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Uropean Urbanity provides an overview about young architectural strategies on contemporary urban development, showing all prize-winning and selected Europan projects from the competitions Europan 7+8 in Austria and Slovenia. In parallel with these projects, a collection of texts by writers, critics, theorists, architects and artists examines the effects of political, economical, and social forces onto urban environments, as well as they reflect spatial and urbanist practices, always in relation to current transformations of urban spaces. This publication addresses specialist readers from the disciplines architecture, urban planning, sociology, and cultural theory as well as an audience interested in development of contemporary cities and in experimental architecture work.

Introduction -- Ideas of trade and empire -- The shaping of policy -- The government response -- 1689-1714 -- 1714-39 -- 1739-63 -- 1763-83 -- 1793-1815 -- Conclusions

Es scheint kaum vorstellbar, dass ein Mensch, zudem ein Kind, zwei Ghettos, Auschwitz, einen der grauenvollen Todesmärsche und das KZ Sachsenhausen überlebt hat. Die behütete Welt des jüdischen Jungen Thomas Buergenthal im tschechoslowakischen Lubochna zerbricht, als die Familie ihre Heimat verlassen und nach Polen fliehen muss.- Nach einer unvorstellbaren Odyssee wird er aus Sachsenhausen befreit. Polnische Soldaten nehmen sich des Jungen an und machen ihn zu ihrem Maskottchen. Nach einer Station im Waisenhaus findet er schließlich mit großem Glück seine Mutter wieder. Buergenthal erzählt mit viel Wärme und ohne Bitterkeit von seinen Erlebnissen. Er ist heute amerikanischer Staatsbürger und einer der international angesehensten Juristen auf dem Gebiet der Menschenrechte.

Wann, wo und wie lassen sich in den ausgewählten Städten vom Hochmittelalter bis zum Vorabend des Ersten Weltkrieges Phasen beschleunigten Wandels fassen? Inwieweit sind sie endogener, inwieweit exogener Herkunft, wie sind sie strukturiert, wer sind die beteiligten Akteure, was die hemmenden Kräfte? Setzt die Modernisierung des 19. Jahrhunderts völlig neu an oder kann sie auf Elemente älterer Modernisierungsschübe zurückgreifen? Die ausgewählten Stadtbeispiele konzentrieren sich auf jenen Gebietsstreifen, in welchem sich Mittel-, Ost- und Südosteuropa historisch immer wieder oszillierend überlappt haben: Dalmatien (vor allem mit Dubrovnik), Kroatien-Slawonien, Ungarn, Polen (mit Lublin und Warschau), die heutige Ukraine (mit Lemberg, Zitomir, Ekaterinoslav), Weissrussland (mit Polock) und das europäische Russland (mit Gross-Novgorod, Niznji Novgorod und Perm). Dies erlaubt es, die Frage nach historischen Eigenprofilen von Städten nicht nur in Bezug auf ihre jeweilige individuelle Besonderheit, sondern auch im Hinblick auf ihre Rolle als stadttypologische Indikatoren für die Existenz historischer Übergangsräume zwischen Mittel-, Ost- und Südosteuropa zu konkretisieren