Der Beitrag zur Gesellschaft und Geschichte Luxemburgs liefert einen Überblick über den Aspekt der Migration und Integration. Dazu werden eingangs sozialwissenschaftliche Konzepte und Diskurse zu dem Untersuchungsgegenstand vorgestellt. Auf dieser Grundlage werden im Anschluss empirische Befunde für den Zeitraum 1871 bis 2006 zu folgenden Punkten präsentiert: (1) die Geschichte der Migration (Emigration im 19. Jahrhundert, Immigration im 20. Jahrhundert, die Einwanderungswellen der Deutschen, Italiener und Portugiesen, die heutige multiethnische Zusammensetzung der Gesellschaft), (2) die Großregion als transnationaler Raum für Grenzgänger, Pendler sowie Einkaufstouristen und die Auswirkungen auf den luxemburgischen Arbeitsmarkt, (3) Immigration, Integration und Politik (Entwicklung der Immigrationspolitik, Arbeitsgenehmigung für Immigranten, Asylbewerber, Flüchtlinge, illegale Einwanderer, Organismen und Vereine für Immigranten, politische Partizipation), (4) die gesellschaftlichen Konsequenzen der Migration (soziale Unterschichtung, Entstehung einer neuen internationalen Oberschicht, Parallelgesellschaften und die Frage der Integration, Identität und Identifikation, Wahlrecht für Migranten, das Problem der Sprachenvielfalt, Bildungsproblem) sowie (5) die Zukunft der Migration in Luxemburg. Der vorherrschende soziale Frieden bedeutet nach Ansicht der Autoren nicht, dass Luxemburg allen Bürgern Gleichheit und Demokratie bietet. Luxemburg hat den meisten seiner Immigranten einen guten Lebensstandard und ökonomische Integration zu bieten. Allerdings ist die gesellschaftliche und kulturelle Integration nicht immer gelungen. Es existieren Ungerechtigkeiten und negative gesellschaftliche Entwicklungen, die zu ernsten Problemen führen könnten, falls sie nicht erkannt werden. (ICG2)
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System, zu politischen Einstellungen und Überzeugungen.
Themen: Nationalstolz; Lebenszufriedenheit; Stimmungslage der Menschen in unmittelbarer Umgebung; Entwicklungsrichtung des Landes; Veränderungen nach 1989; antizipierte Zukunft der Gesellschaft; Unterstützung der Änderungen der gegenwärtigen Situation in der Gesellschaft, Meinung zum politischen System; Demokratiezufriedenheit; Veränderung hinsichtlich der führenden Partei und des politischen Systems; Lebensstandard der Familie sowie wirtschaftliche Entwicklung während des Sozialismus; gegenwärtig und in fünf Jahren; Haltung zum Sozialismus, Mehrparteiensystem, Arbeiterselbstverwaltung, Kapitalismus, Einparteiensystem, Privatisierung und Tito; starker Führer; Führung des Landes durch die Armee; wichtigste Entscheidungen der Experten; Republik vs. Monarchie; Erinnerungen an Titos Regentschaft; Abschaffung des Parlaments und Rückkehr zum Einparteiensystem; Macht des serbischen Präsidenten; Verantwortlichkeiten der serbischen Regierung; Vertrauen in Institutionen; Ursachen für die Unsicherheit; Einkommensunterschiede; Verantwortung für die ökonomische Situation; Verhältnis von Lohnhöhe und Arbeitsplatzsicherheit; Finanzierung der medizinischen Versorgung; Parteimitgliedschaft; frühere Parteiidentifikation; gefühlte Nähe zu den Parteien Civic Alliance of Serbia (Vesna Pesic), Democratic Party (Zoran Djindjic), Democratic Party of Serbia (Vojislav Kostunica), United Yugoslav Left (Mirjana Markovic) New Democracy (Dusan Mihajlovic), Socialist Party of Serbia (Slobodan Milosevic), Serbian Radical Party (Vojislav Seselj), Serbian Renewal Movement, Alliance of Vojvodina Hungarians (Jozef Kasa), Coalition ´Together´, Coalition SPS-UYL-ND and Coalition ´Vojvodina´, Wahlentscheidung der Familienmitglieder; Wahlentscheidung für die gleiche Partei; Wahlentscheidung in der Bundes- und Landeswahl; Wahlbeteiligung; Zeit für Wahlentscheidung; Kandidatenlisten vs. Parteienliste oder beides; Bedeutung des Parteiführers, Parteimitgliedschaft, Parteiprogramm, Parteiaktivitäten; Akzeptanz kritischer Meinungen anderer bezüglich der unterstützten Partei; Einschätzung der Opposition; Bedeutung des Wahlgewinners; vertrauenswürdigster Politiker; Haltung zu Autoritäten; Rolle von Parteien, Demokratie und Mitbestimmung; Beteiligung der Beschäftigten im Management; Demokratieverständnis; Jugoslawien als eine Föderation aus Serbien und Montenegro; Lösung für Kosovo und Metohija und für den Status der Ungarn in der Vojvodina; größtes soziales Problem im Land; Vergleich der politischen Systeme heute und früher.
Persönlichkeitseigenschaften, Wahlverhalten und politische Orientierung: politische Kenntnistests.
