˜Dasœ Ende der "Evolution wider Willen"?
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00067423-6
Helmut Dahm ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1969,21/32
73086 Ergebnisse
Sortierung:
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00067423-6
Helmut Dahm ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1969,21/32
BASE
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11248179-8
Volltext // Exemplar mit der Signatur: Augsburg, Staats- und Stadtbibliothek -- Gs 3272
BASE
In: Regionale politische Kultur, S. 15-35
Der Verfasser fragt, inwiefern der Sammelbegriff "Hanseaten" für die Einwohner der drei Städte Hamburg, Bremen und Lübeck tatsächlich berechtigt ist, zumal sich erstere kaum selbst als solche bezeichneten bzw. bezeichnen. Benutzt wird vor allem moderne Sekundärliteratur und Veröffentlichungen des Staatsarchivs der Hansestadt Hamburg, der Freien Hansestadt Bremen und des Archivs der Hansestadt Lübeck. Gegenüber den mehr agrarisch und industriell bestimmten Interessen der übrigen deutschen Staaten vertraten die Hansestädte die des Überseehandels und des wirtschaftlichen Liberalismus. Ihrer Solidarität standen jedoch immer wieder divergierende Interessen entgegen, bis schließlich 1920 die Hanseatische Gesandtschaft in Berlin - als letzte Kammer gemeinschaftlicher Politik - zerbrach. Die politische Kultur Hamburgs, Bremens und Lübecks war vor allem durch ihren städtischen Charakter geprägt: Ihr Landgebiet stand bis zur 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts völlig im Schatten der Stadt. Die politisch und sozial führende Gruppe in den Hansestädten war die Kaufmannschaft. Kaufleute stellten in allen Hansestädten die Wortführer bürgerlichen Mitsprachewillens. Ihre Selbstverwaltungsorgane übten auf die städtische Politik erheblichen Einfluß aus. Die Handelskammern - in ihrem genossenschaftlich-gemeinnützigen Denken - brachten ein spezifisch städtisches Handlungsmotiv zum Ausdruck. Doch bildet die Kaufmannschaft in der modernen Großstadt nicht mehr das dominierende Element. Auch wurde das Motiv der Gemeinnützigkeit aus seiner einst zentralen in eine komplementäre Rolle gedrängt. (VS)
Erwartungen an die gesellschaftliche Entwicklung und
Befürchtungen, Einstellung zur deutsch-deutschen Vereinigung,
Vergleich der Lebensbedingungen DDR und BRD, Parteienpräferenz.
Themen: Erwartung an die persönliche Zukunft; Angst vor Gewalt
und Aggression; Verständnis für Ausreisende aus der DDR;
Zuversicht hinsichtlich der Entwicklung der Arbeitslosigkeit;
Angst vor neofaschistischen Tendenzen; Absicht zum Verbleib in
der DDR; Einstellung zur Volkskammerwahl und Parteienpräferenz;
gewünschter Zeitpunkt für die Volkskammerwahl; Einstellung zu
einer Kandidatur der Republikaner bei den Wahlen in der DDR und
eigene Wahlentscheidung; Wertung politischer Parteien der BRD in
ihrer DDR-Politik; präferierter Entwicklungsweg der DDR;
Präferierung der Aufteilung der DDR in Bezirke oder Länder;
Einstellung zur deutsch-deutschen Vereinigung; gewünschter
Zeitpunkt der Vereinigung; präferierte Staatsform des vereinigten
Deutschlands; Vertrauen in die Regierung bzw. in die Volkskammer
der DDR; Einstellung zum Tempo der politischen Reformen;
gewünschte Bedeutung politischer Persönlichkeiten für
Europapolitik (Skala); Einstellung zur Idee des freiheitlichen
demokratischen Sozialismus; persönliche Identität (Skala);
Einstellung zur Chancengleichheit im Beruf und zur Rolle der Frau
in der Familie; Einstellung zu sozialpolitischen Maßnahmen der
DDR; Haltung zu Ausländern; Bewertung der Forderung nach der
Einheit Deutschlands in den Grenzen von 1937; Mitgliedschaft in
Parteien und Bewegungen; Austritt aus einer Partei im Oktober
1989; Mitglied einer Jugendorganisation; Häufigkeit der Nutzung
westlicher Medien; Häufigkeit des Hörens von Sendungen des
Deutschlandfunks; Vergleich von Lebensbedingungen der DDR und der
BRD (Skala); Erwartung an die Verringerung des Abstands im
Lebensniveau zwischen der DDR und der BRD; präferierte Partei der
Bundesrepublik; Zusatzbogen Schüler: persönliche Identität
(Skala); Bestimmung des Vaterlands; Gründe für Verbundenheit mit
der DDR (Skala); Bewertung von Persönlichkeits- und sozialen
Merkmalen bei Kubanern, BRD-Bürgern, DDR-Bürgern (Skalen);
Zusatzbogen Lehrlinge: Einstellung zur Lebensplanung; Erwartung
an die Zukunft; Lebensziele (Skala); Verbundenheit mit der DDR;
Einstellung zum Leben in der DDR; Verbundenheit mit der
Sowjetunion; persönliche Zukunftserwartungen bis zum Jahr 2000
(Skala); Politikinteresse; Häufigkeit der Nutzung der Medien der
DDR und der BRD zur politischen Information (Skala);
Weltanschauung.
