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247 Ergebnisse
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In: Research
In: Springer eBook Collection
Optionen als Vergütungsinstrument -- Steuergesetzgebung und Rechtsprechung zu derivativen Vergütungsinstrumenten -- Die optimale Ausübungsstrategie in Abhängigkeit von Steuersystem und Risikoneigung -- Experimentelle Untersuchung des Ausübungsverhaltens.
In: Dissertationsreihe 63
In: Chemnitzer Schriften zum Wirtschaftsrecht
Die Beziehungen zwischen Russland, auf der einen Seite, und Frankreich und Deutschland, als Motor der Europäischen Union, auf der anderen Seite, befinden sich in einer Phase der Spannungen, insbesondere seit der Ukraine-Krise im Jahr 2013. Diese Spannungen sind vor allem durch die unterschiedlichen Vorstellungswelten zwischen den beiden Seiten entstanden, was zu Meinungsverschiedenheiten und gegenseitigem Missverständnis führte. Die Natur dieser Spannungen ist daher vorwiegend kulturell bedingt. Aber kann Kultur – von Willy Brandt als dritte Säule der Außenpolitik bezeichnet − die beiden Seiten nicht versöhnen? Die Suche nach einem theoretischen Ansatz für die Kulturpolitik Frankreichs und Deutschlands in Russland führt über eine Kritik am Konzept der Soft Power (Joseph Nye) insbesondere an der einseitigen und unspezifischen Dimension der Attraktivität, die in dem Begriff beschrieben wird. Der Ansatz, der hier erarbeitet wurde, basiert auf der Anpassung der verschiedenen Vorstellungswelten durch den interkulturellen Dialog zwischen den Kreativen. In der Tat zielt er nicht nur auf ein besseres gegenseitiges Verständnis zwischen den Gesellschaften ab, sondern auch auf die Schaffung neuer, originalen und gemeinsamer kultureller Bezugspunkte. Ich vergleiche daraufhin diesen Ansatz mit der Realität der französischen und deutschen Kulturpolitik in Russland durch Feldforschungen, die ich zwischen 2017 und 2020 bei den dort ansässigen Kulturinstituten durchgeführt habe, d.h. das Goethe-Institut und seine Kooperationspartner auf deutscher Seite sowie das Institut und die Alliances Françaises auf französischer Seite. Diese Forschung zeigt, dass die Akteure der französischen Kulturdiplomatie eher die Förderung der nationalen Kultur betonen und sich so an die Idee der Soft Power anlehnen, während die deutschen Akteure eher die internationale kulturelle Zusammenarbeit hervorheben, die dem im theoretischen Teil erwähnten Ansatz der Akkommodation ähnelt. Diese Unterschiede sind insbesondere auf interne Strukturen zurückzuführen: Wegen der Zentralisierung seiner auswärtigen kulturpolitischen Tätigkeiten rund um die Botschaft neigt Frankreich eher dazu, die Kultur als Verlängerung seiner diplomatischen Vertretung im Ausland zu nutzen. Die autonomeren Mittlerorganisationen in Deutschland ermöglichen es, sich teilweise vom nationalen Rahmen zu lösen, um die interkulturelle Zusammenarbeit besser zu gestalten. Trotz dieser Unterschiede gibt es eine relativ dynamische deutsch-französische Zusammenarbeit auf lokaler Ebene, während die europäischen Strukturen nur langsam vorangehen. Der deutsch-französische Motor ist hier also gefragt, um die Grundlage einer europäischen Kulturdiplomatie zu strukturieren. Die Einzigartigkeit der Doktorarbeit liegt jedoch nicht in der vergleichenden und kooperativen Studie zwischen den Kulturdiplomatie Deutschlands und Frankreichs, sondern in der Erfassung der Auswirkungen, die die von ihnen angebotenen kulturellen Veranstaltungen haben. Zu diesem Zweck wende ich drei Methoden an: Zunächst handelt es sich