Pferde in der Geschichte: Begleiter in der Schlacht, agrarisches Nutztier, literarische Inspiration
In: Beiträge zur Tiergeschichte Band 1
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In: Beiträge zur Tiergeschichte Band 1
In: Schriften des Spielzeugmuseums Nürnberg Bd. 5
In: Studia Transylvanica 9
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 32, Heft 4, S. 7-17
ISSN: 2366-6846
"The cultural turn has reached Political History; German scholars focusing on political history are trying to reconceptualise political history as 'history of the political'. They are receptive to theories, methods and concepts from other disciplines. Still, there is a remarkable desideratum in this search for theories that may be related to historical research: Theories and methods discussed in the empirical-analytical branch of political science that is systematically concerned with political phenomena are seldom discussed and applied to historical phenomena. There are however several exceptions to this rule. Some social scientists have applied rational choice theory and considerations from new political economy to history in recent years. This issue of Historical Social Research is intended to contribute to this bridging of Political Science and History. It presents case studies applying rational choice considerations (mainly new political economy and public choice theories) to history as well as
methodologically interested articles discussing chances and limits of this interdisciplinary endeavour." (author's abstract)
In: Beiträge zur Universalgeschichte und vergleichenden Gesellschaftsforschung 20
In: Forschung DSF, Band 4
"Dieses Forschungsprojekt sollte ein deutliches Desiderat der deutschsprachigen Forschung beheben - nämlich die Geschichte der Kriegsberichterstattung näher zu untersuchen. Mit dem Vergleich der Situation zu Beginn und zu Ende des 20. Jahrhunderts sollten zudem langfristige Trends, strukturelle Konstanten und Variablen erkennbar werden, die helfen können, gegenwärtige und zukünftige Kriegsberichterstattung besser einzuschätzen und sie gegebenenfalls auch zu verändern. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass Kriegsberichterstattung am Anfang und Ende des 20. Jahrhunderts auffällige Gemeinsamkeiten aufweist. Technische Innovationen haben zwar dafür gesorgt, dass nicht nur die Herstellung und Verarbeitung von Fotos und Filmen um einiges vereinfacht und beschleunigt worden ist. Das daraus resultierende Problem aber, dass den Berichterstattern immer weniger Zeit zur Verarbeitung ihrer Erlebnisse und Informationen bleibt, kannten Reporter im Südafrikanischen Krieg genauso wie jene hundert Jahre später im Irak-Krieg. Kritische Diskurse über die vermeintlich negativen Auswirkungen sind kein neues Phänomen. Die Motivation der Kriegsberichterstatter ist in wesentlichen Punkten unverändert geblieben: Abenteuerlust, der Wunsch nach Anerkennung und die Hoffnung, Karriere zu machen. Dagegen hat sich das kommunizierte Selbstbild stark verändert. Um 1900 war das Bild des Augenzeugen vorherrschend, der dem Publikum zu Hause das spannende Geschehen auf dem Kriegsschauplatz möglichst interessant zu schildern suchte. Nicht wenige waren kriegsbegeistert. Nach den Weltkriegen des 20. Jahrhunderts verstehen sich Berichterstatter heute eher als Aufklärer, als journalistische Agenten der 'Wahrheit'. Davon zeugen nicht zuletzt die zahllosen Selbstzeugnisse der Journalisten, in denen der Umgang mit den besonderen Umständen eines Krieges seit jeher einen wichtigen Platz einnimmt. Die somit betriebene Personalisierung der Kriegsberichterstattung macht einen wesentlichen Teil ihrer Glaubwürdigkeit aus. Sie nutzt den Medien so sehr wie den Kriegsparteien. Es gibt also deutliche Kontinuitäten in der Kriegsberichterstattung der letzten hundert Jahre und - insbesondere im Selbstbild der Journalisten - vergleichsweise wenige, wenn auch nicht unwichtige, Veränderungen. Letztere scheinen zumeist Folgen der Erfahrungen aus den verheerenden Kriegen des 20. Jahrhunderts zu sein. Es ist eine dringende Empfehlung dieses Projektes, genauer zu untersuchen, welchen Einfluss die beiden Weltkriege auf die Veränderungen hatten, die hier zwischen dem Beginn und dem Ende des 20. Jahrhunderts ausgemacht werden konnten." (Textauszug)
In: Beiträge zur Philosophie
In: Neue Folge
In: Veröffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen 53
In: Interaktionistischer Konstruktivismus 6
Dieses Buch behandelt die Subjektkonzeption des bedeutenden französischen Denkers Michel Foucault, die dem Leser in einer kritischen Rekonstruktion erschlossen wird. - Dem schließt sich ein Vergleich mit Norbert Elias an, der sich ebenfalls in einer historischen Perspektive mit der Herausbildung moderner Subjektivität beschäftigt hat. Dadurch werden in beiden Werken, auch unter Zuhilfenahme der Theorie des interaktionistischen Konstruktivismus, wichtige Problemstellen identifiziert, an denen man Foucault mit Elias bzw. Elias mit Foucault weiter denken kann.
