Sand im Getriebe: die Geschichte der Leipziger Oppositionsgruppe um Heinrich Saar 1977 bis 1983
In: Zeitfenster
In: Beiträge der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Zeitgeschichte 2
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In: Zeitfenster
In: Beiträge der Stiftung Sächsische Gedenkstätten zur Zeitgeschichte 2
In: Großkommentare der Praxis
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 117, Heft 16, S. 1096-1098
ISSN: 0012-1363
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 114, Heft 14, S. 972-975
ISSN: 0012-1363
In: Pacific affairs: an international review of Asia and the Pacific, Band 7, Heft 3, S. 368
ISSN: 1715-3379
In: Akademische Abhandlungen zur Raum- und Umweltforschung
Das Zentrale-Orte-Konzept ist eines der wichtigsten raumordnerischen Instrumente zur Steuerung der Siedlungsentwicklung. Aufgrund von Suburbanisierungsprozessen und funktionalen Verflechtungen hat es insbesondere in verdichteten Räumen deutlich an seiner Steuerungsfähigkeit eingebüßt. Die Muster an Spezialisierungen und Funktionsteilungen, die sich in den Stadtregionen herausgebildet haben, bedingen zusätzlichen Kooperationsbedarf, der weit über die administrativen Grenzen der Oberzentren hinausreicht. Im Rahmen eines Forschungsvorhabens im Auftrag der sächsischen Landesentwicklung wurde ein Vorschlag zur Reform des Zentrale-Orte-Konzepts im Bereich der Oberzentren erarbeitet. Dieser sieht vor, in Stadtregionen anstelle von Zentralen Orten Oberzentrale Kooperationsräume auszuweisen. Über eine verstärkte interkommunale Abstimmung und gemeinsame Aufgabenwahrnehmung könnte damit den vorhandenen funktionalen Verflechtungen besser entsprochen werden. Bearbeitet wurde das Vorhaben durch den Forschungsverbund "Stadt und Region in Sachsen", bestehend aus dem Institut für ökologische Raumentwicklung in Dresden, dem Institut für Länderkunde in Leipzig sowie raumwissenschaftlich arbeitenden Geographie-Lehrstühlen an den Universitäten Chemnitz, Dresden und Leipzig. Die vorliegende Publikation versteht sich als Beitrag zur Diskussion um eine Weiterentwicklung des Zentrale-Orte-Konzepts. Sie richtet sich sowohl an Vertreter der Landes- und Regionalplanung als auch an die Wissenschaft sowie sonstige interessierte kommunale und regionale Akteure