PVS-Literatur - BESPRECHUNGEN - Vergleichende Politikforschung - Die politischen Systeme Osteuropas
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, Heft 4, S. 694-695
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, Heft 4, S. 694-695
ISSN: 0032-3470
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 35, Heft 3, S. 561
ISSN: 0032-3470
In: Mittelweg 36: Zeitschrift des Hamburger Instituts für Sozialforschung, Band 5, Heft 4, S. 4-17
ISSN: 0941-6382
Zunächst verdeutlicht der Verfasser, daß die Rede von der besonderen Verantwortlichkeit der Wissenschaften jenen Fragen ausweicht, die die allgemeine staatsbürgerliche Verantwortung aufwirft. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob die Wissenschaften in der Lage sind, eine eigene standesbezogene Ethik zu bilden - diese Frage wird verneint. Abschließend zeigt der Autor auf, wie wichtig es ist, diese beiden Tatsachen nicht zu verkennen. (ICE2)
In: Jahrbuch Politisches Denken
ISSN: 0942-2307
In: Politik, Philosophie, Praxis: Festschrift für Wilhelm Hennis zum 65. Geburtstag, S. 628-642
Die Situation der politischen Bildung in der Bundesrepublik wird einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dabei wird von einer Neuorientierung der politischen Pädagogik ausgegangen, die sich u. a. im Auslaufen der antiautoritären Erziehungspädagogik und der Demokratisierungspostulate für das Schul- und Bildungswesen zeigt. Die Sozialwissenschaften werden als schwankendes und unsicheres Fundament der politischen Bildung angesehen. Politik wird als praktische Wissenschaft verstanden, die Sinnfragen, ethische Probleme und Handlungsaspekte impliziert; daraus werden Folgerungen für die politische Bildung gezogen, die aus dieser eine Verbindung von praktisch-politischer Anthropologie, Rationalitätslehre und Tugendlehre machen. (HA)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 10, Heft 1, S. 77-89
Der Autor untersucht die Möglichkeiten einer politischen Steuerung der für eine Reformpolitik wichtigen Bereiche der Wirtschafts- und Sozialpolitik in demokratischen Ländern. Reformpolitik sieht er als "einen bestimmten Typus staatlicher Politik, der den sozialen Ausgleich mehrt und der die prinzipielle Instabilität einer kapitalistischen Ökonomie...unter Kontrolle hält". Miteinander verglichen werden industriell-kapitalistische Kleinstaaten mit den übrigen Staaten, die jeweils genau definiert und gekennzeichnet werden, nach ihren politischen und ökonomischen Unterschieden: "Weltmarktintegration", "politische Kräfteverhältnisse und Regelungsmuster", "Struktur des Parteiensystems und der politischen Blöcke", "politische Zusammensetzung der Regierungen", "außerparlamentarische Kräfteverhältnisse und Arenen", "politisch-institutionelle Struktur" sowie "staatliche Politikproduktion". Hierbei wird festgestellt, daß die ökonomische Abhängigkeit der Kleinstaaten in einigen Fällen durch "sozialstaatliche Maßnahmen und durch die wirtschaftspolitische Steuerung der Ökonomie korrigiert oder bisweilen gar neutralisiert wurde". Warum dies nicht für alle Kleinstaaten zutrifft wird durch die genaue Analyse der sozialstaatlichen Sicherung und politischen Steuerung der Ökonomie in den einzelnen Staaten näher untersucht. Als Ergebnis wird herausgearbeitet, daß die Ökonomie von Kleinstaaten, trotz Abhängigkeit und weltweiter Rezession, auch mit reformpolitischer Zielsetzung politisch steuerbar sind. Ausschlaggebend für die unterschiedliche Steuerbarkeit der Kleinstaaten sind die "Formen des institutionellen Klassenkonflikts und die Machtverteilung zwischen dem 'bürgerlichen' und dem 'linken Lager'". (RE)
In: Handbuch
In: Politische Psychologie Band 1
Politisches Verhalten aus psychologischer bzw. sozialpsychologischer Perspektive zu untersuchen, ist Aufgabe der Politischen Psychologie. Ihre Themengebiete umfassen unter anderem die Analyse politischer Eliten, insbesondere deren Persönlichkeit, Motive und Handlungen, politische Führung, außenpolitische Entscheidungsprozesse, internationale und ethnische Konflikte und deren Befriedung, Terrorismus, Bedingungen kollektiven Handelns, Gruppenverhalten, politische Sozialisation und Einstellungen, Stereotype und Vorurteile, Wahlverhalten, politische Kommunikation und Informationsverarbeitung, Medienwirkungen und Öffentliche Meinung. Renommierte internationale und deutschsprachige Vertreterinnen und Vertreter der Politischen Psychologie stellen in diesem Handbuch, welches nun in 2., aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegt, die thematische Bandbreite dieser Teildisziplin erstmals in deutscher Sprache vor. Das Handbuch richtet sich an Studierende und Lehrende der Politischen Psychologie, Politikwissenschaft, Psychologie oder Sozialpsychologie sowie an alle an den Themen und Theorieansätzen der Politischen Psychologie Interessierten.