Themen: Mündliche Befragung: Haushaltsgröße; Kinderzahl (gestaffelt nach Altersstufen); wichtigstes Ziel der Kindererziehung; Postmaterialismus; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey sowie für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften sowie die evangelische und die katholische Kirche; Anforderungsprofil für eine politische Partei; Parteien, die sich besonders für die Interessen von Arbeitern, Selbstständigen, Landwirten, Katholiken und Gewerkschaftsmitgliedern einsetzen; Selbsteinschätzung der Charaktereigenschaften (semantisches Differential); Institutionenvertrauen (Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Bedeutung Gottes für das eigene Leben (Skalometer); Zustimmung zur Aussage, Jesus sei Mensch und Gott zugleich gewesen; Glauben an ein Leben nach dem Tod, an Gott, an den Himmel und an die Hölle (Skalometer); derzeit wichtigste Probleme in der BRD und Partei, die am ehesten geeignet ist, es zu lösen; Wahlbeteiligungsabsicht im Falle einer anstehenden Landtagswahl, Europawahl, Kommunalwahl und Bundestagswahl; Parteipräferenz sowie Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Einstufung dieser Parteipräferenz als gefühlsmäßig aufgrund von Drängen von anderen; Protest als Motivation für die Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung als Protestwähler; Vermutung, ob die Erststimme oder Zweitstimme bei der Wahl über die Stärke der Parteien im Bundestag entscheidet; Kenntnis der Anzahl der Bundesländer; Zuordnung der Parteizugehörigkeit von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Positionierung von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum US-Militäreinsatz im Irak, zu Genforschung, zur Euro-Einführung, zur Erleichterung des Zuzugs von Ausländern, zur Aufrüstung der Bundeswehr, zur finanziellen Unterstützung Arbeitsloser, zur Intensivierung der Europäischen Einigung, zur Legitimität von Schwangerschaftsabbrüchen, zur Ehe Homosexueller, zum weiteren Ausbau von Kernenergie; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl und Gründe für eine mögliche Wahlenthaltung; Zufriedenheits-Skalometer für die SPD-Regierung, die Grünen als Koalitionspartner sowie die Oppositionsparteien; Interesse an Zeitungslektüre zur politischen Information; Häufigkeit der Zeitungslektüre sowie präferierte überregionale Zeitung; Zustimmung zur Einschätzung der Medien, Schröders Politik habe sich seit der Wahl verschlechtert; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauer der Parteiidentifikation; Einstellung und Verbundenheit zur genannten Partei (Skala); Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu den politischen Parteien und ihren Abgeordneten (Skala); politische Entfremdung; Einstellung zu den Themen: Religiosität, Astrologie, Wunderheiler, Ausländerpolitik, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus, Nationalsozialismus, Meinungsfreiheit, soziale Gerechtigkeit politisches Engagement, Sozialismus, Imperialismus und Entwicklungspolitik (Skala); psychologische Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Nervosität, Selbstvertrauen, Pragmatismus, Ordnungsliebe, Freundlichkeit, Zeitmanagement, Stressresistenz, Lebensfreude, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit, Pflichtbewusstsein, Ausgeglichenheit, Extrovertiertheit, Kunstverständnis, Sozialkompetenz, Zielstrebigkeit, Offenheit, Entschlossenheit, Ängstlichkeit, Beliebtheit, Fleiß, Religiosität, Wirkung auf andere, Zuverlässigkeit, Bestimmtheit, Wissenschaftsinteresse, Interesse an Astrologie, eigenem Abstraktionsvermögen und Perfektionismus (Skalen, Neo-FFI);
Demographie: Alter (Geburtsdatum); deutsche Staatsangehörigkeit; Konfession; Relevanz des religiösen Glaubens; Kirchgangshäufigkeit, Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Kinderzahl; Zusammenleben mit einem Partner; Verwandschaftsgrad der Personen im Haushalt; Hauptverdiener im Haushalt; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung des Hauptverdieners als Besserverdienende; Schulbildung; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wohnort vor der Wende in Ost oder West.
Interviewerrating: Geschlecht; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingreifen dieser Personen in den Interviewablauf; Kooperationsbereitschaft des Befragten; vermutete Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten; Kontaktprotokoll; Interviewdauer; Uhrzeit für Interviewbeginn und Interviewende; Ortsgröße; Intervieweridentifikation; Intervieweralter; Interviewergeschlecht.
