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World Affairs Online
Jürgen Hasse hat mit Wohnungswechsel. Phänomenologie des Ein- und Auswohnens einen Essay vorgelegt, der auf Erfahrung mit Umzügen schließen lässt. Es ist ein seltsamer und schöner Text. Seltsam, weil die literarisch-phänomenologische Schreibweise und Sprache in den raumbezogenen Wissenschaften bedauerlicherweise nur noch selten anzutreffen ist. Schön, weil es denkwürdig und anregend ist, dem Autor auf seiner verdichteten Erkundung des Phänomens zu folgen.
BASE
In: Edition transcript Band 8
In: Libra Kitap 441
In: History 385
In: Quellen und Forschungen zur brandenburgischen und preußischen Geschichte Band 49
In: Epistemata
In: Reihe Philosophie 539
In: EBL-Schweitzer
Die begrifflichen und systematischen Grundlagen unseres heutigen Verständnisses von Privatrecht wurden um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert geschaffen. Doch welche ideengeschichtliche Entwicklung steckt dahinter? Und wie wirkt sich diese Entwicklung auf bis heute wiederkehrende Grundprobleme der Privatrechtstheorie aus, etwa auf die Fragen nach dem Verhältnis zwischen Privatrecht und öffentlichem Recht oder nach der Unumgänglichkeit materialer Wertungskorrekturen eines formalen Verständnisses von Privatautonomie?
In: Rheinische Schriften zur Rechtsgeschichte 18
In: Ideen - Macht - Utopie: Festschrift für Ulrich Weiß zum 65. Geburtstag, S. 81-92
Im Jahre 1963 hielt Dolf Sternberger zum 100. Geburtstag der SPD eine Festrede. Er gab ihr den Titel "Staatsfreundschaft". Dieser Begriff stammt, so Sternberger, vom Dichter Schiller. Jedenfalls sah Sternberger in ihm eine zeitgemäße Form, in der sich die aristotelische Freundschaftslehre erneuern ließ. Eine solche Erneuerung der Freundschaftslehre lässt sich jedoch mit dem Begriff "Staatsfreundschaft" nicht leisten. Der Staat ist, wie auch immer wir ihm freundlich gesonnen sein sollten, ein Abstraktum. Freundschaft dagegen ist etwas zwischen Personen. Der Autor möchte deshalb an die Stelle der Schillerschen und Sternbergerschen "Staatsfreundschaft" einen anderen Begriff setzen: den Begriff der Bürgerfreundschaft. Der Versuch, den Freundschaftsbegriff in einem politischen Sinne zu erneuern, begegnet der Schwierigkeit, dass der Begriff der "Freundschaft" seit Langem privatisiert worden ist. Der Autor skizziert die philosophiegeschichtlichen Entwicklungen des Freundschaftsbegriffs, beschreibt anschließend die Vorzüge des Freundschaftsbegriffs für den Bereich des Politischen und leitet zu den Überlegungen bezüglich einer "Bürgerfreundschaft" über. Der abschließende Teil setzt sich mit dem Verhältnissen der Begriffe Freundschaft, Bürger, Weltbürger, Gastfreundschaft, Fremdheit, Anerkennung und Freundschaft/ Feindschaft auseinander. (ICB2)