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"Das Organisierungsmodell wird von Praktikern und Akademikern als erfolgversprechende Strategie angesehen, die amerikanische Gewerkschaftsbewegung im neuen Jahrhundert zu revitalisieren. Der Beitrag will einen ersten kritischen Überblick der publizierten Literatur verschaffen. Es wird nach einer konkreten Definition des 'Organisierungsmodells' und ihrer Beziehung zur weiteren Literatur über Gewerkschaftsreformen gefragt; es wird untersucht, inwieweit dieses Modell in der amerikanischen Praxis verwirklicht wird und ob es erfolgreich ist und schließlich, inwieweit deutsche Gewerkschaften von diesen Erfahrungen lernen können. Der Artikel kommt zu dem Schluss, dass das Organisierungsmodell trotz der enormen Publizität in der angelsächsischen Literatur kein ausgereiftes theoretisches Modell darstellt und dass es zu wenig gesicherte Daten über seinen Erfolg gibt. Die Übertragbarkeit des Modells auf deutsche Verhältnisse erscheint fraglich, jedoch können deutsche Gewerkschaften von den amerikanischen Innovationen in der Mitgliederwerbung lernen." (Autorenreferat)

"Der Artikel untersucht Renditions (außerordentliche Überstellungen) als spezifisches Instrument des 'Kriegs gegen den Terror' aus völker- und menschenrechtlicher Perspektive unter besonderer Berücksichtigung der Rolle Europas. Er zeigt, dass Renditions eine neue Dimension erlangt haben." (Autorenreferat)

Der "neue Globalismus" bildet in den USA den konzeptionellen Hintergrund für eine konservative Interventionspolitik und wird als "aggressive Strategie der Intervention gegen den historischen Fortschritt in der 'dritten Welt'" gekennzeichnet. Auf diesem Konzept basiert die Reagan-Doktrin. Die sich auch im bürgerlichen Lager in den USA herausbildenden Widerstände gegen diese neokonservative außenpolitische Strategie werden dargestellt. (AuD-Hng)

Meier-Rust, K.: I am female, not feminist. - S.1-8. Reinharz, S.: Womens's studies. - S.9-14. Giele, J. Z.: Niedergang der Familie? - S.15-22. Heep, M.: Affirmative Action in den USA. - S.23-33. King, K. A.: Political Correctness. - S.34-39. Natividad, I.: Vom "Wage Gap" zum "Gender Gap". - S.40-47. Rowold, M.: Präsident der Frauen, Städter, Hispanos und Schwarzen. - S.48-49. Wieland, L.: Clintons "Dream Ream" mit einer Frau und einem Republikaner. - S.50-51

Am Beispiel der USA untersucht der Autor die einzelnen Entwicklungsetappen dieser allgemeinen Krise und ihre besonderen Ausformungen. Die USA hatten und haben einen sehr hohen Entwicklungsstand der Produktivkräfte, nahmen aufgrund ihrer kurzen Geschichte eine andere, scheinbar positive gesellschaftliche Entwicklung. Heute sind die USA auf allen Bereichen in die allgemeine Krise eingebunden. Der Autor weist dies an den inneren sozialen, ökonomischen, politischen und kulturellen Problemen der USA nach. Die Krisenzyklen werden anhand gesamtwirtschaftlicher Kennziffern (Bruttosozialprodukt, Industrieproduktion, Arbeitslosenquote, Preisentwicklung, Geldmengenzirkulation usw.) untersucht. Im außenpolitischen Bereich spiegelt sich die krisenhafte Entwicklung in dem Scheitern der Globalstrategie der USA wider. (BG)