Schriftliche Befragung: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den alten und neuen Bundesländern; Wertorientierungen: Gesetz und Ordnung, hoher Lebensstandard, Macht und Einfluss, Entwicklung der eigenen Phantasie und Kreativität, Sicherheit, soziales Engagement, Dominanz, Fleiß und Ehrgeiz, Toleranz, politisches Engagement, Hedonismus, Pflichtbewusstsein (Skalometer); Häufigkeit des Konsums von Fernsehnachrichten in der ARD, im ZDF sowie bei den privaten Sendern; Häufigkeit der Lektüre von BILD-Zeitung, Nachrichtenmagazinen und Tageszeitungen; Interesse an Nachrichten aus den Bereichen Politik im In- und Ausland, Regionales, Kultur, Sport, Vermischtes sowie Wirtschaft (Skalometer); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich Kompromissfähigkeit/Durchsetzungsfähigkeit, Gewissenhaftigkeit/Unbefangenheit und Innovationsfreude/Traditionsverbundenheit; Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Ausgeglichenheit, Gewissenhaftigkeit, Innovationsfreude, Religiosität, Kompromissfähigkeit; Kanzlerpräferenz (Angela Merkel oder Gerhard Schröder); wichtigstes Problem in der BRD; Einschätzung der Fähigkeit von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD dieses Problem zu lösen (Skalometer); Parteien, die sich besonders für die Interessen von Angestellten, Beamten, Besserverdienende, Durchschnittsverdiener und schlechter Verdienende einsetzen; Parteien, die am ehesten mit sozialer Gerechtigkeit, freiem Unternehmertum, Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein, Gefühlsbetontheit, Traditionsverbundenheit, Phantasie, Gewissenhaftigkeit, Härte und Aufgeschlossenheit assoziiert werden; Einstellung des Befragten zu Schweizern, Türken, Franzosen, Amerikanern, Österreichern, Russen, Buddhisten, Christen, Juden und Mohammedanern (Skalometer); Selbsteinschätzung des Befragten hinsichtlich Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Empathiefähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Spontanität, Opportunismus, Konfliktfähigkeit, Autoritätsglauben, Toleranz, Selbstständigkeit, Dominanzverhalten, Kompromissfähigkeit, Lernbereitschaft, Erfolgsorientierung und Diskussionsfreudigkeit; Demokratiezufriedenheit; Einschätzung der bestehenden Gesellschaftsordnung als gerecht; Selbsteinschätzung gesellschaftlicher Benachteiligung; Einschätzung Gerhard Schröders und Angela Merkels hinsichtlich Tatkraft, Sympathie, politische Vertrauenswürdigkeit, Führungsstärke, Geschmack, umweltpolitische Kompetenz, Ehrlichkeit, außenpolitische Kompetenz, Ausstrahlung, Entscheidungsfreudigkeit, Verantwortung, Wirtschaftskompetenz, Kompetenz bei Sozialreformen und Arbeitsmarktpolitik (Skalometer); Wählbarkeit von SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis ´90/Die Grünen, PDS und Republikaner auf einem Skalometer von 0 bis 100; Institutionenvertrauen: Kirche, Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden, Umweltschutzgruppen und Bundestagsabgeordneten (Skalometer); Vertrauen in Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey (Skalometer); Vertrauen in die SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD (Skalometer); Selbsteinschätzung hinsichtlich Gesprächigkeit, Kritikfreudigkeit, Gründlichkeit, Deprimiertheit, Originalität, Reserviertheit, Hilfsbereitschaft, Achtlosigkeit, Entspanntheit, Aufgeschlossenheit, Aktivität, Streitlust, Zuverlässigkeit, Anspannung, Tiefsinn, Begeisterungsfähigkeit, Nachsichtigkeit, Unordentlichkeit, Besorgtheit, Phantasie, Wortkargheit, Gutgläubigkeit, Faulheit, Ausgeglichenheit, Einfallsreichtum, Durchsetzungsfähigkeit, Distanziertheit, Ausdauer, Launenhaftigkeit, Kunstverständnis, Schüchternheit, Einfühlungsvermögen, Fleiß, Stressresistenz, Ambitioniertheit, Geselligkeit, Unfreundlichkeit, Zielstrebigkeit, Unsicherheit, Interesse an eigener Abstraktionsfähigkeit, Kooperationsfähigkeit, Zerstreutheit und musisches Interesse; eigene Einstellung sowie vermutete Position von CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Republikaner und PDS zum Ausbau der Kernenergie, dem Militäreinsatz der USA im Irak, zu Zuzugsmöglichkeiten von Ausländern und zur europäischen Einigung; Issue-Relevanz dieser Themen; Geschlecht des Befragten; Selbstcharakterisierung hinsichtlich Originalität, Materialismus, Chancengleichheit, Bewundert werden, Sicherheitsbedürfnis, Abwechslung, Gewissenhaftigkeit, Empathiefähigkeit, Bescheidenheit, Hedonismus, Unabhängigkeitsstreben, Fürsorglichkeit, Anerkennung, starker Sicherheitsstaat, Risikofreudigkeit, korrektes Verhalten, Respekt erhalten, Loyalität, Umweltbewusstsein und Traditionsbewusstsein (Skala); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich Geselligkeit und seelischer Ausgeglichenheit; Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Gefühl politischer Wirksamkeit, efficacy (Skala); wichtigste Bezugsperson des Befragten und vermutetes Einverständnis der beiden wichtigsten Personen im Hinblick auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die SPD, CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Grüne, PDS oder Republikaner (Skalometer). Zusätzlich verkodet wurde: Rücklaufdatum;
Indizes: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung, Verträglicheit, Gewissenhaftigkeit, extrem rechte Einstellung, extrem linke Einstellung.
