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Systematisch, konzentriert und praxisgerecht kommentiert der Kichhof das Einkommensteuergesetz – für den Veranlagungszeitraum 2017 und die laufende Beratung im Jahr 2018. Der Kommentar liefert alle notwendigen Hinweise und Empfehlungen, die für eine erfolgreiche Beratung und Gestaltung nötig sind. Das macht ihn zum idealen Werkzeug für Rechtsbehelfe, finanzgerichtliche Verfahren, Problemfälle in der Steuergestaltungsberatung und Steuererklärungen. Besonders stark ist die umfassend aktualisierte 17. Auflage bei den Vorschriften mit internationalem Bezug, darunter der neue § 4j EStG zur Abzugsbeschränkung bei grenzüberschreitender Rechteüberlassung. Durchdacht argumentieren Der Kernvorteil des Werks ist seine Argumentationskraft. Alle Kommentierungen sind wissenschaftlich belastbar und zitierfähig ausformuliert. Mit Rechtsstand 1. Januar 2018 sind alle Gesetzesänderungen, die höchstrichterliche Rechtsprechung, Verwaltungspraxis und einschlägige Literatur ausgewertet und eingearbeitet. Insbesondere die zahlreichen Detailänderungen des Jahres 2017 sind berücksichtigt. Wichtige Neuerungen (Auswahl) Die Erhöhung der Wertgrenze auf 800 Euro bei der Sofortabschreibung geringwertiger Wirtschaftsgüter Das Betriebsrentenstärkungsgesetz, das zu Änderungen bei der Steuerfreiheit von Beiträgen zur betrieblichen Altersvorsorge und Riester-Rente führt Erweiterung der Steuerbefreiung des staatlichen Zuschusses für den Erwerb von Risikokapital aufgrund von § 3 Nr. 71 EStG NEU: § 4j EStG 2018 stehen das internationale Steuerrecht und die Bekämpfung missbräuchlicher Gestaltungen im Blickpunkt. Ein Highlight ist der von Professor Dr. Dietmar Gosch kommentierte neue § 4j EStG. Die Vorschrift gegen die sogenannten Patentboxen oder Lizenzboxen wurde durch das Gesetz gegen schädliche Steuerpraktiken eingeführt. Sie soll der Verschiebung immaterieller Wirtschaftsgüter in Staaten mit teilweiser oder vollständiger Steuerbefreiung einen Riegel vorschieben. Am Kirchhof führt kein Weg vorbei Um in Fragen des Einkommensteuerrechts hervorragende Arbeit zu leisten, ist die Neuauflage für Steuerberater, Fachanwälte für Steuerrecht, Rechtsabteilungen und Steuerabteilungen größerer Unternehmen, Finanzgerichte, Finanzverwaltung, Wissenschaft, Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer unerlässlich. Hochrangiges Autorenteam Herausgeber Professor Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof und seine 16 Co-Autoren garantieren Kommentierungen auf Spitzenniveau. Ihre breitgefä ...
Mit Prof. Dr. Uwe Kischel, LL.M., Universität Greifswald und Prof. Dr. Hanno Kube, LL.M., Universität Heidelberg, verantworten zwei neue Herausgeber gemeinsam mit einem Autorenteam von über 200 Wissenschaftler_innen aus dem In- und Ausland das Neue Handbuch des Staatsrechts. Diese Neuausgabe ist auf insgesamt 12 Bände angelegt, die ab Herbst 2023 in jährlichem Rhythmus erscheinen werden. Das Werk ist zum einen der Bewahrung und tiefgreifenden Reflektion des Staatsrechts in seinem Bestand als Rückgrat des staatlichen Gemeinwesens verpflichtet. Darüber hinaus vermittelt es auch einen Gesamtblick auf die herausragenden Zukunftsthemen des Staatsrechts. Es begleitet und lenkt den Wandel, ist Impulsgeber auf wissenschaftlicher Ebene, für Rechtsanwendung und Politik und entwickelt zukunftsgerichtete und innovative Lösungen für Wissenschaft wie Praxis im In- und Ausland. In ihrer Grundstruktur bilden die Bände das deutsche Staatsrecht in seiner gesamten Breite ab die verfassungsrechtlichen Grundprinzipien, die Staatsorgane, die Staatsfunktionen, die allgemeinen Grundrechtslehren, die Freiheits- und Gleichheitsgrundrechte. Dabei prägen die europäischen und internationalen Bezüge des deutschen Staatsrechts Darstellung und Analyse des Neuen Handbuchs des Staatsrechts. Es ist durchgängig auf die internationale und europäische Öffnung ausgerichtet und berücksichtigt insbesondere die vielfältigen Wechselwirkungen mit Verfassungsordnungen weltweit und mit dem Europarecht. Diese rechtsvergleichende Perspektive schlägt sich dabei sowohl in einem Blick von Deutschland nach außen als auch in einer Berücksichtigung der Außensicht auf Deutschland nieder. Das Neue Handbuch des Staatsrechts ist zudem interdisziplinär angelegt und stellt Querbezüge zu anderen juristischen Fachgebieten und zu Disziplinen wie Politologie, Geschichte, Philosophie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften her. Band I zu Grundlagen, Wandel und Herausforderungen des Staatsrechts formuliert übergreifende Leitgedanken und setzt damit zugleich programmatische Akzente für die Konzeption der Neuen Handbuchs des Staatsrechts insgesamt, die in den folgenden Bänden in ihren vielfältigen Einzelaspekten vertiefend und ergänzend wieder aufgegriffen werden. Quasi vor die Klammer gezogen werden die heutigen Herausforderungen und Zukunftsthemen des Staatsrechts beleuchtet: - die sich wandelnde Staatlichkeit unter dem Eindruck von Europäisierung, Internationalisierung oder Globalisierung, - der Wandel von Verfassung und Staatsrechtslehre selbst, der Selbststand verfassungsrechtlicher Dogmatik vor dem Hintergrund von Interdisziplinarität, - die Rolle des Bundesverfassungsgerichts, - die Bedeutung des deutschen Verfassungsrechts für Diskussionen im Ausland, - gesellschaftliche und politische Veränderungen, die zu Querschnittsthemen wie beispielsweise Einheit und Vielfalt, Mehrheit und Minderheit - Finanzmacht, Wirtschaft und Globalisierung - natürliche Lebensgrundlagen und Ressourcenverbrauch - Informationsgesellschaft, Massendaten, Künstliche Intelligenz - Gesundheitsschutz, Biotechnologie und Bioethik - führen, mit denen sich das Staatsrecht auf absehbare Zeit befassen wird