Heinz Schöch, der am 20. August 2010 seinen 70. Geburtstag feiert, ist einer der renommiertesten Strafrechtler und Kriminologen Deutschlands. Die hiermit zu diesem Anlass vorgelegte Festschrift umfasst den gesamten Bereich des Strafrechts von der Kriminologie über das Jugendstrafrecht, den Strafvollzug, das materielle Strafrecht und die Sanktionen bis zur Forensik und Rechtsmedizin sowie darüber hinaus auch Fragen der juristischen Ausbildung. Sie spiegelt damit die ganze Bandbreite des Wirkens und des Werkes von Heinz Schöch wider
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not yet available - Zum Jahr des Doppeljubiläums - 60 Jahre Studium Generale, 20 Jahre Angewandte Kulturwissenschaft an der Universität Karlsruhe - dokumentiert der Band die Geschichte und Inhalte der beiden Institutionen. Versammelt sind neben Dokumenten und Quellen zur Gründung und Weiterentwicklung von Studium Generale und Angewandter Kulturwissenschaft auch programmatische historische und aktuelle Texte zur überfachlichen Lehre und den Aufgaben kulturwissenschaftlicher Ansätze an einer Technischen Universität.
Als eine intellektuelle Biographie von Salvador de Madariaga (1886-1978) will die Arbeit einen der bedeutendsten europäischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts dem unverdienten Vergessen entreißen. Sie möchte außerdem einen Beitrag dazu leisten, der spanischen Geistesgeschichte insgesamt in der deutschen politikwissenschaftlichen Forschung zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Gerade weil das politische Denken im Spanien des frühen 20. Jahrhunderts gegenüber dem übrigen Kontinent in Selbstverständnis und Begrifflichkeiten um einige Nuancen verschoben ist, wird hier auch ein Beitrag zur Liberalismusforschung geleistet. Madariaga war – neben vielen hier ausgeblendeten Facetten – ein mehrsprachiger, enorm produktiver, aber unsystematischer politischer Publizist und hat entsprechend auch sein politiktheoretisches Werk entwickelt. Dennoch spricht daraus eine über den tiefgreifenden politischen Wandel im 20. Jahrhundert hinweg reichende Kontinuität; die meisten seiner Denkfiguren haben selbst den Epochenbruch des Zweiten Weltkrieges weitgehend unbeschadet überstanden. In diesem Sinne erschließt die Arbeit sein politisches Denken hermeneutisch als ein möglichst bruchfreies Ganzes, ohne dabei allerdings ein vollkommen homogenes Ergebnis erreichen zu wollen. Madariaga ist zu Lebzeiten vor allem als Liberaler und als Europäer bekannt gewesen; darüber hinaus wird sich zeigen, daß sich der Zuschnitt seines politischen Denkens ursächlich aus seiner Intellektualität, durch seine nationale Herkunft und durch seine Zugehörigkeit zu einer für Spanien wichtigen Alterskohorte ergibt. Der erste Teil bildet in systematischer Verknappung die Vita Madariagas in den Eckdaten ab, durch die der Stil und die basalen Muster seines Denkens entscheidend geprägt wurden (die spanische und maritime Heimat, der Kontakt mit dem krausistischen Denken, die Ausbildung zum Ingenieur etc.), oder in denen sie sich symptomatisch manifestiert haben (z.B. seine Tätigkeit als Politiker und Diplomat). Im zweiten Teil werden die Besonderheiten des spanischen politischen Denkens insgesamt behandelt. So ergeben sich weitere herkunftsbedingte Faktoren von konstitutivem Charakter für Madariagas politisches Denken: der weitgehend fehlende Einfluß von Reformation und Französischer Revolution, die (immer weiter verblassende) Erfahrung des auf den Katholizismus gegründeten spanischen Weltreiches, schließlich ein für die spanische Philosophie im 19. und frühen 20. Jahrhundert insgesamt typischer Eklektizismus. Typisch spanisch ist auch, daß Madariaga das Politische stets unter ästhetische Kriterien zu bringen suchte, und ebenso, daß er sich der Sphäre der Politik gedanklich und handelnd unter der Perspektive eines fast solipsistischen Voluntarismus näherte. Im Mittelpunkt des dritten Teils steht Madariaga als ein politisierter Intellektueller seiner Zeit und seines Umfeldes, sowie sein – streng genommen defizitärer – Politikbegriff. Er hatte keine Verwendung für den Begriff des Interesses, zumindest keine affirmative; auch den Machtbegriff vermied er, wo er konnte. Stattdessen dachte er Politik von Kriterien wie Ehre, Moral und Autorität her. Die grundsätzliche Konflikthaftigkeit politischen Handelns hat sein Denken entweder ausgeblendet, oder aber es versuchte, die Ergebnisoffenheit des politischen Prozesses und das Votum der Mehrheit gezielt meritokratisch zu unterlaufen. Madariagas Politikverständnis war elitistisch, organisch und geleitet von der Überzeugung, politische Wahrheit sei auffind- und durchsetzbar; und es wird insbesondere gezeigt, daß ihn all dies in