GESIS
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 31, Heft 1, S. 25-56
ISSN: 2366-2638
Wer sind die Menschen, die sich eine Parteimitgliedschaft vorstellen können, aber nicht beitreten? Mit den Datensätzen der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) der Jahre 2008 und 2018 liegen nunmehr größere, öffentliche und vor allem repräsentative Studien vor, die den Willen zu einer Parteiaktivität ermitteln. Mithilfe dieser Daten wird analysiert, inwieweit sozio-demografische Ressourcen, Motivation, Selbstwirksamkeit und die Einbindung in soziale Netzwerke mit dem Willen, aktiv in Parteien mitzuarbeiten, zusammenhängen. Logistische Regressionsmodelle zeigen nur einen geringen Einfluss soziodemographischer Faktoren. Allerdings sind politische Einstellungen wie beispielsweise das Vertrauen in Parteien relevant. Dies gilt vor allem für die ostdeutschen Bundesländer. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Civic Voluntarism Model neben einer Vielzahl von Beteiligungsformen auch - zumindest teilweise - dazu geeignet ist, eine beabsichtigte Parteiaktivität zu erklären.
In: Analysen 20
A. Problemlage und Forschungsstand -- I. Ausgangssituation -- II. Forschungsdefizit -- III. Zur Lebenssituation von Dauerarbeitslosen -- IV. Zur Lebenssituation von arbeitslosen Jugendlichen -- B. Strukturanalyse Hamborns als Brennpunkt der Jugendarbeitslosigkeit -- I. Begründung -- II. Demographische Aspekte -- III. Sozialhistorische Aspekte -- IV. Wirtschaftsstrukturelle Aspekte -- V. Siedlungsgeographische Aspekte -- VI. Wohnungs- und städtebauliche Aspekte -- VII. Sozialstrukturelle Aspekte -- VIII. Resümee: Strukturell bedingte Jugendarbeitslosigkeit -- C. Sozialarbeit im Kontaktbereich der Straße. Konzeption und Realisation -- I. Projektziele -- II. Streetwork als Methode. Erfahrungen und Probleme -- III. Skizzierung des Projekts -- IV. Strukturierung der Kontaktgespräche durch Fragen-Raster -- D. Möglichkeiten und Grenzen sozialer Hilfen -- I. Grundsätzliche Probleme -- II. Handlungsansätze -- III. Immobilität der Institutionen -- IV. Individualängste als Solidarisierungsbarrieren -- V. Defizitäre Lebenssituationen -- VI. Stabilisierung durch kontinuierlichen Beratungsprozeß -- E. Typologie der arbeitslosen Jugendlichen -- I. Haltungskriterien -- II. Die Zuversichtlichen -- III. Die Pragmatischen -- IV. Die Resignativen -- V. Die Apathischen -- F. Jugendarbeitslosigkeit und soziale Folgen -- I. Unterschiedliche Bewertungen -- II. Familie als Not- und Solidargemeinschaft -- III. Entwicklungsgefährdung und Reduzierung der Kontakte -- IV. Wandel der Einstellung zur Arbeit -- V. Materialisierung der Lebenshaltung -- VI. Psycho-soziale Verarmung -- G. Jugendarbeitslosigkeit und Kriminalität -- I. "Kriminalisierung der Jugend" — eine berufsständische Spekulation -- II. Rückgang der Jugendgerichtsfälle -- III. Ökologische Solidarität und soziale Kontrolle -- IV. Keine Flucht in Subkultur, Alkoholismus und Drogensucht -- H. Sozialpädagogische Konsequenzen -- I. Problematisierung sozialpädagogischer Projekte -- II. Integration situativer und struktureller Momente -- III. Marienthal (1930/31) und Hamborn (1975/76) im Vergleich -- IV. Konzeptionell-organisatorische Konsequenzen -- V. Administrativ-politische Konsequenzen -- I. Materialien: Ausgewählte Programme, Projekte und Konzepte von Jugendhilfe, Sozialpädagogik und Sozialpolitik -- I. Landesregierung Nordrhein-Westfalen Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit des Landes Nordrhein-Westfalen (1975) -- II. Landesregierung Nordrhein Westfalen Anschlußprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit (1976) -- III. Deutsches Jugendinstitut Thesen zum Thema "Jugendpolitik und Jugendarbeitslosigkeit" (1976) -- IV. Arbeitsgruppe Kommunal- und Verwaltungsforschung der Universität Essen/Gesamthochschule Sozialpädagogische