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Femizide: Frauenmorde in Deutschland
In Deutschland wurden vergangenes Jahr 139 Frauen von ihren (Ex-)Partnern getötet, so die Polizeistatistik. Und jeden zweiten Tag gab es einen Tötungsversuch - die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen. Hunderte Kinder werden so jedes Jahr zu (Halb-)Waisen, viele sind Zeugen der Morde. Für das Buch zu Femiziden in Deutschland haben Julia Cruschwitz und Carolin Haentjes mit Wissenschaftler*innen, Kriminolog*innen, Polizist*innen, Sozialarbeiter*innen, Anwält*innen, Überlebenden, Zeugen und Angehörigen gesprochen und wissenschaftliche Studien analysiert. Ihr Buch zeigt: Femizide sind ein gesamtgesellschaftliches Problem, aber es gibt sinnvolle Wege zu einem besseren Schutz von Frauen vor männlicher Gewalt - wir müssen sie nur endlich beschreiten
Schätzung des Bildungsvermögens in Deutschland
In: Sozialer Wandel. Daten, Analysen, Gesamtrechnungen; Beiträge zum wissenschaftlichen Kolloquium am 21./22. November 2002 in Wiesbaden., S. 106-125
Im vorliegenden Beitrag werden Schätzungen des makroökonomischen Bildungsvermögens, das als die wichtigste Komponente des Humankapitals einer Volkswirtschaft verstanden wird, in Deutschland für die Jahre 1992 bis 1999 vorgenommen. Das dabei verwendete Berechnungsmodell kann als ein Ex-post-Ansatz gemäß den Prinzipien der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen (VGR) bezeichnet werden. Dabei wird die Anzahl der in der Bevölkerung vorhandenen Bildungsabschlüsse mit den Wiederbeschaffungskosten der einzelnen Abschlüsse bewertet und neben dem Bestand an Bildungsvermögen werden konsistente Zeitreihen für die gesamtwirtschaftlichen Bildungsinvestitionen und Abschreibungen auf Bildungsvermögen berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bestand an Bildungsvermögen im untersuchten Zeitraum zwar leicht zunimmt, dass er aber deutlich langsamer wächst als der makroökonomische Sachvermögensbestand. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Wissensintensivierung sämtlicher ökonomischer Prozesse muss dieser Befund mit Blick auf die zukünftige Leistungsfähigkeit Deutschlands als beunruhigend bezeichnet werden. Der Autor plädiert für eine feste Institutionalisierung der Berechnungen in einem umfassenderen "Berichtssystem Bildung", z.B. im geplanten Bildungsbericht der Bundesregierung. Es sollte dabei eine Verknüpfung mit Qualitätsindikatoren angestrebt werden, wie sie beispielsweise aus der PISA-Studie verfügbar sind. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 1999.
Ausländer in Deutschland 1987
Die soziale und wirtschaftliche Situation der ausländischen
Arbeitnehmer in der Bundesrepublik.
Themen: Derzeitige und beabsichtigte weitere Aufenthaltsdauer in der
BRD; Geburtsort in Deutschland; Heimatbesuche in den letzten Jahren;
geplanter Heimaturlaub in diesem Jahr; benutzte Verkehrsmittel beim
Heimaturlaub; Familienangehörige in der BRD; Kinderzahl aus der eigenen
Familie, die in Deutschland leben; Haushaltsgröße; Anzahl der
berufstätigen Familienmitglieder; in der Heimat lebende
Familienmitglieder sowie Anzahl der dort lebenden Kinder; Präferenz für
Ausrichtung der Ausbildung in Schule und Beruf an den Erfordernissen in
Deutschland oder in der Heimat; größte Sorgen und Schwierigkeiten in der
Bundesrepublik; wahrgenommene Einstellung der Deutschen gegenüber
Ausländern; Arbeitsplatzzufriedenheit; Interesse an der deutschen
Staatsbürgerschaft; Parteipräferenz; monatliche Ausgaben für
Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs; Einkaufsort;
Preisorientierung oder Markenorientierung; Umfang der Berufstätigkeit
bzw. Arbeitslosigkeit; Branche und Berufskreis des eigenen Berufs;
Einkaufsort von Gebrauchsgütern und Spielwaren; Wohnsituation;
Mieterhöhung seit 1986; Erhöhung der Mietnebenkosten; Zufriedenheit mit
der Wohnsituation; aktuelle Miethöhe; PKW-Besitz und Marke; Neu- bzw.
Gebrauchtwagen; jährliche Kilometerleistung; Beurteilung der eigenen
Deutschkenntnisse; Schulabschluß in Deutschland bzw. der Heimat.
Interviewerrating: Störungen des Interviewablaufs; Einschätzung der
Verständigungsmöglichkeiten; Kooperationsbereitschaft des Befragten;
Einschätzung der Kenntnisse der Landessprache sowie der deutschen
Sprache; Ortsgröße; Bundesland.
Demographie: Alter; Familienstand; Nationalität.
GESIS
Ausländer in Deutschland 1989
Die soziale und wirtschaftliche Situation der ausländischen
Arbeitnehmer in der Bundesrepublik.
