Transformationen der Ökologiebewegung
In: Neue soziale Bewegungen, S. 237-256
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In: Neue soziale Bewegungen, S. 237-256
Wie die Vorbereitungen zeigen, rührt London sein «Millennium» mit der ganz grossen Kelle an. Zur Jahrtausendwende feiert sich die Trendmetropole selber: Unter den Vorhaben finden sich ausser dem kolossalen «Dome» Verkehrsinfrastrukturen, Museen und Erneuerungsprojekte des öffentlichen Raums. Dabei werden der vernachlässigte Raum der Themse und deren Südufer zu einem eigentlichen Erlebnisraum stilisiert. Spektakuläre Einzelobjekte sollen ähnlich wie Mitterrands Grands Projets den unterprivilegierten Stadtteilen Impulse geben. In England lassen sich erstmals nach fünfzehn Jahren mit Architekturpolitik wieder Botschaften transportieren. Abzusehen bleibt, für wie lange und für welche Zwecke.
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In: International affairs, Band 71, Heft 4, S. 812-812
ISSN: 1468-2346
In: History of political economy, Band 20, Heft 4, S. 513-541
ISSN: 1527-1919
Zusammentreffen von Repräsentanten kleinerer Entwicklungsprojekte des ländlichen Raumes in Lesotho; Erfahrungsaustausch und kurze Vorstellung der Projekte
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A group of 40 Christians from Botswana, Lesotho, Mozambique, South Africa and Swaziland met from 25 to 28 May, 1988. This group was united in the conviction that the goal of a just, democratic, non-racial Southern Africa can only be reached through a combination of Christian prayer and action. This report contains a detailed summary of the days' proceedings
World Affairs Online
In: Transformation sozialistischer Gesellschaften: am Ende des Anfangs, S. 609-631
Der Regimewechsel nach der deutschen Wiedervereinigung erwies sich als Bestandteil eines umfassenden Systemwandels, nämlich einer Umgestaltung der gesamten politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung. Zu institutionalisieren war nicht nur ein neues politisch-administratives System. Gleichzeitig hatte insbesondere auch die Ausdifferenzierung einer eigen- und andersartigen ökonomischen Handlungssphäre zu erfolgen. Dieser als Transformation zu begreifende und nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in anderen mittel- und osteuropäischen Ländern zu beobachtende Systemwandel zeichnet sich mithin durch eine gewisse Finalität aus. Er ist auf die Einrichtung moderner Institutionen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Marktwirtschaft und öffentlicher Verwaltung angelegt. Im deutschen Falle überlappte sich die Transformation mit der Vereinigung. Der vorliegende Beitrag zeigt, daß die Überlagerung von Transformation und Vereinigung dazu geführt hat, daß der Staatsanteil an der Transformation der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ordnung auf ostdeutschem Boden über die Umgestaltungen der DDR-Staatsorgane hinauswuchs. Auf solchen Grundlagen wurde der Systemwechsel dann nicht nur von den neuen Bundesländern selbst oder vom Westen her, sondern auch durch den Gesamtstaat in einer Weise gestaltet, die die Transformation in wichtigen Teilen als eine Staatsveranstaltung erscheinen läßt. Dieses staatliche Übergewicht wird verständlich, wenn man einerseits auf den instrumentellen Etatismus der alten DDR, andererseits auf die Wohlfahrtsstaatlichkeit der alten Bundesrepublik Deutschland sieht. (ICE)
In: The Middle East Economies in Times of Transition, S. 27-62
In: Journal of developing societies, Band 28, Heft 2, S. 159-185
ISSN: 0169-796X
Syriens wirtschaftliche Entwicklung war in den letzten Jahren von abnehmender Ölproduktion, entsprechend rückläufigen Ölexporten und einer Verschlechterung der Leistungsbilanz gekennzeichnet. Dabei ist die Arbeitslosigkeit mit gut 11% der Erwerbstätigen anhaltend hoch. Erschwert wird die wirtschaftliche Entwicklung durch die politische Isolation im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt. Die wirtschaftspolitische Herausforderung besteht vor allem darin, die im Jahr 2000 begonnene wirtschaftliche Liberalisierung weiter voranzutreibenund die nötigen institutionellen Reformen durchzuführen, um den unumgänglichen Wandel von einer vom Erdöl dominierten Volkswirtschaft hin zu einer stärker diversifizierten Branchenstruktur besser zu bewältigen. Dazu könnte der Ausbau der Gasproduktion, die fortschreitende Handelsliberalisierung und ein dynamischeres Wachstum der übrigen Wirtschaft beitragen.
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In: DIW-Wochenbericht, Band 73, Heft 39, S. 529-533
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In: Wahlsysteme und Systemwechsel in Osteuropa, S. 47-112