Betreuung und Begleitung im Rahmen von Jugendarbeitslosen-Programmen (1975) -- V. Sozialamt der evangelischen Kirche von Westfalen Bildungsveranstaltungen mit arbeitslosen Jugendlichen (1975) -- VI. Horst W. Opasdhowski "Job-Freizeit" — soziale Freizeitarbeit mit arbeitslosen Jugendlichen. Ein Projekt des Jugendamts Essen (1976) -- VII. Unabhängiges Jugendzentrum Nordstadt/Hannover Zur Organisation von Freizeitbedürfnissen in Verbindung mit beruflicher Ausbildung. Pädagogische Konzeption eines Selbsthilfeprojekts (1975) -- VIII. Arbeit und Leben/Landesarbeitsgemeinschaft Hessen Stadtteilbezogene politische Bildungsarbeit mit arbeitslosen Jugendlichen am »Frankfurter Berg". Entwurf eines Projekts (1976) -- XI. Alois Weidacher, Jugendarbeitslosigekeit und ihre Darstellung in den Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit -- X. Arbeitslose Jugendliche unter 20 Jahren Ende Juni 1976 -- J. Literaturverzeichnis.
Das Ziel der vorliegenden Masterthesis war es, die Wahrnehmungen und Perspektiven Sexarbeitender bezüglich der medizinischen Kontroll-Untersuchungen in Wien darzustellen und dies an den Ansatzpunkten Klinischer Sozialarbeit nach Helmut Pauls aufzuschlüsseln (Pauls, 2013, 71). Es stellten sich also Forschungsfragen nach subjektiven Wertungen, Wahrnehmungen, Perspektiven und Handlungsmuster der Sexarbeitenden bezogen auf die verpflichtende Gesundheitsuntersuchung vor dem Hintergrund der bio-psycho-sozialen Perspektive. Ebenso wurde das "Erleben-Verhalten-der-Person-in-konkreten-Situationen" (ebd, 64), hier namentlich der in Wien stattfindenden Gesundheitsuntersuchung, erfragt. Außerdem stellte sich die Frage welche Perspektiven die Interviewpartner*innen in Bezug auf die quasi objektiven, also rechtlichen und politischen Bedingungen der Untersuchung und der Verpflichtung dazu haben (vgl. ebd, 71). Diese Thesis stellt feministische, politische und rechtliche Framings der Sexarbeit dar, gibt einen Überblick über die Gesetzeslage in Österreich und liefert eine theoretische Einbettung der bio-psycho-sozialen Perspektive, insbesondere des Situationsbegriffs der Klinischen Sozialen Arbeit. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden fünf qualitative episodische Interviews mit insgesamt sechs Sexarbeiter*innen und einem Sexarbeits-Aktivisten geführt. In diesen schilderten die Interviewpartner*innen ihre Wahrnehmungen, Bewertungen und Statements, die sämtlichen Dimensionen des Blickfelds der Klinischen Sozialen Arbeit zuzurechnen sind, also leiblich-biologischer, sozial-kommunikativer und vermeintlich objektiver Ebene (Pauls, 2013, 71). ; This thesis deals with sexworkers´ perspectives and perceptions regarding Vienna´s mandatory health checking and interfaces it with the vantage points of clinical social work (see Pauls, 2013, 71). The thesis´ main goal was to examine sexworkers´ outlooks, value judgements and patterns of behavior concerning the mandatory health checking in the light of the bio-psycho-social perspective. How the interview partners experience and act in the concrete situation of the health check in Vienna was also part of the research question. Furthermore this thesis analyses sexworkers' evaluations of supposedly objective, i.e. legal and political conditions of the check. (see ibid., 71). This thesis depicts feminist, political and legal framings of sexwork, then proposes an overview of Austria's legal situation and offers a theorization through a bio-psycho-social perspective, in particular with regard to the "Person-in-Situation"-perspective (Pauls 2013, 64). Five qualitative interviews with six sexworkers and one sexworkers'-rights-activist were conducted. All of them contained statements on physical-biological, social-communicative and allegedly objective levels. ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021
BASE
Die Themenschwerpunkte sind:
