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Das Jahrbuch für direkte Demokratie 2021 enthält drei Abhandlungen. Diese beschäftigen sich aus politikwissenschaftlicher Sicht mit den Möglichkeiten der Sichtbarmachung von Abstimmungsmanipulation sowie aus rechtswissenschaftlicher Sicht mit der Meinungsbildung durch soziale Medien im Vorfeld von Volksabstimmungen. Die dritte Abhandlung untersucht das Instrument des in Thüringen diskutierten Volkseinwandes. In vier weiteren Beiträgen werden die jüngsten Entwicklungen in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in den USA berichtet. Die Übersicht zur Rechtsprechung umfasst zentrale Entscheidungen zur direkten Demokratie. Zwei Dokumentationen, ein Verzeichnis neuer Literatur sowie eine Rezension runden das Jahrbuch ab.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu beantworten, welche Faktoren dazu beitragen, dass Frauen in Familien- und Paarbeziehungen in unterschiedlichen Kontexten Gewalt ausüben. Hierzu sollen neue Erkenntnisse gewonnen und bestehende Erkenntnisse zu Gewalt von Frauen in heterosexuellen Paarbeziehungen, gegen Kinder und in der informellen Pflege verknüpft werden. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wird die Gewalt durch Frauen übergeordnet betrachtet und anhand von Literaturanalysen und Expert*inneninterviews in den gewählten Kontexten untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse aus beiden Erhebungsmethoden werden für die jeweiligen Kontexte zusammengefasst und anschließend in einer Synthese zusammengeführt.
Die Ergebnisse der qualitativen Studie zeigen, dass die Ursachen von Gewalt durch Frauen multifaktoriell und Ebenen übergreifend sind. Die Gewalt kommt in sämtlichen Schichten und Formen vor. Sie kann als Reaktionsverhalten auftreten, durch Belastungen entstehen und ist abhängig von der Beziehung zum Gegenüber und der erlernten und erlebten Gewaltkultur. Das gesellschaftliche Rollenbild und die Vorstellung von Weiblichkeit konnten als weitere gewaltbedingende Ursache identifiziert werden, welche einen starken Einfluss auf die Art der Ausübung und den Umgang mit der Gewalt durch Frauen hat. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse, dass die Faktoren von Gewalt durch Frauen in Familien- und Paarbeziehungen vielschichtig und komplex sind und genaue Entstehungszusammenhänge sowohl auf individueller als auch auf gesellschaftlicher Ebene untersucht werden müssen.
Hierzu appelliert die Studie, dass tiefergehende Forschungen zu Ursachenzusammenhängen und zusätzlichen Gewaltkontexten durchgeführt werden müssen, um den Diskurs zu Gewalt durch Frauen zu enttabuisieren und zu entstigmatisieren. Nur durch ein prozesshaftes, wissenschaftlich fundiertes Vorgehen können passende Präventionsangebote und Unterstützungsleistungen für gewaltausübende Frauen entwickelt werden.
In diesem Forschungsprojekt wir versucht herauszufinden, welche Menschen sich an welchen Orten im öffentlichen Raum aufhalten, wozu sie den öffentlichen Raum nutzen und wie sie sich dort verhalten. Daraus könnten sich Rückschlüsse für die Bedeutung des öffentlichen Raums bei unterschiedlichen Menschen ziehen lassen, so die Annahme. Diese Schlüsse und Vermutungen könnten dabei helfen die Lebenssituation der Menschen vor Ort besser zu verstehen. Die Bedeutung für Soziale Arbeit ergibt sich aus den Erkenntnissen, der Nutzung und Bedeutungszuschreibung des öffentlichen Raums durch Adressat*innen Sozialer Arbeit. Hierzu wurden von der Seminargruppe zunächst Handlungsfeld spezifische Personengruppen bzw. Adressat*innen ausgewählt, die im Laufe des Seminars durch Beobachtungsmethoden genauer "unter die Lupe genommen" werden sollten. Als Beobachtungsfeld und Gegenstand der Untersuchung öffentlichen Raums, wurde mit dem "Platz an der alten Synagoge" ein zentraler Platz in der Freiburger Innenstadt ausgewählt. Das Lernziel des Lehrforschungsprojektes war, den Einsatz von Beobachtungsmethoden kennen und exemplarisch anwenden zu lernen, um diese auch für die empirische Arbeit in ihrer Abschlussarbeit einsetzen zu können.