In: Schriftenreihe der GPJE
Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- Kapitel I: Politikdidaktik als Wissenschaft -- Wolfgang Sander: Politikdidaktik heute - wo steht die Wissenschaft vom politischen Lernen? -- Georg Weißeno: Wo steht die Politikdidaktik als Wissenschaft? -- Peter Massing: Politikdidaktik als Wissenschaft? -- Kapitel II: Wo steht die außerschulischepolitische Bildung? -- Klaus-Peter Hufer: Wo steht die Wissenschaft von der politischen Bildung? -- Klaus Ahlheim: Bilanz und Perspektiven politischer Erwachsenenbildung
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1985, Heft B. 50, S. 3-18
ISSN: 0479-611X
"Mit Fug lassen sich die siebziger Jahre als theoriefreudigstes Dezennium in der Geschichte der politischen Pädagogik seit 1945 bezeichnen. In den achtziger Jahren hingegen sind nur noch wenige theoretische Konzepte zur politischen Bildung angeboten worden. Der Essay versucht diesem Phänomen nachzugehen. Dabei wird bewußt darauf verzichtet, politische Parallelen zu ziehen. Es wird vielmehr von der These ausgegangen, daß sich jenes Phänomen an den diversen Theorien selber ablesen und erklären lassen muß. Im Hauptteil der Studie werden Theorien dargestellt, die seit den sechziger Jahren die Diskussion um die politische Bildung maßgeblich beeinflußt haben. Neben den bekannten Didaktikern aus jenen Jahren kommen dabei abschließend auch zwei Repräsentanten der jungen Garde politischer Pädagogik zu Wort. An ihren theoretischen Vorstellungen läßt sich das Kardinalproblem politischer Didaktik eruieren: Sie ist eine Wissenschaft ohne Gegenstand." (Autorenreferat)
In: Politische Psychologie: Themen, Herausforderungen, Perspektiven Band 1
In: Nomos Handbuch
Politisches Verhalten aus psychologischer bzw. sozialpsychologischer Perspektive zu untersuchen, ist Aufgabe der Politischen Psychologie. Ihre Themengebiete umfassen unter anderem die Analyse politischer Eliten, insbesondere deren Persönlichkeit, Motive und Handlungen, politische Führung, außenpolitische Entscheidungsprozesse, internationale und ethnische Konflikte und deren Befriedung, Terrorismus, Bedingungen kollektiven Handelns, Gruppenverhalten, politische Sozialisation und Einstellungen, Stereotype und Vorurteile, Wahlverhalten, politische Kommunikation und Informationsverarbeitung, Medienwirkungen und Öffentliche Meinung. Renommierte internationale und deutschsprachige Vertreterinnen und Vertreter der Politischen Psychologie stellen in diesem Handbuch, welches nun in 2., aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegt, die thematische Bandbreite dieser Teildisziplin erstmals in deutscher Sprache vor. Das Handbuch richtet sich an Studierende und Lehrende der Politischen Psychologie, Politikwissenschaft, Psychologie oder Sozialpsychologie sowie an alle an den Themen und Theorieansätzen der Politischen Psychologie Interessierten.
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 21, Heft 3, S. 296-302
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Politik und Religion: zur Diagnose der Gegenwart, S. 163-198
"Ich werde versuchen, gleichsam hinter die Moderne zurückzublicken, auf eine Sicht der angemessenen Beziehung zwischen Religion und Politik, die uns, wie man mit Grund behaupten kann, im größten Zeugnis der vormodernen politischen Wissenschaft überliefert ist, im Werk des Aristoteles. Die klassische politische Wissenschaft des Aristoteles liefert uns keine einfachen Antworten auf die Probleme der Gegenwart, und selbstverständlich kannte Aristoteles den biblischen Gott nicht, obwohl er mit Sicherheit einen Begriff von einer Art Monotheismus hatte. Doch Aristoteles´ Zugang zum moralischen und politischen Leben bietet uns eine gewisse Anleitung, wenn wir über die tiefsten Sehnsüchte der menschlichen Seele nachdenken. Und wir, die wir so sehr vom modernen Denken beeinflußt worden sind, mögen den größten Nutzen daraus ziehen, daß wir einem Denker zuhören, der die wichtigste moderne Prämisse nicht teilte." (Textauszug)