1. Auswirkungen der neuen Technologien
2. Arbeitswelt und Soziales
3. Mobilität
4. Einstellung zu Behinderten.
Themen: 1. Auswirkungen der neuen Technologien: erwartete Auswirkungen
auf das Leben des Befragten; Einschätzung des Einflusses der neuen
Technologien auf den Alltag, den Zugang zu Informationen, die zur
Verfügung stehende Freizeit, die Sicherheit, das Unfallrisiko, die
Arbeit im oder am Haus, die familiären und sozialen Beziehungen und die
Kriminalität in 5 bis 10 Jahren; Einschätzung, wer am meisten vom
Internet profitiert; neue Technologien als Mittel zur Reduzierung
sozialer Ungleichheit, der kulturellen und Bildungsunterschiede, der
Anzahl von sozial ausgeschlossenen Menschen; neue Technologien als
Möglichkeit zur politischen Beteiligung, als Zugang zu politischen
Vertretern und öffentlichen Diensten und neuen Möglichkeiten der
Wahlbeteiligung und Meinungsäußerung; Bedenken bei einer Online-Wahl;
Aufkommen von neuen ethischen Fragen durch die neuen Technologien.
2. Arbeitswelt und Soziales: Erwartete Veränderungen in der Arbeitswelt
bezüglich beruflicher Weiterbildung, Arbeitsstress, Berufswechsel,
Arbeitszeit und Rentenbeginn; Einschätzung des Einflusses der neuen
Technologien auf die Arbeitsmarktsituation; Notwendigkeit von
Computerkenntnissen bei der Jobsuche, am Arbeitsplatz und deren
ausreichende Aneignung in der Schule (Skala); Einstellung zur
Kostenübernahme von Computerschulungen durch den Nutznießer oder den
Staat; Arbeitszufriedenheit bezüglich Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit,
ausgeübte Tätigkeit, Arbeitszeit und Wegezeiten zur Arbeitsstätte;
Häufigkeit des Arbeitsplatzwechsels in den letzten 5 Jahren und
Ähnlichkeit der Arbeitsanforderungen in dem jetzigen und dem vorherigen
Job; Gründe für einen bzw. keinen Berufswechsel; Notwendigkeit des
Erwerbs von neuen Fähigkeiten für die berufliche Zukunft und Gründe
dafür; Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und Gründe für die
Nicht-Teilnahme.
3. Mobilität: Umzugshäufigkeit in den letzten 10 Jahren und Ziel des
Umzugs; Gründe für den letzten Umzug und für keinen Umzug; Absicht, in
den nächsten 5 Jahren umzuziehen, Ziel und Umzugsgründe; Präferenz nicht
umzuziehen und arbeitslos zu bleiben oder für einen neuen Job
umzuziehen; erwartete Verbesserung der Jobperspektiven durch einen Umzug
und wichtigste Beweggründe für einen Umzug; Umzugsbereitschaft in ein
fremdsprachiges Land; Bewertung des Ausländeranteils im eigenen Land.
4. Einstellung zu Behinderten: Kenntnis und Kontakte mit Personen,
deren Alltagsleben durch eine andauernde Krankheit oder Behinderung
beeinträchtigt ist; Wohlfühlen des Befragten in Anwesenheit von
Behinderten; Beurteilung des behindertengerechten Zugangs von Blinden,
Gehörlosen, körperlich und geistig Behinderten zu öffentlichen
Verkehrsmitteln, Behörden, Restaurants, Hotels, Ausbildungsstätten,
Arbeitsplatz, Sport und Kulturereignissen; wahrgenommene Verbesserung
des behindertengerechten Zugangs zu öffentlichen Einrichtungen in den
letzten Jahren und Institutionen, die Verantwortung dafür tragen bzw.
tragen sollten; persönliche Kenntnis von verschiedenen Arten von
Behinderung; Schätzung der Prozentzahl von Behinderten in der
Bevölkerung; Befürwortung einiger Aussagen zu Integration von
Behinderten in der Gesellschaft (Skala); Wohlfühlen des Befragten, wenn
eine Person im Rollstuhl eine bestimmte Rolle in seinem Leben spielte
z.B. als Arzt, Vorgesetzter, Nachbar, Kollege, Verkäufer, Politiker,
Künstler oder Lehrer.
