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Hungarian cultural studies: e-journal of the American Hungarian Educators Association
ISSN: 2471-965X
Institutionalisierte Ungleichheit: jenseits der Alternative "Global Governance" versus "American Empire"
In: WZB-Vorlesungen, Band 18
Der Beitrag befasst sich mit dem internationalen System und geht der Frage nach, ob es sich in Richtung auf eine institutionalisierte Ungleichheit entwickelt. Zwei disparate Entwicklungen prägen die heutige Weltordnung: Die unipolare Dominanz der USA einerseits, die wachsende Bedeutung globaler Normen andererseits. Zusammen betrachtet, ergibt sich das Bild eines rechtlich stratifizierten Mehrebenensystems, in dem das Grundprinzip des Rule of Law - souveräne Gleichheit - unterminiert wird. Abschließend wird folgenden Fragen nachgegangen: Worin liegen die Ursachen der beschriebenen Entwicklung? Weshalb übersetzt sich die amerikanische Dominanz nicht in eine imperiale Struktur? (ICD2)
Politica externă americană: Revoluţia neoconservatoare reinterpretată
In: Analele Universității București: Annals of the University of Bucharest = Les Annales de l'Université de Bucarest. Științe politice = Political science series = Série Sciences politiques, Band 8, S. 93-107
Sozialwissenschaften und Civil-Rights-Bewegung in den USA - der Einfluss von Gunnar Myrdals 'An American Dilemma' 1944 bis 1968
In: Zeitperspektiven : Studien zu Kultur und Gesellschaft ; Beiträge aus der Geschichte, Soziologie, Philosophie und Literaturwissenschaft, S. 104-141
Attitudes Towards American Foreign Policy: West Germany (German Embassy Study)
Einstellung der Amerikaner zu Westdeutschland und zu wirtschaftlichen
Fragen.
Themen: Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Situation im
Zeitvergleich; Beurteilung der regionalen, nationalen und
internationalen ökonomischen Situation; Einschätzung der weltpolitischen
Lage; Vertrauen in die wirtschaftliche Entwicklung; Preisentwicklung;
Rezession; Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der
Sozialversicherung und Altersversorgung; Einstellung zur BRD und zu
Deutschen; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Deutschen in der
westlichen Allianz; Einstellung zur Teilung Deutschlands und zum
Berlin-Problem; Einstellung zum Kauf von Produkten aus Deutschland,
Frankreich und Japan; Parteipräferenz; tatsächliche und gewünschte
Kinderzahl.
Demographie: Alter; Familienstand; Kinderzahl; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit;
Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand;
Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Rasse des Befragten; Wohnsituation und
Nachbarschaft.
GESIS
Fortune Survey of American Executives
Arbeitssituation und Parteipräferenz amerikanischer Führungskräfte.
Themen: Detaillierte Angaben zu Ausbildung und Berufsweg;
Studienschwerpunkt; berufliche Mobilität; Häufigkeit von Firmenwechsel;
Dauer der jetzigen Position und Betriebszugehörigkeit; geplantes
Pensionsalter; innegehabte Parteiämter; Staatsämter und Positionen als
Direktor in einer anderen Firma; Dauer des abgeleisteten Wehrdienstes
und höchster Rang; Einstellung zu mehr Kaufleuten in der Politik;
Kontakte zu politischen Führern; Teilnahme an
Wohltätigkeitsveranstaltungen; Parteimitgliedschaft und Teilnahme als
Delegierter an einem Parteikongreß; Parteipräferenz und präferierter
Präsidentschaftskandidat; jährlicher Urlaub und wöchentliche
Arbeitszeit.
Demographie: Regionale und soziale Herkunft; Alter; Familienstand;
Schulbildung; Beruf; berufliche Position; Einkommen; Wohnsituation;
Parteipräferenz; Geburtsort.
GESIS
Falcon als Schwarzer Captain America: Diskussionen über Repräsentation und (Cyber-)Rassismus im Marvel-Universum
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 21, Heft 36, S. 85-106
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Diskussionen über die Repräsentation von People of Color in TV-Serien und anderen medialen Erzeugnissen sind präsent und stellen die Gesellschaft aktuell vor eine Herausforderung. Wenig überraschend sind auch Superhelden-Geschichten wie die des Marvel-Universums davon betroffen. Die Serie The Falcon and The Winter Soldier (2021) thematisiert Rassismus in einer zuvor ungekannt expliziten Weise. Mit der Figur des Falcon wird erstmals ein Afroamerikaner für die emblematische Rolle des Captain America berufen. Derartige Entwicklungen, die eine Kontinuität mindestens seit dem Civil Rights Movement der 1960er-Jahre zeigen, lösen harsche Diskussionen innerhalb des Fandom aus. Verbale Auseinandersetzungen finden gegenwärtig in erster Linie online statt. Der vorliegende Artikel bettet diese Diskurse in die Critical Race Theory, insbesondere innerhalb der Medienrezeption, ein, erklärt die besonderen Bedingungen des Fandoms und illustriert Entwicklungen und aktuelle Diskussionen über Repräsentation und (Cyber-)Rassismus im Marvel-Universum.
