschluss fassen, betriebsbedingte Kündigungen gegenüber widersprechenden Arbeitnehmern auszusprechen, die er nach der Privatisierung nicht mehr beschäftigen kann oder will. Bei solchen betriebsbedingten Kündigungen durch den öffentlichen Arbeitgeber stellt sich als Erstes die Frage nach dem gerichtlichen Prüfungsmaßstab. Dieser könnte dadurch anders als bei privaten Arbeitgebern ausfallen, dass im Haushaltsplan Stellenstreichungen für den privatisierten Bereich festgelegt sind. Zusätzlich besteht bei solchen betriebsbedingten Kündigungen durch den öffentlichen Arbeitgeber das Problem, dass für zahlreiche Arbeitnehmer der öffentlichen Hand eine tarifliche Unkündbarkeitsklausel eingreift. Eine solche findet sich insbesondere in § 53 III BAT. Dies bereitet Schwierigkeiten, wenn zwischen mehreren Arbeitnehmern eine Sozialauswahl nach § 1 III S.1 KSchG zu erfolgen hat. Diesbezüglich wird geklärt, ob eine solche Unkündbarkeitsklausel eine ordentliche Kündigung der Arbeitnehmer, welche die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, verhindern kann. Als Alternative kommt eine einschränkende Auslegung oder eine partielle Unwirksamkeit der Regelung in Betracht. Schließlich ist für den von einer betriebsbedingten Kündigung betroffenen Arbeitnehmer von besonderem Interesse, ob er für die Zeit bis zum Ablauf der Kündigungsfrist einen Lohnanspruch geltend machen kann, wenn er weder beim öffentlichen Arbeitgeber, noch beim privatrechtlichen Erwerber tätig wird. Diese umfassenden arbeitsrechtlichen Fragestellungen, welche für die bisher bei einem öffentlichen Arbeitgeber beschäftigten Arbeitnehmer bei jeder Privatisierungsmaßnahme von zentraler Bedeutung sind, werden in der Studie einer eingehenden Klärung zugeführt. Inhaltsverzeichnis: Erstes Kapitel:Einleitung1 Zweites Kapitel:Verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten für eine Privatisierung4 A.Unterschiedliche Bedeutungen des Privatisierungsbegriffs4 B.Unterscheidung der verschiedenen Privatisierungsmöglichkeiten5 I.Unterscheidung der formalen und materiellen Privatisierung5 1.Formale Privatisierung5 2.Materielle Privatisierung6 3.Relevanz der Unterscheidung6 II.Unterscheidung der rechtlichen Gestaltungsformen7 1.Rechtsgeschäftliche Veräußerung bestimmter Organisationseinheiten7 2.Outsourcing einzelner Dienstleistungsbereiche7 3.Gesellschaftsrechtliche Umwandlung nach den §§ 168 ff UmwG8 4.Übertragung von Gesellschaftsanteilen9 5.Relevanz der rechtlichen Gestaltungsformen9 C.Ergebnis des zweiten Kapitels10 Drittes Kapitel:Anwendung des § 613 a BGB bei einer Privatisierung12 A.Grundsätzliche Anwendbarkeit des § 613 a BGB bei Maßnahmen der öffentlichen Hand12 I.Wortlaut12 II.Systematik14 III.Entstehungsgeschichte16 IV.Schutzzweck17 V.Europarechtliche Vorgaben18 VI.Ergebnis zur grundsätzlichen Anwendbarkeit des § 613 a BGB bei Maßnahmen der öffentlichen Hand21 B.Anwendungsvoraussetzungen des § 613 a BGB bei einer Privatisierung22 I.Betriebs(teil)übergang22 1.Allgemein entwickelte Anforderungen zum Betriebs(teil)begriff22 2.Betriebs(teil)übergang bei den verschiedenen Privatisierungsformen27 3.Einschränkung des Anwendungsbereichs auf eine wirtschaftliche Betätigung44 II.Inhaberwechsel durch Rechtsgeschäft58 III.Vorliegen eines Arbeitsverhältnisses59 IV.Ergebnis zu den Anwendungsvoraussetzungen des § 613 a BGB bei einer Privatisierung62 C.Ergebnis des dritten Kapitels63 Viertes Kapitel:Rechtsfolgen einer Privatisierung für die betroffenen Arbeitnehmer65 A.Individualrechtliche Folgen65 B.Schicksal der Dienstvereinbarungen66 I.Wechsel vom Personalvertretungs- zum Betriebsverfassungsrecht66 II.Individualrechtliche Fortgeltung der Dienstvereinbarungen über § 613 a I S.2 BGB68 1.Erste Meinung: Analoge Anwendung des § 613 a I S.2 BGB69 2.Zweite Meinung: Unmittelbare Anwendung des § 613 a I S.2 BGB69 3.Rechtsprechung des BAG70 4.Stellungnahme zur Anwendbarkeit des § 613 a I S.2 BGB auf Dienstvereinbarungen71 5.Ergebnis zur individualrechtlichen Fortgeltung der Dienstvereinbarungen über § 613 a I S.2 BGB71 III.Kollektivrechtliche Fortgeltung der Dienstvereinbarungen78 1.Verhältnis zu einer individualrechtlichen Fortgeltung79 2.Erste Meinung: Keine Möglichkeit einer kollektivrechtlichen Fortgeltung81 3.Zweite Meinung: Kollektivrechtliche Fortgeltung bei Erhalt der Betriebsidentität81 4.Stellungnahme zu einer kollektivrechtlichen Fortgeltung der Dienstvereinbarungen82 5.Ergebnis zur kollektivrechtlichen Fortgeltung der Dienstvereinbarungen100 IV.Ergebnis zum Schicksal der Dienstvereinbarungen100 C.Konsequenzen einer Privatisierung für die Interessenvertretung101 I.Wechsel im Bereich der Interessenvertretung bei Erhalt der bisherigen Organisationseinheit102 1.Vergleich der Vertretungsgremien in Form des Personal- und Betriebsrats104 2.Europarechtliche Vorgaben112 3.Ergebnis zum Wechsel im Bereich der Interessenvertretung bei Erhalt der bisherigen Organisationseinheit114 II.Wechsel im Bereich der Interessenvertretung bei Verlust