Demographie: Nationalität; Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße; Kinder im
Haushalt; Alter beim Beenden der Ausbildung; Berufstätigkeit; zuletzt
ausgeübter Beruf; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn;
Interviewdauer; Anwesenheit weiterer Personen beim Interview;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Land; Region.
GESIS
Psychiatrische Prävention bzgl. Traumatisierung im Gazastreifen kann sich auf die Reduktion des traumatisierenden Ereignisses, die Dauer der Symptomatik und der Ernsthaftigkeit / Schweregrad des persönlichen Leidens beziehen. Das Krisengebiet und der tägliche Terror führen zu Chronifizierung und Re-traumatisierung. In der jüngsten Zeit erleben mehr Menschen als zuvor direkte Gewalt. Hinzu kommen die sozialen Konsequenzen wie Armut, Arbeitslosigkeit.Es wird die Traumatisierung des einzelnen Menschen unterschieden von der der traumatisierten Nation. Vor allem Kinder sind ständig traumatisierenden Erfahrungen ausgeliefert. Die Reaktion von Kindern hierauf ist eingehend untersucht worden, ebenso die weitreichenden tragischen psychologischen und sozialen Auswirkungen.Es werden unterschiedliche Wege aufgezeigt präventiv im sozialen Bereich und im persönlichen/familiären Bereich zu unterstützen/präventiv tätig zu werden. In diesem Zusammenhang wird die Frage diskutiert, ob Psychiater / Psychotherapeuten / Sozialarbeiter in der sozialen und medialen Öffentlichkeit sich auf die Wechselwirkung von Traumatisierung, sozialem Leben, politischem Druck und Gewaltanwendung äußern dürfen. Eine wichtige Aufgabe wird darin gesehen, die Stigmatisierung und das Bewusstsein von Stigmatisierung zu verringern.Schlüsselwörter:Prävention; Traumatisierung; Symptome von Kindern; spezifische Interventionen; Stigmatisierung; Traumacounseling; politisches Handeln als Psychotherapeut ; La psychiatrie préventive en rapport avec les traumatismes subis par les habitants de la bande de Gaza s'intéresse a la réduction des événements traumatisants, de la durée des symptômes et de l'importance/de la sévérité de la souffrance individuelle. La crise et la terreur au quotidien font que les troubles deviennent chroniques et que les patients sont retraumatisés. La violence directe touche maintenant plus de personnes qu'avant. A ceci s'ajoutent des problèmes sociaux comme la pauvreté et le chômage.Une distinction est effectuée entre le traumatisme subi par l'individu et celui qui est subi par la nation. Les enfants surtout sont constamment soumis a des vécus traumatisants. L'auteur a examiné en détail leurs réactions, ainsi que les effets tragiques des traumatismes au niveau psychologique et social.Plusieurs approches sont mises en évidence, qui permettent de pratiquer la prévention et d'offrir un soutien dans le domaine social et personnel/familial. Dans ce contexte, l'auteur pose la question de savoir si le psychiatre, le psychothérapeute, le travailleur social devraient s'exprimer en public - dans les médias et dans la société - sur les interconnections entre traumatismes, vie sociale, pression politique et utilisation de la violence. Il considère comme important qu'ils contribuent à ce que les individus soient moins stigmatisés et stigmatisent moins autrui.
