Nach 42 Jahren CSU-Alleinherrschaft übernahm im Jahr 2008 erstmals wieder eine Koalitionsregierung das Ruder der Politik in Bayern. Seither findet die Frage, wie im Freistaat regiert wird, neue Beachtung. Die 23 in diesem Buch versammelten Beiträge widmen sich daher den Akteuren, Strukturen und Prozessen bayerischen Regierungshandelns und analysieren dessen konkrete Ausgestaltung in ausgewählten Politikbereichen. Ausgehend von einem konzeptionell-begrifflichen Instrumentarium des Regierens auf Landesebene werden zudem die Grundstrukturen des bayerischen Regierungssystems behandelt und neuere E
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Keterbukaan media sosial memberikan peluang yang sangat besar bagi semua orang untuk mengakses informasi, terlebih di era revolusi industri 4.0 telah merambat ke media internet yang menyediakan semua akses informasi. Dengan pendekatan literatur tulisan ini membahas mengenai politik digital di era revolusi industri 4.0 "marketing & komunikasi politik". Dimana penggunaan media sosial bukan lagi dimanfaatkan untuk kegiatan marketing barang dan jasa namun sudah mulai digunakan sebagai alat politik oleh paratai politik dan kandidat yang diusung partai politik. Hal ini membuktikan bahwa berpolitik melalui media sosial mulai menjadi wadah bagi para politisi untuk melakukan marketing politik, komunikasi politik dengan masyarakat pemilih. Oleh karena itu dengan keterbukaan informasi dan akses melalui media haruslah dapat dimanfaatkan dengan baik oleh partai politik dan politisi untuk memberikan informasi mengenai visi, misi dan program kerja bahkan prestasi-prestasi yang pernah dilakukan sehingga masyarakat pemilih dapat menentukan pilihan sesuai dengan harapannya.
"Ein Begriff kann mehrere Bedeutungen haben. Nach Reformmöglichkeiten zu fragen, das heißt bei Peter Massing und Gotthard Breit nach Verbesserungen zu fragen. Bei Bundeskanzler Gerhard Schröder sind Reformen hingegen etwas, was aufgrund bestimmter Zwänge unverzichtbar ist. Einmal abgesehen von diesem Unterschied, auf den ich später zurückkommen werde, geht es allerdings in beiden Fällen um Veränderungen. Doch gibt es über solche Veränderungen häufig unterschiedliche Meinungen, d.h., sie werden zum Gegenstand politischer Debatten und Konflikte. Dann könnte von der Politikwissenschaft erwartet werden, dass sie etwas zu diesen Meinungsverschiedenheiten sagt. In diesem Beitrag werde ich mich aber nicht unmittelbar zu Themen wie der Agenda 2010 äußern. Vielmehr beschäftige ich mich mit den Fragen, welche politische Relevanz Begriffe haben und wie Politikwissenschaftler etwas über politische Kontroversen sagen.Hinsichtlich der letzteren Frage bieten sich auf den ersten Blick zwei strikt voneinander zu trennende Formen von Aussagen an. Einerseits könnte die Politikwissenschaft anhand von Fakten Feststellungen darüber treffen, ob ein bestimmter Zwang tatsächlich existent oder ein bestimmtes Umsteuern unverzichtbar ist. Andererseits könnte sie mit Bezug auf Werte, wie etwa Gerechtigkeit, erklären, wieso bestimmte Veränderungen vorgenommen oder unterlassen werden sollen. Wenn diese Trennung von Fakten und Werten bzw. Ist- und Soll-Aussagen akzeptiert wird, wäre wiederum die erste Frage dahingehend zu beantworten, dass Begriffe keine besondere politische Relevanz besitzen. Denn was sollte sich bspw. an einem durch den Prozess der Globalisierung verursachten Umsteuerungszwang ändern, wenn die betreffenden Reaktionen statt als Reformen als Sozialabbau bezeichnet werden? Im Folgenden werde ich jedoch versuchen, einige Argumente gegen die von weiten Teilen der Politikwissenschaft praktizierte grundlegende Trennung von Fakten und Werten und für die politische Relevanz von Begriffen darzulegen. Wenn dabei zentrale Begriffe angesprochen werden, so geschieht dies, um exemplarisch deren politischen Charakter zu verdeutlichen, aber nicht in der Absicht, sie in einem definitorischen Sinne zu klären." (Autorenreferat)
