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World Affairs Online
In: Care - Forschung und Praxis 4
Die soziale Ausgrenzung hochaltriger Menschen in Pflegeheimen ist mit der Corona-Krise eskaliert und macht die traditionellen Strukturprobleme des Pflegesektors überdeutlich. Statt ein Ort des alltäglichen Lebens und normalen Wohnens mit sozialen Kontakten zu sein, bestimmen mehr denn je Schutz und Sicherheit die Wirklichkeit der Bewohner*innen: Der alte Mensch im Pflegeheim wird zur Verschlusssache. Frank Schulz-Nieswandt nimmt sich in seiner interdisziplinären Analyse der Frage an, was angesichts der Krise an und mit den Menschen in diesen Wohnformen geschieht.
In: Neujustierung der Journalistik/Journalismusforschung in der digitalen Gesellschaft: Proceedings zur Jahrestagung der Fachgruppe Journalistik/Journalismusforschung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2019, Eichstätt, S. 129-139
Interdisziplinarität hat in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen und wird häufig als Zielvorstellung wissenschaftlicher Forschung und Projekte definiert. Unklarheit besteht allerdings dahingehend, wie Interdisziplinarität definiert wird und welche Faktoren es in der Umsetzung von interdisziplinären Kooperationen zu beachten gibt. Die Journalismusforschung ist in hohem Maße für interdisziplinäre Projekte geeignet und bietet diverse Ansatzpunkte für die Kooperation mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Richtig organisiert kann die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen vielfältige Chancen für die Journalismusforschung bieten - sie bringt allerdings auch Herausforderungen mit sich, die es zu bewältigen gilt. Im Rahmen dieses Beitrags werden die Chancen und Herausforderungen interdisziplinärer Kooperationen in und für die Journalismusforschung auf Basis der in einem seit ca. 2010 laufenden Forschungsprogramm gemachten Erfahrungen reflektiert und kritisch diskutiert.
This compendium is published in two volumes divided into three main parts. The first part presents the German Data Forum's recommendations on the further development of the research infrastructure for the social, economic, and behavioral sciences. The second part of this publication, also contained in the first volume, provides "executive summaries" of all of the advisory reports, including detailed recommendations on how to meet current and future data needs. The summaries serve to provide the reader with a compact overview of current issues and needs in each research field. The third part is comprised of the 68 advisory reports commissioned by the German Data Forum and makes up by far the largest section of this final volume. The advisory reports cover a wide range of fields in the social, economic, and behavioral sciences: economics, sociology, psychology, educational science, political science, geoscience, and communications and media research. Some reports focus mainly on substantive issues, some on survey methodology and issues of data linkage, some on ethical and legal issues, and others on the assurance of quality standards. The third part begins with the assessment reports that address future demands likely to be placed on Germany's research infrastructure as well as the progress made since the first KVI report of 2001. One of the main topics dealt with here is the harmonization of European research infrastructures and possibilities for the permanent institutionalization of certain elements thereof. These are followed by reports on specific research fields, and on new data types and their potential applications in scientific research – for example, geodata, biodata, and transaction data. Many of these reports highlight recent advances in research methodology, such as the use of paradata ("data about data") and, for example, "qualitative methods" that can enrich quantitative data. Others are concerned with questions of data security and research ethics. Further reports deal with specific fields: migration and demography; vocational competencies, education, and research; labor markets and the economy; the state, the family, and health; political and cultural participation; and the role of the media. Since these have been identified as crucial research fields for research infrastructure, key aspects of each are discussed in several advisory reports. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Forschungs- und Sitzungsberichte der ARL, Band 234
Das Handlungsfeld Wasser- und Raummanagement erfordert integrierte Planungsansätze und ein konzertiertes Vorgehen der beteiligten Akteure. Aktuelle Veränderungsprozesse wie der Klimawandel und der demographische, wirtschaftliche und technologische Wandel sowie die Vorgaben durch gewässerbezogene EU-Richtlinien stellen neue Anforderungen an die Gewässerbewirtschaftung, das Hochwasserrisikomanagement sowie an die Raumordnung und Bauleitplanung. Die klassische Aufgabenteilung von Raumplanung und Wasserwirtschaft (sowie anderer Umweltplanungen, insbesondere Naturschutz) erscheinen zum Teil als überholt. Die interdisziplinäre Autorengruppe aus Praktikern und Wissenschaftlern diskutiert die Aufgaben von Wasserwirtschaft und Raumplanung sowie Steuerungsoptionen und spricht Empfehlungen zu Maßnahmen für die gemeinsame Strategieentwicklung, Instrumentenbündelung und Abstimmung der Planungsprozesse aus. Zu einzelnen Empfehlungen werden Beispiele aus der Praxis vorgestellt.