Themen: Derzeitige und beabsichtigte weitere Aufenthaltsdauer
in der BRD; Geburtsort in Deutschland; Heimatbesuche in den
letzten Jahren; geplanter Heimaturlaub in diesem Jahr; benutzte
Verkehrsmittel beim Heimaturlaub; Familienangehörige in der BRD;
Kinderzahl aus der eigenen Familie, die in Deutschland
leben; Haushaltsgröße; Anzahl der berufstätigen
Familienmitglieder; in der Heimat lebende Familienmitglieder
sowie Anzahl und Alter der dort lebenden Kinder; Präferenz für
Ausrichtung der Ausbildung in Schule und Beruf an den
Erfordernissen in Deutschland oder in der Heimat; größte Sorgen und
Schwierigkeiten in der Bundesrepublik; wahrgenommene Einstellung
der Deutschen gegenüber Ausländern; Arbeitsplatzzufriedenheit;
Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft; Parteipräferenz;
monatliche Ausgaben für Lebensmittel und Dinge des täglichen
Bedarfs; Einkaufsort; Preisorientierung oder Markenorientierung;
Einkaufsort von Gebrauchsgütern und Spielwaren; Umfang der
Berufstätigkeit bzw. Arbeitslosigkeit; Branche;
Berufsbezeichnung und Berufskreis; Wohnsituation;
Mieterhöhung seit 1988; Erhöhung der Mietnebenkosten;
Zufriedenheit mit der Wohnsituation; aktuelle Miethöhe;
PKW-Besitz und Marke; Neu- bzw. Gebrauchtwagen; jährliche
Kilometerleistung; Beurteilung der eigenen Deutschkenntnisse;
Schulabschluß in Deutschland bzw. der Heimat.
Interviewerrating: Störungen des Interviewablaufs; Einschätzung
der Verständigungsmöglichkeiten; Kooperationsbereitschaft des
Befragten; Einschätzung der Kenntnisse der Landessprache sowie
der deutschen Sprache; Bundesland.
Demographie: Alter; Familienstand; Nationalität; Ortsgröße.
GESIS
Der Osten im vereinigten Deutschland
In: Zehn Jahre deutsche Einheit: eine Bilanz, S. 23-38
Die ökonomischen, machtpolitischen und kulturellen Differenzen zwischen dem Osten und Westen der Bundesrepublik Deutschland wurden unter dem Kriterium der "Angleichung der Lebensverhältnisse" überwiegend als Anomalie, als Störung der politischen Kultur, als ungelöste Aufgabe oder gar als Gefahr der gesellschaftlichen Desintegration gesehen. Der vorliegende Beitrag relativiert diese Einschätzungen, da mit der Wiedervereinigung das Auseinanderdriften der politischen Kulturen der DDR und Bundesrepublik Deutschland beendet wurde. "Der Osten" im vereinigten Deutschland ist inzwischen ein Stück Normalität und zugleich eine produktive Herausforderung. Die Autoren geben zu bedenken, dass der Wandel in Gesellschaften oft ein "Wandel durch Minderheiten" ist. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Ostdeutschen mit den von ihnen in der neuen Gesellschaft präferierten Lebensmodellen auch inhaltliche Impulse für den alltagskulturellen Wandel der Westdeutschen im Sinne eines "Kulturtransfers" gegeben haben. (ICA)
Gut leben in Deutschland?: Neue Erkenntnisse aus dem Nationalen WohlstandsIndex für Deutschland
In: H&V Journal: Wirtschaftsmagazin für Handelsvermittlung und Vertrieb, Band 67, Heft 11, S. 6-6
ISSN: 2192-8657
POLITIK UND WIRTSCHAFT IN DEUTSCHLAND: Deutschland wird digitaler - Die IKT-Strategie der Bundesregierung
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 52, Heft 3, S. 21-23
ISSN: 0459-1992
Umsetzung der EU-DLR — Deutschland auf einem Spitzenplatz: IBM Deutschland GmbH
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 30, Heft 7-8, S. 19-20
ISSN: 2192-9068
Deutschland Ost - Deutschland West: Ein demokratischer Konsens in Ost und West?
In: Bürger & Staat, Band 50, Heft 4, S. 196-202
ISSN: 0007-3121
Deutschland Ost - Deutschland West: Elite West - Elite Ost?
In: Bürger & Staat, Band 50, Heft 4, S. 203-210
ISSN: 0007-3121
The Status of Germany in International Law: Deutschland Über Deutschland?
In: The international & comparative law quarterly: ICLQ, Band 38, Heft 3, S. 609-635
ISSN: 1471-6895
The status of Germany in international law: Deutschland über Deutschland?
In: International & comparative law quarterly: ICLQ, Band 38, S. 609-635
ISSN: 0020-5893
Nation im vereinigten Deutschland
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 42, S. 3-9
ISSN: 0479-611X
"Die Deutschen tun sich schwer mit der Nation, dabei ist sie eine Selbstverständlichkeit. Wegen des starken intellektuellen Widerspruchs meiden die führenden Politiker den Begriff wie der Teufel das Weihwasser. Die Autorin zeigt die vielfältigen Widerstände und die Unentschlossenheit der politischen Führung des Landes auf, sich zur deutschen Nation zu bekennen. Ist ein solcher orientierungsloser Nationalstaat ein zuverlässiger und stabiler Partner in der angestrebten europäischen politischen Union? Die Deutschen müssen sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß die Nation der natürliche Bezugsrahmen der Menschen ist, in den sie hineingeboren werden. Deutschland muß in die Normalität hineinfinden und sich bewußt werden, was neu ist und neu sein soll seit 1989. Die Nation ist keine statische Größe. Fünf Jahre nach dem Mauerfall ist die Frage nach der deutschen Nation nicht mehr die nach dem 'Wieder', sondern die nach dem Erneuerungswillen." (Autorenreferat)