Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologien: Temporalität – Prozessorientierung – Gedächtnis
In: Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies
Einleitung -- Vergangenheitsbezüge und zeitliche Abläufe in sozialwissenschaftlicher Forschung. Methodologische Überlegungen aus gedächtnissoziologischer Perspektive -- Die Erfassung von Zeitlichkeit in Panel-, Ereignis- und Sequenzanalysen -- Welche Erkenntnis vermögen Umfragedaten über kollektives Gedächtnis und kollektive Erinnerung zu vermitteln? -- Historische Ethnographie und Longue Durée. Methodologische Implikationen der Triangulation prozessproduzierter Daten -- Längsschnittdesigns für qualitative Interviews und ihr analytisches Potential -- Weder Text noch Interaktion: das Interview als Sinnproblem -- Prozesse des Erinnerns in Krisenzeiten - Online-Nachinterviews als biographische Methode -- Methodologische Positionen in der Biographieforschung aus gedächtnissoziologischer Perspektive -- Die Zeit der qualitativen Videoanalyse. Überlegungen zur Temporalität am Beispiel eines IS-Propagandavideos -- Zurück in die Zukunft und vorwärts in die Vergangenheit - zur Rekonstruktion organisationaler Gedächtnispraktiken mit der dokumentarischen Methode -- Das Temporalitätsproblem im Umfeld hermeneutischer Sequenzanalysen -- Die dreifache Prozessualität des Körpergedächtnisses: Methodologische Implikationen von Forschungen zu verkörperten Erinnerungen und Wissensformen -- Selektion und Zeit: Konturen archivbasierter Forschung in der Soziologie.