In: Historische Forschungen 89
Main description: Der vorliegende Band enthält die Beiträge eines internationalen Symposiums von Juristen, Theologen und Historikern, das im interdisziplinären Austausch der Frage nachging, welchen Einfluss konfessionelle Orientierungen auf die Jurisprudenz der Frühen Neuzeit hatten.In der neueren Konfessionalisierungsforschung wurde die wichtige Rolle hervorgehoben, welche die sich formierenden christlichen Glaubensgemeinschaften bei der Entstehung der frühmodernen Staatenwelt gespielt haben. Dabei steht im Zentrum des Interesses die den drei großen Konfessionen gemeinsame Funktion einer Sozialdisziplinierung, mentalen Kontrolle und Verdichtung von Staatlichkeit. Vor diesem Hintergrund liefern die Aufsätze Bausteine zur Beantwortung der Frage nach der möglichen Eigenart und den spezifischen Besonderheiten lutherischer, reformierter und katholischer Juristen zur Rechtsentwicklung im 16. und 17. Jahrhundert.
In: Interdisziplinäre Studien zu Mediation und Konfliktmanagement 3
Durch die neue EU-Richtlinie 2013/11/EU zur alternativen Streitbeilegung in Verbraucherkonflikten (Verbraucher-ADR) steht ein umfassender Wandel der Streitbeilegungskultur zwischen Unternehmen und Verbrauchern bevor. Bislang fehlte es im deutschsprachigen Raum an entsprechender Forschung. Das Buch bietet eine kompakte Einführung zu den Rechtsgrundlagen und dem Forschungsstand in Europa. Zusätzlich gibt es einen Überblick zur bestehenden Praxis.Unter empirischer Auswertung der Arbeitsweise von Schlichtungsstellen in Schweden, den Niederlanden, Großbritannien, Österreich und Deutschland werden konkrete Empfehlungen für eine best practice entwickelt. Dabei werden die Interessen von Verbrauchern, Unternehmen und der Allgemeinheit herausgearbeitet und als Bewertungsmaßstab für die gesetzgeberische und praktische Implementierung verwendet.Das Buch richtet sich an Wissenschaft, Politik und Praxis und soll dazu beitragen, den dringend benötigten Referenzrahmen für Diskurs zu und Umsetzung der ADR-Richtlinie zu schaffen.
In: Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung Band 190
Welche Arbeitssituationen sind psychisch belastend? Wie gehen Organisationen mit psychischen Erkrankungen um? Und wie wird die Erwerbsarbeit in Therapien thematisiert? Die Autor_innen analysieren Fälle psychisch erkrankter Beschäftigter interdisziplinär und zeigen auf, welche Verbesserungsmöglichkeiten es an den Schnittstellen von Gesundheitssystem und betrieblicher Wiedereingliederung gibt
In: Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 13
In: Interdisiziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 13
In: Nomos eLibrary
In: Europarecht
Dieses Buch analysiert die EU-Forschungs- und Technologiepolitik und vermittelt Verständnis für deren Interdependenzen mit nationalen Politiken und Forschungskulturen. Zentrale Fragestellungen sind die neue Rolle der EU in der Grundlagenforschung, die Europäisierung der Forschung verbunden mit erweiterten Kompetenzen der EU und die gewachsene Rolle der Rahmenprogramme. Einsichten in diese Fragen können helfen, neue Fragestellungen, die aus der Kommunikation der EU Kommission zur Innovationsunion von 2010 erwachsen, einzuordnen und mit ihnen umzugehen. Hierzu gehört die vom Wissenschaftsrat vorgeschlagene Option einer Verbindung eines Europäischen Forschungsraums mit Offenheit für internationale Kooperationen und hoher nationaler Autonomie der Akteure oder die DFG-Initiative für vernetzte Forschung durch eine European Grant Union aufbauend auf EUROHORCS und der ESF
In: Bremer Forschungen zur Kriminalpolitik 13
