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In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 5, Heft 1, S. 151-159
ISSN: 1612-6041
Weltweit ist wohl kaum eine Schützenwaffe so verbreitet und hat einen derart legendären Ruf wie "die Kalaschnikow". Der nach seinem Konstrukteur Michail Timofejewitsch Kalaschnikow benannte Maschinenkarabiner AK-47 (Автомат Калашникова образца 47) bildete den Ausgangspunkt für eine ganze Familie automatischer Infanteriewaffen, die umgangssprachlich als "Kalaschnikow" bezeichnet werden - seien es sowjetische Originale, Lizenzproduktionen oder illegale Nachbauten aus pakistanischen Dorfschmieden. Die Kalaschnikow ist auch rund 60 Jahre nach ihrer Einführung in die sowjetischen Streitkräfte aus dem weltweiten Gewaltgeschehen nicht wegzudenken. Mit je nach Schätzung insgesamt 50, 70 oder gar über 100 Millionen Exemplaren ist sie längst zum Synonym für Kleinwaffen geworden, mit denen Jahr für Jahr Hunderttausende Menschen getötet werden. In den im Schatten der Atombombe geführten "kleinen" Kriegen ist die Kalaschnikow somit gleichsam zu einer kumulativen Massenvernichtungswaffe geworden. Ursächlich für ihre weite und andauernde Verbreitung war die Verbindung von einfach gehaltener Konstruktion mit einer relativ guten Schussgenauigkeit und hohen Zuverlässigkeit. Die Kalaschnikow funktioniert unter allen Gefechtsbedingungen, was sie zur bevorzugten Waffe für Kriege in der "Dritten Welt" macht. Im vorliegenden Beitrag soll ein kurzer Überblick zur Geschichte und symbolischen Aufladung dieser Waffe gegeben werden. Auf den ersten Blick mag es befremden, eine Waffe als zeithistorische "Quelle" vorzustellen, doch ist damit selbstverständlich keine Verherrlichung militärischer Technik und Gewalt beabsichtigt, sondern gerade ein kritischer Blick auf den militärischen, terroristischen und symbolischen Gebrauch einer Waffe, deren zeitgeschichtliche Bedeutung leider unbestreitbar ist.
In: UTB 2683
In: Geschichte
Rezension (ekz) zur 1. Aufl. 2006: Nach seiner komprimierten "Einführung in die Geschichte Ostasiens" (2007) untersucht der Autor, Professor für ostasiatische Geschichte in Erfurt, hier, wie speziell Japan "von einem frühmodernen zu einem modernen Land geworden ist und was dies für Folgen für das Leben der Japaner hatte". Nach einem kurzen Überblick über die politischen und sozialen Grundlagen seit der Etablierung der Tokugawa-Herrschaft (1603) beginnt die ausführliche, mit Personennamen etwas überfrachtete Darstellung mit dem 1. (russischen) Versuch einer "Öffnung" des Landes (1793) und endet mit dem (weit kritisierten) erneuten Besuch des Ministerpräsidenten am Yasu-Kuni-Schrein, wo der Kriegstoten (aber auch der Kriegsverbrecher) gedacht wird, im Herbst 2005. Die politischen, militärischen, sozialen, aber auch die kulturellen Entwicklungen in diesen 212 Jahren werden (in einer unkonventionellen Periodisierung von 15- bzw. 21-Jahr-Abschnitten) bei aller Wissenschaftlichkeit anschaulich und interessant dargestellt und durch über 60 Abbildungen und über 50 Tabellen bereichert und durch ein gutes Register erschlossen. (3)
In: Oldenbourg Grundriss der Geschichte 33
Der Oldenbourg Grundriss Geschichte hat erneut Zuwachs bekommen: Mit Christoph Schmidts Band gibt es nun eine kompakte Einführung in die Geschichte des Zarenreichs. Gut zu lesen führt die Darstellung durch annähernd vier Jahrhunderte russischer Geschichte. Im Mittelpunkt des Forschungsteils stehen vier grundlegende Aspekte: Geographie, Ethnologie, Orthodoxie und Autokratie. Die Bibliografie ist thematisch gegliedert und gibt daher einen idealen Leitfaden durch die wichtigsten Quellen und den aktuellen Stand der Forschung. Christoph Schmidt ist Professor für Osteuropäische Geschichte an der Universität zu Köln
In: Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreussens 3
In: Zur Geschichte der Stadt Malchow (Meckl.) 9
In: Kleine Geschichten von grossen Völkern, 3
World Affairs Online