der bisherigen Organisationseinheit115 1.Erste Fallgestaltung115 2.Zweite Fallgestaltung116 3.Dritte Fallgestaltung116 4.Ergebnis zum Wechsel im Bereich der Interessenvertretung bei Verlust der bisherigen Organisationseinheit119 III.Schließung von privatisierungsbedingten Vertretungslücken durch ein Übergangsmandat für den Personalrat119 1.Spezialregelungen zu Übergangsmandaten der Interessenvertretung120 2.Erste Meinung: Begründung eines allgemeinen Übergangsmandats durch eine Analogie121 3.Zweite Meinung: Kein allgemeines Übergangsmandat mangels einer planwidrigen Regelungslücke121 4.Stellungnahme zur Begründung eines allgemeinen Übergangsmandats durch eine Analogie122 5.Ergebnis zur Schließung von privatisierungsbedingten Vertretungslücken durch ein Übergangsmandat für den Personalrat136 IV.Ergebnis zu den Konsequenzen einer Privatisierung für die Interessenvertretung136 D.Auswirkungen einer Privatisierung auf die Tarifverträge138 I.Kollektivrechtliche Fortgeltung der vor der Privatisierung abgeschlossenen Tarifverträge138 II.Individualrechtliche Fortgeltung der vor der Privatisierung abgeschlossenen Tarifverträge gemäß § 613 a I S.2 BGB139 III.Ergebnis zu den Auswirkungen einer Privatisierung auf die Tarifverträge140 E.Ergebnis des vierten Kapitels141 Fünftes Kapitel:Besondere Rechtsfolgen für Arbeitnehmer, die von ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen143 A.Allgemeine Bedeutung des Widerspruchsrechtes143 I.Entwicklung143 II.Ausübung und Wirkung144 B.Zulässigkeit einer kollektiven Widerspruchsausübung145 I.Beweggründe für eine kollektive Widerspruchsausübung145 II.Meinungsstand146 1.Erste Meinung: Kollektive Widerspruchsausübung als unzulässige Arbeitskampfmaßnahme143 2.Zweite Meinung: Grundsätzliche Zulässigkeit einer kollektiven Widerspruchsausübung146 3.Dritte Meinung: Unbeschränkte Zulässigkeit einer kollektiven Widerspruchsausübung146 III.Stellungnahme zur Zulässigkeit einer kollektiven Widerspruchsausübung147 1.Kollektive Ausübung des Widerspruchsrechtes als Arbeitskampfmaßnahme147 2.Rechtmäßigkeit der kollektiven Ausübung des Widerspruchsrechtes155 IV.Ergebnis zur Zulässigkeit einer kollektiven Widerspruchsausübung177 C.Prüfungsmaßstab bei betriebsbedingten Kündigungen gegenüber den widersprechenden Arbeitnehmern178 I.Verstoß gegen das Kündigungsverbot gemäß § 613 a IV S.1 BGB178 II.Vergleich mit der Problematik bei betriebsbedingten Kündigungen durch einen privaten Arbeitgeber179 III.Grundsätzliche Zulässigkeit einer kündigungsrechtlichen Prüfung181 1.Rechtsqualität des Haushaltsplans182 2.Folgen dieser Rechtsqualität für den Prüfungsmaßstab182 3.Ergebnis zur grundsätzlichen Zulässigkeit einer kündigungsrechtlichen Prüfung184 IV.Umfang der kündigungsrechtlichen Prüfung184 1.Notwendiger Ausgangspunkt der Prüfung184 2.Genaue Festlegung des Prüfungsumfangs188 V.Ergebnis zum Prüfungsmaßstab bei betriebsbedingten Kündigungengegenüber den widersprechenden Arbeitnehmern203 D.Konflikt zwischen der Sozialauswahl unter den von einer Privatisierung betroffenen Arbeitnehmern und dem Status der ordentlichen Unkündbarkeit204 I.Meinungsstand205 1.Erste Meinung: Ausschluss des Begünstigten von der Sozialauswahl205 2.Zweite Meinung: Ausschluss jeder Kündigungsmöglichkeit bzw. Möglichkeit zu einer außerordentlichen Kündigung206 3.Dritte Meinung: Möglichkeit zu einer ordentlichen Kündigung aufgrund des Konflikts mit § 1 III S.1 KSchG207 II.Beschränkung des von der Sozialauswahl betroffenen Personenkreises207 III.Lösungsmöglichkeit für den Arbeitgeber212 1.Ausschluss jeder Lösungsmöglichkeit212 2.Außerordentliche betriebsbedingte Kündigung214 IV.Ergebnis zum Konflikt zwischen der Sozialauswahl unter den von einer Privatisierung betroffenen Arbeitnehmern und dem Status der ordentlichen Unkündbarkeit241 E.Lohnanspruch für die Zeit bis zum Ablauf der Kündigungsfrist242 I.Lohnanspruch gemäß § 615 S.1 BGB242 1.Leistungsangebot gemäß §§ 294 ff BGB243 2.Fähigkeit zur Leistungserbringung gemäß § 297BGB244 3.Nichtannahme der Leistung244 II.Anrechnung gemäß § 615 S.2 BGB244 1.Anrechnung des Wertes desjenigen, was der Arbeitnehmer infolge des Unterbleibens der Dienstleistung erspart oder durch anderweitige Verwendung seiner Dienste erwirbt244 2.Anrechnung des Wertes desjenigen, was der Arbeitnehmer zu erwerben böswillig unterlässt245 III.Ergebnis zum Lohnanspruch für die Zeit bis zum Ablauf der Kündigungsfrist256 F.Ergebnis des fünften Kapitels257 Sechstes Kapitel:Gesamtergebnis und Schlussbetrachtung260 Das Original-Inhaltsverzeichnis enthält weitere Unterpunkte, die hier aus Platzgründen nicht angezeigt werden können. Wenn Sie Interesse daran haben, senden wir es Ihnen gern kostenlos per E-Mail zu. Bitte melden Sie sich unter agentur@diplom.de