Jedes Theater beginnt mit einer Grenzziehung, jede Aufführung teilt einen Raum auf. Sei es die Aufteilung zwischen Zuschauersaal und Bühne, zwischen städtischem Raum und Theatersaal, zwischen performativem Raum und repräsentierten Orten; sei es das Theater als Repräsentation des Hofes oder Versammlungsort der Polis – seit jeher zeichnet das Theater eine Politik des Raumes aus, die sich je nach Epoche und kulturellem Selbstverständnis verändert hat. Die Tagung möchte versuchen, sowohl historisch als auch auf das Gegenwartstheater bezogen, das Verhältnis von Theater und Topologie aus neuen Blickwinkeln zu betrachten und dabei der Frage auf den Grund zu gehen: Inwiefern ist der theatrale Raum und dessen Aufteilung politisch?Theatre starts with a demarcation and setting of boundaries – a constitution of spatial and social limits. Be it the placement of a theatre hall within an urban space, the partitioning and distribution between audience and stage, the boundary between physical space and represented places, or theatre as the representation of the court or the gathering of the polis: The politics of space has characterized the performing arts throughout history, even though its parameters vary from era to era. In three sections the conference will address the relationship between theatre and topology from new angles. ; Politik des Raumes: Theater und Topologie , conference, ICI Berlin, 22–24 October 2009
Dieses Buch präsentiert das Themenfeld Anpassung an den Klimawandel erstmals aus unterschiedlichen, disziplinären Sichtweisen - von der Ökonomie über Geographie und Rechtswissenschaft bis hin zu Politikwissenschaft und Soziologie. Darüber hinaus werden Vulnerabilität und Resilienz sowie Indikatoren und Leitfäden für die Anpassung diskutiert. Konkrete Beispiele aus der urbanen Anpassung und dem Komplex Klimaschutz/Anpassung/Ökosystemdienstleistungen runden die Thematik ab. Erkenntnisse über die Anpassung an den Klimawandel haben nach der gesellschaftlichen Diskussion längst auch Entscheidungsträger auf europäischer sowie kommunaler Ebene erreicht. Das Buch behandelt das Thema Anpassung auf diesen unterschiedlichen Ebenen. Vor allem auf der lokalen Entscheidungsebene liegen bis heute wenig wissenschaftlich gesicherte Daten zu Klimawandel und seinen Auswirkungen vor. Das Buch zeigt, dass und warum Handeln unter Unsicherheit, das Arbeiten mit Szenarien oder das Zusammenführen von natur- und sozialwissenschaftlichen Informationen auf der Tagesordnung der Anpassungsforschung und -politik stehen. Inhalt Klimaanpassung aus disziplinärer Sicht - Grundlagen und Werkzeuge - Wissenstransfer - Anpassung in Städten - Anpassung und Ökosystemdienstleistungen Zielgruppe Fachleute aus Sozial- und Naturwissenschaften Politische Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene Studierende umweltorientierter Studiengänge Der Herausgeber
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Der Verfasser diskutiert Maßstäbe, an denen Politiker und ihre Glaubwürdigkeit gemessen werden können. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis zwischen Parteien und Gemeinwohl, bei dem nach Ansicht des Verfassers im Falle von Kohl, Kanther und Koch unkontrollierte Machtinteressen im Spiel waren. Der Verfasser vermisst hier die unbedingte Achtung von Verfassung und Recht ebenso wie die Wahrhaftigkeit der jeweiligen Überzeugungen. Überdies ist jemand nach Einschätzung des Verfassers als Politiker untragbar, der einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss belogen hat. (ICE)
50 politische Ideen, die das Zusammenleben der Menschen bestimmen: Politik in 30 Sekunden bringt Licht in den vermeintlichen Irrgarten politischer Konzepte und Theorien. Politikwissenschaftler aller Couleur wurden aufgefordert, 50 politische -ismen, -archien und -kratien, die seit der Antike das Leben der Menschen geprägt haben, ohne Umschweife kurz und prägnant zu erklären. Auf nicht mehr als zwei Seiten präsentiert dieses Buch in Wort und Bild je eine politische Idee IBM und bekanntlich sagt ein Bild mehr als 1000 Politikerworte. (Verlagswerbung)