In diesem Artikel werden fünf aktuelle Beiträge besprochen, die sich empirisch mit der Interaktion zwischen wandelnden sozio-historischen Kontexten und der individuellen Anpassung und Entwicklung auseinander setzen. Die Beiträge von John Bynner, Rand Conger und Mitarbeitern, Cigndem Kagitcibasi, Jungsik Kim und Mitarbeitern sowie von Ingrid Schoon werden auf dem Hintergrund eines Modells zur Entwicklung im sozialen Wandel diskutiert. Es wird argumentiert, dass Forschung zum sozialen Wandel den politischen und sozialen Kontext berücksichtigen muss und dass es dabei notwendig ist, die für die Interaktion zwischen Makro und Mikro stehenden Bedingungen zu identifizieren und zu untersuchen. Solche Forschung ist dann nicht nur geeignet um die Disziplin als solche zu bereichern oder um das Modell der Entwicklung im Kontext voranzutreiben. Sie ist auch von Relevanz um sozialpolitische Interventionen in Zeiten des raschen sozialen Wandels zu begründen. ; This paper reviews five recent contributions that empirically investigate the interaction between changing socio-historical contexts and individual adaptation and development. The contributions by John Bynner, Rand Conger and colleagues, Cigdem Kagitcibasi, Jungsik Kim and colleagues and Ingrid Schoon are discussed against the backdrop of a generic model of social change and human development. It is argued that research on social change has to consider the larger political and social context and needs to identify and to study conditions that represent the processes of macro-micro-interaction. Such research will not only enrich the scientific inquiry in this field and promote theorizing about development-in-context, but also is of relevance for social policies in times of rapid social change.
A. Problemlage und Forschungsstand -- I. Ausgangssituation -- II. Forschungsdefizit -- III. Zur Lebenssituation von Dauerarbeitslosen -- IV. Zur Lebenssituation von arbeitslosen Jugendlichen -- B. Strukturanalyse Hamborns als Brennpunkt der Jugendarbeitslosigkeit -- I. Begründung -- II. Demographische Aspekte -- III. Sozialhistorische Aspekte -- IV. Wirtschaftsstrukturelle Aspekte -- V. Siedlungsgeographische Aspekte -- VI. Wohnungs- und städtebauliche Aspekte -- VII. Sozialstrukturelle Aspekte -- VIII. Resümee: Strukturell bedingte Jugendarbeitslosigkeit -- C. Sozialarbeit im Kontaktbereich der Straße. Konzeption und Realisation -- I. Projektziele -- II. Streetwork als Methode. Erfahrungen und Probleme -- III. Skizzierung des Projekts -- IV. Strukturierung der Kontaktgespräche durch Fragen-Raster -- D. Möglichkeiten und Grenzen sozialer Hilfen -- I. Grundsätzliche Probleme -- II. Handlungsansätze -- III. Immobilität der Institutionen -- IV. Individualängste als Solidarisierungsbarrieren -- V. Defizitäre Lebenssituationen -- VI. Stabilisierung durch kontinuierlichen Beratungsprozeß -- E. Typologie der arbeitslosen Jugendlichen -- I. Haltungskriterien -- II. Die Zuversichtlichen -- III. Die Pragmatischen -- IV. Die Resignativen -- V. Die Apathischen -- F. Jugendarbeitslosigkeit und soziale Folgen -- I. Unterschiedliche Bewertungen -- II. Familie als Not- und Solidargemeinschaft -- III. Entwicklungsgefährdung und Reduzierung der Kontakte -- IV. Wandel der Einstellung zur Arbeit -- V. Materialisierung der Lebenshaltung -- VI. Psycho-soziale Verarmung -- G. Jugendarbeitslosigkeit und Kriminalität -- I. "Kriminalisierung der Jugend" — eine berufsständische Spekulation -- II. Rückgang der Jugendgerichtsfälle -- III. Ökologische Solidarität und soziale Kontrolle -- IV. Keine Flucht in Subkultur, Alkoholismus und Drogensucht -- H. Sozialpädagogische Konsequenzen -- I. Problematisierung sozialpädagogischer Projekte -- II. Integration situativer und struktureller Momente -- III. Marienthal (1930/31) und Hamborn (1975/76) im Vergleich -- IV. Konzeptionell-organisatorische Konsequenzen -- V. Administrativ-politische Konsequenzen -- I. Materialien: Ausgewählte Programme, Projekte und Konzepte von Jugendhilfe, Sozialpädagogik und Sozialpolitik -- I. Landesregierung Nordrhein-Westfalen Programm gegen Jugendarbeitslosigkeit des Landes Nordrhein-Westfalen (1975) -- II. Landesregierung Nordrhein Westfalen Anschlußprogramm zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit (1976) -- III. Deutsches Jugendinstitut Thesen zum Thema "Jugendpolitik und Jugendarbeitslosigkeit" (1976) -- IV. Arbeitsgruppe Kommunal- und Verwaltungsforschung der Universität Essen/Gesamthochschule Sozialpädagogische Betreuung und Begleitung im Rahmen von Jugendarbeitslosen-Programmen (1975) -- V. Sozialamt der evangelischen Kirche von Westfalen Bildungsveranstaltungen mit arbeitslosen Jugendlichen (1975) -- VI. Horst W. Opasdhowski "Job-Freizeit" — soziale Freizeitarbeit mit arbeitslosen Jugendlichen. Ein Projekt des Jugendamts Essen (1976) -- VII. Unabhängiges Jugendzentrum Nordstadt/Hannover Zur Organisation von Freizeitbedürfnissen in Verbindung mit beruflicher Ausbildung. Pädagogische Konzeption eines Selbsthilfeprojekts (1975) -- VIII. Arbeit und Leben/Landesarbeitsgemeinschaft Hessen Stadtteilbezogene politische Bildungsarbeit mit arbeitslosen Jugendlichen am »Frankfurter Berg". Entwurf eines Projekts (1976) -- XI. Alois Weidacher, Jugendarbeitslosigekeit und ihre Darstellung in den Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit -- X. Arbeitslose Jugendliche unter 20 Jahren Ende Juni 1976 -- J. Literaturverzeichnis.