Frontmatter -- CONTENTS -- THE CONTRIBUTORS -- ACKNOWLEDGEMENTS -- TABLES AND FIGURES -- PREFACE -- 1 INTRODUCTION -- PART 1 ENERGY POLICY DELIVERY IN GENERAL -- 2 SIX MAXIMS FOR INFORMED ENERGY ANALYSIS AND POLICY -- 3 ENDING SUBSIDIES FOR FOSSIL FUEL EXPLORATION IN A WORLD OF UNBURNABLE CARBON -- 4 WERE NORTH SEA OIL AND GAS 'FIELD ALLOWANCES' SUBSIDIES - AND DOES IT MATTER? -- 5 RENEWABLE ENERGY DISPUTES -- 6 USING A LEGACY FRAME TO DELIVER ENERGY AND ENVIRONMENT POLICIES -- 7 THE EMERGENCE OF EU ENERGY LAW -- 8 HOW TO IMPROVE REGULATION -- 9 DELIVERING ENERGY NETWORKS SECURITY: ECONOMICS, REGULATION AND POLICY -- 10 THE ROLE OF MARKETING IN DELIVERING ENERGY LAW AND POLICY -- PART 2 ENERGY POLICY DELIVERY IN THE UNITED STATES -- 11 A BRIEF HISTORY OF US ENERGY POLICY -- 12 APPLYING INNOVATION POLICY TO THE US ENERGY/CLIMATE CHALLENGE -- 13 NATIONAL SCIENTIFIC LABORATORIES AS AN ENERGY POLICY VEHICLE: THE UNITED STATES' EXPERIENCE -- 14 DELIVERING ENERGY POLICY IN THE US: THE ROLE OF TAXES -- 15 DELIVERING THE WIND: DECONSTRUCTING RENEWABLE ENERGY SUCCESS IN TEXAS -- 16 SOLAR RIGHTS IN THE UNITED STATES -- 17 THE US-CHINA CLIMATE AGREEMENT: A NEW DIRECTION -- 18 GOING GREEN: THE UNITED STATES DEPARTMENT OF DEFENSE AND ENERGY SECURITY -- 19 US CONJUNCTIVE WATER MANAGEMENT AND SUSTAINABLE ENERGY DEVELOPMENT -- PART 3 ENERGY POLICY DELIVERY IN THE EUROPEAN UNION -- 20 DELIVERING NEW POLITY: PAVING THE WAY FOR THE EUROPEAN ENERGY UNION -- 21 ANTITRUST ENFORCEMENT IN THE EU ENERGY SECTOR -- 22 DELIVERING ENERGY POLICY IN THE EU: SOME THOUGHTS ON THE ROLE OF CONSUMERS -- 23 THE GROWING IMPACT OF FREE MOVEMENT PROVISIONS IN THE EU ENERGY MARKET -- 24 ENERGY, EXTERNALITIES AND THE NEED TO REVISIT DEUTSCHE BAHN: A PROPOSAL TO REVERSE THE EUROPEAN STANCE ON EU STATE AID LAW AND INTERNATIONAL AVIATION -- 25 RES: TOWARDS A NEW EUROPEAN POLICY -- 26 ENERGIEWENDE IN GERMANY: THE DAWN OF A NEW ENERGY ERA -- 27 WHAT IS A SUSTAINABLE POLICY? A CASE FOR THE ENERGIEWENDE -- 28 THE FINNISH ENERGY POLICY: FULFILLING THE EU ENERGY AND CLIMATE TARGETS WITH NUCLEAR AND RENEWABLES -- 29 THE EU-RUSSIA RELATIONSHIP AND THE EU ENERGY UNION: FROM DEPENDENCE AND VULNERABILITY TOWARDS COMPETITION AND A FREE FLOW -- PART 4 ELECTRICITY POLICY DELIVERY -- 30 THE ROLE OF UNCERTAINTY IN ENERGY INVESTMENTS AND REGULATION -- 31 ENERGY SECURITY IN AN UNPREDICTABLE WORLD: MAKING THE CASE AGAINST STATE AID LIMITATIONS IN ELECTRICITY GENERATION -- 32 DELIVERING A LOW-CARBON ELECTRICITY SYSTEM IN A LIBERALISED MARKET -- 33 A PROPOSAL FOR REFORMING AN ELECTRICITY MARKET FOR A LOW-CARBON ECONOMY -- 34 THE ROLE OF THE DEMAND SIDE IN ELECTRICITY -- 35 REPLACING FOSSIL FUEL GENERATION WITH RENEWABLE ELECTRICITY: IS MARKET INTEGRATION OR MARKET CIRCUMVENTION THE WAY FORWARD? -- 36 SUSCEPTIBILITY OF ELECTRICITY GENERATION TO CLIMATE VARIABILITY AND CHANGE IN EUROPE: A REVIEW OF LITERATURE -- 37 THE EXTERNAL DIMENSION OF CROSSBORDER ELECTRICITY TRANSMISSION PLANNING IN THE EU -- 38 INTEGRATING VEHICLES AND THE ELECTRICITY GRID TO STORE AND USE RENEWABLE ENERGY -- 39 A STITCH IN TIME: COULD IRELAND'S FORTHCOMING WHITE PAPER BREATHE NEW LIFE INTO ITS BRAVE BUT FALTERING RENEWABLE ELECTRICITY POLICY? -- 40 RECENT DEVELOPMENTS IN THE HUNGARIAN ELECTRICITY REGULATORY FRAMEWORK -- PART 5 NUCLEAR ENERGY -- 41 DELIVERING THE REVIVAL OF NUCLEAR POWER -- 42 ENERGY POLICY: THE ROLE OF NUCLEAR POWER -- 43 FINANCING NEW NUCLEAR POWER STATIONS -- 44 UK NUCLEAR NEW-BUILD PLANS IN THE LIGHT OF INTERNATIONAL EXPERIENCE -- 45 DELIVERING UK NUCLEAR POWER IN THE CONTEXT OF EUROPEAN ENERGY POLICY: THE CHALLENGES AHEAD -- 46 NUCLEAR LIABILITY: CURRENT ISSUES AND WORK IN PROGRESS FOR THE FUTURE -- 47 THE PRESENT STATUS OF NUCLEAR THIRD-PARTY LIABILITY AND NUCLEAR INSURANCE -- 48 SMALL MODULAR REACTORS: THE FUTURE OR THE SWANSONG OF THE NUCLEAR INDUSTRY? -- PART 6 RENEWABLE ENERGY -- 49 COHERENT PROMOTION OF RENEWABLES UNDER A CARBON EMISSIONS CAP -- 50 RENEWABLE ENERGY POLICIES CHANGE CARBON EMISSIONS EVEN UNDER EMISSIONS TRADING -- 51 THE RENEWABLE TRAJECTORY: AVOIDING THE TEMPTATION OF CHEAP OIL -- 52 IMPACT OF RENEWABLE PORTFOLIO STANDARDS ON IN-STATE RENEWABLE DEPLOYMENT IN THE US -- 53 RENEWABLE SUPPORT POLICIES IN EUROPE: EVALUATION OF THE PUSH-PULL FRAMEWORK FOR WIND AND PV IN THE EU -- 54 A VIEW FROM THE GLOBAL WIND INDUSTRY -- 55 THE NEW CONCEPT OF COMPETITIVE BIDDING ON PHOTOVOLTAIC IN THE GERMAN RENEWABLE ENERGY ACT 2014 -- 56 LEGAL CERTAINTY FOR GREEN ENERGY PROJECTS: SURE, BUT AT WHAT PRICE? -- 57 THE FUTURE OF HYDROELECTRIC POWER IN THE UNITED STATES: THINKING SMALL -- 58 HYDROPOWER: FROM PAST TO FUTURE UNCERTAINTIES -- 59 RENEWABLE ENERGY PRODUCTION IN MARINE AREAS AND COASTAL ZONE: THE NORWEGIAN MODEL -- 60 THE GEOPOLITICS OF CLEAN ENERGY: RE-ENGAGING WITH RUSSIA THROUGH RENEWABLE ENERGY COOPERATION -- PART 7 FOSSIL FUELS -- 61 TALKING ABOUT SHALE IN ANY LANGUAGE -- 62 THE SHALE REVOLUTION, FRACKING AND REGULATORY ACTIVITY IN THE US: A POLICY DIVIDED -- 63 FRACTURED SYSTEMS: A MULTIPLE POLICY PROPOSAL FOR PROMOTING SAFE SHALE GAS DELIVERY IN THE UNITED STATES -- 64 PREPARING PENNSYLVANIA FOR A POST-SHALE FUTURE -- 65 THE DECLINE OF COAL AND THE ECONOMIC TOLL ON