Spanien, auch in den 30er Jahren noch, nicht notwendig zu einem Konservativen machte. Aufbauend auf allem, was in den vorangegangenen Teilen zur biographischen, stilistischen und epistemologischen Prägung seines politischen Denkens festgestellt wurde, widmet sich die Arbeit dann der Analyse jener beiden Großbegriffe – Liberalismus und Europa –, unter die sich beinahe sein gesamtes politisches Denken subsumieren läßt. Dabei geht es im vierten Teil um die Frage, inwieweit Madariaga zwischen den liberalen Schulen des 19. und denen des 20. Jahrhunderts zu stehen kam, insbesondere wie er sich gegenüber dem demokratischen Denken verhielt. Im Zusammenhang damit wird die Frage zwiefach affirmativ beantwortet, ob er einerseits als ein typischer Vertreter des spanischen Liberalismus und ob er überhaupt als ein Vertreter liberalen Denkens gelten kann. Beides läuft zunächst in der These zusammen, daß die weltanschauliche Nomenklatur in Spanien zwar ihre Begrifflichkeiten der in Europa gängigen Terminologie entlehnte, daß diese im Zuge ihrer Übernahme aber starken Verschiebungen in ihrem jeweiligen Bedeutungsgehalt ausgesetzt waren. Gerade deswegen ist der Ansatz dieser Arbeit nicht, vermittels eines Kriterienkatalogs zur Entscheidung darüber zu finden, ob Madariaga nun ins liberale Lager zu rechnen sei oder nicht. Vielmehr wird in Anknüpfung an seine faktische und auch von seinen Gegnern praktisch unwidersprochen gebliebene Selbst- und Fremdzuordnung als Liberaler zunächst einmal ausgegangen. Die Begriffe der Freiheit und der Person stehen im Zentrum seines zwar theoretisch wenig abgesicherten, dafür aber umso stärker normativ und kämpferisch auftretenden Liberalismus, der trotz einiger Adaptationsbemühungen im Detail stets eine Färbung ähnlich der klassischen Variante des 19. Jahrhunderts behielt. Nachdem der Verdacht der Illiberalität einzelner Theoriebausteine gleichsam eingeklammert wurde, können auch jene unorthodoxen Züge seines Denkens diskutiert werden, die Madariaga aus deutscher Sicht zu einem liberalen Grenzfall machen, etwa seine starke Tendenz ins romantisch Konservative, seine kaum verklausulierte Sympathie für einen autokratischen Antiegalitarismus und seine ebenso offene Demokratie- und Parlamentarismuskritik. Indem seine erklärte Position der Mitte zwischen der politischen Linken und Rechten auf diesen unübersehbar konservativen Bias trifft, zeigt sich, daß das politische Denken Madariagas selbst mit der Bereitschaft, ihm in seiner eigenen Terminologie weitgehend zu folgen, nicht als ein bruchfreies Ganzes verstehbar ist, daß sich die Brüche aber lösen lassen, indem man sein Denken kontextualisiert – als genuin spanisch hier, als einer bereits vergangenen Zeit zugehörig dort. Der fünfte Teil widmet sich schließlich jenem Thema, für dessen Forcierung der politische Madariaga heute wohl noch immer am ehesten bekannt ist: Europa. Dieser Teil sticht etwas gegen die vorangegangenen ab, denn die Europafrage ist die einzige, in der er seine Überzeugung grundsätzlich änderte, während sein Werk in praktisch allen anderen Aspekten das eines enorm prinzipientreuen Denkers war, der sich von den Zeitläuften lediglich zu vorsichtig adaptierenden Revisionen seines Denkens gezwungen sah. Als Internationalist und Völkerbündler hat Madariaga das Konzept Europa lange als zu beschränkt abgelehnt, schlug sich im Zuge der Notwendigkeiten des Kalten Krieges allerdings um so entschiedener auf die Seite der Europabefürworter. Hier geht es zunächst darum, exemplarisch jene proeuropäischen Einflüsse aufzuzeigen, denen er bis in die 30er Jahre ausgesetzt war, ohne daß sie zu dieser Zeit für ihn von besonderem Interesse gewesen wären, auf die er sich aber später stützte, um sein eigenes europäisches Credo zu entwerfen. Dabei beschränkt sich die Darstellung auf jeweils durch eine Person gut nachvollziehbar repräsentierte Typen. So waren es vor allem Paul Valéry und Richard Graf Coudenhove-Kalergi als die intellektuellen Vordenker eines kulturell bzw. eines politisch verstandenen Europa, auf die Madariaga ab den späten vierziger Jahren rekurrierte – sowie Aristide Briand, der sich als erster Politiker von Rang ausdrücklich für die europäische Sache erklärte. Nach der erfolgten Wandlung zum Europäer fand Madariaga im Affirmativen rasch zur gleichen Apodiktik zurück, mit der er Europa zuvor abgelehnt hatte. Wie grundsätzlich dieser einzige wirkliche Bruch in seinem politischen Denken wirkte, wird abschließend anhand der Tatsache illustriert, daß in auffallend ähnlicher Weise seine allgemeine Bewertung der politischen Eliten seiner Zeit sehr spezifisch von deren Haltung gegenüber dem Prozeß der europäischen Einigung abhing – und mitunter von einem Extrem ins andere umschlug.
