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Religiöse Institutionen in Krisenzeiten: Theologie - Ethik - Praxis
In: Theologie des Zusammenlebens - Christliche und muslimische Beiträge Band 5
Zwischen Emanzipation und Emigration: das Modehaus Gebr. Robinsohn am Neuen Wall
In: Mäzene für Wissenschaft Neue Folge, Band 7
Die Geschichte vom Aufstieg und der Zerstörung des größten Hamburger Modehauses.1889 siedelte Leo Robinsohn von der Provinz Posen nach Frankfurt a. M. über und gründete dort die Firma "Gebr. Robinsohn". Drei Jahre später machte er sich auf den Weg nach Hamburg, wo er auf der Bleichenbrücke ein Geschäft eröffnete, das kontinuierlich expandierte und schon bald zum führenden Modehaus für Damen in der Hansestadt wurde. Seit 1901 befand es sich am Neuen Wall.Leo und - seit 1894 - sein Bruder Max Robinsohn waren zunächst alleinige Eigentümer, in späteren Jahren traten dann ihre Söhne in die Firma ein, die auch Modelle und Hüte anfertigte und in ihrer Hochphase über 700 Mitarbeiter beschäftigte.Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten änderte sich alles. Spätestens seit der brutalen Zerstörung des Modehauses am 9. November 1938 war den Eigentümern klar, dass nichts mehr zu retten war. Die beiden Seniorchefs wurden inhaftiert, später wieder freigelassen. Hans Robinsohn, der Sohn von Max, floh mit seiner Familie nach Dänemark und später nach Malmö, wo bereits seine Eltern lebten. Leo Robinsohn und seine Frau konnten nach Paris entkommen. Die Firma wurde im März 1939 "arisiert" und weit unter Wert verkauft. Nach Kriegsende kam es zur Restitution, sodass das Grundstück am Neuen Wall noch lange im Familienbesitz blieb
Gewerkschaftsrechte heute: Sammelband zur Tagung des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht am 23./24. Juni 2022
In: HSI-Schriftenreihe Band 52
Schriften des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und SozialrechtGewerkschaftsrechte heute - unter diesem Titel stand die Jubiläumsveranstaltung des Hugo Sinzheimer Instituts am 23./24. Juni 2022. Zahlreiche Referate auf der Tagung haben die verschiedenen Facetten des Themas näher beleuchtet.Das Spektrum reicht vom Grußwort der Präsidentin des Bundesarbeitsgerichts, Inken Gallner, die das Thema in aktuelle Rechtsentwicklungen einordnete, über Fragen des Arbeitskampfrechts, Gewerkschaftsrechte im Betrieb, sozialrechtliche Fragen und Aspekte der Unternehmensmitbestimmung bis hin zur Stärkung der Tarifbindung und der Tarifpolitik der Zukunft. Der Tagungsband dokumentiert ausgewählte Beiträge der Konferenz
Prussiae suae bis pater: adlige Repräsentationskulturen in beiden Teilen Preußens (17./18. Jh.)
In: Quellen und Studien Band 41
Den Eliten des Preußenlandes wird von jeher ein spezifisches Landesbewusstsein attestiert. Wie spiegelt sich die besondere Verbundenheit der preußischen Adligen in ihren repräsentativen Kunst- und Architekturzeugnissen des 17. und 18. Jahrhunderts wider? Inwiefern prägten sie damit Preußen als Region? Welche Rolle spielten andere Identifikationsebenen wie z. B. Stand, Adelsgeschlecht, Herrscher oder Konfession? Diesen Fragen widmet sich Sabine Jagodzinski in ihrer Studie, die sowohl den Adel im Königlichen Preußen (Prusy Królewskie) als auch den Adel im benachbarten Herzogtum (ab 1701 Königreich) Preußen (Prusy Ksiazece) in den Blick nimmt.Analysiert werden dafür die Bau- und Stiftungsaktivitäten exemplarischer führender Familien. Im ersten Teil der Studie liegt der Fokus auf der Gestaltung und Verteilung von Wohnbauten wie Herrenhäusern oder Palais. Der zweite Teil befasst sich mit sakralen Stiftungen: der Architektur sowie unterschiedlichsten Kunstgegenständen wie Gemälden, Goldschmiedearbeiten oder Grabfahnen. Viele Einzelwerke werden dabei erstmals näher untersucht und in regionale Akteurszusammenhänge gestellt.Mit ihrer Untersuchung der materiellen Kultur des Adels im Königlichen Preußen schließt Jagodzinski eine langjährige Lücke in der frühneuzeitlichen Adelskulturforschung. Indem sie kunsthistorische Instrumentarien fruchtbar mit Raum- und Regionalitätskonzepten kombiniert werden differenzierte adlige Regionsprägungsprozesse in einem Zeitraum von knapp zwei Jahrhunderten sichtbar
Das Leben ändern als ein Werden in wachsenden Ringen: ein Essay zur Möglichkeit, über "Fortschritt" sinnvoll zu reden
In: Schriften der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V. Band 33
Hamburger Hafen zu verkaufen: die Interessen von MSC sind nicht die der Stadt und der Hafen-Beschäftigten
In: Sozialismus.de 2024, Heft 1, Supplement
Mini-Ratgeber: Schulbegleitung: Tipps, Tricks und wertvolle Lifehacks für die erfolgreiche Arbeit in der Teilhabeassistenz
In: Bergedorfer Grundsteine Schulalltag
In: Sonderpädagogische Förderung
Treibhausgasemissionen im Transportsektor: Leitfaden zur ISO 14083 : Anwendung und Beispiele
In: Leitfäden und Handbücher
Dieser Leitfaden soll eine Hilfestellung im Hinblick auf die einheitliche Berechnung und Berichterstattung von THG-Emissionen entlang von Transportketten geben. Es werden Anforderungen und Berechnungsmöglichkeiten dargelegt, die sich aus der ISO 14083 ergeben, und neue Begriffe und Abkürzungen erläutert. Kontinuierliche Beispiele illustrieren die Anwendung der Norm und adressieren Herausforderungen, die bei der Anwendung der Norm auftreten können.
Männlichkeiten und Naturverhältnisse
In: Hildesheimer Geschlechterforschung Band 6
Neben den prominenten Beschreibungen des norwegischen Schriftstellers Karl Ove Knausgård über das Verhältnis von Männlichkeiten und Natur holen auch die Auseinandersetzungen um den Klimawandel Männlichkeit auf die Agenda: Extensiver Fleischkonsum oder unlimitiertes Autofahren werden hier ebenso mit Männlichkeit in Beziehung gebracht wie die Zerstörung natürlicher Ressourcen. Männlichkeiten und Natur stehen in einem dialektischen Wechselverhältnis zueinander: auf der einen Seite männliche Tendenzen zu Zerstörung, Instrumentalisierung und Ausbeutung, auf der anderen Seite männliche Kompensations- und Harmonisierungsbestrebungen. Der Sammelband greift anthropologische, historische, ästhetisch-literarische Hervorbringungen und soziale Konstellationen des Verhältnisses von Männlichkeiten und Natur sowie Männern zu sich selbst auf