THE APPALACHIAN REGION -- 66 THE EU NETWORK CODES AND PROSPECTS OF CROSS-BORDER NATURAL GAS PIPELINE PROJECTS -- 67 BUILDING THE ENERGY UNION: THE PROBLEM OF CROSS-BORDER GAS PIPELINE INTERCONNECTIONS IN BALTIC, CENTRAL AND SOUTHEASTERN EUROPE -- 68 EMINENT DOMAIN AUTHORITY FOR UPSTREAM GAS INFRASTRUCTURE: AN ALTERNATIVE APPROACH -- 69 PETROLEUM LICENSING ON THE UKCS FIFTY YEARS ON: PROBLEMS, SOLUTIONS AND MORE PROBLEMS? -- 70 GREENLAND OFFSHORE PETROLEUM REGULATION TOWARDS 'THE BLUE ARCTIC' -- PART 8 ENERGY JUSTICE -- 71 ENERGY JUSTICE: THE YIN AND YANG APPROACH -- 72 SUSTAINABLE DEVELOPMENT AND ENERGY JUSTICE: TWO AGENDAS COMBINED -- 73 ASSESSING THE JUSTICE IMPLICATIONS OF ENERGY INFRASTRUCTURAL DEVELOPMENT IN THE ARCTIC -- PART 9 ENERGY POVERTY AND HEALTH -- 74 ENERGY POVERTY AND AFFORDABLE SUSTAINABLE ENERGY TECHNOLOGIES (ASETS) -- 75 CHALLENGING ENERGY POVERTY POLICIES: INSIGHTS FROM SOUTH-EASTERN EUROPE -- 76 POLICY CHANGES FOR FUTUREPROOFING HOUSING STOCK -- 77 CHALLENGES FOR HEALTH SERVICES IN IDENTIFYING WHICH GROUPS ARE MOST VULNERABLE TO HEALTH IMPACTS OF COLD HOMES -- 78 ENERGY, LIFE, METABOLISM AND THE FOOD CHAIN -- PART 10 ENERGY EFFICIENCY AND DEMAND -- 79 ENERGY EFFICIENCY AND ENERGY DEMAND -- 80 ENERGY DEMAND REDUCTION POLICY -- 81 DEMAND RESPONSE IN WHOLESALE MARKETS -- 82 PERCEIVED EFFECTIVENESS OF DIFFERENT METHODS OF DELIVERING INFORMATION ON ENERGY EFFICIENCY -- 83 DEVELOPING BEHAVIOURAL INTERVENTIONS: THREE LESSONS LEARNED FOR DELIVERING ENERGY POLICY -- 84 POLICY MIXES IN STIMULATING ENERGY TRANSITIONS: THE CASE OF UK ENERGY EFFICIENCY POLICY -- 85 THE JOURNEY OF SMART METERING IN GREAT BRITAIN: A REVISIT -- 86 RETHINKING HOUSEHOLD ENERGY CONSUMPTION STRATEGIES: THE IMPORTANCE OF DEMAND AND EXPECTATIONS -- 87 FINANCIAL INCENTIVES FOR ENERGYEFFICIENT APPLIANCES -- PART 11 ENERGY SECURITY -- 88 ENERGY SECURITY AND ENERGY POLICY INCOHERENCE -- 89 DESIGNING INTERNATIONAL TRADE IN ENERGY GOVERNANCE FOR EU ENERGY SECURITY -- 90 NATO AND EUROPEAN ENERGY SECURITY -- 91 GENEALOGY OF THE CURRENT GAS SECURITY SITUATION IN THE EU-UKRAINE-RUSSIA ENERGY TRIANGLE AND THE ROLE OF INTERNATIONAL LAW -- PART 12 COUNTRY-SPECIFIC AND INTERNATIONAL ENERGY POLICY DELIVERY -- 92 GERMAN ENERGY LAW -- 93 DELIVERING ENERGY LAW AND POLICY IN MALTA -- 94 DELIVERING ENERGY EFFICIENCY POLICIES IN ROMANIA -- 95 ENERGY LAW IN THE CZECH REPUBLIC: 'UNBUNDLING' ČEZ -- 96 DELIVERING ENERGY POLICY REFORM IN UKRAINE: LEGAL ISSUES IN THE LIGHT OF EUROPEAN INTEGRATION -- 97 A SYSTEMIC APPROACH TO RENEWABLE ELECTRICITY TECHNOLOGY DEPLOYMENT: THE 'MISSING LINK' IN OPTIMISING POLICY DELIVERY IN THE UK? -- 98 DELIVERING ENERGY POLICY: IS THERE NEED FOR KEY CHANGES IN THE NEXT UK PARLIAMENTARY PERIOD? -- 99 ENERGY AND THE STATE IN THE MIDDLE EAST -- 100 DELIVERING ENERGY POLICY IN ARGENTINA -- 101 THE ARCTIC: SOURCE OF ENERGY? SOURCE OF CONFLICT? SOURCE OF POLICY INNOVATION -- PART 13 CITIES, COMMUNITY ENERGY AND PUBLIC ENGAGEMENT -- 102 DELIVERING ENERGY (OFTEN) REQUIRES PUBLIC
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In den 1980er und 1990er Jahren galt London nicht gerade als ein positives Beispiel städtebaulicher Entwicklungen. Wenn überhaupt drangen höchstens negative Schlagzeilen aus der britischen Hauptstadt auf den Kontinent. Der glitzernde, aber bankrotte Bürostandort Canary Wharf, das endlos diskutierte Bürogebiet Paternoster Square am Fuße der St. Paul's Cathedral und eine für das Verkehrsmuseum reife U-Bahn dominierten die Architektur- und Städtebaudebatte. Zur Jahrtausendwende schien es mit den kontroversen Millenniumsprojekten zunächst ähnlich weiterzugehen. Doch dann ereignete sich ein Wandel im Herzen der Stadt - in der Art und Weise wie das Zentrum genutzt wird, in seiner architektonischen und städtebaulichen Gestalt, in der nationalen und internationalen Wahrnehmung und auch in Bezug auf Regierungsverantwortung und Planungsvorgaben. Die sehr dynamische Entwicklung des vergangenen Jahrzehnts ist jedoch noch keinesfalls abgeschlossen. Die britische Metropole hat 2005 den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2012 bekommen – mit einem deutlich auf Städtebau und Architektur ausgerichteten Wettbewerbsbeitrag. Ziel der Dissertation war es zu untersuchen, wie es zu diesem Paradigmenwechsel kam, der schließlich eine Wiedergeburt des Zentrums der britischen Metropole ermöglichte. Als Ausgangspunkt dieses Wandels kann heute die Schwächung demokratischer Institutionen im Vereinigten Königreich durch Margaret Thatcher festgemacht werden. Unter der Premierministerin war im Jahr 1986 die Londoner Stadtregierung abgeschafft worden. Zudem vollzog sich die Entwicklung der Stadt immer stärker zwischen zwei gegensätzlichen Polen: Die City of London und die City of Westminster boomten im Zuge der aufkommenden Dienstleistungsökonomie, wohingegen große Teile der Stadt fortschreitend unter Verarmung und Funktionsverlust litten. Für London ließ sich eine verschärfte Krisensituation