um teilnehmende Beobachtungen der Veranstaltungen. Anschließend untersuche ich mithilfe einer quantitativen Analyse von Zeichnungen, inwieweit diese kulturellen Veranstaltungen das Bild von Deutschland oder Frankreich beim Publikum prägen. Schließlich erfasse ich anhand von Interviews mit französischen, deutschen und russischen Künstlern, die bei den Veranstaltungen aufgetreten sind, die Auswirkungen der Veranstaltungen auf ihren Werdegang, ihre künstlerischen Leistungen und ihre Vorstellungswelten. Die Ergebnisse zeigen, dass die von den Kulturinstituten angebotenen Veranstaltungen durch den Austausch zwischen Kreativen indirekt Auswirkungen auf die Biografien der Betroffenen haben. Das Publikum seinerseits setzt sich dort unter künstlerischem Hintergrund mit gesellschaftlichen Themen auseinander. Das Bild, das sie vom Land haben, wird dadurch jedoch nicht grundsätzlich transformiert. Wenn man die Auswirkungen zwischen Soft Power und Akkommodation misst, scheint letztere in Bezug auf die Wirkung zu überwiegen. Auch wenn der interkulturelle Dialog auf jeden Fall fortgesetzt werden sollte, kann er allein Russland und die Europäische Union nicht versöhnen. Aus dem Anpassungsansatz resultieren viele Stimmen für einen Appell zur Versöhnung zwischen den beiden Parteien. Nun stellt sich die Frage, ob er auf staatlicher Ebene Anklang findet. Die politische Stimmung auf beiden Seiten ist derzeit nämlich von einer vorherrschenden kriegerischen Rhetorik und Verhaltensweise geprägt. Trotz administrativer Hindernisse, Diplomatenausweisungen und begrenzter Aktivitäten auf sprachlicher Ebene setzen deutsche und französische Kulturinstitute unermüdlich einen bescheidenen Dialog zwischen Russland und dem Rest Europas fort, während sie auf bessere Zeiten in der politischen Situation warten.
In: Dissertationsreihe 70
In: Chemnitzer Schriften zum Wirtschaftsrecht
In: Stadtgesellschaften im Wandel, S. 31-48
Der Beitrag liefert anhand der Innerstädtischen Raumbeobachtung des BBSR empirische Befunde für die inzwischen vielfach diskutierten Tendenzen einer Reurbanisierung. Vor allem anhand der kleinräumigen Statistiken auf Stadtteilebene kann nachgezeichnet werden, in welchen Städten eine Zuwanderung erfolgt und welche Stadtteile steigende Bevölkerungszahlen aufgrund von innerstädtischen Umzügen und die Stadtgrenzen überschreitenden Wanderungen aufweisen. Zu diskutieren bleibt, worin sich die neue Attraktivität der Großstädte begründet und welche Zuwanderergruppen maßgeblich für die mehrheitlich steigenden Bevölkerungszahlen deutscher Großstädte verantwortlich sind.
In: Wirtschaftswissenschaftliches Diskussionspapier 47
In: Parteien und Wahlen Band 16
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Durch eine systematische Strukturanalyse wird mit dieser Studie ein differenzierter Überblick über die Entstehung und Entwicklung des Thüringer Parteiensystems von der friedlichen Revolution 1989/90 bis 2016 gegeben. Ein Schwerpunkt der Betrachtung liegt dabei auf den Thüringer Landtagswahlen, die seit 1990 das Parteiensystem strukturieren. Wie der Freistaat Thüringen insgesamt, hat sich auch das Thüringer Parteiensystem seit seiner Entstehung kontinuierlich entwickelt. Doch wie hat es sich seit 1990 entwickelt? Überwiegen Aspekte des Wandels oder Kontinuität? Unterscheidet sich die Entwicklung in Thüringen von der in den anderen jungen Bundesländern? Diese und andere Fragen beantwortet der Autor in seinem umfassenden Werk und schließt so eine Forschungslücke über ein regionales Parteiensystem der neuen Bundesländer.
