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Fortschritt und Regression
Die Abschaffung der Sklaverei, die Einführung sozialer Sicherungssysteme, die Sanktionierung von Vergewaltigung in der Ehe gelten gemeinhin als gesellschaftlicher Fortschritt - als ein Wandel zum Besseren. Dennoch hat die Idee einer generellen Fortschrittsbewegung ihren alten Glanz verloren, ja, sie ruft sogar Skepsis hervor. In aller Munde ist hingegen die Diagnose der Regression. Sie wird diversen Zeiterscheinungen gestellt, vom rechtsautoritären Populismus bis zur Demokratiemüdigkeit. Rahel Jaeggi verteidigt in ihrem Buch das Begriffspaar Fortschritt und Regression als unverzichtbares sozialphilosophisches Werkzeug für die Kritik unserer Zeit. Als fortschrittlich oder regressiv versteht sie nicht nur das Resultat, sondern vor allem die Gestalt gesellschaftlicher Transformationen selbst. Indem sie nach den Erfahrungsblockaden fragt, die regressiven Tendenzen Vorschub leisten, entwickelt sie einen Begriff des Fortschritts, der eurozentrische Verzerrungen ebenso vermeidet wie die Vorstellung einer zwangsläufigen Entwicklungstendenz. Fortschritt, so zeigt sie, ist nicht der Vorlauf zu einem bereits bekannten Ziel, sondern der nie abgeschlossene Prozess der Emanzipation
Praxis TEACCH®: Herausforderung Regelschule: Unterstützungsmöglichkeiten für Schülerinnen und Schüler mit Autismus-Spektrum-Störungen im lernzielgleichen Unterricht
In: Praxis TEACCH
Caribbean American narratives of belonging
Echtgenote, erfgename, onderneemster: De veranderende functies en rollen van vrouwen in familiebedrijven
In de publieke beeldvorming waren middelgrote familiebedrijven altijd door mannen gedomineerd en werden vrouwelijke ondernemers aan de top als een randverschijnsel beschouwd. Toch maakten vrouwen gedurende de hele 20ste eeuw meer dan 20 procent van de zelfstandigen uit. Inmiddels is de belangstelling voor vrouwelijke ondernemers in onderzoek, politiek en media sterk toegenomen en worden hun prestaties in verleden en heden steeds meer op waarde geschat. Meestal wordt echter over het hoofd gezien dat vrouwen steeds in belangrijke mate hebben bijgedragen aan het succes van familiebedrijven, zelfs zonder dat zij direct zichtbaar waren als onderneemster.Deze bundel opent nieuwe perspectieven op de verschillende rollen van vrouwen als dochter, echtgenote, moeder, weduwe en onderneemster. Aan de hand van casestudies uit verschillende bedrijfstakken en tijdperken tonen elf essays de belangrijke invloed die vrouwen van oudsher in familiebedrijven hebben gehad. De bijdragen combineren invalshoeken uit de bedrijfs-, gender-, sociale en cultuurgeschiedenis om meer licht te werpen op de uiteenlopende rollen van vrouwen in bedrijven
Worlds of management: transregional perspectives on management knowledge, 1950s-1970s
In: Comparativ 33. Jahrgang, Heft 5/6 (2023)
Aktivieren mit Apps
In: Aktivieren
Tablets sind eine praktische Aktivierungshilfe, um spielerisch die geistige und körperliche Fitness zu fördern. Doch schnell stellt sich die Frage: Welche der zahlreichen Apps sind für Senior:innen sinnvoll und motivierend? Die Autorinnen Andrea Friese und Bettina M. Japser haben verschiedenste Apps intensiv getestet. Sie stellen rund 60 Apps für die soziale Betreuung von Senior:innen vor. Jeweils für Apple und Android, mit QR-Code, inhaltlicher Beschreibung, Nutzungsvoraussetzungen, Tipps und Hinweisen für den Einsatz und wesentlichen Trainingszielen. Als Betreuungskraft finden Sie in diesem Leitfaden sofort viele hervorragende und passende Apps mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus.
