Income distribution and poverty in 13 OECD countries
In: OECD journal: economic studies, Heft 2/29, S. 55-94
ISSN: 1995-2848, 0255-0822
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In: OECD journal: economic studies, Heft 2/29, S. 55-94
ISSN: 1995-2848, 0255-0822
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In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 7, S. 25-30, 36
ISSN: 0046-970X
In der Bundesrepublik findet ein von der gegenwärtigen Regierungskoalition (CDU/CSU und FDP) zu verantwortender "Sozialabbau" statt, der geprägt ist von Prinzipien "neokonservativer Gesellschaftsgestaltung". Die Sozialpolitik zielt auf die Schwächung der Gewerkschaften, stellt aber die Unternehmerverbände noch nicht zufrieden. Die sozialpolitischen Umverteilungen werden vor dem Hintergrund der Entwicklung der Arbeitseinkommen untersucht: Reallohnsenkung und Sozialabbau verschlechtern die Lage der Werktätigen. Mit dieser Entwicklung korrespondieren strukturelle Verschiebungen bei der Finanzierung der Sozialleistungen (Entlastung der Unternehmer) und eine "Politik der Differenzierungen" mit Vergrößerung der sozialen Unterschiede. (AuD-Hng)
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 6, S. 321-333
ISSN: 0342-300X
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In: Revista latinoamericana de ciencia política, Band 2, Heft 2, S. 171-219
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In: DIW-Wochenbericht, Band 64, Heft 16, S. 259-263
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In: Strategic review: Strategiese oorsig, S. 34-45
ISSN: 0250-1961
Aus südafrikanischer Sicht
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 4, S. 569-596
ISSN: 1861-891X
"Die in den letzten Dekaden in hochindustrialisierten Ländern wachsenden Diskrepanzen in der Verteilung der Markteinkommen wurden durch staatliche Einkommensumverteilung mehr oder weniger stark abgefedert. Welche Faktoren erklären den international und intertemporal variierenden Umfang staatlicher Korrekturen? In Ansätzen der politischen Ökonomie zu Umverteilung zeige ich eine Wendung weg von der Sicht, dass der Wandel der Einkommensstrukturen Umverteilung auslöse, hin zu politischen Faktoren wie Parteienmacht, politischen Institutionen. Alle betonen aber die dazu nötigen Koalitionen der Unterschicht mit der Mittelschicht. Neuere Ansätze verbinden Einkommensstrukturen und politische Faktoren mit dem Begriff sozialer Affinitäten. Demnach würden je nach Distanz zwischen mittleren und angrenzenden Einkommensgruppen politische Koalitionen mit 'Oben' oder 'Unten' wahrscheinlich. Der Beitrag testet diese Affinitätshypothese mit einem 'pooled cross sectional time series' Datensatz mit Indices zu Umverteilung und Verteilung der Markteinkommen, die mit Mikrodaten der LIS von 1980-2005 kalkuliert wurden. Proponenten dieser These erklärten die Entwicklung der Umverteilung mit schrumpfenden Einkommensdistanzen und deshalb wachsender Nähe zwischen Mittelschicht und unteren Einkommen und damit ähnlichen 'voter demands'. Meine Ergebnisse weisen in eine andere Richtung: Staatliche Umverteilung wächst bei zunehmenden Einkommensdistanzen zwischen Haushalten im ärmeren und mittleren Quintil. Die stabile Position der Mitte in der Verteilung der Markteinkommen stellt Affinitäten und Koalitionsneigung mit unteren Einkommen in Frage. Die Bedingungen für doch mögliche Verteilungskoalitionen werden geprüft. Als Desiderat bleibt die Erfassung politischer Koalitionen offen." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 65, Heft 4, S. 569-596
ISSN: 0023-2653