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Das Ziel der vorliegenden Masterthesis war es, die Wahrnehmungen und Perspektiven Sexarbeitender bezüglich der medizinischen Kontroll-Untersuchungen in Wien darzustellen und dies an den Ansatzpunkten Klinischer Sozialarbeit nach Helmut Pauls aufzuschlüsseln (Pauls, 2013, 71). Es stellten sich also Forschungsfragen nach subjektiven Wertungen, Wahrnehmungen, Perspektiven und Handlungsmuster der Sexarbeitenden bezogen auf die verpflichtende Gesundheitsuntersuchung vor dem Hintergrund der bio-psycho-sozialen Perspektive. Ebenso wurde das "Erleben-Verhalten-der-Person-in-konkreten-Situationen" (ebd, 64), hier namentlich der in Wien stattfindenden Gesundheitsuntersuchung, erfragt. Außerdem stellte sich die Frage welche Perspektiven die Interviewpartner*innen in Bezug auf die quasi objektiven, also rechtlichen und politischen Bedingungen der Untersuchung und der Verpflichtung dazu haben (vgl. ebd, 71). Diese Thesis stellt feministische, politische und rechtliche Framings der Sexarbeit dar, gibt einen Überblick über die Gesetzeslage in Österreich und liefert eine theoretische Einbettung der bio-psycho-sozialen Perspektive, insbesondere des Situationsbegriffs der Klinischen Sozialen Arbeit. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden fünf qualitative episodische Interviews mit insgesamt sechs Sexarbeiter*innen und einem Sexarbeits-Aktivisten geführt. In diesen schilderten die Interviewpartner*innen ihre Wahrnehmungen, Bewertungen und Statements, die sämtlichen Dimensionen des Blickfelds der Klinischen Sozialen Arbeit zuzurechnen sind, also leiblich-biologischer, sozial-kommunikativer und vermeintlich objektiver Ebene (Pauls, 2013, 71). ; This thesis deals with sexworkers´ perspectives and perceptions regarding Vienna´s mandatory health checking and interfaces it with the vantage points of clinical social work (see Pauls, 2013, 71). The thesis´ main goal was to examine sexworkers´ outlooks, value judgements and patterns of behavior concerning the mandatory health checking in the light of the bio-psycho-social perspective. How the interview partners experience and act in the concrete situation of the health check in Vienna was also part of the research question. Furthermore this thesis analyses sexworkers' evaluations of supposedly objective, i.e. legal and political conditions of the check. (see ibid., 71). This thesis depicts feminist, political and legal framings of sexwork, then proposes an overview of Austria's legal situation and offers a theorization through a bio-psycho-social perspective, in particular with regard to the "Person-in-Situation"-perspective (Pauls 2013, 64). Five qualitative interviews with six sexworkers and one sexworkers'-rights-activist were conducted. All of them contained statements on physical-biological, social-communicative and allegedly objective levels. ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021
Themen: 1. Auswirkungen der neuen Technologien: erwartete Auswirkungen auf das Leben des Befragten; Einschätzung des Einflusses der neuen Technologien auf den Alltag, den Zugang zu Informationen, die zur Verfügung stehende Freizeit, die Sicherheit, das Unfallrisiko, die Arbeit im oder am Haus, die familiären und sozialen Beziehungen und die Kriminalität in 5 bis 10 Jahren; Einschätzung, wer am meisten vom Internet profitiert; neue Technologien als Mittel zur Reduzierung sozialer Ungleichheit, der kulturellen und Bildungsunterschiede, der Anzahl von sozial ausgeschlossenen Menschen; neue Technologien als Möglichkeit zur politischen Beteiligung, als Zugang zu politischen Vertretern und öffentlichen Diensten und neuen Möglichkeiten der Wahlbeteiligung und Meinungsäußerung; Bedenken bei einer Online-Wahl; Aufkommen von neuen ethischen Fragen durch die neuen Technologien.