Investitionsanreize setzen, Reservekapazitäten sichern: Optionen zur Marktintegration erneuerbarer Energien
In: Stellungnahme
In: Schriftenreihe zur wissenschaftsbasierten Politikberatung
In seinem Ende 2022 veröffentlichten Zweijahresgutachten stellt der Expertenrat für Klimafragen fest, dass die bisherigen Emissionsreduktionsraten bei weitem nicht ausreichen, um die Klimaziele für 2030 zu erreichen. Auch mit den bis 2021 implementierten Politikinstrumenten ist in keinem Sektor eine Zielerreichung in Sicht. Zudem sind durch die aktuelle Energiepreiskrise Themen wie Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Energie in den Vordergrund gerückt. Trotzdem sollte der Klimaschutz jetzt erst recht nicht in den Hintergrund geraten. Wie kann eine klimaneutrale Energieversorgung gelingen? Dieser Frage hat sich eine Arbeitsgruppe des Akademienprojekts "Energiesysteme der Zukunft" (ESYS) angenommen. Die Arbeitsgruppe hat dazu aktuelle Studien ausgewertet und eigene Szenarien berechnet. Die Expertinnen und Experten sehen in Effizienz und Suffizienz zentrale Hebel, um die Energienachfrage zu reduzieren und damit Treibhausgasemissionen zu vermeiden. Die gesamte Energieversorgung muss zudem auf erneuerbare Energien umgestellt werden. Um Klimaneutralität zu erreichen, müssen aber auch die schwer vermeidbaren Prozessemissionen aus der Industrie reduziert werden. Besonders wichtig sind dabei die energieintensiven Branchen Stahlerzeugung, Chemieindustrie und Zementproduktion, denn sie sind für einen Großteil der Emissionen verantwortlich. Nur im Dreiklang von Kreislaufwirtschaft, Materialeffizienz/-substitution und klimaneutralen Prozessen wird es aus Sicht der Expertinnen und Experten gelingen, die gesteckten Ziele für die Industrie zu erreichen. Negativen Emissionen messen die Expertinnen und Experten in ihrer Studie einen unerlässlichen Beitrag zum Klimaschutz bei. Sowohl technische als auch landbasierte CO2-Entnahmeverfahren werden notwendig sein, um schwer vermeidbare Emissionen bis 2045 auszugleichen und Klimaneutralität in Deutschland zu erreichen. Für all diese Bereiche braucht es eine politische Gestaltung von Maßnahmen, die bestehende Marktmechanismen, allen voran die CO2-Bepreisung, ergänzt, etwa durch eine aktive Suffizienzpolitik. Nur im Zusammenspiel tiefgreifender Maßnahmen in allen Bereichen, so die Fachleute, kann die erforderliche umfassende Transformation des Energiesystems und der Industrie hin zur Klimaneutralität gelingen. Diese Strategien gleichzeitig zu verfolgen, kann dazu beitragen, Zielverfehlungen in einzelnen Teilbereichen durch Erfolge in anderen auszugleichen.
State communication and public politics in the Dutch Golden Age
In: British Academy monographs
Ankommen statt unterwegs sein - Lokale Governance integriert gestalten: Projekt Integrierte Stadtentwicklung und Mobilitätsplanung : dritter Zwischenbericht
In: acatech Diskussion
Noonomy: the trajectory of global transformation
"The theory of noonomy is one of very few attempts to provide a holistic, theoretically grounded perspective on the socioeconomic development of human civilization. For that reason, this theory, whose premises and content have already been articulated by the author in a series of articles and substantial monographs, has attracted attention both in Russia and abroad. But those who (for whatever reason) cannot study these works in full, or who rely on third-hand information, frequently perceive noonomic ideas in a partial, fragmentary, and sometimes distorted way. This book is conceived as a kind of guide to the fundamental ideas of noonomic theory, making it easier for the reader to understand the theory's underlying approach and come to terms with its logic. The author's ideas are communicated here in the form of concise theses and basic definitions. Step by step, the reader is invited to follow the author's main arguments and conclusions, which are expressed in vivid, concentrated form."
Tenere et habere: Leihen als soziale Praxis im frühen und hohen Mittelalter
In: Besitz und Beziehungen Band 1