diagnostizieren, die ihren Höhepunkt zu Beginn der 1990er Jahre fand. So verbreitete sich zunächst in der Fachöffentlichkeit die Überzeugung, dass eine Wiederbelebung der vom Niedergang betroffenen Stadt erfolgen müsse. Die Befürchtungen gipfelten in der Sorge, London könnte seine ökonomische Konkurrenzfähigkeit aufgrund eines Mangels an räumlichen Entwicklungsstrategien verlieren. Der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die städtebaulichen Probleme wurde seit der Wahl von New Labour 1997 eine hohe politische Priorität eingeräumt. Mit der Einsetzung der Greater London Authority und der Wahl eines Bürgermeisters im Jahr 2000 erhielt London wieder politische Organisationen, die sich um das Wohlergehen der Stadt kümmerten und die den Stadtumbau zu einer ihrer wichtigsten Aufgaben erklärt haben. Als Ergebnis des Paradigmenwechsels im Städtebau präsentiert sich London mit einem vielfältig umgebauten, neu regierten und neu definierten Zentrum. London vollzieht eine Entwicklung hin zur Dienstleistungsmetropole, zur world city und zur creative city, zur Tourismus- und Erlebnisstadt. Vergleichbare Prozesse haben in anderen nordamerikanischen und europäischen Metropolen bereits stattgefunden oder werden angestrebt, in London aber sind sie kristallklar und besonders zugespitzt zu beobachten. Ansätze und Strategien, die in anderen Städten bereits erprobt wurden, werden von London aus genau beobachtet, neu kombiniert und in besonderer Weise adaptiert. Auch völlig neue, sehr innovative Konzepte werden realisiert, die ein großes Potential für den Stadtumbau in anderen Metropolen darstellen. Das Beispiel London zeigt – trotz aller Probleme – sehr deutlich, wie ein neues Verständnis von Städtebau und Planung aussehen kann. Das neue Londoner Zentrum ist ein Ort, der sich nahezu perfekt an den Bedürfnissen der Hauptzielgruppen orientiert, den urbanen Mittelschichten und dem hochrangigen Servicesektor. Regie beim Stadtumbau führte eine Vielzahl von Akteuren, vor allem aber die im Jahr 2000 gegründete Greater London Authority, die einen Prototyp der schlanken, unbürokratisch agierenden und strategisch ausgerichteten nachmodernen Verwaltung verkörpert. Unterstützt wird sie von einem Zentralstaat, der dem Thema "Städtebau" eine hohe Bedeutung zuweist und mit der urban renaissance ein städtebauliches Leitbild entwickelt hat, das der nachhaltigen und an städtebaulicher Gestaltung orientierten Entwicklung der Städte verpflichtet ist. Neue, innovative Wege werden erprobt, wie diese gestiegenen Ansprüche umgesetzt werden können – in einem Klima, das nach wie vor von eingeschränkten Ressourcen der öffentlichen Hand und von immer mächtiger werdenden Privatinteressen geprägt ist. Aus London ist ein deutliches "Zurück zur Planung" zu vernehmen, eine Rückbesinnung auf hohe Ansprüche in architektonischer und städtebaulicher Gestaltung, die als richtungsweisend für andere Metropolen in Europa gelten und unter dem Begriff "Londoner Weg" zusammengefasst werden kann. ; In the 1980ies and 1990ies London did not apply straight as a positive example of urban design. If at all negative headlines made their way from the British capital to the continent. The glittering, but bankrupt office location Canary Wharf, the endlessly discussed office area Paternoster Square at the foot of the St Paul's Cathedral and the underground which seemed ripe for the traffic museum dominated the debate on architecture and town planning. At the turn of the century this trend seemed to continue with the controversial Millennium projects. But then a change in the heart of the city occurred - in the way the centre is used, in its style and quality of architecture and urban design, in the national and international perception and also regarding government responsibility and planning specifications. However, the very dynamic development of the past decade has not yet come to an end. In 2005, the British metropolis received the acceptance for the bid to host the 2012 Olympic summer games - with a contribution clearly aligned on urban design and architecture. The aim of the thesis at issue was to examine, how this paradigm shift happened, which finally made a renaissance of the centre of the British capital possible. Today, the attenuation of democratic institutions in the United Kingdom by Margaret Thatcher can be regarded as a starting point of this paradigm shift. Under the Prime Minister the London city government had been abolished in 1986. Another important fact was that the city continued to develop ever more strongly between two opposite poles. The City of London and the City of Westminster were undergoing a boom in the course of the arising service economics, whereas large parts of the city suffered progressively from depletion and a loss of uses. For London an intensified crisis situation could be diagnosed, which found its climax at the beginning of the 1990ies. The fears culminated in the concern, London could