In diesem Forschungsprojekt wir versucht herauszufinden, welche Menschen sich an welchen Orten im öffentlichen Raum aufhalten, wozu sie den öffentlichen Raum nutzen und wie sie sich dort verhalten. Daraus könnten sich Rückschlüsse für die Bedeutung des öffentlichen Raums bei unterschiedlichen Menschen ziehen lassen, so die Annahme. Diese Schlüsse und Vermutungen könnten dabei helfen die Lebenssituation der Menschen vor Ort besser zu verstehen. Die Bedeutung für Soziale Arbeit ergibt sich aus den Erkenntnissen, der Nutzung und Bedeutungszuschreibung des öffentlichen Raums durch Adressat*innen Sozialer Arbeit. Hierzu wurden von der Seminargruppe zunächst Handlungsfeld spezifische Personengruppen bzw. Adressat*innen ausgewählt, die im Laufe des Seminars durch Beobachtungsmethoden genauer "unter die Lupe genommen" werden sollten. Als Beobachtungsfeld und Gegenstand der Untersuchung öffentlichen Raums, wurde mit dem "Platz an der alten Synagoge" ein zentraler Platz in der Freiburger Innenstadt ausgewählt. Das Lernziel des Lehrforschungsprojektes war, den Einsatz von Beobachtungsmethoden kennen und exemplarisch anwenden zu lernen, um diese auch für die empirische Arbeit in ihrer Abschlussarbeit einsetzen zu können.
In diesem Forschungsprojekt wir versucht herauszufinden, welche Menschen sich an welchen Orten im öffentlichen Raum aufhalten, wozu sie den öffentlichen Raum nutzen und wie sie sich dort verhalten. Daraus könnten sich Rückschlüsse für die Bedeutung des öffentlichen Raums bei unterschiedlichen Menschen ziehen lassen, so die Annahme. Diese Schlüsse und Vermutungen könnten dabei helfen die Lebenssituation der Menschen vor Ort besser zu verstehen. Die Bedeutung für Soziale Arbeit ergibt sich aus den Erkenntnissen, der Nutzung und Bedeutungszuschreibung des öffentlichen Raums durch Adressat*innen Sozialer Arbeit. Hierzu wurden von der Seminargruppe zunächst Handlungsfeld spezifische Personengruppen bzw. Adressat*innen ausgewählt, die im Laufe des Seminars durch Beobachtungsmethoden genauer "unter die Lupe genommen" werden sollten. Als Beobachtungsfeld und Gegenstand der Untersuchung öffentlichen Raums, wurde mit dem "Platz an der alten Synagoge" ein zentraler Platz in der Freiburger Innenstadt ausgewählt. Das Lernziel des Lehrforschungsprojektes war, den Einsatz von Beobachtungsmethoden kennen und exemplarisch anwenden zu lernen, um diese auch für die empirische Arbeit in ihrer Abschlussarbeit einsetzen zu können.
Der rassistische Brandanschlag in Solingen jährt sich 2023 zum 30. Mal. Eine fachliche, gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Auseinandersetzung ist bisher jedoch kaum erfolgt. Die Beiträger*innen ordnen die Geschehnisse und Zusammenhänge um den Mordanschlag kritisch ein und diskutieren seine Nachwirkungen und Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven reflexiv. Neben zivilgesellschaftlichen und wissenschaftlichen Stimmen kommen auch Überlebende und Angehörige der Familie Genç sowie andere Betroffene rassistischer und extrem rechter Gewalt zu Wort.
