The politics of accommodation: peasant politics in historical perspective
In: Estudios, 1991/30
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In: Estudios, 1991/30
World Affairs Online
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 14, Heft 2, S. 247-263
ISSN: 2196-1395
Die COVID-19 Pandemie entwickelte sich seit März 2020 zu einer umfassenden Herausforderung für Gesellschaften, Gesundheitssysteme, Staaten und Volkswirtschaften weltweit, so auch in Deutschland. Politik und Verwaltung hierzulande reagierten schnell und durchaus entschlossen. Dabei öffnete sich mit der "Corona-Krise" ein Gelegenheitsfenster. Dennoch lassen sich echte Policy- Reformen oder auch institutionelle Reformen, deren Bedarf im Krisenmoment schonungslos offengelegt wurde, (bislang) nicht nachweisen - das zeigt der Überblick über die Beiträge zu diesem Themenschwerpunktheft. Dieser Einleitungsbeitrag ordnet die Beiträge theoretisch ein und wirft dabei zugleich einen systematisierenden Blick auf den politischen und administrativen Umgang mit der Pandemie.
In: Belarus-Analysen, Heft 42, S. 2-16
Im Laufe der vergangenen Jahre hat der belarussische Präsident Aljaksandr Lukaschenka in der Öffentlichkeit Erwartungen genährt, dass eine Änderung der Verfassung unumgänglich sei. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Die Verfassung ist seit 2004 nicht angetastet worden. Im Inneren kann der belarussische Präsident zur Gestaltung der Politik und zur Änderung oder Ausweitung seiner Macht Dekrete einsetzen. Die Verfassungspolitik in anderen postsowjetischen Staaten wie auch die Spannungen innerhalb des Unionsstaates von Belarus und Russland zeigen, dass Eingriffe in die Verfassung mehr Risiken als Nutzen mit sich bringen. Die diskursiven Verweise auf die Verfassung sollten allerdings nicht als bedeutungslos abgetan werden; sie signalisieren, dass die Verfassung Lukaschenkas politische Vision verkörpert: uneingeschränkte Vormachtstellung des Präsidenten, staatliche Souveränität, Neutralität in den Außenbeziehungen und sozialstaatlichen Paternalismus.
In: Revista mexicana de ciencias políticas y sociales, Band 61, Heft 226, S. 409-423
ISSN: 2448-492X
Nuevas subjetividades y formas de comportamiento emergen de y se vinculan con condiciones sociales contemporáneas que cuestionan las fronteras entre "lo propio" de los hombres y "lo propio" de las mujeres. En este marco, se multiplican y ganan visibilidad social algunas modificaciones a los mandatos tradicionales de la feminidad y de la masculinidad. De las nuevas tecnologías del género, entretejidas con la actividad económica y cultural, emergen nuevas expresiones de la feminidad, arropadas en un discurso político contra el machismo y sobre la equidad, y un número cada vez mayor de mujeres incorpora la aspiración igualitaria y desafía ciertos límites a su ingreso al mundo político y laboral. ¿Cómo se expresan en México esos cambios que las condiciones sociohistóricas producen en las prácticas y los sentimientos? ¿Cómo construyen hoy en día su praxis mujeres que habitan zonas geohistóricamente marginadas? ¿Cuál es la relación de la reconfiguración del mandato de la feminidad que hoy es patente entre ciertas mujeres con el pensamiento feminista? Para responder estas interrogantes se analiza el caso de cuatro mujeres del estado de Guerrero (una de las entidades más violentas de México) que han luchado y luchan contra el machismo, el abuso militar y el poder fáctico del narco.
Politisches Interesse und Einstellung zur Politik der Bundesregierung.