lose its economic competitive power due to a lack of spatial development strategies. First the conviction spread in the specialized public that a revival of the city should be fostered. Since the election of New Labour 1997 a high political priority was granted to the search for solutions for the problems of city centres and urban design. With the installation of the Greater London Authority and the election of a mayor in the year 2000 London received again political organizations, which cared for the well-being being of the city and which declared urban regeneration to be one their most important tasks. As result of the paradigm shift in urban design, London presents itself with a revitalised, newly governed and redefined centre. London has been turned into a service sector metropolis, a world city and a creative city, a capital of tourism and events. Comparable processes took place or are aimed at in other North American and European cities. In London, however, they are to be observed crystal clear and particularly sharpened. Ideas and strategies, which were already tested in other cities, are watched closely and are then combined and adapted specifically for London. Apart from that, completely new, very innovative concepts are put into practice. These new concepts present a large potential for urban design and regeneration in other cities. The example of London shows - despite all problems - very clearly, what a new understanding of town planning and urban design can look like in the future. The revitalised London centre is a place, which almost perfectly plays to the core of the target group, the urban middle classes and the high-ranking service sector. The urban regeneration was directed by a number of stakeholders, above all the newly created Greater London Authority, which embodies a prototype of the slim, unbureaucratically acting and strategically aligned post-modern administration. It is supported by a central government, which assigned a high meaning to the issues of town planning and urban design and which developed the leitbild "urban renaissance", which is committed to sustainable and design-led urban redevelopment. New, innovative ways are tested, how these increasing requirements can be put into practice - in a climate, which is still shaped by powerful private interests and by reduced resources of the public sector. From London a clear "return to planning" is to be heard, a return to high quality in architectural and urban design, which can be regarded as pointing the way for other cities in Europe and which can be summarized under the term "the London way".
DAS KRIEGSJAHR 1918 ; 7. DAS KRIEGSJAHR 1918 ; [TEXTBD.] ; Österreich-Ungarns letzter Krieg 1914 - 1918 (-) Das Kriegsjahr 1918 ; 7. Das Kriegsjahr 1918 ; [Textbd.] ; (7. Das Kriegsjahr 1918 ; [Textbd.] ;) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([II]) Vorwort zum siebenten Bande ([V]) Stoffgliederung und Bearbeiter (VIII) Inhaltsverzeichnis ([X]) Beilagenverzeichnis ([XVI]) Verzeichnis der Abkürzungen ([XVIII]) Das Weltbild zu Beginn des Kriegsjahres 1918 ([1]) Die Politische Entwicklung im Winter 1917/18 ([3]) Die Kriegspolitik der Mächte ([3]) Friedensbotschaften aus Ost und West ([3]) Flammenzeichen im Lager der Verbundmächte (5) Die Westmächte und Italien (9) Die Friedensschlüsse von Brest-Litowsk und Bukarest (12) Der Sturz Czernins und Österreich-Ungarns sinkende Geltung (17) Die militärischen Pläne der beiden Parteien (20) Die Angriffspläne der Mittelmächte (20) Erwägungen und Entschlüsse der Obersten Kriegsleitung (20) Die geplante Verwendung des öst.-ung. Heeres (24) Die Abwehr des Feindbundes (27) Österreich-Ungarns Wehrmacht in den zwei letzten Kriegsjahren ([33]) Aufbringung und Verbrauch der Menschenkräfte ([35]) Das Jahr 1917 ([35]) Das Jahr 1918 (41) [Tabelle]: Am 1. Jänner 1918 wurden in der öst.-ung. Monarchie 1,309.000 feindliche Kriegsgefangene gezählt, darunter 908.000 Russen. Sie befanden sich in folgenden Verwendungen: (45) Die Entwicklung der Verluste und der Stände (46) Die letzte Neuordnung der Wehrmacht (50) Allgemeine Richtlinien (50) Neugliederung und Wandlung der Infanterie (53) Pferdestand und Reiterei (60) Die Vollendung des Ausbaues der Artillerie (63) Leistungen und Hemmnisse der Rüstungsindustrie (71) Die Ausgestaltung der Luftwaffe (74) [Tabelle]: Zum Vergleich seien einige Erzeugungsdaten der Ententestaaten angeführt; es erzeugten: (76) Die Neugliederung der technischen Truppen (78) Die Entwicklung des Verkehrswesens (81) Die Bahnen und die Eisenbahntruppe (81) Kraftfahrwesen und Traintruppe (86) Das Sanitätswesen (88) Neuerungen im Kampfverfahren (89) Geist und innerer Gehalt unseres Heeres (94) Die Besetzung der Ukraine ([101]) Der Winter an der Ostfront ([103]) Die Lage zwischen dem Schwarzen Meere und dem Pripiatj ([103]) Vorgänge an der russisch-rumänischen Front ([103]) Die Heeresgruppe Böhm-Ermolli und Linsingen (110) Der Vormarsch der Deutschen und die