Beschreibung der Wohnsituation und Wohnzufriedenheit.
Freizeitgestaltung und Bewertung von Freizeiteinrichtungen.
Psychologische Selbstcharakterisierung.
Themen: Ortsteil; Art des bewohnten Hauses; Baujahr des Hauses;
Wohnstatus; Wohndauer; Einschätzung des Komforts der früheren Wohnung;
Wohndauer in Chemnitz; früherer Wohnort (alte Bundesländer oder neue
Bundesländer); Anzahl der Wohnräume; Ausstattung der Wohnung; Besitz,
Eigenschaften und Stilrichtung der Polstersitzgarnitur sowie der
Schrankwand/Anbauwand; Beschaffenheit des Fußbodens; Möbelanschaffungen
nach der Wende; Unzufriedenheit mit ausgewählten Merkmalen der Wohnung,
der Wohnlage und Wohnumgebung; Haustier-Besitz; Anmietung und Lage einer
Kleingartenparzelle (Schrebergarten/Datsche); Häufigkeit ausgewählter
Freizeitaktivitäten; Fernsehhäufigkeit; Interesse für ausgewählte
Fernsehsendungen (Genre); Musikgeschmack anhand ausgewählter
Musikrichtungen; Häufigkeit des Lesens einer Tageszeitung; gelesene
Tageszeitung; Interesse für ausgewählte Zeitungssparten;
Lesehäufigkeit der Chemnitzer Stadtzeitungen und Anzeigenblätter;
Interesse für ausgewählte Zeitschriften, Magazine und Literatur;
Freizeitpartner; Einkaufsort für Lebensmittel und Bekleidung; Kenntnis
und Besuchshäufigkeit ausgewählter Einrichtungen und kultureller
Veranstaltungen in Chemnitz und Sachsen; Vereinsaktivität;
Mitgliedschaft in einer Vereinigung oder Massenorganisation zu
DDR-Zeiten; Ausgehverhalten und Kneipenbesuch; präferierter
Restauranttyp (nationale Küche); Zufriedenheit mit den Freizeit- und
Kulturangeboten in Chemnitz; Anzahl der Urlaube in den letzten 4 Jahren
und Anzahl der Abwesenheitswochen von Chemnitz in den Urlauben; bereits
besuchte Urlaubsländer und präferierte Reiseziele; Skalen: Allgemeine
Unzufriedenheit, Anomie, Arbeitszufriedenheit, Depressivität,
Dominanzstreben, Egoismus, Einsamkeit, Fatalismus, Gehemmtheit,
Gelassenheit, Geselligkeit, Körperorientierung, Langeweile,
Leistungsmotivation, materielle Zufriedenheit, Offenheit, paranoide
Tendenzen, politische Unterordnung, Reflexivität, Religiosität,
Rigidität, Selbstwertgefühl, Suche nach Abwechslung, vegetative
Labilität, Fremdenfeindlichkeit, Ostalgie, Ressentiment gegen
Westdeutsche.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Geschwisterzahl; Kinderzahl und
Alter des jüngsten Kindes; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsgröße;
Höhe des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens; Schuldenhöhe;
Familienstand, Schulabschluss und Berufstätigkeit des Vaters, der Mutter
und des Partners; Veränderung der beruflichen Position der Eltern und
des Partners nach der Wende; Schulabschluss und Berufsausbildung des
Befragten; ausgeübte Berufstätigkeit des Befragten vor der Wende und
derzeit; Einschätzung der Entwicklung der beruflichen Position nach der
Wende; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Kfz-Besitz vor der
Wende und derzeit; Spezifika des Kfz; Nutzungshäufigkeit ausgewählter
Verkehrsmittel; Häufigkeit des Auftretens ausgewählter gesundheitlicher
Probleme; Einstellung zu ausgewählten Organisationen und Parteien.
GESIS
In: Occasional papers Nr. 19
In: FSA prints 2005,02