Mindestsicherungssysteme dienen in den meisten entwickelten Wohlfahrtsstaaten als Sicherheitsnetz letzter Instanz. Dementsprechend spielen sie gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten eine besondere Rolle. Inwieweit Mindestsicherungssysteme in Zeiten der Krise beansprucht werden, hängt auch von der Ausprägung vorgelagerter Sozialschutzsysteme ab. Diese Studie untersucht die Bedeutung von Systemen der Mindestsicherung sowie vorgelagerter Systeme wie Arbeitslosenversicherung, Kurzarbeit und arbeitsrechtlichem Bestandsschutz für die Krisenfestigkeit in Europa. Im Kontext der Finanzkrise von 2008/2009 und der Corona-Krise wird die Fähigkeit sozialpolitischer Maßnahmen untersucht, Armut und Einkommensverluste einzudämmen und gesellschaftliche Ausgrenzung zu vermeiden. Die Studie setzt dabei auf quantitative und qualitative Methoden, etwa multivariate Analysen, Mikrosimulationsmethoden sowie eingehende Fallstudien der Länder Dänemark, Frankreich, Irland, Polen und Spanien, die für unterschiedliche Typen von Wohlfahrtsstaaten stehen.
In diesem Forschungsprojekt wir versucht herauszufinden, welche Menschen sich an welchen Orten im öffentlichen Raum aufhalten, wozu sie den öffentlichen Raum nutzen und wie sie sich dort verhalten. Daraus könnten sich Rückschlüsse für die Bedeutung des öffentlichen Raums bei unterschiedlichen Menschen ziehen lassen, so die Annahme. Diese Schlüsse und Vermutungen könnten dabei helfen die Lebenssituation der Menschen vor Ort besser zu verstehen. Die Bedeutung für Soziale Arbeit ergibt sich aus den Erkenntnissen, der Nutzung und Bedeutungszuschreibung des öffentlichen Raums durch Adressat*innen Sozialer Arbeit. Hierzu wurden von der Seminargruppe zunächst Handlungsfeld spezifische Personengruppen bzw. Adressat*innen ausgewählt, die im Laufe des Seminars durch Beobachtungsmethoden genauer "unter die Lupe genommen" werden sollten. Als Beobachtungsfeld und Gegenstand der Untersuchung öffentlichen Raums, wurde mit dem "Platz an der alten Synagoge" ein zent-raler Platz in der Freiburger Innenstadt ausgewählt. Das Lernziel des Lehrforschungsprojektes war, den Einsatz von Beobachtungsmethoden kennen und exemplarisch anwenden zu lernen, um diese auch für die empirische Arbeit in ihrer Abschlussarbeit einsetzen zu können.
Ein Bewusstsein von Gestaltungsfreiheiten gesellschaftlichen Fortschritts - das ist auch in der Zeit nach der Französischen Revolution im langen 19. Jahrhundert keine Selbstverständlichkeit. Der Autor zieht Alexis de Tocqueville, Karl Marx und Max Weber erstmals gemeinsam heran, um aus ihren verschiedenen Perspektiven zu zeigen, wie sich auch in der modernen Welt einschränkende Möglichkeitsräume oder gar die Erstarrung von Gestaltungsfreiheiten ergeben können. Damit zeigt er die fundamentale Bedeutung von Politik in der Moderne auf, und zwar als notwendiges Instrument der Bewusstwerdung sowie der Absicherung von Gestaltungsfreiheiten.
Seit der Kolonisierung der Karibik erschien in Frankreich eine Vielzahl an Zombie-Texten - von Kinderliteratur bis zum Zombie-Ballett. Besonders nach der Haitianischen Revolution 1791-1804 wurde mit der Figur des Zombies Wissen über den karibischen Raum produziert, das auch Vorstellungen von Europa nachhaltig prägte. Gudrun Rath untersucht erstmals diese vergessene transatlantische Geschichte der Zombie-Figur und zeigt, wie sie im Kontext von stereotypen Karibik-Darstellungen, Diskursen über Versklavung und Abolition, Todesriten und Vorstellungen von Körper und Seele nach dem Tod zum Einsatz kam - und wie sie Europa nicht nur in der Popkultur bis heute heimsucht.
