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World Affairs Online
ISSN: 0112-5400
In: Studien zur Migrations- und Integrationspolitik
In: International migration, Band 31, Heft 1, S. 5-41
ISSN: 0020-7985
Migrationsdruck wird als Konsequenz auf politische Entscheidungen der Einwanderungsländer gewertet, die nicht bereit sind, "offene Grenzen" zu akzeptieren und demzufolge die Einwanderung begrenzen. Migrationsdruck ist die Differenz zwischen Migrationspotential und Migrationsnachfrage (Anzahl derer, die in ein bestimmtes Land hineingelassen werden). Der Autor sieht zwei politische Optionen, um den Migrationsdruck zu reduzieren: das Migrationspotential vermindern und die Migrationsnachfrage erhöhen. Der Autor fordert eine international koordinierte Wanderungspolitik, die sowohl die Ziele der Einwanderungsländer als auch der Herkunftsländer berücksichtigt. (IAB)
Der Artikel lotet das Themenfeld Sport und Migration in der osteuropäischen Sportgeschichte aus zwei Perspektiven aus: Migration von Sportlerinnen und Sportlern und Sport von Migrantinnen und Migranten. Wesentliche Themen sind dabei der Kulturtransfer der britischen Sportarten nach Osteuropa durch elitäre Migration, die Migration von Profisportlern und -sportlerinnen seit der Zwischenkriegszeit, Flucht, Vertreibung und Deportation von Spitzensportlerinnen und -sportlern, migrantische Sportorganisationen und der Aufstieg von Sportlerinnen und Sportlern mit Migrationshintergrund in den Spitzensport. Die allgemeine Darstellung dieser Aspekte wird ergänzt durch drei Fallstudien zu jüdisch-ungarischen Fußballtrainern der 1920er bis 1960er Jahre, tschechoslowakischen Eishockeyflüchtlingen im Kalten Krieg sowie osteuropäischen Migrantenvereinen in der Schweiz.
BASE
In: Migration, Integration und europäische Grenzpolitik, S. 77-91
Der von islamischen Fundamentalisten geprägte internationale Terrorismus bildet nach Meinung des Autors den Nährboden für Feindbilder gegen muslimische und andere Migranten. Sozialpolitisch wird das latente Misstrauen allem Fremden gegenüber unter bestimmten Bedingungen instrumentalisiert und demagogisch ausgebeutet. Auch der von der Politik eingeführte Begriff der "deutschen Leitkultur", der sich seit 2007 im Grundsatzprogramm der CDU und der CSU wieder findet, oder auch jüngste Äußerungen zur Zuwanderungspolitik - wie etwa "Multikulti ist gescheitert" - zeigen, dass dieses "Freund-Feind-Denken" in deutscher Tradition immer noch vorherrscht und in der Integrationsdebatte und bei der Migration nach Deutschland eine wesentliche Rolle spielt. Denn es zeigt Konsequenzen für den gesellschaftlichen und staatlichen Umgang mit den in Deutschland lebenden Menschen auf, die einen "Migrationshintergrund" haben. Zur Beurteilung dieser Konsequenzen stellt sich zunächst die Frage, welche Rolle der Begriff "Migration" im politischen Kontext einnimmt, um den Personenkreis einzugrenzen. Danach folgen Untersuchungen über die "neue Sicherheitsarchitektur", die sich in Folge des internationalen Terrorismus in Deutschland entwickelt hat. Schließlich werden die Auswirkungen dieser Entwicklungen kritisch erörtert. (ICI2)
In: Tierstudien 19 (2021)
Cover -- Half Title -- Title Page -- Colophon -- Table of Contents -- Editorial -- Vom (Un-)Wissen tierlicher Migration Historische Perspektiven zwischen Fakt und Fiktion -- Simone Loleit: (Un-)durchlässige Grenzen. Auswandernde Fische in spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Fabeln -- Johannes Müller: Tierleben und globale Geographie. Vogelzüge in der deutschsprachigen Publizistik des 17. Jahrhunderts -- Landgang und Nachleben migrierender Tierkörper -- Nike Dreyer / Dorothee Fischer: Migration vom Ozean in Wissensordnungen des 18. Jahrhunderts. Ein Kugelfisch-Präparat des Linck'schen Naturalienkabinetts -- Romana Bund: Out of the Sea. Die Migration der Feejee Mermaid -- Migrierende als invasive und importierte Tiere. Diskursive Perspektiven -- Karolin Machtans: "Ich finde, sie gehören nicht in diese Landschaft - das sind so schleichende, komisch stapfende Tiere". Rassistische Rhetorik, 'Staatsbürgerschaft' und die Nandus von Nordwestmecklenburg -- Tanja Ebner: 'Invasive' Tiere und der 'Heimat'-Begriff. Eine diskursanalytische Annäherung -- Yasmin Hälsig / Oliver Schnoor: Hunde mit Migrationshintergrund. Die Einwanderung von 'Adoption' in den Tierschutz und das bisweilen mühsame Ankommen von unkindlichen Hunden -- (Ein-)Wandernde Wölfe in der Gegenwartsliteratur -- Alexandra Ludewig: Wolfszeit. Gianna Molinaris Hier ist noch alles möglich (2018) -- Melanie Stralla / Ben Sulzbacher: "Alles Lüge!" Zum Diskurs über wölfische Migration in Cay Rademachers Verlorenes Vernègues (2020) -- Tierliche Im/Mobilität. Mediale und künstlerische Perspektiven -- Charlott Greub: Displacement als Kapitalismuskritik. Tierpräsenz und menschliche Abwesenheit in Doug Aitkens migration (empire) -- Tabea Weber: "Tracking Tigress". Ambivalenzen der Verfolgung von Hai-Migration -- Flucht und Vertreibung von/mit Tieren.
In: Geographische Revue 5.2003,2
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 11, Heft 4, S. 283-283
ISSN: 1862-7080
In: Migration, diasporas and citizenship
"The migrant is often thought of as a non-westerner in search for a better future in Europe or the United States. From a multi-sited ethnography with Swedish migrant women in the US, Singapore and Spain, this book explores the intersections of racial and class privilege and gender vulnerabilities in contemporary feminized migration from or within 'the West'. Through an analysis of 'white migration', Catrin Lundstrom develops theoretical tools to understand the dynamics that shape the women's lives as wealthy housewives, expatriate wives and lifestyle migrants. By shifting the gaze towards privileged migrants, Lundstrom illustrates how race shapes contemporary transnational migration and how white privilege is reproduced through family formation, expatriate geographies or 'international communities' in response to the shifting boundaries of whiteness in different national and regional settings. Looking at how whiteness migrates through a transnational lens the book fills a gap in literature on race and migration, presenting some of the complexities of the current global power relations and the contextual variations that surround these"--Provided by publisher.
Preliminary Material -- Einleitung -- Emanzipation und Migration -- Deutsche Juden transnational -- Deutsche und andere Juden -- Wendepunkt und Umbruch 1914–1933 -- Emigration, Flucht und Deportation 1933–1945 -- Gepackte Koffer und neue Zuwanderer -- Literaturverzeichnis -- Abbildungsnachweis -- Personenregister -- Ortsregister.
In: Perspektiven Sozialer Arbeit in Theorie und Praxis; Traumatisierte minderjährige Flüchtlinge in der Jugendhilfe, S. 13-32