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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO, Heft 4, S. 72-80
The article aims at presenting a comprehensive analysis of the EU-Russia cooperation in migration in the framework of migration dialog. Migration policies in EU-28 and Russia including such spheres as migration and development, highly qualified migration, combating irregular migration are being compared. Main accent is made on the potential of the migration dialog as a tool for a fruitful exchange of experience and strengthening of bilateral cooperation and trust.
In: PIMS - Polity Immigration and Society series
In: Immigration and Society Ser.
Increasing interconnections between nation-states across borders have rendered the transnational a key tool for understanding our world. It has made particularly strong contributions to immigration studies and holds great promise for deepening insights into international migration. This is the first book to provide an accessible yet rigorous overview of transnational migration, as experienced by family and kinship groups, networks of entrepreneurs, diasporas and immigrant associations. As well as defining the core concept, it explores the implications of transnational migration for im
In: Hommes & migrations: première revue française des questions d'immigration, Heft 1306, S. 7-8
ISSN: 2262-3353
In: Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung. Migrations-, Integrations- und Minderheitenpolitik., S. 9-21
Der Beitrag beschreibt die Entwicklung bzw. Grundstruktur des Phänomens der globalen Migration, verstanden als Völkerwanderung. Die Entscheidung zur Migration ist das Ergebnis von 'Push'- und 'Pull'-Kräften, 'push away' vom Ort des Weggangs, 'pull' zum Ankunftsort, der überall sein kann. Der Push-Faktor verweist auf einen niedrigeren Lebensstandard, auf das Leiden derjenigen, die eine Migration in Erwähnung ziehen; der Pull-Faktor auf einen Überschuss an Wissen, auf Ideenreichtum und Netzwerke. Push- und Pull-Faktoren treffen selten zusammen, was z.T. erklärt, dass die weltweite Migration nicht noch größere Ausmaße annimmt. In einem ersten Schritt wird auf die (wenig vorhandenen) Grundbedürfnis-, Angleichungs- und Gleichheitsprojekte zur Eindämmung der globalen Migration hingewiesen. Ferner wird aus historischer Perspektive der Verlauf der Migrationsbewegungen von überbevölkerten in unterbevölkerte Regionen skizziert. Der zweite Schritt widmet sich den weiteren Migrationsursachen, wobei hier zwischen wirtschaftlicher, politischer und kultureller Schwächung der Bevölkerung differenziert wird. Diese Migrationsfaktoren werden auf die vier Weltregionen (Nordosten, Nordwesten, Südwesten, Südosten) projeziert, so dass hier eine Übersicht zu den Wanderungsbewegungen und ihren Tendenzen entsteht. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1492 bis 2005.
In: Nation, Ethnie, Minderheit: Beiträge zur Aktualität ethnischer Konflikte ; Georg Weber zum 65. Geburtstag, S. 259-285
In dem Beitrag wird aus sozialgeschichtlicher und bevölkerungssoziologischer Perspektive die Migration im Ruhrgebiet untersucht. Dazu werden drei Thesen aufgestellt und diskutiert: (1) Es wird davon ausgegangen, daß die Zuwanderungen, die Abwanderungen und die inneren Wanderungen im Ruhrgebiet für dessen Realität wichtig sind, daß damit die soziologischen Aspekte aber nicht erschöpft sind. (2) Die Gültigkeit einer gängigen Migrationssichtweise für das Ruhrgebiet wird bestritten: wer dort zuwanderte konnte nicht integriert werden, weil es keine integrationsfähige Gesellschaft im üblichen Sinne gab. (3) Migration im Ruhrgebiet heißt: Menschen aus verschiedenen Gesellschaften kamen zusammen, fanden keine Gesellschaft vor, in die man sich eingliedern konnte, und mußten daher eine neue Lebensweise, eine neue Kultur entwickeln. Insgesamt wird deutlich, daß die Menschen im Ruhrgebiet in der Auseinandersetzung mit der besonderen Vergangenheit dieser Region kulturelle Orientierungen entwickelt haben. Dies wird am Beispiel des Fußballs erläutert. (ICA)
In: Migration, Diasporas and Citizenship Ser.
From a multi-sited ethnography with Swedish migrant women in the United States, Singapore and Spain, the book explores gender vulnerabilities and racial and class privilege in contemporary feminized migration, filling a gap in literature on race and migration.