Themen: Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in der BRD und
der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einschätzung der
wirtschaftlichen Entwicklung; Einstellung zu den Notstandsgesetzen, zur
Wahlrechtsreform, zur DM-Aufwertung, zur rechtlichen Gleichstellung
unehelicher Kinder, zur Verjährung von Verbrechen im Dritten Reich, zur
Mitbestimmung, zur Inneren Führung in der Bundeswehr, zur
Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung an den Universitäten, zum Verbot
der NPD, zur Ostpolitik und zum Leber-Plan; Zufriedenheit mit der
Bundesregierung und der Großen Koalition; Issue-Kompetenz der Parteien
und Politiker; Vor- und Nachteile der Kanzlerkandidaten und der großen
politischen Parteien; bevorzugter Bundeskanzler; Sympathie und
Bekanntheitsgrad von Bundespolitikern; präferierter Bundespräsident;
politisches Interesse; politische Partizipation und wahrgenommene
Möglichkeiten politischer Einflußnahme; Rangfolge politischer Ziele;
Rangfolge der Parteipräferenzen; Parteiunterstützung und
Parteimitgliedschaft; politische Informiertheit und Partner für
Gespräche über Bundestagswahlen und Parteien; Parteipräferenz der
Bezugspersonen; Vergleich der eigenen Meinung mit der Mehrheitsansicht
der Bevölkerung; führende Partei im Wohnviertel; Wahlverhalten bei den
Bundestagswahlen 1965 und 1969 und bei der Landtagswahl; wichtigste
Aufgabe der neuen Bundesregierung; allgemeine Beurteilung der Personen
in führenden Positionen in Politik und Wirtschaft; Wahlentscheidung des
Ehepartners; Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen sowie
Interesse an der Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Mitgliedschaft
in einem Berufsverband und Parteipräferenz der Mitglieder dieses
Verbandes; Parteipräferenz der Arbeitskollegen; Betriebsgröße;
Mitgliedschaften des Vaters; soziale Herkunft; Ortsansässigkeit und
Ortsgröße; Zufriedenheit mit der Ausbildung und mit dem Wohnort;
Mediennutzung und Kenntnis politischer Fernsehsendungen; Beurteilung
der Erziehung im Elternhaus; Mitgliedschaft in Flüchtlings- oder
Aussiedlerorganisationen; Rückerinnerung an die erste Befragung.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche
Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; Wirtschaftsraum;
Wohnsituation; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft; Parteineigung;
Parteiidentifikation; Bundesland; regionale Herkunft;
Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten;
Interviewdatum; Anzahl der Kontaktversuche; Interesse des Befragten an
politischen Problemen; Niveau politischer Informiertheit des Befragten.
GESIS
In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Band 11, Heft 3
Die besprochene Monografie interessiert sich besonders für Manifestationen von Subjektivität in der Wissensgesellschaft. In einem ersten Teil verfolgt die Studie, wie die diskursive Ordnung der Wissensgesellschaft auch auf der dominanten Konzeption eines unabhängigen, eigenverantwortlichen und wissensfähigen Subjekts beruht. Der zweite Teil untersucht daraufhin am Beispiel von Bürgerkonferenzen zu Themen der Biomedizin, wie sich einzelne Subjekte im Verhältnis zu dieser diskursiv vorgegebenen Subjektivitätsvorstellung verhalten und selbst als Subjekte konstituieren. Dabei kommt vor allem diese zweite Teilstudie zu wirklich neuen und überraschenden Einsichten. Allerdings wird ihr im Vergleich zum ersten Teil zu wenig Raum gewährt, um ihr volles Potenzial zu entfalten.
Angeregt durch die Diskussion von JUNGEs Buch werden zwei weitere Punkte diskutiert. In einem ersten Schritt muss die Wissenschaft an sich noch etwas genauer betrachtet werden, da diese eine entscheidende Rolle in denjenigen Aushandlungsprozessen spielt, in deren Rahmen die Wissensgesellschaft geschaffen und ausgestaltet wird. Daraufhin wird ein Politikbegriff näher bestimmt, der zwar umfassend, zugleich aber nicht zu allgemein sein soll. Daher wird vorgeschlagen, Politik als graduelles Phänomen zu verstehen, das zwar allgegenwärtig sein mag, in bestimmten Situationen aber besonders deutlich zutage tritt. Um Politik im Kontext einer Pluralisierung des Wissens zu analysieren wird empfohlen, sich auf Situationen zu konzentrieren, in denen Agency und agonistischer Widerstreit sichtbar werden.
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 578-582
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 12, Heft 1, S. 4-22
Der Verfasser diskutiert Umweltschutz als Herausforderung für die gesellschaftlichen Teilsysteme Politik und Wissenschaft. Er gibt zunächst einen historischen Überblick über die Entwicklung der Umweltproblematik von der Antike bis zur heutigen Umweltpolitik. Im folgenden werden die Kernprinzipien des Bundesimmissionsschutzgesetzes referiert und die Probleme diskutiert, die ein Verknüpfen des Immissionsschutzes mit dem 'Stand der Technik' mit sich bringt. Eine Perspektive des Umweltschutzes wird in der Erweiterung wissenschaftlicher und professioneller Leitbilder um ökologische Aspekte gesehen. Abschließend behandelt der Verfasser das Problem der Akzeptanz von Umweltschutzpolitik in der Wirtschaft und verweist hier vor allem auf die Bedeutung ökonomischer Rahmenbedingungen und Konsequenzen von Umweltschutzmaßnahmen. (WZ)
Studiensituation und politisches sowie hochschulpolitisches Bewusstsein
der Studenten an der Universität Köln.