Die in den letzten Dekaden in hochindustrialisierten Ländern wachsenden Diskrepanzen in der Verteilung der Markteinkommen wurden durch staatliche Einkommensumverteilung mehr oder weniger stark abgefedert. Welche Faktoren erklären den international und intertemporal variierenden Umfang staatlicher Korrekturen? In Ansätzen der politischen Ökonomie zu Umverteilung zeige ich eine Wendung weg von der Sicht, dass der Wandel der Einkommensstrukturen Umverteilung auslöse, hin zu politischen Faktoren wie Parteienmacht, politischen Institutionen. Alle betonen aber die dazu nötigen Koalitionen der Unterschicht mit der Mittelschicht. Neuere Ansätze verbinden Einkommensstrukturen und politische Faktoren mit dem Begriff sozialer Affinitäten. Demnach würden je nach Distanz zwischen mittleren und angrenzenden Einkommensgruppen politische Koalitionen mit "Oben" oder "Unten" wahrscheinlich. Der Beitrag testet diese Affinitätshypothese mit einem "pooled cross sectional time series" Datensatz mit Indices zu Umverteilung und Verteilung der Markteinkommen, die mit Mikrodaten der LIS von 1980–2005 kalkuliert wurden. Proponenten dieser These erklärten die Entwicklung der Umverteilung mit schrumpfenden Einkommensdistanzen und deshalb wachsender Nähe zwischen Mittelschicht und unteren Einkommen und damit ähnlichen "voter demands". Meine Ergebnisse weisen in eine andere Richtung: Staatliche Umverteilung wächst bei zunehmenden Einkommensdistanzen zwischen Haushalten im ärmeren und mittleren Quintil. Die stabile Position der Mitte in der Verteilung der Markteinkommen stellt Affinitäten und Koalitionsneigung mit unteren Einkommen in Frage. Die Bedingungen für doch mögliche Verteilungskoalitionen werden geprüft. Als Desiderat bleibt die Erfassung politischer Koalitionen offen.
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 2, Heft 3, S. 481-492
ISSN: 1024-2589
"Einige WirtschaftswissenschaftlerInnen argumentieren, daß ökologische Steuerreformen dazu beitragen können, die Arbeitslosigkeit zu verringern und gleichzeitig den Umweltschutz zu fördern und somit eine sogenannte 'doppelte Dividende' erzielen können. Andere dagegen stellen das Argument der doppelten Dividende in Frage. Sie sind der Auffassung, daß eine solche Steuerreform die Arbeitslosenquote wahrscheinlich nicht senken wird. Dieses Dokument erläutert, daß sich dieser Konflikt aus einem unterschiedlichen methodischen Ansatz ergibt, nämlich dem des Teilgleichgewichts und dem des Gesamtgleichgewichts. Insbesondere die Schlußfolgerung der doppelten Dividende, die sich aus dem Ansatz des Teilgleichgewichts ergibt, kann irreführend sein, da sie im Gegensatz zur Analyse des Gesamtgleichgewichtes die Interaktion zwischen den Märkten ignoriert. Die Modelle des Gesamtgleichgewichtes können auch die Einsicht vermitteln, daß die Arbeitslosigkeit durch die Einführung einer ökologischen Steuerreform abnehmen kann. Eine solche doppelte Dividende geht aber normalerweise einher mit einer Verschiebung der Einkommensverteilung von den Personen außerhalb des Arbeitsmarktes zu denjenigen innerhalb des Arbeitsmarktes, was es politisch überaus schwierig macht, Umweltsteuern einzuführen. Die Konzentration auf das Argument der Arbeitslosigkeit kann deshalb die Einführung von Umweltsteuern zunichte machen, da der Abbau der Arbeitslosigkeit aufgrund der Änderung der Einkommensverteilung normalerweise mit politischen Tendenzen verknüpft ist. Die beste Strategie zur Begrenzung der politischen Hindernisse scheint darin zu bestehen, die Einkommensumverteilung beizubehalten. Das kann dadurch erreicht werden, daß die durch die Umweltsteuern erzielten Einnahmen dafür verwendet werden, Personen zu entschädigen, die die Last der Umweltsteuern tragen. Eine solche Einkommens-Recycling-Strategie unterscheidet sich im allgemeinen von einer Strategie, die sich auf den Abbau der Arbeitslosigkeit konzentriert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: C.H. Beck Wissen 2864
In: UNU-WIDER studies in development economics
In: ZEW Discussion Paper 09-036
In: Rapports et documents / Centre d'analyse stratégique, N° 9
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