Intersektionale Genealogien von Intersektionalität: Europäisch-jüdische Erfahrung, African American Women's History und Gerda Lerners "Black Women in White America" (1972)
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 28, Heft 1, S. 55-72
Anknüpfend an aktuelle Forschungen, die Intersektionalität für jüdische Studien und Antisemitisforschung adaptieren, zeigt dieser Essay die Verflechtung zwischen europäisch-jüdischer Erfahrung und der Entstehung der Black Women's history in den USA zu Beginn der 1970er Jahre. Dabei fokussiert er Leben und Wirken Gerda Lerners, eine der maßgeblichen Protagonistinnen der Frauengeschichte in den USA und darüber hinaus. Am Fall von Lerners "Black Women in White America" (1972), eine der ersten Anthologien zur Geschichte Schwarzer Frauen in den USA, erweitert der Beitrag zum einen bisherige Genealogien von Intersektionalität, indem herausgearbeitet wird, wie eine aschkenasische-jüdische Frau Wiener Herkunft eine race und class bewusste Frauengeschichte entwickelte und damit eine intersektionale Frauengeschichte avant la lettre praktizierte. Zum anderen zeigt es "Black Women in White America" als einen der ersten Austragungsorte von Konflikten um die Legitimität von Sprechpositionen und das Eigentum an intellektueller Arbeit, wie sie heute prominent verhandelt und mit aller Schärfe geführt werden.
Novas tecnologias de comunicação e de informação: o que dizem as revisões acadêmicas canadenses, norte-americanas e a experiência brasileira?
In: ETD - Educação Temática Digital, Band 9, Heft 2, S. 61-79
Este artigo tem por objetivo contribuir na ampliação das discussões atualmente presentes no campo acadêmico referentes à utilização de novas mediações tecnológicas de informação e de comunicação para educação. Mais especificamente, apresentará as principais discussões e levantamentos presentes no campo da educação online (online instruction), a partir de pesquisa bibliográfica recente das produções canadense e norte-americana. Além disso, tem como objetivo estabelecer diálogo com a literatura brasileira e com experiência recente e de grande impacto no estado de São Paulo, nesta área de conhecimento, ao apresentar um programa de formação inicial de professores que utiliza as chamadas novas tecnologias da informação e comunicação (TIC) e que se realiza com a participação de universidades brasileiras de grande influência.
Antisemitische Einstellungen in Deutschland in den Jahren 1994 und 2002: ein Vergleich zweier Studien des American Jewish Committee, Berlin
In: Arbeits- und Diskussionspapiere / Universität Erlangen-Nürnberg, Sozialwissenschaftliches Institut, Lehrstuhl für Soziologie, Band 2003-4
Anhand des Datenvergleichs aus zwei repräsentativen und relativ umfangreichen Bevölkerungsumfragen, die 1994 und 2002 im Auftrag des American Jewish Committee von Emnid bzw. Infratest durchgeführt wurden, wird der Frage nachgegangen, inwieweit sich das Ausmaß antisemitischer Einstellungen in Deutschland im Untersuchungszeitraum verändert hat, und ob sich die zur Zeit der Vereinigung beider deutscher Staaten beobachteten diesbezüglichen Unterschiede in den alten und neuen Bundesländern noch immer nachweisen lassen. Zur Zeit der so genannten "Wende" zeigte sich anhand einer repräsentativen Umfrage unter Ostdeutschen, dass antisemitischen Einstellungen in der DDR eine geringere Bedeutung zukam als in der BRD: Die Ostdeutschen erwiesen sich durchschnittlich als deutlich weniger antisemitisch eingestellt als ihre westdeutschen Nachbarn. Insgesamt stehen für die Analyse Angaben von 2.751 Interviewten zur Verfügung, und zwar für 1994 von 1.469 und für 2002 von 1.282 Befragten. Es wird festgestellt, dass sich der seit vielen Jahren anhaltende Trend zur Abschwächung antisemitischer Einstellungen in Deutschland fortsetzt hat. (ICD)