Angriffsdrohung gegen Rumänien (114) Österreich-Ungarns Entschluß zum Einmarsch in die Ukraine (116) Der Einmarsch in die Ukraine (119) Vom Zbrucz bis an das Schwarze Meer (119) Der Wettlauf nach Odessa (127) Die Besetzung der Landstriche zwischen Bug und Dnieper (130) Der Zug ins Donezgebiet und an das Asowsche Meer (140) Die Auflösung der ehemaligen Front im Osten (145) Der Westen und der Orient bis Mitte Juni ([149]) Die deutsche Offensive in Frankreich ([151]) Das südöstliche Kriegstheater im ersten Halbjahr 1918 (158) Die mazedonische Front (158) Die Ereignisse in Albanien bis Mitte Juni (162) Kampfpause im Winter und Operationspläne (162) Angriffe der Franzosen und der Italiener vom Ende April bis Mitte Juni (166) Bandenbewegung in Serbien im Frühjahr 1918 (170) Winter und Frühjahr in der Türkei (171) Der letzte Angriff des öst.-ung. Heeres ([175]) Der Winter 1918 im Südwesten ([177]) Die Neuordnung der Front ([177]) Kämpfe und Entbehrungen in den Wintermonate (180) Das Entstehen des Operationsplanes (186) Anträge des FM. Conrad und Weisungen der Heeresleitung (186) Die Wandlungen des Operationsplanes (190) Der Eisenbahnaufmarsch zur Junioffensive (198) Die materiellen Vorsorgen (200) [Tabelle]: Verpflegslage der Südwestfront am 14. Juni 1918 (203) Die Kampfereignisse im Frühjahr an der Südwestfront (207) Das Wiedererstarken Italiens (211) Der Neuaufbau des Heeres (211) Ziele der Führung und Grupperung der Kräfte (217) Die letzten Tage vor Beginn des Angriffes (221) Die Angriffsbefehle (221) Der Angriff auf dem Tonalepaß (228) Der endgültige Befehl zum Hauptangriff (232) Die Junischlacht in Venetien (235) Der erste Kampftag (235) Die Schlacht auf der Hochfläche der Sieben Gemeinden (235) Der Angriff im Grappagebiet (248) Das Festsetzen des k. u. k. XXIV. Korps auf dem Montello (260) Der Piaveübergang der Isonzoarmee (266) Maßnahmen der hohen Führung am 15. Juni (275) Das Weiterführen des Angriffes am Piave (280) Die Kämpfe am 16. Juni (280) Entschlüsse und Verfügungen am 16. Juni (284) Der 17. und der 18. Juni bei der Isonzoarmee (288) Die Kämpfe auf dem Montello am 17. und 18. Juni (295) Die Ereignisse bei der Heeresgruppe Conrad vom 16. bis 19. Juni (299) Am Wendepunkt der Piaveschlacht (304) Die italienische Gegenoffensive (308) Abwehr des italienischen Angriffes gegen den Montello (308) Die Kämpfe der Isonzoarmee am 19. und 20. Juni (312) Zurücknahme der Heeresgruppe Boroevic auf das östliche Piaveufer (318) Der Entschluß zum Abbrechen der Schlacht (318) Die Räumung des Montello (325) Der Rückzug der Isonzoarmee (329) Der Ausklang der Schlacht (335) Pläne, Entschlüsse und Befehle (335) Der Kampf um die Piavemündungsinsel (339) Die Gegenangriffe der Italiener an der Gebirgsfront (343) Betrachtungen (352) Die Ursachen des Mißerfolges (352) [Tabelle]: Im einzelnen betrugen die Verluste der Armeen vom 14. bis 25. Juni: (359) Die militärischen Folgen der Junischlacht und FM. Conrads Rücktritt (360) Der Balkan und der Osten im Sommer 1918 ([365]) Der Sommerfeldzug in Albanien ([367]) Angriff der Italiener und der Franzosen ([367]) Der Operationsplan der Alliierten ([367]) Die Einleitungskämpfe am 6. Juli (368) Der Vorstoß der Alliierten bis an den Semeni (370) Die Ereignisse in Albanien nach dem Eintreffen des GO. Pflanzer-Baltin (377) Die weiteren Pläne bei Feind und Freund (377) Die Kämpfe vom 14. bis 23. Juli (379) Die Gegenoffensive des k. u. k. XIX. Korps (381) Die Kampfereignisse bis 28. Juli (381) Neue Entschlüsse hüben und drüben (386) Der Rückzug des italienischen XVI. Korps (387) Stillstand der Operationen (390) Fortsetzung der Offensive und Einnahme von Berat und Fjeri (391) Stillstand und neue Pläne (396) Der mazedonische Kriegsschauplatz im Sommer 1918 (399) Die Ereignisse im Osten bis Mitte September 1918 (406) Die Ostarmee in der Ukraine (406) Militärische Vorgänge von Juni bis Mitte September (406) Die wirtschaftliche Auswertung der Ukraine (409) Der Grenzschutz der Monarchie gegen Osten und die rumänische Frage (414) Dem Niedergang entegen ([417]) Der Umschwung an der deutschen Westfront ([419]) Die letzten deutschen Angriffe ([419]) [Tabelle]: Kreigsgliederung der im Juli an die Westfront abgehenden öst.-ung. Heereskörper (421) [Tabelle] Die Stärke der Westmächte in Frankreich Mitte Juli 1918 zeigt nach Franz. Gstb. W. VI/2, 547, und VII/1, 18-27, folgende Übersicht: (422) Die Gegenangriffe der Ententeheere (425) Das Eingreifen des nordamerikanischen Heeres (430) Die Südwestfront im Hochsommer 1918 (437) Die Lage der Junioffensive (437) Fesselungsangriff der Italiener in der zweiten Julihälfte (439) Pläne und Sorgen der hohen öst.