2. Arbeitswelt und Soziales: Erwartete Veränderungen in der Arbeitswelt bezüglich beruflicher Weiterbildung, Arbeitsstress, Berufswechsel, Arbeitszeit und Rentenbeginn; Einschätzung des Einflusses der neuen Technologien auf die Arbeitsmarktsituation; Notwendigkeit von Computerkenntnissen bei der Jobsuche, am Arbeitsplatz und deren ausreichende Aneignung in der Schule (Skala); Einstellung zur Kostenübernahme von Computerschulungen durch den Nutznießer oder den Staat; Arbeitszufriedenheit bezüglich Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit, ausgeübte Tätigkeit, Arbeitszeit und Wegezeiten zur Arbeitsstätte; Häufigkeit des Arbeitsplatzwechsels in den letzten 5 Jahren und Ähnlichkeit der Arbeitsanforderungen in dem jetzigen und dem vorherigen Job; Gründe für einen bzw. keinen Berufswechsel; Notwendigkeit des Erwerbs von neuen Fähigkeiten für die berufliche Zukunft und Gründe dafür; Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und Gründe für die Nicht-Teilnahme.
3. Mobilität: Umzugshäufigkeit in den letzten 10 Jahren und Ziel des Umzugs; Gründe für den letzten Umzug und für keinen Umzug; Absicht, in den nächsten 5 Jahren umzuziehen, Ziel und Umzugsgründe; Präferenz nicht umzuziehen und arbeitslos zu bleiben oder für einen neuen Job umzuziehen; erwartete Verbesserung der Jobperspektiven durch einen Umzug und wichtigste Beweggründe für einen Umzug; Umzugsbereitschaft in ein fremdsprachiges Land; Bewertung des Ausländeranteils im eigenen Land.
4. Einstellung zu Behinderten: Kenntnis und Kontakte mit Personen, deren Alltagsleben durch eine andauernde Krankheit oder Behinderung beeinträchtigt ist; Wohlfühlen des Befragten in Anwesenheit von Behinderten; Beurteilung des behindertengerechten Zugangs von Blinden, Gehörlosen, körperlich und geistig Behinderten zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Behörden, Restaurants, Hotels, Ausbildungsstätten, Arbeitsplatz, Sport und Kulturereignissen; wahrgenommene Verbesserung des behindertengerechten Zugangs zu öffentlichen Einrichtungen in den letzten Jahren und Institutionen, die Verantwortung dafür tragen bzw. tragen sollten; persönliche Kenntnis von verschiedenen Arten von Behinderung; Schätzung der Prozentzahl von Behinderten in der Bevölkerung; Befürwortung einiger Aussagen zu Integration von Behinderten in der Gesellschaft (Skala); Wohlfühlen des Befragten, wenn eine Person im Rollstuhl eine bestimmte Rolle in seinem Leben spielte z.B. als Arzt, Vorgesetzter, Nachbar, Kollege, Verkäufer, Politiker, Künstler oder Lehrer.
Demographie: Nationalität; Alter; Geschlecht; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Alter beim Beenden der Ausbildung; Berufstätigkeit; zuletzt ausgeübter Beruf; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anwesenheit weiterer Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Land; Region.
Psychiatrische Prävention bzgl. Traumatisierung im Gazastreifen kann sich auf die Reduktion des traumatisierenden Ereignisses, die Dauer der Symptomatik und der Ernsthaftigkeit / Schweregrad des persönlichen Leidens beziehen. Das Krisengebiet und der tägliche Terror führen zu Chronifizierung und Re-traumatisierung. In der jüngsten Zeit erleben mehr Menschen als zuvor direkte Gewalt. Hinzu kommen die sozialen Konsequenzen wie Armut, Arbeitslosigkeit.Es wird die Traumatisierung des einzelnen Menschen unterschieden von der der traumatisierten Nation. Vor allem Kinder sind ständig traumatisierenden Erfahrungen ausgeliefert. Die Reaktion von Kindern hierauf ist eingehend untersucht worden, ebenso die weitreichenden tragischen psychologischen und sozialen Auswirkungen.Es werden unterschiedliche Wege aufgezeigt präventiv im sozialen Bereich und im persönlichen/familiären Bereich zu unterstützen/präventiv tätig zu werden. In diesem Zusammenhang wird die Frage diskutiert, ob Psychiater / Psychotherapeuten / Sozialarbeiter in der sozialen und medialen Öffentlichkeit sich auf die Wechselwirkung von Traumatisierung, sozialem Leben, politischem Druck und Gewaltanwendung äußern dürfen. Eine wichtige Aufgabe wird darin gesehen, die Stigmatisierung und das Bewusstsein von Stigmatisierung zu verringern.Schlüsselwörter:Prävention; Traumatisierung; Symptome von Kindern; spezifische Interventionen; Stigmatisierung; Traumacounseling; politisches Handeln als Psychotherapeut ; La psychiatrie préventive en rapport avec les traumatismes subis par les habitants de la bande de Gaza s'intéresse a la réduction des événements traumatisants, de la durée des symptômes et de l'importance/de la sévérité de la souffrance individuelle. La crise et la terreur au quotidien font que les troubles deviennent chroniques et que les patients sont retraumatisés. La violence directe touche maintenant plus de personnes qu'avant. A ceci s'ajoutent des problèmes sociaux comme la pauvreté et le chômage.Une distinction est effectuée entre le traumatisme subi par l'individu et celui qui est subi par la nation. Les enfants surtout sont constamment soumis a des vécus traumatisants. L'auteur a examiné en détail leurs réactions, ainsi que les effets tragiques des traumatismes au niveau psychologique et social.Plusieurs approches sont mises en évidence, qui permettent de pratiquer la prévention et d'offrir un soutien dans le domaine social et personnel/familial. Dans ce contexte, l'auteur pose la question de savoir si le psychiatre, le psychothérapeute, le travailleur social devraient s'exprimer en public - dans les médias et dans la société - sur les interconnections entre traumatismes, vie sociale, pression politique et utilisation de la violence. Il considère comme important qu'ils contribuent à ce que les individus soient moins stigmatisés et stigmatisent moins autrui.
