Standort-Kapitalismus
In: Sozialismus, Band 23, Heft 11, S. 43
ISSN: 0721-1171
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In: Sozialismus, Band 23, Heft 11, S. 43
ISSN: 0721-1171
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 10, S. 869-877
ISSN: 0177-6738
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 41/42, S. 46-49
ISSN: 0863-4890
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 96, S. 400-418
ISSN: 0342-8176
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 192, S. 9-11
ISSN: 0933-7733
Just zur Vierzigjahrfeier des Beginns des bewaffneten Kampfes gegen die Batista-Diktatur kündigte Fidel Castro am 26. Juli 1993 die Aufhebung des Verbotes von Devisenbesitz, Erleichterungen für Auslandsüberweisungen und Besuche von Exilkubanern sowie Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität an. Wirtschaftslenker Carlos Lage hatte jüngst ausländischen Geschäftsleuten neben der Dollarisierung auch die Zulassung paralleler Märkte und selbständiger Kleinbetriebe in Aussicht gestellt. Weitgehend unbemerkt sind in Kuba die Weichen für eine "gemischte Wirtschaft" gestellt
World Affairs Online
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 22, Heft 89, S. 604-621
ISSN: 2700-0311
Tue governmental strategy of rapid privatization by weakening the state sector has failed: the state owned firms were driven towards bankruptcy, the private firms towards an illegal black economy. Tue social costs of the transformation are enormous, people became frustrated but external constraints force Poland to integrale into the capitalist world system.
In: Wörterbuch zur politischen Ökonomie, S. 170-176
In: Ein neuer Geist des Kapitalismus?, S. 145-191
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 5, Heft 2-3
ISSN: 2196-6842
In: Blockaden staatlicher Politik: sozialwissenschaftliche Analysen im Anschluss an Claus Offe, S. 199-212
Der Verfasser setzt sich zunächst mit marxistisch inspirierten Theorieansätzen spätkapitalistischer Widersprüchlichkeit auseinander. Er zeigt im Folgenden, dass die Theorien von den Widersprüchen der Moderne aus den 1980er und 1990er Jahren das Erbe dieser kapitalistischen Widerspruchsthesen angetreten haben. Eine Analyse der Konturen des "neuen" Kapitalismus dient dazu, die durch die Theorien der Moderne teilweise verdrängte Kapitalismusanalyse zu rehabilitieren. Auch der "neue", projektbasierte Kapitalismus bleibt, wie der Verfasser zeigt, widersprüchlich, diese Widersprüche haben allerdings eine paradoxe Struktur. Die neue kapitalistische Ideologie der Eigenverantwortung blockiert im Namen personaler Autonomie den Bezug auf jene sozialen Zusammenhänge, die das eigene Leid als gesellschaftlich verursachtes und politisch zu verantwortendes identifizieren würden. Zunächst einmal ist es dem Kapitalismus aber gelungen, neue kulturelle Rahmenbedingungen zu finden, unter denen er sich auf neuem Niveau fortsetzen kann. (ICE2)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 194, S. 1096-1108
In einem Rückblick auf die janusköpfige Geschichte des Kapitalismus - fortschrittlich in der Entwicklung der Produktivkräfte, reaktionär in der Zerstörung der Natur und in der zunehmenden Polarisierung der Menschheit in Arme und Reiche - gibt der Verfasser einen Überblick über die historische Entwicklung der Sozialarbeit. Unter Sozialarbeit ist dabei die gesellschaftlich organisierte Hilfe für Menschen zu verstehen, die - aus welchem Grund auch immer - nicht in der Lage sind, als Einzelne ohne fremde Hilfe ihr Überleben zu sichern. Der Verfasser kommt zu dem Schluss, dass es dem neoliberalen Kapitalismus gelungen ist, die Begrifflichkeit genuiner Sozialarbeit dazu zu verwenden, seine "Reformen" als nicht verhandelbar hinzustellen und so jeden Protest im Keim zu ersticken. (ICEÜbers)
In: Die globale Enteignungsökonomie, S. 127-159
Gestützt auf eine marxistische, nicht-deterministische Theorie der Langen Wellen charakterisiert der Verfasser die New Economy als spezifischen Hightech-Zyklus in den USA der zweiten Hälfte der 1990er Jahre. Er sieht den zeitgenössischen Kapitalismus durch zwei Phänomene charakterisiert: (1) Die derzeitige Phase des Kapitalismus bietet keine Ansatzpunkte für eine Überwindung oder Verlagerung seiner Widersprüche. Die als Globalisierung bezeichnete Kapitalbewegung ist eine Regression, durch die der Kapitalismus versucht, sich von allen Zwängen, Normen und Institutionen zu befreien, die sein Funktionieren zunehmend eingeengt und reguliert hatten. Das neoliberale Programm reduziert sich darauf, alles in Waren umzuwandeln. (2) Der Kapitalismus erscheint zum ersten Mal in seiner Geschichte in sehr großem Maßstab und hinsichtlich bedeutender Probleme, nämlich der Anerkennung und Befriedigung sozialer Bedürfnisse, als überholte Wirtschaftsform. Die neoliberale Offensive ist Resultat dieser Systemkrise. Der Kapitalismus ist heute unfähig, einen legitimen sozialen Kompromiss einzugehen. (ICE2)
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 13, Heft 5, S. 765-780
ISSN: 0323-3790
Untersuchung kapitalistischer Entwicklung in Entwicklungsländern Asiens aus marxistisch-leninistischer Sicht. Bedeutender Aufschwung kapitalistischer Entwicklung in diesen Ländern in den sechziger, vor allem aber seit den siebziger Jahren. Diversifikation der Industriestruktur. Wandel in der Struktur des Außenhandels. Förderung der Rolle des staatlichen Sektors und der staatlichen Regulierung. Rasches Wachstum von Arbeiterklasse und Bourgeoisie. Nach Ansicht des Autors vollzieht sich die kapitalistische Entwicklung im asiatischen Raum auf äußerst unterschiedlichem Niveau und in ungleichmäßigem Tempo. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Zu wenig Kapitalismus?, S. 323-332
Der Beitrag stellt Überlegungen zur Entwicklung des Kapitalismus nach der Wirtschafts- und Finanzkrise an. Er fragt, zu welchen Veränderungen diese Krise den Kapitalismus zwingt, was ihn kennzeichnet und vor welchen Herausforderungen der Kapitalismus steht. Der Autor kommt zu dem Schluss: "Die Kritik am Finanzkapitalismus kann nicht gegen sein dynamisches Potential gehen, seine Finanzierungsintelligenz, sondern gegen die Myopie seiner Gewinnspiele. Wir werden unsere Humanökologie, unsere Lebensgrundlagen, differenziert nach mannigfaltigen institutionellen und kulturellen Nischen neu ordnen. Um das zu finanzieren, wird der Kapitalismus intelligenter werden müssen. Dazu brauen wir gebildete Unternehmer und verantwortungsvolle Intelligenz (in Politik, Finanzen und Technologie)." (ICB2)
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung 25.2014 = Nr. 99