BASE
Psychiatrische Prävention bzgl. Traumatisierung im Gazastreifen kann sich auf die Reduktion des traumatisierenden Ereignisses, die Dauer der Symptomatik und der Ernsthaftigkeit / Schweregrad des persönlichen Leidens beziehen. Das Krisengebiet und der tägliche Terror führen zu Chronifizierung und Re-traumatisierung. In der jüngsten Zeit erleben mehr Menschen als zuvor direkte Gewalt. Hinzu kommen die sozialen Konsequenzen wie Armut, Arbeitslosigkeit.Es wird die Traumatisierung des einzelnen Menschen unterschieden von der der traumatisierten Nation. Vor allem Kinder sind ständig traumatisierenden Erfahrungen ausgeliefert. Die Reaktion von Kindern hierauf ist eingehend untersucht worden, ebenso die weitreichenden tragischen psychologischen und sozialen Auswirkungen.Es werden unterschiedliche Wege aufgezeigt präventiv im sozialen Bereich und im persönlichen/familiären Bereich zu unterstützen/präventiv tätig zu werden. In diesem Zusammenhang wird die Frage diskutiert, ob Psychiater / Psychotherapeuten / Sozialarbeiter in der sozialen und medialen Öffentlichkeit sich auf die Wechselwirkung von Traumatisierung, sozialem Leben, politischem Druck und Gewaltanwendung äußern dürfen. Eine wichtige Aufgabe wird darin gesehen, die Stigmatisierung und das Bewusstsein von Stigmatisierung zu verringern.Schlüsselwörter:Prävention; Traumatisierung; Symptome von Kindern; spezifische Interventionen; Stigmatisierung; Traumacounseling; politisches Handeln als Psychotherapeut ; La psychiatrie préventive en rapport avec les traumatismes subis par les habitants de la bande de Gaza s'intéresse a la réduction des événements traumatisants, de la durée des symptômes et de l'importance/de la sévérité de la souffrance individuelle. La crise et la terreur au quotidien font que les troubles deviennent chroniques et que les patients sont retraumatisés. La violence directe touche maintenant plus de personnes qu'avant. A ceci s'ajoutent des problèmes sociaux comme la pauvreté et le chômage.Une distinction est effectuée entre le traumatisme subi par l'individu et celui qui est subi par la nation. Les enfants surtout sont constamment soumis a des vécus traumatisants. L'auteur a examiné en détail leurs réactions, ainsi que les effets tragiques des traumatismes au niveau psychologique et social.Plusieurs approches sont mises en évidence, qui permettent de pratiquer la prévention et d'offrir un soutien dans le domaine social et personnel/familial. Dans ce contexte, l'auteur pose la question de savoir si le psychiatre, le psychothérapeute, le travailleur social devraient s'exprimer en public - dans les médias et dans la société - sur les interconnections entre traumatismes, vie sociale, pression politique et utilisation de la violence. Il considère comme important qu'ils contribuent à ce que les individus soient moins stigmatisés et stigmatisent moins autrui. ; unknown ; publishedVersion
BASE
Indische Autoren stellen Protest-Bewegungen vor, die gegen eine "Durchkapitalisierung aller Lebensbereiche" in Indien ihre Stimme erheben und konkret Widerstand leisten
In: Series on Contemporary China, Vol. 26
Introduction: the quest for a balanced economic growth and social development- ideas and practices promoting social cohesion in greater China / Ka Ho Mok, Ka Kuen Leung, Yeun Wen Ku Social cohesive efforts to meet youth development needs in Tin Shui Wai, Hong Kong / Sandra K.M. Tsang, Yiu Kong Chu In search of harmonious society in China: a social policy response / Kinglun Ngok, Yapeng Zhu Social cohesion in a divided society: lessons from Taiwan's welfare politics / Yeun Wen Ku One country, two cities: a comparison of perceived cohesion in Guangzhou / Simon T.M. Chan, Sammy W.S. Chiu, Marcus Y.L. Chiu Governing a global city in the context of political transition / Tai Lok Liu Embracing the market: examining the consequences for education, housing, and health in Chinese cities / Ka Ho Mok, Yu Cheung Wong, Richard M. Walker, Xiulan Zhang Urban governance from below: a case study of Kaohsiung, Taiwan / Shiuh Shen Chien, Yeiling Wu Elderly poverty and old-age pension reform in Hong Kong: issues and prospects / Ernest Chiu, Lisanne Ko Is welfare restructuring and economic development in post-19097 Hong Kong in search of a cohesive society? / Maggie Lau, Ka Ho Mok Economic development and household economic well-being in urban China / Xiulan Zhang, Terry Lum, Yuebin Xu The fragmentation of the old-age security system: the politics of pension reform in Taiwan / Shih Jiunn Shi
World Affairs Online
In: Gedanken zur Zukunft 19
"Vertrauen ist grundlos, aber nicht blind. Es gibt das kleine Zeichen, das eine Kaskade des Misstrauens hervorruft: Der kleine Faden am Jackett oder an der Bluse des Partners oder der bei Rückkehr nach Hause offenbar eingeschlafene Babysitter. Plötzlich gewahrt man einen Abfrund des Verrats, und diese Anfangsvermutung lässt einen nicht mehr zur Ruhe kommen. Da helfen keine Erklärungen und keine Begründungen, sie machen die Sache nur noch schlimmer." (Heinz Bude)
In: Topics in social psychology series