Die deutsch-russischen Beziehungen im europäischen Kontext
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 101-122
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 101-122
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 63, Heft 2, S. 46-49
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 42, Heft 3, S. 439-459
ISSN: 1868-6869
"Can informal 'traditional' institutions help to build more legitimate, accountable and efficient states and governance? This article aims to contribute to that emerging discussion by unraveling the story of 'Somaliland', a self-declared independent republic which seceded from civil war-ridden Somalia in 1991. The Somaliland secession seems to have been instigated by 'traditional' clan leaders. The clan leaders were also responsible for several instances of political reconciliation between groups competing for power and resources in the region. The political weight of these clan leaders in the new polity had important repercussions for its institutional make-up. Somaliland started out as a clan-based politico-institutional arrangement, with an important role for 'traditional' clan leaders, albeit in a 'modern' framework: a 'state'. The article examines the dynamic between these 'modern' and 'traditional' components and the evolution it underwent from Somaliland's declaration of independence in 1991 to 2007. It will discuss ways and means in which 'modern' and 'traditional' institutions and personnel co-exist, overlap and become reinvented in the context of political competition in the newly founded 'state'." (author's abstract)
In: Arbeitspapier / Universität Konstanz, Zentrum für Quantitative Methoden und Surveyforschung
"In the late 1980ies and early 90ies a new social movement -the local exchange systems- reached Germany. This initially Canadian movement draws attention to societal failures and wants to resolve them on a local level. They promote a sustainable and local economy and improve the conditions of living of underprivileged people. Whereas founding activity was rather retained in their first years a boom occurred in the mid 1990ies. Considering the success of this movement, we are interested in the circumstances causing their rapid diffusion. Focusing on the formative years of those systems we aim to analyze how they diffused across Germany. For explaining their process of diffusion we draw back on theories concerned with social networks and the effects of spatial and social proximity. Additionally we consider the impact of news media and the societal culture and incorporate theories of organizational ecology analyzing the effects of population density on the systems' founding rates. Using data for the period 1998 to 2005 we were able to prove that social contagion and news media were of considerable importance for the growth of the exchange systems. Furthermore the environmental and ecological assumptions are at least supported for West German exchange schemes." (author's abstract)
In: Afrika Spectrum, Band 42, Heft 1, S. 111-123
Nach Jahrzehnten autokratischer Herrschaft fanden im Juli und Oktober 2006 in der Demokratischen Republik Kongo erstmals demokratische Präsidentschaftswahlen sowie Wahlen zum Nationalparlament und zu den Provinzparlamenten statt. Staatspräsident Joseph Kabila wurde in einer Stichwahl in seinem Amt bestätigt, sein Parteienbündnis AMP verfügt in beiden Kammern des Parlaments über komfortable Mehrheiten. Eine EU-Beobachtermission verfolgt die Abstimmung und resümiert trotz vieler Kritikpunkte das Verfassungsreferendum wohlwollend. Die Verfassung trat im Februar 2006 in Kraft und schrieb in Art. 5 die Abhaltung freier, gleicher und geheimer Wahlen fest. Der vorliegende Beitrag kommentiert weitere Eckdaten des Transitionsprozesses: Die extrem aufwendige Wähleridentifizierung und -registrierung von Juni 2005 bis Februar 2006, bei der 25,6 Millionen Wähler erfasst wurden; die Verabschiedung eines Wahlgesetzes im März 2006; die Nominierung der Präsidentschafts- und Parlamentskandidaten von Februar bis April 2006; schließlich die Festlegung des Wahltermins auf den 30. Juli 2006. Insgesamt ist auch nach offizieller Beendigung des Bürgerkrieges durch das Friedensabkommen von Lusaka die DR Kongo aufgrund ständiger Unruhen besonders im Osten des Landes ein instabiler Staat. (ICA2)
In: Africa Spectrum, Band 42, Heft 2, S. 167-194
ISSN: 1868-6869
Sudanesische Familien sind komplexe Gestalten mit porösen Grenzen. Sie sind nicht nur durch die Prozesse der Modernisierung und Islamisierung herausgefordert, sondern stehen auch im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion im Lande bezüglich der unterschiedlichen Lesearten der 'Modernität'. Im Rahmen der Familien werden das westliche und das islamische Modernisierungskonzepte selektiv wahrgenommen, neu interpretiert und gemischt: Das Ergebnis ist eine hybride 'Modernität'. Familienmitglieder nehmen Bezug auf die 'moderne' islamische Familie oder auf die traditionelle sudanesische Familie, um ihre Positionen in der Diskussion zu stärken. So ist dieser Kampf in die lokalen Traditionen, in das lokale Wissen und in die moral-ökonomischen Institutionen eingebettet. Diese Instanzen haben alle Entwicklungen kritisch beurteilt, seitdem sich die sudanesische Gesellschaft zu modernisieren versucht. (ICF2)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 4, Heft 2, S. 301-321
