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Europäische Nationalideen und europäischer Nationalismus
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 4, Issue 2-3, p. 286-297
ISSN: 0023-2653
Die geistigen Grundlagen des Nationalismus in Ungarn
In: Ungarische Bibliothek
In: Reihe 1 23
Ideengrundlagen des illyrischen sozialistischen Nationalismus
In: Osteuropa, Volume 37, Issue 10, p. 782
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Neuer Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit in Afrika
In: GIGA Focus Afrika, Volume 7
"Der Ausbruch blutiger fremdenfeindlicher Unruhen in Südafrika im Mai dieses Jahres zeigte das Janusgesicht der angeblich kosmopolitischen 'Regenbogennation'. Aufgrund seiner Geschichte ist Südafrika die afrikanische Nation, in der Xenophobie mit am stärksten in den Köpfen der Bürger verankert ist. Der in vielen Ländern Afrikas aufkeimende neue Nationalismus beinhaltet auch eine politisch instrumentalisierte Abschottung und Ausgrenzung des Fremden. Zwei Hauptgründe dafür sind die zunehmende Mobilität der Menschen unter den Bedingungen der Globalisierung und die auseinanderklaffende Schere zwischen Arm und Reich in Afrika und anderswo. Der neu erwachende Nationalismus gehört zu den wichtigsten politischen Entwicklungen im Rahmen der zweiten Demokratisierungswelle in Afrika; er setzt sich trotz ethnischer Vielfalt und Staatszerfall durch. Dieser 'zweite Nationalismus' unterscheidet sich in Ursachen und Auswirkungen wesentlich von der ersten Welle des afrikanischen Nationalismus der 1960er Jahre. Anders als dieser setzt er weniger auf Einschluss als auf Ausschluss von Bevölkerungsgruppen. Xenophobie ist der Fluch des neuen Nationalismus. Transnationale Mobilität und Migration innerhalb Afrikas verstärken sich unter den Bedingungen des globalen Kapitalismus. Viele afrikanische Gesellschaften haben jahrzehntelang Migranten erfolgreicher integriert als europäische Länder, stoßen aber jetzt an ihre innenpolitisch gesetzten Grenzen. Die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich, innerhalb und zwischen afrikanischen Staaten, führt zum Verdrängungswettbewerb zwischen den Migranten und den armen und perspektivlosen Schichten des Gastlandes. Die Ausgrenzung von den oft seit Generationen im Lande lebenden Migranten als 'Bürger zweiter Klasse' durch die 'wahren Volksgenossen' nimmt unter diesen Bedingungen zu, wenn der Staat nicht rechtzeitig gegensteuert. Andauernde schlechte Regierungsführung leistet einem politisch instrumentalisierten Nationalismus und der Ausgrenzung von politischen Gegnern oder Sündenböcken als 'Fremde' Vorschub." (Autorenreferat)
Die tschechische Sozialdemokratie zwischen Nationalismus und Internationalismus
In: Archiv für Sozialgeschichte, Volume 1969, Issue Bd. 9, p. 181-266
ISSN: 0066-6505
In der vorliegenden Untersuchung wird das Ziel verfolgt, die Beziehungen zwischen der tschechischen sozialdemokratischen Bewegung und der tschechischen Nationalbewegung unter den Bedingungen der Habsburger Monarchie zu erfassen. Es werden die unterschiedlichen Ansätze und Konzeptionen zur Bildung eines tschechischen Nationalstaates dargestellt. Dabei gelang es der Sozialdemokratie nicht, eine einheitliche Linie zur Lösung der nationalen Frage zu entwickeln. Einhergehend mit dem Zerfall der österreichischen Sozialdemokratie in einzelne nationale Parteien verschärften sich auch die Spannungen innerhalb der Zweiten Internationalen, was insgesamt die Bedingungen der Nationalbewegung verbesserte. (RG)
Europäische Musik zwischen Nationalismus und Exotik
In: Forum musicologicum : Basler Beiträge zur Musikgeschichte 4