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 29, Heft 11/12, S. 376-381
ISSN: 0721-5746
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 52, Heft 5, S. 610-617
ISSN: 0006-4416
Angesichts des aktuellen Trends, Migration als Entwicklungsmotor für die ärmeren Herkunftsländer zu propagieren, befasst sich der Beitrag mit der auch von der Internationalen Organisation für Migration vertretenen Auffassung, dass durch die Konzepte des "brain drain", die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte von ärmeren in reichere Länder, und des "brain gain", die Rücküberweisungen von Migranten in ihre Herkunftsländer mit dem Ziel des Kapital- und Wissenstransfers, die Entwicklungsländer zumindest ein wenig "entwickelt" werden. Vorgestellt werden hier vor allem die Inhalte und Zielsetzungen der von der IOM vorbereiteten Internationalen Migrations- und Entwicklungsinitiative. Eine kritische Betrachtung des neuen Migrationsregimes weist neben den fortschrittlichen Aspekten der Initiative auch auf die Probleme hin, die mit der Spaltung der Beschäftigten entlang nationalstaatlicher Identitäten und der Auseinandersetzung zwischen Kapital und Arbeit zu tun haben. Abschließend wird betont, dass diese Trendwende der Migrationspolitik lediglich eine Ergänzung zur früheren Entwicklungspolitik darstellen kann, und dass der Ansatz vor allem als Element neoliberaler Globalisierung zu deuten ist. Die möglichen progressiven Aspekte dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass es primär um die Verwertungsinteressen der reicheren Länder geht. (ICH)
In: The IUP Journal of International Relations, Vol. IX, No. 1, January 2015, pp. 43-51
SSRN
In: Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung: Migrations-, Integrations- und Minderheitenpolitik, S. 11-21
Der Beitrag beschreibt die Entwicklung bzw. Grundstruktur des Phänomens der globalen Migration, verstanden als Völkerwanderung. Die Entscheidung zur Migration ist das Ergebnis von 'Push'- und 'Pull'-Kräften, 'push away' vom Ort des Weggangs, 'pull' zum Ankunftsort, der überall sein kann. Der Push-Faktor verweist auf einen niedrigeren Lebensstandard, auf das Leiden derjenigen, die eine Migration in Erwähnung ziehen; der Pull-Faktor auf einen Überschuss an Wissen, auf Ideenreichtum und Netzwerke. Push- und Pull-Faktoren treffen selten zusammen, was z.T. erklärt, dass die weltweite Migration nicht noch größere Ausmaße annimmt. In einem ersten Schritt wird auf die (wenig vorhandenen) Grundbedürfnis-, Angleichungs- und Gleichheitsprojekte zur Eindämmung der globalen Migration hingewiesen. Ferner wird aus historischer Perspektive der Verlauf der Migrationsbewegungen von überbevölkerten in unterbevölkerte Regionen skizziert. Der zweite Schritt widmet sich den weiteren Migrationsursachen, wobei hier zwischen wirtschaftlicher, politischer und kultureller Schwächung der Bevölkerung differenziert wird. Diese Migrationsfaktoren werden auf die vier Weltregionen (Nordosten, Nordwesten, Südwesten, Südosten) projeziert, so dass hier eine Übersicht zu den Wanderungsbewegungen und ihren Tendenzen entsteht. (ICG2)
In: Entgrenzungen: gesellschaftlicher Wandel und politische Bildung, S. 74-76
Der Beitrag stellt Überlegungen rund um das Thema Migration und Grenzüberschreitung an. Insbesondere geht der Autor auf den Zusammenhang von Migration und Menschenrechte ein. Aus menschenrechtlicher Perspektive gehören Migranten zu den besonders verletzlichen Gruppen. Trotz einer hohen Schutzbedürftigkeit ist der internationale Menschenrechtsschutz für Migranten erst schwach ausgeprägt. Menschen sind zwar frei, ihr Land zu verlassen und sie haben auch ein Menschenrecht, um Asyl zu ersuchen, aber sie haben kein Recht von einem bestimmten Staat Asyl zu erhalten. Um die Menschenrechte auch von Wirtschaftsmigranten zu schützen, wurde die UN-Wanderarbeiterkonvention entwickelt. Diese sichert Wirtschaftsmigranten - unabhängig von ihrem aufenthaltsrechtlichen Status - grundlegende Menschenrechte zu. Nach einem schleppenden Prozess der Ratifizierung haben erst 40 Staaten bis Ende 2008 diese Konvention unterzeichnet, allerdings kein einziges Industrieland. Auch die deutsche Bundesregierung sieht in einer zu weit gehenden Gleichstellung von regulären und irregulären Migranten einen Anreiz für "unerlaubte Einwanderung". (ICB2)
In: International migration, Band 13, Heft 3, S. 119-131
ISSN: 0020-7985