Seitenwechsel, Grenzgänge, Übergriffe ... die hier als "Komplemente" versammelten Ergänzungen, Anmerkungen und Vervollständigungen bilden im besten interdisziplinären Sinne ein strafrechtliches, kriminologisches, drogenpolitisches und psychoanalytisches Kompendium zu so unterschiedlichen Themen wie u.a.: ambulante Psychotherapie bei sexueller Delinquenz, Drogenprohibition, juristische Ausbildung, Menschenrechte, Opferschutz und Täterarbeit, Postcolonial Law, Privatisierung, Resozialisierung, sadomasochistische Lebenswelten, Straf- und Regelvollzug, Substitution und die Zusammenhänge von Recht und Politik in der Drogenhilfe. Komplemente (auch) als Komplimente: zu, an und für Lorenz Böllinger. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
In: Schriften zur interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung Volume 15
Das Buch ist ein historisches Zeugnis aus der Zeit vor der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im Jahr 2021. In ihrer qualitativen Forschung zeichnet die Autorin die miteinander verwobenen Erzählungen der Erfahrungen von Leid, Solidarität und Hoffnung von Mädchen und jungen afghanischen Frauen nach und konzentriert sich dabei auf die subjektiven Realitäten und die Handlungsfähigkeit von Mädchen und jungen Frauen in Afghanistan. Sie kontextualisiert, wie Frauen in Afghanistan seit jeher als Spielball nationaler und internationaler Akteure ausgebeutet wurden und in welchem Ausmaß militärische und humanitäre Interventionen die Lebensrealitäten außer Acht gelassen haben.
In: Review of African political economy, Band 22, Heft 64, S. 183-197
ISSN: 0305-6244
Der Beitrag entwickelt aus einer Kritik der bisherigen Forschung und Theoriebildung in der Frage der Demokratisierung und des politischen Umbruchs einen eigenen theorieorientierten Rahmen zur Analyse der Übergangsprozesse in Afrika. Für die künftige Forschung verlangt der Autor u.a., diese Übergangsprozesse als historische Entwicklungen zu begreifen, die traditionellen Dimensionen der spezifisch afrikanischen Zivilgesellschaft zu erkennen und einen interdisziplinären Analyseansatz zu verwenden. (DÜI-Kör)
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Einführungen Band 5
Die Wissenschaftsforschung macht die Wissenschaft zum Gegenstand von Wissenschaft. Sie untersucht zum einen die Innenwelt der Wissenschaft, also die Produktion wissenschaftlichen Wissens, die Praxis der Forschung und ihre institutionellen Strukturen. Zum anderen interessiert sie sich für die Außenbeziehungen der Wissenschaft, ihre Prägung durch die gesellschaftliche Umwelt und ihre Effekte in verschiedenen Anwendungskontexten. Als interdisziplinäres Feld mit Wurzeln in der Wissenschaftsphilosophie, Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie ist die Wissenschaftsforschung nicht leicht einzukreisen. Vor diesem Hintergrund versteht sich das vorliegende Lehrbuch als Wegweiser in einem manchmal unübersichtlichen interdisziplinären Gelände. Im ersten Teil werden Grundlagen und Grundbegriffe erläutert. Der zweite Teil sortiert zentrale Forschungsfelder; es geht um Expertise, um das Labor, um die Universität und um die Rolle der Wissenschaft für Innovationprozesse. Der dritte Teil bietet Orientierung in wissenschaftspolitischen Debatten; behandelt werden hier Fragen der Qualität von Forschung, ihre gesellschaftliche Relevanz und ihr Verhältnis zur Öffentlichkeit. Der vierte Teil führt in methodologische Debatten ein, bevor abschließend Erfahrungen aus der Lehrpraxis reflektiert werden.
In: Normative orders volume 25
Ob bei Kant oder unter Konservativen, im Internet, in Umweltdiskursen oder in Sansibar: Dieses Buch untersucht, wie sich Menschen Normen geben, diese hinterfragen und legitimieren. Die Beiträge machen deutlich, dass Normen nach wie vor in allen Lebensbereichen eine zentrale Rolle einnehmen. Zusammen mit Werten und Narrativen bilden sie normative Ordnungen, mit denen politische Autorität und die Verteilung von Rechten und Gütern legitimiert wird: im Strafrecht, bei der Kindererziehung, im Territorialstaat, in Fortschrittsdiskursen, im Anthropozän.
World Affairs Online