Themen: Bewertung der Studienbedingungen an der Kölner Universität;
wöchentliche Studienzeit; Interesse an Hochschulpolitik; Präferenz
politischer Hochschulgruppen und Einstellung zum SDS, zur APO, zur DKP
und zur ADF; Einstellung zu politischen Stellungnahmen von Professoren;
Einstellung zum Studentenparlament und zum politischen Mandat der
Studentenvertreter; Einstellung zur Studienreform und zu einer stärkeren
Studienreglementierung; Einstellung zu Protestaktionen; Beurteilung der
Wirksamkeit von APO-Aktionen auf die politische Situation der BRD;
Einstellung zur Gewaltanwendung bei politischen Auseinandersetzungen;
Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten Wahl zum
Studentenparlament; politische Selbsteinschätzung und politische
Weltanschauung; Einschätzung der politischen Einstellung der
Studentenmehrheit; eigene Parteipräferenz und die der Eltern;
Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, FDP, NPD und DFU; Einstellung zu
Notstandsgesetzen, Verbot der NPD, Anerkennung der DDR, Vietnamkrieg,
Einmarsch der UdSSR in die CSSR, Che Guevara und Nahostkonflikt;
Einstellung zur Disziplinierung von Studenten durch die Hochschule und
durch staatliche Sanktionen; politische und wissenschaftliche
Hochschulautonomie; Einstellung zu politischen Privilegien für
Studenten, zum technischen und wissenschaftlichen Fortschritt, zum
Wirtschaftswunder und zum Konsumfetischismus; wahrgenommener Einfluß von
Organisationen und Interessenverbänden auf die deutsche Politik;
Zufriedenheit mit der Politik von Bundeskanzler Kiesinger; Einstellung
zur parlamentarischen Demokratie, zu Parlamentariern und zu einer
Wahlrechtsänderung; eigene Wahlkampfaktivitäten bei der Bundestagswahl
1969; Mediennutzung; soziale Herkunft; Berufsziel; Charakterisierung des
Berufswunsches; Verhältnis zu den Eltern und deren politischen
Aktivitäten; Studienfächer und angestrebter Abschluß; Wohnsituation;
Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession.
GESIS
Einstellung zu politischen Fragen und Beurteilung der Koalition
sowie der Politik der Bundesregierung.
Themen: Allgemeine wirtschaftliche Lage im Zeitvergleich; präferierte
konjunkturelle Maßnahmen und Bereitschaft zur Leistung eines
Eigenbeitrags; Beurteilung der Großen Koalition; vermutete Motive zur
Bildung der Großen Koalition; wichtigste Aufgaben der Bundesregierung;
Issue-Kompetenz der Regierung; Einstellung zur Anerkennung der DDR;
Zufriedenheit mit den Regierungen Erhard und Kiesinger (Skalometer);
präferierte Regierungskoalition; gewünschter Bundeskanzler;
Sympathie-Skalometer für Parteien und Politiker; Wichtigkeit politischer
Ziele; Maßnahmen zur Verwirklichung dieser Ziele; Zufriedenheit mit dem
politischen System in der BRD und Demokratieverständnis; Wichtigkeit der
Lebensbereiche; Beurteilung der Chancengleichheit in der BRD und des
Ansehens der BRD in der Welt; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1965;
nichtwählbare Partei; Parteipräferenz; Notwendigkeit der Gründung einer
neuen Partei; Einstellung zur NPD; perzipierter und erwünschter Einfluß
von Interessengruppen in der BRD; Kenntnis der Aufgaben des
Bundesverfassungsgerichts und der Bundesbank; Selbsteinschätzung der
politischen Informiertheit und Informationsquellen für politisches
Wissen; Lesen von Zeitungen; Ortsgröße; Grund- und Bodenbesitz;
Ortsansässigkeit; Wohnzufriedenheit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession;
Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufslaufbahn;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Haushaltungsvorstand; Wohnsituation; soziale Herkunft; regionale
Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Besitz von Vermögen;
Mitgliedschaft; Mediennutzung.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten und sein
Interesse am Befragungsthema.
GESIS
In: Perspectives on political science, Band 27, Heft 4, S. 241
ISSN: 1045-7097
In: Foreign affairs: an American quarterly review, Band 60, Heft 1, S. 185
ISSN: 2327-7793
In: Midwest journal of political science: publication of the Midwest Political Science Association, Band 13, Heft 3, S. 510
In: Interventions
"Politics of Violence uses ex-militant testimonies from Cyprus and Italy to explore the ways in which political violence is political, the functionality of violence, and the post-conflict consolidation of political authority"--