Psychiatrische Prävention bzgl. Traumatisierung im Gazastreifen kann sich auf die Reduktion des traumatisierenden Ereignisses, die Dauer der Symptomatik und der Ernsthaftigkeit / Schweregrad des persönlichen Leidens beziehen. Das Krisengebiet und der tägliche Terror führen zu Chronifizierung und Re-traumatisierung. In der jüngsten Zeit erleben mehr Menschen als zuvor direkte Gewalt. Hinzu kommen die sozialen Konsequenzen wie Armut, Arbeitslosigkeit.Es wird die Traumatisierung des einzelnen Menschen unterschieden von der der traumatisierten Nation. Vor allem Kinder sind ständig traumatisierenden Erfahrungen ausgeliefert. Die Reaktion von Kindern hierauf ist eingehend untersucht worden, ebenso die weitreichenden tragischen psychologischen und sozialen Auswirkungen.Es werden unterschiedliche Wege aufgezeigt präventiv im sozialen Bereich und im persönlichen/familiären Bereich zu unterstützen/präventiv tätig zu werden. In diesem Zusammenhang wird die Frage diskutiert, ob Psychiater / Psychotherapeuten / Sozialarbeiter in der sozialen und medialen Öffentlichkeit sich auf die Wechselwirkung von Traumatisierung, sozialem Leben, politischem Druck und Gewaltanwendung äußern dürfen. Eine wichtige Aufgabe wird darin gesehen, die Stigmatisierung und das Bewusstsein von Stigmatisierung zu verringern.Schlüsselwörter:Prävention; Traumatisierung; Symptome von Kindern; spezifische Interventionen; Stigmatisierung; Traumacounseling; politisches Handeln als Psychotherapeut ; La psychiatrie préventive en rapport avec les traumatismes subis par les habitants de la bande de Gaza s'intéresse a la réduction des événements traumatisants, de la durée des symptômes et de l'importance/de la sévérité de la souffrance individuelle. La crise et la terreur au quotidien font que les troubles deviennent chroniques et que les patients sont retraumatisés. La violence directe touche maintenant plus de personnes qu'avant. A ceci s'ajoutent des problèmes sociaux comme la pauvreté et le chômage.Une distinction est effectuée entre le traumatisme subi par l'individu et celui qui est subi par la nation. Les enfants surtout sont constamment soumis a des vécus traumatisants. L'auteur a examiné en détail leurs réactions, ainsi que les effets tragiques des traumatismes au niveau psychologique et social.Plusieurs approches sont mises en évidence, qui permettent de pratiquer la prévention et d'offrir un soutien dans le domaine social et personnel/familial. Dans ce contexte, l'auteur pose la question de savoir si le psychiatre, le psychothérapeute, le travailleur social devraient s'exprimer en public - dans les médias et dans la société - sur les interconnections entre traumatismes, vie sociale, pression politique et utilisation de la violence. Il considère comme important qu'ils contribuent à ce que les individus soient moins stigmatisés et stigmatisent moins autrui. ; unknown ; publishedVersion
Vorbemerkung des Herausgebers -- Zur Einführung -- I. Entwicklungen, Probleme und Perspektiven demokratischer Ordnungen -- Donato Giannotti und die Konzeption republikanischer Gewaltenteilung -- Die Wahl als bürgerliche Amtshandlung -- Wachstum zu Grenzen — Stabilisierung durch Wandel. Zur historischen Lage der entwickelten Wohlfahrtsstaaten Westeuropas -- Einige Grundprobleme der Demokratie in der Informationsgesellschaft -- Zur Diskussion um Krise und Innovationschancen in westlichen Demokratien -- Freiheit und Ordnung. Der europäische Beitrag zur Lösung der ordnungspolitischen Probleme -- Die freien Gesellschaften — eine kleine radikale Minderheit? -- II. Demokratie im Spannungsfeld von Macht, Konflikt und Konsens -- Selbstgefährdungstendenzen von freiheitlichen Demokratien -- Marktwirtschaftliche Ordnungspolitik im demokratischen Wohlfahrtsstaat -- Gewerkschaften in der Krise -- Verteilungskonflikte, wirtschaftspolitische Strategien und politische Unterstützung. Eine vergleichende Simulationsstudie für die Bundesrepublik Deutschland, England und die USA -- Konkurrenz, Korporatismus und Konkordanz — Politische Vermittlungsstrukturen und wirtschaftspolitische Steuerungskapazität in modernen Demokratien -- Das Gesetz als Mittel der gesellschaftlichen Steuerung im pluralistischen Staat -- Entscheidungsprozeß als theoretische Variable -- Pluralismustheoretiker und ihre Kritiker -- III. Theorie und Empirie politischer und gesellschaftlicher Prozesse -- Demokratietheorie zwischen Rousseau und Schumpeter. Bemerkungen zu Hans Kelsens "Vom Wesen und Wert der Demokratie" -- Evaluating Electoral Systems -- Mitte, Mäßigung und Machtwechsel. Ist das britische Modell überholt? -- Evolution und Zyklus. Mögliche