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00104935-5
von W. Feldman ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: Marburg, Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung -- 32 XV A 5 a
BASE
Die Masterarbeit befasst sich mit den Veränderungsprozessen im alltäglichen Leben der Jüdinnen und Juden in Belgrad und Zemun im Zeitraum 1878 bis 1912. Sie beginnt mit einem Überblick über die Geschichte der jüdischen Gemeinden Belgrads im Osmanischen Reich und stellt das jüdische Viertel in der Mahala Jalija vor. Anschließend wird auf den rechtlichen und sozialen Status der jüdischen Gemeinden in Belgrad und Zemun eingegangen, auf deren Basis die Organisation und die Struktur der jüdischen Gemeinden, insbesondere die Satzungen der sephardischen Gemeinden und die wirtschaftliche Lage der jüdischen Gemeinschaft, analysiert werden. Dabei behandelt die Arbeit das kulturelle, gesellschaftliche und berufliche Leben der Jüdinnen und Juden, wobei die Vereine, die Synagogen, die Friedhöfe und die Berufsfelder besondere Beachtung finden. Außerdem werden wichtige jüdische Persönlichkeiten aus beiden Städten vorgestellt wie etwa Geca Kon, Leon Koen, Hajim Davičo, die Familie Amar, Avram Ozerović, Regina Jeliševa oder Aladar Polak. Ein weiterer Fokus der Arbeit liegt auf Veränderungen im alltäglichen Leben der jüdischen Frauen. Dabei werden die Belgrader Frauenvereine vorgestellt und Zeugnisse für eine mögliche Emanzipation der jüdischen Frauen geprüft. Hiernach folgen eine Vorstellung des jüdischen Schulsystems sowie der jüdischen Schulen in Belgrad und Zemun. Dabei findet die Zemuner jüdische Schule eine besondere Beachtung. Abschließend wird die nationale Einordnung der jüdischen Gemeinden sowie die zionistische Bewegung in Zemun und Belgrad behandelt. Diese Arbeit vergleicht vor allem das kulturelle, politische und soziale Leben der beiden jüdischen Gemeinden und geht dabei auch auf das ambivalente Verhältnis der Jüdinnen und Juden zur serbischen Mehrheitsgesellschaft ein, wobei unter anderem der Mythos einer immerwährenden tiefen Freundschaft zwischen Serben und Juden hinterfragt wird. ; This masters thesis explores the changes in the daily lives of Jews in Belgrade and Zemun between 1878 and 1912. It begins with an historical overview of the Jewish community in Belgrade during Ottoman rule, giving an introduction to the Belgrade Jewish neighborhood of Mahala Jalija. Subsequently, the legal and social status of the Jewish communities in Belgrade and Zemun, which in turn created a framework for the organization and structure of the Jewish communities (like the constitution of the Sephardic communities), and the economic situation of the Jewish society, will be analyzed. This work also deals with the cultural, social and professional life of the Jews, therefore special attention will be paid to cultural societies, synagogues, cemeteries and areas of employment. One of the aims of this work is to preserve the memory of these prominent figures of Jewish life. Thus, important Jewish persons from both cities, such as Geca Kon, the Koen family, Hajim Davičo, the Amar family, Avram Ozerović, Regina Jeliševa or Aladar Polak will be reviewed. Another focus of this work is the changes in the daily lives of Jewish women. Jewish womens societies from Belgrade will be discussed and references to their level of emancipation will be proven. Hereafter the Jewish educational system will be discussed and Jewish schools in Belgrade and Zemun reviewed. The Zemun Jewish school will be paid special attention. At the end, the national classification of the Jewish communities and Zionist movement in Zemun and Belgrade will be processed. This work compares especially the cultural, political and social life of the two Jewish communities, whilst simultaneously studying the ambivalent relationship of the Jews with the Serb society, questioning the myth of the everlasting deep friendship between Jews and Serbs. ; vorgelegt von B.A. Silja Trimbuch ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2016 ; (VLID)1454949
BASE
In: Veröffentlichungen des Kreisarchivs Göppingen 13