Perceptions of corporate social responsibility in Australian forestry companies
In: International Journal of Sustainable Society, Band 6, Heft 4, S. 336
ISSN: 1756-2546
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In: International Journal of Sustainable Society, Band 6, Heft 4, S. 336
ISSN: 1756-2546
In: European Innovation, S. 5-8
ISSN: 1830-4338
In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung
In: Sonderheft 58
In: European Corporate Governance Institute - Law Working Paper No. 682/2023
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In: Handbooks in communication and media
In: Passauer Diskussionspapiere
In: V, Volkswirtschaftliche Reihe Diskussionsbeitrag 45
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5717-5728
"Mit dem Herauswachsen von wirtschaftlichem Handeln aus nationalstaatlich verfassten Räumen sind transnational operierende Unternehmen in den letzten Jahrzehnten zu mächtigen globalen Akteuren geworden. Gleichzeitig hat ihre öffentliche Reputation gelitten, weil sie oft für globales Umwelt- und Sozialstandard-Dumping verantwortlich gemacht werden. Insbesondere Nichtregierungsorganisationen (NGOs) werfen Unternehmen vor, dass sie die fehlende Kapazität von Nationalstaaten zu internationaler Marktregulierung für ihr privates Interesse an Shareholder Value-Maximierung ausnutzen - ohne Rücksicht auf ökologische und soziale gesellschaftliche Kosten. Aus dieser Situation heraus hat sich in den letzten Jahren eine transnationale Bewegung unter dem Label der 'Corporate Social Responsibility' (CSR) entwickelt, die eine Institutionalisierung von freiwilligem Engagement von Unternehmen zu ökologischer und sozialer 'Nachhaltigkeit' vorantreibt. Während die Politik- und Managementwissenschaften sich intensiv mit dieser Entwicklung beschäftigen, hat die Soziologie dem CSR-Konzept bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ziel des Vortrags ist es deshalb, 'CSR' als transnationale gesellschaftliche Institution zu betrachten und ihren Konstruktionsprozess zu analysieren. Mit Hilfe von Konzepten der sozialen Bewegungstheorie soll gezeigt werden, wie die Konstruktion von CSR durch eine transnationale CSR-Bewegungs-Gegenbewegungsdynamik getragen wird, in der sowohl Unternehmen als auch NGOs eine prominente Rolle als weltkulturelle Unternehmer zukommt. Ob Unternehmen lediglich Adressaten der Forderung nach sozialer und ökologischer Verantwortung sind oder als Aktivisten in der sozialen Bewegungsindustrie um CSR auftreten, ist demnach abhängig von ihrer symbolischen Positionierung: Bis Ende der neunziger Jahre befanden sich Unternehmen in einer überwiegend reaktiven Rolle, als NGOs nationalstaatlich orientierte Legitimationsmuster der Unternehmensverantwortung in Frage stellten. In der CSR-Bewegung der letzten Jahre hingegen verhalten sich Unternehmen dagegen zunehmend proaktiv, um ihre Legitimationskrise zu überwinden. Dazu passen sich Unternehmen symbolisch an den globalen Nachhaltigkeitsdiskurs an und werden auf diese Weise zu CSR-Aktivisten und zu Architekten der Institutionalisierung von transnationaler gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung." (Autorenreferat)
In: University of New South Wales Law Journal, Band 35, Heft 2, S. 449
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Working paper
In: Bulletin of economic research, Band 75, Heft 3, S. 625-640
ISSN: 1467-8586
AbstractIs the decision of firms to pursue social interest and promote social progress philanthropic or motivated by strategic reasons? Using a simple Spence–Dixit entry model game with homogeneous goods, this paper studies the possible anticompetitive effect of the adoption of corporate social responsibility (CSR) in the form of "consumer friendliness" (i.e., firms' attention to the welfare of consumers). It is shown that, when the market becomes contestable, the incumbent can select to adopt CSR to hamper to a greater extent the potential entrant, regardless of its choice to engage in CSR activities. In other words, CSR can become a strategic barrier to entry.
In: Journal of Economic Surveys, Band 29, Heft 1, S. 27-45
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