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In: Herausforderungen Bd. 26
World Affairs Online
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In: Histoire 66
Die Erinnerung an die Shoah steht 75 Jahre nach Beginn des Zweiten Weltkrieges vor einer Zäsur: In naher Zukunft muss das Gedenken ohne direkte Zeitzeugenschaft auskommen. Persönliche Erzählungen des schmerzvoll Erlebten werden - auch in didaktischen Vergegenwärtigungen - nur noch in bildkünstlerischen, literarischen oder neuen medialen Formen präsent sein. Wissenschaftler_innen aus Deutschland und Italien entwerfen in diesem Band Möglichkeiten eines zukünftigen Erinnerns. Erstmalig werden dabei auch Lorenza Mazzettis malerische Bearbeitungen eines traumatischen Massakers durch deutsche Soldaten, Bruno Canovas künstlerische Auseinandersetzung mit dem Faschismus sowie neue Erkenntnisse über das Schicksal Felix Nussbaums vorgestellt und in die fachhistorischen Diskurse eingebettet.
In: Atlantische Texte Bd. 34
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In: Neue Politische Literatur
Zusammenfassung Die digitale Transformation prägt seit einigen Jahrzehnten die Art und Weise, wie Geschichtswissenschaft betrieben, geschrieben, verbreitet, diskutiert und gelehrt wird. Dabei ist die Spannbreite dessen, was sich unter dem Sammelbegriff "Digitale Geschichte" summieren lässt, riesig: Sie reicht von digitalen Praktiken, wie sie im Computerzeitalter für alle Forschenden alltäglich geworden sind, über Digitalität als Thema, bis hin zum Einsatz digitaler Methoden und Werkzeuge für die historische Erkenntnisgewinnung. Das an den Rändern offene transdisziplinare Praxisfeld ist zudem allein durch technische Entwicklungen im ständigen Fluss. Sehr unterschiedlich sind folglich Einführungen in die digitale Geschichte oder in die Digital Humanities, von denen in diesem Beitrag einige deutsch-, englisch- und französischsprachige Bände besprochen werden. Neben einer Einordnung dieses speziellen Literaturgenres zwischen Theorie und Praxis liegt der Fokus dabei zum einen auf den Änderungen von Forschung, Lehre, Kommunikation und Publikation durch die Digitalität. Zum anderen werden gegenwärtige Diskussionen und Kontroversen in und um die digitale Geschichte skizziert, wie sie zugleich in anderen Publikationen verhandelt werden.
In: Lettre
Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- Lenz contra Wieland. Polemik als Theorie der Öffentlichkeit -- Satirische Überformung, polemische Bloßstellung: Die Publizistik der Mainzer Republik im Kontext der Kämpfe zwischen Aufklärung und Gegenaufklärung -- Gattungspolemik in Heinrich Heines »Geständnissen« -- Das Manifest als (polemische) Öffentlichkeit. Adresse und Unadressierbarkeit -- Polemische Aktivitäten. Karl Kraus und Stefanie Sargnagel -- »Kampf um Emma«. Polemik und feministische Öffentlichkeiten -- »Wer ist hier das Arschloch?« Print- oder Netzpolemik? -- Popularität und Populismus -- Öffentlichkeit als selbsterzeugte Unsicherheit. Desinformation, Populismus und die Frage der Legitimation -- Polemische Öffentlichkeit und die Öffentlichkeit der Literatur -- Autor*innenverzeichnis
In: Acta Coloniensia 5
In: Beiträge zur Rotkreuzgeschichte 5
In: Politikwissenschaft Bd. 200
Verlagsinfo: Dieser Band stellt einen Versuch dar, sich der Region des Nahen und Mittleren Ostens durch den gezielten Blick auf ein einzelnes Land zu nähern. Jordanien versteht sich als Teil der arabischen Nation und der islamischen umma und hat dennoch seine spezifische Geschichte. Zum Verständnis der signifikanten Entwicklungen des jordanischen Staates unter der Ära Abdullah II. wird die gesellschaftliche, politische sowie die wirtschaftliche Ebene untersucht. Dabei werden die demographische Struktur und die Bedeutung familiärer Bindungen, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Staatsform, das Königshaus, politische Parteien, nationale und kommunale Wahlen, die Opposition sowie Wechselwirkungen zwischen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen beleuchtet
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In: Die Neue Gesellschaft, Volume 30, Issue 4, p. 338-342
ISSN: 0028-3177
Der Beitrag untersucht am Beispiel Schwedens die Möglichkeiten zur Aufarbeitung von Geschichte durch die Arbeiter selbst. Wie in Deutschland vor 1933 existieren heute in Schweden noch eine große Anzahl von Arbeiterkultur- und Freizeitvereinen, die sich auch mit der Alltagsgeschichte befassen. So treffen sich in dem kleinen Ort Virserum regelmäßig die Arbeiter, um in Zirkeln die Geschichte ihrer Fabriken aufzuarbeiten. Daneben gibt es auch Arbeitertheater zur Vermittlung historischer Ereignisse. Ähnliche Projekte sollten auch in der BRD in Angriff genommen werden. (HOE)
In: GWL, Geist & Wissen bei Ludwig 25
Der Nationalismus ist wieder da. Wie konnte es dazu kommen? Der Nationalismus ist wieder da, in Deutschland, in Europa, weltweit. Seine Wiederkehr wirft Fragen auf: Wie konnte es dazu kommen? Seit wann gibt es ihn eigentlich und wieso? Hans Peter Herrmann greift diese Fragen in seinem Buch auf. Er widerspricht dem bisherigen Konsens der deutschen Historiografie, der Nationalismus sei im Vorfeld der Französischen Revolution entstanden, als politische Ideologie der sich bildenden Nationalstaaten. Herrmann hingegen sieht seinen Anfang in den Jahrzehnten um 1500 und versteht ihn als Handeln. Die damaligen politischen und kulturellen Eliten reagierten damit produktiv auf Krisenerfahrungen der Epoche: auf die Entstehung der neuzeitlichen Territorialstaaten, den Geltungsverlust der kirchlich bestimmten Kultur des Spätmittelalters und die Notwendigkeit einer neuen Einteilung der politischen und kulturellen Welt Europas. Seine Thesen entwickelt Herrmann an politischen, diplomatischen und, mit Gewicht, literarischen Texten. Er stützt sie durch methodologische Reflexionen und Überlegungen zu ihrer politischen Bedeutung heute. Und ergänzt sie durch Kapitel über die Entstehung der Begriffe Diutsche und natio.
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 51, Issue 2-3, p. 247
ISSN: 0028-3320
Dieser Sammelband führt zunächst in naturräumliche und demografische Merkmale Japans ein. Es folgen Kapitel zur Geschichte, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik des Landes. Die Landeskunde eignet sich als Einführung für Schüler der Oberstufe, Studierende und für allgemein an Japan Interessierte. (Andreas Ufen)
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