Verbot, Verfolgung und Neubeginn: die Geschichte der österreichischen Freimaurerei im 19. und 20. Jahrhundert
In: Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei Band 23
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In: Quellen und Darstellungen zur europäischen Freimaurerei Band 23
Selbstbeschreibung auf http://www.frank-ahland.de/Referenzen/Publikationen.html: Nach jüngsten Erkenntnissen wurden in den Jahren 1933 bis 1945 rund 600 Männer mit dem Vorwurf, gegen § 175 RStGB verstoßen zu haben, in das Dortmunder Polizeigefängnis Steinwache eingeliefert. Obwohl die Haftbücher der Forschung seit Jahrzehnten zur Verfügung standen, blieb die Tatsache bisher unbeachtet. Die Geschichte der Homosexuellen und der Homosexualität an der Ruhr ist noch immer ungeschrieben. Weder gibt es eine Darstellung für die Gesamtregion, noch liegen Studien auf lokaler Ebene vor. Wobei die Kenntnis dieser Geschichte selbst unter Lesben und Schwulen nur gering ist. Erstmals trafen sich daher zwölf Wissenschaftler/innen und dem Thema verbundene Personen auf Einladung des Arbeitskreises Schwule Geschichte Dortmunds im SLADO und des Forums Geschichtskultur an Ruhr und Emscher im November 2015 in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund. Sie berichteten über ihre Forschungsprojekte, über Gespräche mit Zeitzeugen und ihr ehrenamtliches Engagement. Der zeitliche Bogen reicht von einem feministischen, lesbian-like lebenden Netzwerk um 1900 bis zu den Diskursen über Körper und Männlichkeit in der Zeitschrift Rosa Zone in den 1990er Jahren. Thematisch befassen sich die Beiträge neben solchen Formen der Selbstbehauptung nicht zuletzt mit Ausgrenzung und Verfolgung vom Nationalsozialismus bis hinein in die Bundesrepublik und mit dem Gedenken und dem Erinnern daran. Dabei werden die Pläne zur Neugestaltung der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache erörtert, aber auch die auf männliche Opfer orientierte Gedenkpraxis feministisch hinterfragt. Der Tagungsband bildet die Vielzahl der Beiträge ab und möchte, ebenso wie die Tagung, Impuls und Initiativgeber für eine verstärkte Hinwendung zu einem der weißen Flecken innerhalb der Forschungslandschaft des Ruhrgebiets sein. Auch wenn sich seit der endgültigen Aufhebung des § 175 im Jahr 1994 vieles zum Positiven verändert hat, ist der Forschungsbedarf mit Bezug zur Homo-, Bi-, Trans- und Intersexualität nach wie vor groß.
"There are plenty of books on specialized risk topics but few that deal with the broad diversity and daily applicability of this subject. Risk applications require a robust knowledge of many attributes of this seemingly simple subject. This book teaches the reader through examples and case studies the fundamental (and subtle) aspects of risk - regardless of the specific situation. The text allows the reader to understand the concept of risk analysis while not getting too involved in the mathematics; in this method the reader can apply these techniques across a wide range of situations. The second edition includes new examples from NASA and several other industries as well as new case studies from legal databases. The many real-life discussion topics enable the reader to form an understanding of the concepts of risk and risk management and apply them to day-to-day issues"--
In: Technikgeschichte Bd. 78, H. 3
In: Themenheft