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World Affairs Online
Politik und Armut in Lateinamerika
In: Demokratie und soziale Entwicklung in Lateinamerika, S. 29-44
Der Verfasser lenkt die Aufmerksamkeit auf die "sichtbaren Hände", die maßgeblich zur Generierung und Perpetuierung von Armut und Ungleichheit beigetragen haben. Letztlich sind dies die lateinamerikanischen Eliten, denen eine erschreckende Sozialmoral unterstellt werden kann. Gepaart mit Entwicklungsvorstellungen, die von Liberalismus, Positivismus und zu einem nicht geringen Anteil von Rassismus geprägt waren und schwarze, mestizische oder indianische Bevölkerungsgruppen als Entwicklungshemmnis angesehen haben, hat die soziale Besserstellung der Armen für die Eliten keine besondere Rolle gespielt. Mit Blick auf ausgebliebene oder abgewürgte Agrarreformen, regressive Steuersysteme sowie selektiv-regressive Sozialpolitiken untersucht der Verfasser exemplarisch zentrale Problemfelder: die Bodenpolitik, die Steuerpolitik und die Sozialpolitik. (ICE2)
Skandale oder: Die Entzauberung der Politik
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 33, Heft 4, S. 46-56
ISSN: 0507-4150
"Vorteilsnahme" oder ähnliche Fehltritte von Vertrauens- oder Amtsträgern hat es gegeben und wird es immer geben. Der vorliegende Beitrag zeigt, daß von Skandal im modernen Sinne erst dann gesprochen werden kann, wo öffentlich entschieden wird. Der Alltag der politischen Maßnahmen muß Alternativen und Spielräume kennen, sonst gäbe es kein Fehlverhalten, höchstens Kunstfehler der Experten für Politikverwaltung. Das fordert die Teilhabe oder wenigstens Anteilnahme der Regierten an den öffentlichen Angelegenheiten ebenso wie einen Markt der Meinungen. Somit gibt es Skandale als Korrektiv nur in Demokratien, weil nur bei deren ungehinderter Meinungsäußerung die Verfehlungen der Obrigkeit ans Licht der Öffentlichkeit treten (dürfen/können/müssen). Der Autor schließt sein Essay mit dem Diktum: "Skandalkunde tut also not. Sie wäre - mit Nietzsche gesprochen - eine 'fröhliche Wissenschaft' zum Demokratieschutz." (pmb)
Römische Politik in Ägypten
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00113680-2
von Joseph Vogt ; In Fraktur ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- H.ant. 416 p-1/6
BASE
Geschlecht und Politik in Europa
In: Feministische Studien 19.2001,1
Jugend macht Politik
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 45, Heft 6, S. 213-250
ISSN: 0342-8990
Gerechtigkeit und europäische Politik
In: Gerechtigkeit in Europa: transnationale Dimensionen einer normativen Grundfrage, S. 23-39
Der Beitrag liefert eine Konzeption von Gerechtigkeit, die für die europäische Politik Orientierung bieten kann. Im ersten Schritt wird zunächst der Begriff der politischen Gerechtigkeit erläutert. Im zweiten Schritt wird gefragt: In welchem Verhältnis steht diese Norm der Gerechtigkeit, oder altmodisch formuliert, diese Tugend zu anderen Normen bzw. Tugenden? Für den hier relevanten Kontext wird drittens gefragt: Gibt es einen Zusammenhang zum Bürgerstatus, und, wenn ja, viertens zu einem europäischen Bürgerstatus? Im fünften Schritt wird sodann der Frage nachgegangen, welche Gefahren in diesem Kontext bedacht werden müssen. Wie ist der Zusammenhang zwischen diesen normativen begrifflichen Überlegungen und dem großen Thema 'Europäische Sozialmodelle'? Seit Lissabon ist immer wieder vom europäischen Sozialmodell die Rede; die Sozialagenden der EU bekräftigen das. Gibt es solch ein Sozialmodell? Und wenn ja: Wie ist das vereinbar mit der großen Differenz, die wir in den unterschiedlichen Sozialstaatsregimen haben? Sechstens und abschließend wird die Frage aufgegriffen, ob es so etwas wie eine spezifische Logik eines europäischen Sozialstaatsmodells gibt. Diese normative Betrachtung knüpft an empirische Beobachtungen an und mündet in einem praktischen Vorschlag. (ICG2)
Chancengleichheit und liberale Politik
In: Grundprobleme bürgerlicher Freiheit heute, S. 53-65
Der "Egalitarismus" hat eine altehrwürdige Tradition. So hat Aristoteles die Gerechtigkeit als eine Art von Gleichheit bestimmt, dabei aber bereits gefordert, dass angegeben werde, in welcher Hinsicht von Gleichheit die Rede sei. Ob sich irgendeine Form des Egalitarismus mit dem Liberalismus vereinbaren lässt, erscheint auf den ersten Blick fraglich. Der Kern des Liberalismus sind die Freiheitsrechte der Person, und es ist nicht von vornherein klar, wie sich diese mit einer egalitären Ausrichtung von Staat und Gesellschaft vereinbaren lassen, wie es die Forderungen der Französischen Verfassung von 1789 verlangen. Umgekehrt wird egalitaristischer Politik eine Neigung zu autoritären Konzeptionen von Staat und Gesellschaft nachgesagt. Vor diesem Hintergrund vertritt der Autor die These, dass auch ein "starker" Liberalismus ohne eine bestimmte egalistische Perspektive nicht zu haben ist. Für eine tragfähige Theorie des Liberalismus ist, so die These, Chancengleichheit notwendig. Am Ende des Aufsatzes wird ein Vorschlag zur Diskussion gestellt, wie Theorien des liberalen Staates und der liberalen Gesellschaft einige bekannte Probleme, die im Begriff der Chancengleichheit stecken, entschärft werden können. Der Argumentation stellt der Autor eine Definition eines "starkem, nicht-trivialem Liberalismus" voran. (ICA2)
Das Politische und die Politik im Vormärz
In: Jahrbuch 21. Jahrgang, Jahrbuch 2015
Medien und Politik: Basisheft
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde
In: Ausg. Sek. II 61.2010,4
Erziehungswissenschaft: Politik und Gesellschaft
In: UTB für Wissenschaft 8192
In: Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf Bd. 1
Lehrplan Politik für Gesamtschulen
Jugend und Politik - Verdrossenheit?
In: Rostocker Informationen zu Politik und Verwaltung 20
Revoljucioner, politik, myslitel'
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 7, S. 68-74
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Darstellung der politischen und wissenschaftlichen Bedeutung der theoretischen Werke des Gründers der Kommunistischen Partei Italiens (KPI) A. Gramsci. Seine Konzeption der Transformation der kapitalistischen Gesellschaft wurde ausgearbeitet auf der Grundlage der gegebenen historischen und gesellschaftlichen Ausgangsbedingungen, der Erfahrungen der revolutionären Umgestaltung der frühen Sowjetgesellschaft und der marxistisch-leninistischen Theorie. (BIOst-Ldg)
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