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Elitesoldaten, die sich auf einen "Tag X" vorbereiten, Polizisten, die in Chatgruppen rechtsextreme Inhalte verbreiten, JVA-Bedienstete, die politisch rechts motivierte Straftaten begehen, Justizangehörige, die mit Gewalt die Demokratie beseitigen wollen: Diese Meldungen sind zum traurigen Alltag geworden. Sie zeigen, dass es dem Rechtsstaat bisher nicht gelingt, sich wirksam gegen Reichsbürger, Rechtsradikale und Anhänger von Verschwörungstheorien zu wappnen, die nicht selten in den eigenen Institutionen zu finden sind. Stattdessen werden rechte Netzwerke weiter als "Einzelfälle" abgetan. Vier Jahre nach dem mit großer öffentlicher Resonanz erschienenen Band "Extreme Sicherheit", der ersten umfassenden Bestandsaufnahme zum Thema, zieht dieses Gemeinschaftswerk investigativer Journalistinnen und Journalisten von Die Zeit, taz, Frankfurter Rundschau, Deutschlandfunk und vielen anderen Medien eine beunruhigende Bilanz: Während die Warnsignale zunehmen, geschieht noch immer zu wenig, um die Demokratie vor ihren inneren Feinden zu schützen. Mit Beiträgen von u. a. Stephan Anpalagan, Bahar Aslan, Kersten Augustin, Sebastian Erb, Malene Gürgen, Sebastian Leber, Nadine Lindner, Christina Schmidt und Caroline Walter sowie einem Vorwort von Seda Basay-Yildiz

Nie waren Energie- und Klimaschutzthemen häufiger auf der Agenda als in diesen Tagen. Das hätte wohl keiner vorhersagen können als die Landesregierung vor 10 Jahren die Gründung der Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt beschloss und umsetzte. Angefangen mit dem Thema Energieeffizienz und dem Landesprogramm STARK III, hat sich die LENA zu einer Gesellschaft mit breitem Angebotsspektrum entwickelt. Immer im Blick: strukturelle Defizite im Land identifizieren und beseitigen sowie vorhandene Marktakteure unterstützen – stets produkt- und anbieterneutral für Kommunen, Unternehmen und private Verbraucher. Hinter uns liegen zehn arbeitsreiche Jahre, vor uns liegt ein anspruchsvoller Transformationsprozess. Mit dem vorliegenden "Workbook" der LENA möchten wir daher nicht nur einen kleinen Rückblick, sondern auch einen Einblick und Ausblick geben.

Die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt unterstützt die kommunalen Gebietskörperschaften im Land bei der Einführung eines Energie- und Klimaschutzmanagementsystems, dem European Energy Award (eea). Dieser organisiert und strukturiert Prozesse in einem breiten Themenspektrum des kommunalen Handelns, von der Energieeffizienz in Gebäuden bis hin zum modernen und umweltfreundlichen Mobilität. Begleitet wird der Prozess von einem qualifizierten Berater und einer öffentlichkeitswirksamen Preisverleihung. Die wichtigsten Informationen zur Teilnahme finden Sie in unserem neuen Flyer.

Viele junge Jüdinnen*Juden haben in der Vergangenheit immer wieder mutig das Wort ergriffen. Haben dafür gekämpft, was sie für richtig halten und woran sie glauben. Sie haben um ihre Vision einer gerechten Gesellschaft gerungen. Heute leben mindestens 25.000 von ihnen im Alter zwischen 18 und 35 Jahren in Deutschland. Ihr Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen unserer Gesellschaft ist angesichts der virulenten Bedrohung durch den Antisemitismus alles andere als selbstverständlich. Doch wer sind diese jungen Menschen, die sich zu Wort melden? Was treibt sie an? Wie steht ihr politisches Engagement im Zusammenhang mit ihrer jüdischen Identität? Monty Ott und Ruben Gerczikow stellen ein Kaleidoskop jüdischer Identitäten zusammen, das im Widerspruch zu der erinnerungskulturellen Festschreibung von Jüdinnen*Juden als passive Opfer steht. Sie lassen junge und jüdische Menschen zu Wort kommen, bieten ihnen ein Forum, auf dem sie von ihrem vielfältigen politischen Engagement und ihren Kämpfen berichten. Ihre Reportagen erzählen davon, wie eine junge Generation von Jüdinnen*Juden ein starkes Selbstbewusstsein entwickelt hat, mit dem sie diese Gesellschaft verändern wollen. (Verlagswerbung)

« Quels sont les aspects philosophiques et juridiques de la laïcité au Québec? Quelle a été la réception de la Loi sur la laïcité de l'État (loi 21) au Québec et dans le reste du Canada après son adoption en 2019? Comment enseigner la laïcité dans les écoles du Québec? Que reste-t-il à faire pour établir la laïcité au Québec? Les contributeurs et contributrices de cet ouvrage, tiré des actes d'un colloque organisé le 7 octobre 2022 par le Mouvement laïque québécois, répondent à ces questions et font voir plus clairement le type de libéralisme invoqué par les opposants à la loi et l'incompréhension culturelle et politique du Canada anglais à l'égard de la laïcité québécoise. Ils démontrent de plus que les générations montantes et les femmes voient différemment la laïcité et, surtout, qu'il faudra donner suite à la conciliation des notions d'interculturalisme et de convergences culturelles et tirer au clair le statut laïque des écoles privées religieuses subventionnées par l'État. »--Quatrième de couverture

"Recent devaluations of a liberal arts education call the formative concept of Bildung, a defining model of self-cultivation rooted in 18th and 19th century German philosophy and culture, into question and force us to reconsider what it once meant and now means to be an "educated" individual. This volume uses an arc of interdisciplinary scholarship to map both the epistemological origins and cultural expressions of the pivotal notion of Bildung at the heart of pursuit in the humanities. From its intriguing original historical manifestations to its continuing resonance in current ongoing debates surrounding the humanities, the editors urge us to ask and discover how the classical concept of Bildung, so central to humanistic inquiry, was historically imagined and applied in its original German context"--

For the past two decades, insights gained from the burgeoning field of borderlands studies have enabled a new generation of scholars to challenge popular depictions of the emergence of the modern Middle East. For them, the region's borderlands were not just mere sites of peripheral activity, but rather liminal spaces criss-crossed by global flows and circulations central to state- and nation-formation across the Middle East. Regimes of Mobility offers a select number of case studies that highlight the connectedness of the politics of borderlands throughout the interwar Middle East. The emergence of the modern Middle East is the result of three complementary historical developments: the disintegration of the Ottoman Empire, the institution of British and French control in its stead and the nationalist challenges to this colonial scramble. The introduction of international borders that accompanied this process is commonly portrayed as the drawing of lines in the sand, an artificial partitioning that brought diplomatic closure to an otherwise contested historical space.