-ung. Führung (444) Verzicht auf die Angriffspläne und Betrachtungen in Belluno (451) Örtliche Angriffe der Italiener im August (456) In der Abwehr gefesselt (465) Das neue Verteidigungsverfahren (467) Die Begebenheiten an der Südwestfront im September (473) Die miltärpoltische Weltlage im Sommer 1918 (481) Politische und militärische Ziele im Lager der Feinde (481) [Tabelle]: Nach Elsa Brandström, "Unter Kriegsgefangenen in Rußland und Sibirien 1914 - 1918" (Berlin 1922), 8, gerieten während des Krieges in russische Gefangenschaft: (487) Die Ausblicke der Mittelmächte (491) Die innenpolitische Lage (491) Die zweite Monarchenzusammenkunft in Spa und Österreich-Ungarns Friedensschritt (497) Der Zusammenbruch Bulgariens (501) Die Durchbruchsschlacht auf dem Dobro polje (501) Der bulgarische Sonderfriede (505) Die Ereignisse in Albanien in der zweiten Hälfte September (512) Aufbau einer neuen Front auf dem Balkan (514) Die ersten Maßnahmen nach Abschluß des bulgarischen Sonderfriedens (514) Die Kämpfe um die Talenge von Vranje - Leskovac (518) Bildung der Heeresgruppe FM. Kövess (522) Die Kämpfe um Nis (527) Der Rückmarsch der Armeegruppe Albanien (531) Auswirkungen des Zusammenbruches Bulgariens auf Rumänien und die Ukraine (535) Der Rückzug des deutschen Westheeres (539) Letzte Kämpfe und Ausscheiden der Türkei (545) Die Mittelmächte am Ende ihrer Kraft (552) Das gemeinsame Friedensangebot (552) Innenpolitische Gärung und Wirtschaftkrise in Österreich-Ungarn (555) Das Kaisermanifest (558) Der Zusammenbruch Österreich-Ungarns ([563]) In Erwartung der italienischen Offensive ([565]) Die Südwestfront in den drei ersten Oktoberwochen ([565]) Das k. u. k. Heer vor dem letzten Waffengang (571) Der materielle und moralische Zustand bis Mitte Oktober (571) Vorbereitungen zur Räumung Venetiens (577) Innen- und außenpolitische Begebenheiten um die Mitte Oktober (580) Beurteilung der Lage durch die hohen Führer (587) Die letzte Abwehrschlacht an der Südwestfront (592) Der Angriffsplan der Italiener (592) Der Abwehrsieg im Grappagebirge (598) Die Fesselungsangriffe der Italiener auf der Hochfläche von Asiago (605) Die Meutereien hinter der Front der 11. Armee (608) Der Hauptschlag der Alliierten am Piave (614) Das Vorspiel auf der Insel Papadopoli (614) Die beiden ersten Schlachttage (616) Das Übergreifen der Meutereien auf die Fronttruppen der Heeresgruppe Boroevic (629) Der Tag der Entscheidung (634) Die Friedensbitte vom 27. Oktober (647) Der Abfall der Nationen (651) Rückzug und Zerfall des öst.-ung. Südwestheeres (657) Rückzug der 6. und der Isonzoarmee hinter die Livenza (657) Die Ereignisse der Gebirgsfront (667) Der Endkampf der Armeegruppe Belluno (667) Die schwere Krise der Heeresgruppe FM. Krobatin (675) Der Verfolgungsplan der Italiener und die Zustände im öst.-ung. Südwestheere (681) Durchbruch der Italiener in den Sieben Gemeinden (686) der Rückzug der Armeegruppe Belluno gegen die Fassaner Alpen (695) Der Rückmarsch der 6. Armee und der Isonzoarmee hinter den Tagliamento (699) Der Waffenstillstand (706) Der vergebliche Kampf um sofortige Waffenruhe (706) Die Forderungen der Alliierten (712) Der Abschluß des Waffenstillstandes (716) Die entscheidenden Beratungen in Wien (716) Die Annahme der Waffenstillstandsbedingungen in Villa Giusti (729) Das Kriegsende an der Südwestfront (735) Der Vormarsch der Italiener auf Trient (735) Rückzug der Armeegruppe Belluno am 3. und 4. November (744) Die letzten Rückzugskämpfe der 6. Armee und der Isonzoarmee (747) Die Heimkehr des Südwestheeres (758) Die letzten Kriegswochen an den anderen Fronten (765) Die Preisgabe Serbiens (765) Der Offensivplan der feindlichen Führung (765) Entschluß des FM. Kövess zum Rückzug (769) Abwehrkämpfe im Raume Kragujevac - Paracin (775) Der Rückzug hinter die Donau und die Save (780) Der Zerfall der Heeresgruppe Kövess (787) Das Ende der Grenzsicherung gegen Serbien (787) Rückmarsch der Armeegruppe Pflanzer-Baltin aus Nordalbanien und Montenegro (792) Die Räumung der Walachei (795) Die Räumung der Ukraine und das Ende der Ostarmee (798) Der Ausgang des Krieges im Westen (800) Die Friedensschlüsse (803) Der Weltkrieg im Lichte Rückschauender Betrachtungen ([807]) Die Kernprobleme des Krieges ([809]) Kräfteverhältnis und Kriegsrüstung ([809]) [Tabelle]: Stärken der Truppen I. und II. Linie (aktive und Reserveformationen) bei Kriegsausbruch (811) Kriegführung auf der äußeren und der inneren Linie (812) Fragen des Oberbefehles (814) Die Schicksalsphasen des großen Krieges (816) Die Zeit größeren militärischen Erfolgsmöglichkeiten (1914 - 1915) (816) Die Krise der Mittelmächte im Jahre 1916 (825) Die belagerte Festung (827) Das Jahr der Entscheidung (829) Österreich-Ungarns Wehrmacht in ihrem letzten Kampfe (832) Personenverzeichnis und Verzeichnis der öst.-ung. und der verbündeten Truppenverbände ([835]) Verzeichnis der öst.-ung. Truppenverbände (824) Personenverzeichnis ([837]) A ([837]) B ([837]) C, D, E (838) F (838) G (839) H (839) I, J (840) K (840) L (841) M (841) N, O, P, R (842) S (842) T (843) U, V, W, Z (844) Verzeichnis der deutschen Truppenverbände, Verzeichnis der bulgarischen, türkischen und ukrainischen Truppenverbände (852) Ergänzungen und Berichtigungen zu den erschienen sieben Bänden ([853]) Einband ( - ) Einband ( - )