Der Band bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte und die Grundgedanken der Rekonstruktiven Sozialforschung, insbesondere der Dokumentarischen Methode und ihrer Grundlagentheorie, der Praxeologischen Wissenssoziologie. Dies wird in der Form eines Dialogs und partiell in erzählerischer Form entlang der Biografie Ralf Bohnsacks entfaltet und eröffnet einen lebendigen Zugang zu methodischen und theoretischen Fragen gerade auch für deren Vermittlung in der Lehre. Im Zentrum steht dabei die Bedeutung der Praxis: Damit ist sowohl die Forschungspraxis, inkl. der Lehrforschung, gemeint als auch die Praxis derjenigen, die Gegenstand der Forschung sind. Erläutert wird dies an Beispielen aus den Forschungsbereichen Jugend, Jugendkriminalität und Jugendgewalt sowie Organisation und Professionalisierung. Im Zentrum stehen dabei die Forschungsmethoden der Gesprächsanalyse, der Bildinterpretation sowie der Video- und Filmanalyse.; In form of a dialogue and partly also by narrations fundamental ideas of the reconstructive social research, the Documentary Method and its basic theory, the Praxeological Theory of Knowledge, are imparted in a lively manner. The main focus is on the importance of practice – as well the research practice, including research training, as also the practice of those under research. All this is exemplified by research on youth, juvenile delinquency and violence and on people processing organizations and professionalisation.
In: IMISCOE Research Series
This open access short reader provides a state of the art overview of the discrimination research field, with particular focus on discrimination against immigrants and their descendants. It covers the ways in which discrimination is defined and conceptualized, how it is measured, how it may be theorized and explained, and how it might be combated by legal and policy means. The book also presents empirical results from studies of discrimination across the world to show the magnitude of the problem and the difficulties of comparison across national borders. The concluding chapter engages in a critical discussion of the relationship between discrimination and integration as well as pointing out promising directions for future studies. As such this short reader is a valuable read to undergraduate students, as well as graduate students, scholars, policy makers and the general public.
In: Edition Politik Band 100
Systematische Angriffe auf die Geschlechtergerechtigkeit verschärfen sich weltweit und sind in einigen EU-Staaten bereits Teil des Regierungshandelns. Als Infragestellung basaler Menschenrechte und zumeist rechtspopulistisch bzw. fundamentalistisch motiviert gefährden sie die Demokratie. Aus internationaler und interdisziplinärer Perspektive analysieren die Beiträger*innen des Bandes Anti-Genderismus als strategisches Mittel der Emotionalisierung, Mobilisierung und Vernetzung innerhalb des rechten Spektrums und einer im Entstehen begriffenen religiösen Rechten. Mit besonderem Fokus auf die Situation einiger ostmitteleuropäischer Staaten und unter Einbezug von Erfahrungen aus dem LGBTIQ*-Aktivismus erörtern sie, wie dieser Entwicklung konstruktiv-widerständig zu begegnen ist.
Das 20. Jahrhundert als "Zeitalter der Extreme" (Eric Hobsbawm) ist in starkem Maße durch kriegerische und genozidale Auseinandersetzungen geprägt. Bei deren Untersuchung nahm die Geschichtsschreibung jahrzehntelang mehrheitlich eine androzentrische Perspektive ein und ignorierte die in den 1980er-Jahren besonders im angelsächsischen Raum einsetzende Forschung zu Geschlecht, Militär und Krieg. Die internationalen Beiträger*innen des Bandes widmen sich daher aus interdisziplinärer Perspektive der Geschlechterfrage in der Kriegsforschung. Ihre Analysen zu den Weltkriegen, zum Spanischen Bürgerkrieg sowie u.a. zu den Themen Mobilisierung, Wissenschaft und Kultur liefern einen wichtigen Beitrag zur geschlechtergeschichtlichen und -theoretischen Durchdringung der Kriegsgeschichte.