Beiträge der Zyklentheorie zur Verbesserung sozialwissenschaftlicher Theoriebildung -- Politische Kultur. Forschungsparadigma, Fragestellungen, Untersuchungsmöglichkeiten -- Berufsbeiträge aus Ämterpatronage — Eine vergessene Quelle politischer Finanzierungen -- IV. Politik und Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland -- Traditionslinien und Neubeginn der deutschen Parteien 1945 — am Beispiel der "Arbeiterparteien" -- Eliten und Demokratie in der Bundesrepublik -- Soziale Mobilität: Die Bundesrepublik im internationalen Vergleich -- V. Massenmedien und politischer Prozeß -- Massenkommunikation und politischer Prozeß -- Macht und Medien. Perspektiven der informationstechnologischen Entwicklung -- Massenkommunikation, interpersonale Kommunikation und politische Einstellungen. Zur Kritik der These vom "Zwei-Stufen Fluß" der politischen Kommunikation -- Ein journalistischer Zwischenruf -- VI. Außenpolitik und bewaffneter Konflikt -- Revolutionäre Praxis und ihre Theorie. Der moderne bewaffnete Konflikt bei Clausewitz -- Staat und Krieg: Aus der Geschichte gelernt? Einige Reflexionen zum Selbstverständnis eines Kriegsursachenforschers -- "Ost-West-Beziehungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft". Ein Kommentar zum Report der Internationalen Gruppe des Aspen Institutes -- VII. Politikberatung und politische Bildung -- Erinnerung an Jahre der Zusammenarbeit mit Rudolf Wildenmann -- Rudolf Wildenmann und das Ostkolleg der Bundeszentrale für Heimatdienst -- Die Autoren.
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Cover -- Titelei -- Impressum -- Contents / Inhalt -- Introduction -- Part I - Historical, theological and philosophical issues -- Edith Steins Potenz und Akt auf dem Hintergrund der europäischen Metaphysik - by Kazimierz M. Wolsza -- Europhilosophischer Kontext der katholischen Konversionen unter den Phänomenologen - by Adam R. Prokop -- Person und Pascha. Der Beitrag der hl. Edith Stein zum Verständnis des christlichen Personalismus - by Robert Skrzypczak -- Heilsgeschichte im Sinne Edith Steins. Theologische Perspektiven - by Sophie Binggeli -- Mystischer Aspekt der Edith Steins Lehre: von der Phänomenologie zum Thomismus - by Julia Al. Szabanowa -- Quellen des Sinns in der Philosophie von Edith Stein - by Anna Grzegorczyk -- The Personalism of E dith Stein and European Personalism - by Bogumił Gacka, MIC -- Liebe als Bedingung von Einfühlung bei Edith Stein? - by Christof Betschart, OCD -- Der Vorzug der Person in der politischen Philosophie nach Edith Stein - by Peter Volek -- Part II - Facing the challenges of the future of Europe -- Edith Stein als Phänomenologin und Christin: Auf welchen Weg inmitten der geistigen Krise Europas? - by Jean-François Lavigne -- The actuality of person and work of Edyta Stein - St Teresa Benedicta of the Cross in the context of Europe's culture crisis. - by Krzysztof Serafin -- Widening the horizon of reason: Edith Stein as a witness of hope for a new Europe - by Feliciana Merino Escalera -- Der Beitrag der Phänomenologie zur Europäischen Einigung - Anregungen von Edith Stein - by Joachim Feldes -- Europe and Human Dignity. A Steinian discussion of Joseph Ratzinger's reflections on the problemsfaced by Europe today - by Mette Lebech -- Dignity of the human person as a basis of Europeanaxiology. Remarks in the context of Edyta Stein's Christian personalism - by Teresa Marcinów
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In diesem Beitrag wird das ökonomische, politische und das soziale System Großbritanniens unter Berücksichtigung der internationalen Umwelt untersucht. Zunächst wird die Produktionssphäre Großbritanniens von ihrer historischen Genesis her analysiert. Es werden Besonderheiten in der Entwicklung der britischen Ökonomie seit der industriellen Revolution hin zu einem "organisierten Kapitalismus" beschrieben. Es werden die aktuellen Probleme der britischen Wirtschaft und die Wirtschaftspolitik der Regierung Thatcher analysiert. Anschließend wird die Distributionsebene untersucht, wobei die Einkommens- und Vermögensgefälle dargestellt werden und die Struktur und die Macht der Gewerkschaften und der Unternehmensverbände analysiert werden. Weiterhin werden der britische Parlamentarismus und die Bedeutung der Exekutive erörtert. Abschließend wird die britische Wirtschaft im internationalen Kontext dargestellt. Es werden die Ursachen für den seit geraumer Zeit stagnativen Trend der Wirtschaft untersucht, wobei der Zerfall des britischen Kolonialsystems und die Mitgliedschaft Großbritanniens in der EG eine besondere Rolle spielen. (GF)