Das Buch reduziert Markteintrittsbarrieren, indem es praxisrelevantes Wissen über die Marktbesonderheiten der GKV, z. B. ihr regulatives Rahmenwerk, das Beziehungssystem der relevanten Stakeholder, die Evidenzbasierung sowie die Rolle der gesetzlichen Krankenkassen, vermittelt und explizit herausarbeitet, welche Konsequenzen hieraus im Hinblick auf Marktzugang und -erschließung resultieren. Leser werden in die Lage versetzt, spezifisches Know-how aufzubauen und eine zielführende Markteintrittsstrategie zu entwickeln. Gleichzeitig vermittelt das Buch einen Einblick aus erster Hand in die 'Dos and Don'ts' strategischer Partnerschaften mit gesetzlichen Krankenkassen. Diese einzigartige Kombination fördert die Kooperation zwischen innovativem Unternehmertum und gesetzlichen Krankenkassen auf Augenhöhe und beschleunigt die Diffusion von Versorgungsinnovationen in der GKV.
Der Editionsband "Die Hoffinanzierung in der preußischen Monarchie von 1786 bis 1918" legt die Finanzquellen und Ausgabenbereiche des preußischen Hofes im 19. Jahrhundert offen und beleuchtet wichtige Aspekte der preußischen und Monarchiegeschichte wie die Separierung von staatlichen und höfischen Finanzen im Zuge der Konstitutionalisierung und die Ausweitung monarchischer Repräsentation seit Ende des Jahrhunderts. Der Band präsentiert eine facettenreiche Auswahl von 356 bisher unveröffentlichten Dokumenten aus dem Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, die in gewohnter Sorgfalt durch die Experten für preußische Geschichte an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften editorisch erschlossen wurden. Die umfangreiche analytische Einleitung zur Edition bietet erstmals einen Überblick über Strukturen, Praktiken und quantitative Ausmaße der Finanzierung des preußischen Hofes und der Herrscherfamilie vom Tod Friedrichs II. bis zum Untergang der Monarchie 1918
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Die zivilgesellschaftliche und politische Linke formiert sich weltweit neu und setzt der Hegemonie des Neoliberalismus die Themen Gerechtigkeit und Solidarität entgegen. Die alte Tradition des sozialistischen Kampfes wird um eine planetarische Perspektive und um Aktionen zur Verhinderung der Klimakatastrophe erweitert. Zusätzlich zu den Ideen und Praktiken aus der "sozialistischen Welle" in Lateinamerika hat in der globalen Linken des 21. Jahrhunderts ein Umdenken mit dem Ziel einer sozial-ökologischen Transformation eingesetzt. Die neuen Formen der Politik berühren die soziale Basis, Organisations- und Aktionsweise, den Modus der Politik, die Strategie und das Repertoire von Protestaktionen. Angesichts der immensen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts steht die Neuerfindung der Linken auf der Agenda. Das gesamte Spektrum linker Orientierungen – von sozialdemokratischen Reformen bis zu radikalen antikapitalistischen Initiativen – muss nicht nur eine tragfähige Position in der Geopolitik finden, sondern auch die Massen von ihren Vorschlägen zur Überwindung von Klimakrise und gegen soziale Ungleichheit überzeugen. "Ein langer Marsch braucht eine Richtung."
In Deutschland erinnern eine Vielfalt von Museen, Archiven und Gedenkstätten an die Geschichte. Häufigstes Thema sind die NS-Verbrechen, der Zweite Weltkrieg und die deutsche Teilung sowie deren Überwindung. Getragen werden diese für die Demokratie und Demokratieerziehung so wichtigen Institutionen von Kommunen, Land oder Bund. Ihre Wurzeln liegen aber nicht selten im bürgerschaftlichen Engagement. Die Aufsätze dieses Bands stellen einzelne dieser Erinnerungsstätten vor und geben Einblicke in deren Geschichte, Entwicklung, pädagogischen und kuratorischen Konzepte sowie deren Rezeption. Daneben wird anhand ausgewählter Persönlichkeiten und Ereignisse auch die Demokratiegeschichte als Teil der Erinnerungskultur in Deutschland thematisiert.
Die Berliner Mauer stand noch, als die Transformation in Polen schon in vollem Gange war. Wie kam es, dass ausgerechnet das Land der Solidarność-Bewegung zum Vorreiter einer marktradikalen Schocktherapie wurde, die fast überall in östlichen Europa Nachahmer fand? Florian Peters erzählt, wie private Kleinunternehmer inmitten der tristen 1980er-Jahre neue Märkte erschlossen, wie oppositionelle Gewerkschaftsaktivisten sich neue marktorientierte Selbstbilder aneigneten und wie kommunistische Funktionäre das Privateigentum für sich entdeckten. Zugleich erklärt er, warum die Privatisierung der staatseigenen Industrie östlich der Oder von langwierigen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen begleitet wurde.
Since the second-wave feminism of the 1970s, women's rights and opportunities in education and employment have increased across the globe. But has equality - whether social, political, or legal - really been achieved? Miriam E. David, a well-known and influential feminist in higher education, celebrates the achievements of international feminists of the past 50 years and provides a critique of how the expansion of global higher education has masked their pioneering zeal and zest for knowledge.
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Über den Realitätsschock der Dreissigjährigen. Eigentlich hatte man genug um die Ohren. Passt die Beziehung, passt der Job, will man Kinder, wohin soll der Workation-Trip gehen? Das Leben war eine persönliche Angelegenheit. Eine Minderheit hatte sich für Klimaschutz eingesetzt, man hatte likend die LGBTQ-Bewegung unterstützt. Und wähnte sich ein bisschen politisch - bis der Krieg den neuen Ernst enthüllte: Die Zukunft wird verdammt schwer.Marlene Knobloch zeichnet ein Porträt der 30-Jährigen und sucht Antworten auf die grossen Fragen, die für sie bedeutsam sein werden: "Wie wichtig sind uns die Menschenrechte international und die Demokratie im eigenen Land? Was sind wir bereit, dafür zu riskieren? Wofür sind wir bereit zu kämpfen? Und wissen wir Extrem-Individualisten überhaupt, wie das geht?"
"Before the last half of the twentieth century, the phrase "family communication as relationship" would have struck a reader as unintelligible. Communication between and among family members was neither an object of scientific study nor a focus of individual reflection or cultural analysis. Moreover, according to the Online Etymology Dictionary, the word relationship first appeared in 1744 but was not applied "specifically of romantic or sexual relationships" for another two hundred years. The field of communication made a turn to studying communication in relationships and the family during the late 1960s and 1970s as it abandoned the common but fairly bloodless definition of interpersonal communication as face-to-face communication between two people. Influenced by classic works in family systems theory, such as that by Satir (1972), Watzlawick, Beavin, and Jackson (1967), and Bateson (1972), the field adopted the metaphor of the family as a system of relationships built, maintained, changed, and destabilized through interaction. Within ten years, Galvin and Brommel (1982) had produced a textbook on family communication that could overview the extensive research analyzing patterns of interaction within families. Starting with couple interaction data (Gottman 1979), Gottman (2002) built a strong mathematical model for the metaphors of family interaction presented in the family system theories. Even though the metaphor of family communication as relationship has generated important research directions, some theorists argue that metaphors are imprecise, ambiguous, and therefore have no place in scientific discourse. But language, even much scientific language, is metaphorical because we discuss one thing in terms of another (Lakoff and Johnson 1980). Of course, literal statements (e.g., the cat sits on the mat) are possible but as soon as we move from concrete physical experience to talk about abstractions, we employ metaphor."--