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Der Beitrag behandelt kritisch die Geschichte des Zionismus und seine Bedeutung in der heutigen israelitischen Arbeiterpartei. Der von Herzl propagierte Zionismus strebte eine "bürgerlich-nationalistische Lösung" der Judenfrage an, in der Arbeiterbewegung stelle er einen Teil des Sozialreformismus dar. Den Anspruch der Israelischen Arbeiterpartei, in ihrer Politik die Synthese von Sozialismus und Zionismus verwirklicht zu haben, weist der Autor zurück. Die Arbeiterpartei sei vielmehr imperialistisch, reaktionär und chauvinistisch. Abschließend wird die Rolle des Zionismus in der Sozialistischen Internationale untersucht. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß der Zionismus eine "Form des bürgerlichen Nationalismus" darstelle und im Dienst des Imperialismus die Funktion erfülle, die Arbeiterbewegung zu spalten. (WJ)