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 44, Heft 1, S. 3-26
ISSN: 0942-3060
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 43, Heft 2, S. 72-83
ISSN: 0942-3060
In: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung: BzG, Band 38, Heft 2, S. 124
ISSN: 0942-3060
In: 'Faschismus' kontrovers, S. 1-50
Der Verfasser geht in seinem Überblick sowohl auf die reale Geschichte des Faschismus als auch auf die Geschichte der Faschismustheorie ein. Zunächst wird die historische Entwicklung des italienischen Faschismus dargestellt, um die Perspektive dann auf faschistische Bewegungen in Westeuropa sowie faschistische Bewegungen und Regime in Osteuropa bis 1945 auszuweiten. Danach gilt das Interesse der zeitgenössischen Faschismusdiskussion bis 1945, wobei zwischen kommunistischen, sozialdemokratischen, konservativen und liberalen Positionen unterschieden wird. Abschließend wird gefragt, inwieweit autoritäre Regime und rechtsextreme Bewegungen nach 1945 als faschistisch bezeichnet werden können, und ein knapper Ausblick auf die Faschismusdiskussion nach 1945 gegeben. (ICE2)
In: Akademie Studienbücher
In: Kulturwissenschaften
In: Akademie Studienbücher - Kulturwissenschaften
Wissen erzeugen, reflektieren und Verstehen fördern – Bilder haben vielfältige Funktionen. Ihr informativer Wert ist stark gewachsen, bildliche Kommunikation ist in Kunst, Unterhaltung oder Werbung ebenso relevant wie in den Naturwissenschaften oder der Philosophie. -- Das Studienbuch "Das Bild" diskutiert die Fragen, was ein Bild ist, wie es verstanden, betrachtet oder erforscht werden kann, aber auch, welche politischen und ökonomischen Implikationen mit ihm verbunden sein können. -- - Begrifflichkeiten und Betrachtungsweisen – Themen und Perspektiven -- - Geschichte der Bildmedien und Bildfunktionen -- - Bildforschung zwischen Hochkunst und Populärkultur -- - Formen, Farben, Linien: Zugänge zum Bildlichen -- - Kontexte: Politische Repräsentation, Wissenschaft, Markt -- - Kombinationen, Oppositionen: Ur- und Vorbilder, Reihen und Vergleiche, Text und Bild -- - Diagramm, Raum, Bewegung: Visuelle Techniken der Übersicht, Einsicht und Aufzeichnung -- Der Band erscheint in der für die neuen Studiengänge konzipierten Reihe "Akademie Studienbücher". -- Diese Studienbuchreihe des Akademie Verlags bietet fundierte Einführungen in historische Epochen, Themen und Arbeitstechniken. Die Inhalte werden im Sinne eines umfassenden, prüfungsrelevanten -- Basiswissens kompakt dargestellt und unter Einbeziehung historischer Debatten sowie aktueller Forschungskontroversen vermittelt. Jedes Buch enthält kommentierte Lektüreempfehlungen, Fragen zum Textverständnis, Empfehlungen zur Weiterarbeit und einen gut strukturierten -- Serviceteil. Der klare Aufbau und die lesefreundliche Gestaltung machen die -- Akademie Studienbücher zu idealen Begleitern für Seminar, Tutorium und Selbststudium.
In: Schriftenreihe Theorie und Geschichte der Soziologie 2
In: Theorie und Geschichte der Soziologie 2
Die Soziologie und die Geschichte haben seit Jahrzehnten über die geisteswissenschaftliche Sozialwissenschaft diskutiert, aber noch immer fehlt eine "Wirklichkeitswissenschaft", wie sie Max Weber vor nunmehr (fast) einem Jahrhundert eingefordert hat. Diese Aufgabe stellt sich dieser Band und zeigt Wege einer "verfahrensbewussten Sozialwisssenschaft" auf. An der Soziologie und der Geschichte wird für zwölf Themen geschildert, was eine verstehende Erkenntnis ausmacht – von Gewalt in der (deutschen) Familie und Altern als Problemen des sozialen Lebens bis zu Charisma und Psychoanalyse als Themen der soziologischen Theorie, und von Überlegungen zur passiven Aggressivität und zur "Geisteswelt" des Dritten Reiches bis zum Demokratieverständnis der Reeducation und zur empirischen Sozialforschung zu Nachkriegsdeutschland reichen die Felder der untersuchten Wirklichkeit(en)
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