ISSN: 2196-8276
'The democratic opposition has decisively influenced the democratic consolidation process in Poland and the G.D.R. Indeed, the Polish opposition accelerated the system change, but the dissidents did not develop the primary guidelines for society in the consolidated democracy, because of the united fight against communism and weak political education. East Germans, however, did. Such an opinion confirms the development of party systems in both countries after 1989.' (author's abstract)|
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 32, Heft 4, S. 305-329
ISSN: 2366-6846
'Der Artikel untersucht die Auswirkungen unterschiedlicher Formen autokratischer Herrschaft auf die wirtschaftliche Entwicklung von Gesellschaften. Während zunehmend empirische Evidenz für eine ökonomische Dividende demokratischer Herrschaft vorliegt, so ist bislang nur unzureichend geklärt, warum einige Autokratien beachtliche ökonomische Modernisierungserfolge vorweisen konnten. Der Autor greift auf die Überlegungen der Neuen Institutionenökonomik zurück und diskutiert zunächst die Frage, inwiefern unterschiedliche politisch-institutionelle Arrangements die ökonomische Entwicklung von Gesellschaften beeinflussen. Hierbei unterscheidet er nicht nur zwischen den grundlegenden Unterschieden der ökonomischen Anreizsysteme in Demokratie und Autokratie sondern differenziert darüber hinaus auch zwischen unterschiedlichen autokratischen Herrschaftsformen. Anhand einer Aufteilung Mexikos in unterschiedliche Phasen politischer Ordnung wird gezeigt, wie von unterschiedlichen Formen autokratischer Herrschaft im Mexiko des 20sten Jahrhunderts unterschiedliche ökonomische Entwicklungsdynamiken ausgegangen sind.' (Autorenreferat)
In: The international spectator: a quarterly journal of the Istituto Affari Internazionali, Italy, Band 41, Heft 3, S. 7-23
ISSN: 0393-2729
World Affairs Online
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 2, S. 289-302
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 56, Heft 11-12, S. 33-51
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: International social science journal: ISSJ, Band 58, Heft 187, S. 1-164
ISSN: 0020-8701
World Affairs Online
Kapitel 1 informiert über "Gesamtgesellschaftliche Aufwendungen für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Entwicklung bis zum Jahr 2004. . Kapitel 2 stellt die öffentlichen Grundmittel für den Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsbereich für die aktuellen Jahre in einer Gesamtbetrachtung vergleichend dar. Kapitel 3 gibt eine entsprechende Einzeldarstellung der öffentlichen Ausgaben für den Bildungsbereich. Die Veränderungen der öffentlichen Ausgaben für die Bereiche Schule, Hochschule, Förderung des Bildungswesens und Sonstiges Bildungswesen in den letzten Jahren und in einer Zeitreihe seit 1975, werden sowohl nach dem jeweiligen Zweck, für den diese Ausgaben getätigt wurden (Zuordnung nach Funktionen), als auch nach den beteiligten Gebietskörperschaften (Bund, Länder und Gemeinden) ausführlich beschrieben. . Im Kapitel 4 werden für den Bildungsbereich die Nettoausgaben und Einnahmen soweit verfügbar dargestellt. Im Kapitel 5 werden für den Bereich Forschung und Entwicklung sowie die Kulturausgaben die aktuellen öffentlichen Ausgaben (Grundmittel) dargestellt." (DIPF/Orig.).
BASE
In: MPIfG Discussion Paper, Band 1
"Dieses Discussion Paper bringt Perspektiven der neuen Wirtschaftssoziologie und der
neuen Kultursoziologie zusammen und schlägt vor, ökonomische Phänomene als kulturelle
Objekte zu betrachten, da ihnen eine besondere Bedeutung zugeschrieben wird.
Ziel ist, durch eine Analyse der öffentlichen Diskussionen um die Verkäufe nationalen
Vermögens im postsozialistischen Slowenien an internationale Eigner herauszufi nden,
wie Individuen diese grenzüberschreitenden Transaktionen verstehen und was ihre Interpretationen
prägt. Die Inhaltsanalyse von Zeitungsartikeln zeigt, dass die Debatte
über ausländische Einfl üsse sich nach den nationalen Interessen richtet. Geprägt durch
die historischen und makrostrukturellen Bedingungen sowie die sozialen Identitäten
der Akteure sind die Einschätzungen des Einfl usses, den ausländische Investitionen auf
nationale Interessen haben, jedoch zahlreich und auch gegensätzlich. Akteure legitimieren
ihre unterschiedlichen Ansichten mit den variierenden, häufi g widersprüchlichen
institutionellen Ordnungen in der sich wandelnden postsozialistischen Landschaft.
Durch ihr kulturelles Verständnis können sie die unsicheren Konsequenzen der wirtschaftlichen
Globalisierung leichter eingrenzen, mögliche Aktionsstrategien festlegen
und Begründungen für ihre Meinung in öffentlichen Diskussionen bereithalten." [Autorenreferat]
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 733-736
Aufgrund der hohen Differenziertheit der Benachteiligung innerhalb ausländischer Bevölkerungsgruppen ist die These der durch kulturelle Unterschiede bedingten Benachteiligung als primärer Erklärungsansatz nicht aufrecht zu erhalten. Die drei Beiträge des Plenums XI des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (2004) erweitern den auf kulturelle Unterschiede gerichteten Fokus um die Dimensionen der familialen, kinderkulturellen und schulischen Praxen. Dabei kommt dem Merkmal Bildung, wie sich zeigt, ein zentraler Stellenwert zu. (ICE2)