Der Meyer-Struckmann-Preis für geistes- und sozialwissenschaftliche Forschung, ausgeschrieben für Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, ging im Jahr 2013 an den renommierten britischen Historiker Sir Ian Kershaw. Die Stiftung ehrte mit dieser Auszeichnung, die von der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität vergeben wird, das Lebenswerk Sir Ian Kershaws. Zahlreiche seiner Publikationen behandeln und deuten die Geschichte der deutschen Katastrophe im Nationalsozialismus. Kershaws Werke haben in ihren englischen Originalfassungen sowie in den deutschen Übersetzungen breite internationale Beachtung gefunden. Zum Preisträger: Sir Ian Kershaw wurde 1943 in Oldham, Lancashire, geboren. Er studierte in Liverpool und Oxford. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Manchester, Bochum und Nottingham lehrte er bis zu seiner Emeritierung 2008 als Professor für moderne Geschichte an der Universität Sheffield. Sir Ian Kershaw ist Träger des Bundesverdienstkreuzes.
Die suggestive Wirkung des Antisemitismus im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts basierte nicht zuletzt darauf, dass es seinen führenden Protagonisten gelang, ihre Ideologie anhand von realen jüdischen Personen und deren Wirken glaubhaft zu machen. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie dieser politisch gefährliche Mechanismus durch den Eulenburg-Skandal von 1907 erstmals volle Wirkung entfaltete und diese Sensationsgeschichte dadurch zu einem Schlüsselereignis der antisemitischen Entwicklung in Deutschland wurde. Im Zentrum des Skandals standen der jüdische Journalist Maximilian Harden sowie der Vertraute und Freund des Kaisers Fürst Philipp zu Eulenburg und Hertefeld. Harden, der die Politik Wilhelms II. schon seit den 1890er Jahren in seiner Zeitschrift Zukunft scharf kritisierte, sah in dem Fürsten und dessen Freundeskreis, der so genannten Liebenberger-Tafelrunde, einen besonders schädlichen und vor allem verfassungsrechtlich-illegitimen Einfluss auf die kaiserliche Reichspolitik...
Die vorliegende Untersuchung setzt sich aus wissenschaftsgeschichtlicher, wirtschaftsgeschichtlicher und kulturhistorischer Sicht mit der Bedeutung großer Nationalökonomen für die Wirtschaftspolitik auseinander. Die Verfasserin vertritt die These, dass Theorien als solche keinen Einfluss auf die Wirtschaftspolitik haben. Vielmehr werden die Hoffnungen und Enttäuschungen der Rezipienten auf ökonomische Theorien projiziert. Diese Projektionen entfalten ihre praktische - politökonomische - Relevanz in der Interaktion mit verschiedenen Interessen- und Wachstumskonstellationen als mythische Vergrößerungen. Hieraus resultiert ein selten beachtetes Problem für die Untersuchung der Wirtschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts: die Rezeption ökonomischer Theorien im Spannungsfeld von Glorifizierung und Verachtung. Drei von besonderer Fluktuation geprägte Rezeptionsgeschichten werden untersucht: die Rezeption von Marx, Keynes und Schumpeter. Darüber hinaus wird die Frage aufgeworfen, in wie weit eine methodologische Gewichtsverlagerung wirtschaftstheoretischen Denkens von logischen Rationalitätskriterien zu historisch variablen realen Gegebenheiten die praktische Bedeutung der Wirtschaftswissenschaften erhöhen kann. (ICEÜbers)
[EN] In this work, we will report the generation of Au clusters in a purely siliceous MCM-22 zeolite. The catalytic properties of these Au clusters have been tested for the selective oxidation of cyclohexane to cyclohexanol and cyclohexanone (KA-oil). The Au clusters encapsulated in the MCM-22 zeolite are highly active and selective for the oxidation of cyclohexane to KA-oil, which is superior to Au nanoparticles on the same support. These results suggest that Au clusters are highly active for the activation of oxygen to produce radical species. ; This work has been supported by the European Union through the European Research Council (grant ERC-AdG-2014-671093, SynCatMatch) and the Spanish government through the "Severo Ochoa Program" (SEV-2016-0683). The authors also thank the Microscopy Service of UPV for kind help with TEM and STEM measurements. Mr J. A. Gaona is greatly acknowledged for his very helpful assistance on the catalytic studies. The XAS data were acquired at European Synchrotron Radiation Facility. The HAADF-HRSTEM studies were conducted in the Laboratorio de Microscopias Avanzadas (LMA) at the Instituto de Nanociencia de Aragon (INA)-Universidad de Zaragoza (Spain), Spanish ICTS National facility. R. A. gratefully acknowledges the support from the Spanish Ministry of Economy and Competitiveness (MINECO) through project grant MAT2016-79776-P (AEI/FEDER, UE). ; Liu, L.; Arenal, R.; Meira, DM.; Corma Canós, A. (2019). Generation of gold nanoclusters encapsulated in an MCM-22 zeolite for the aerobic oxidation of cyclohexane. Chemical Communications. 55(11):1607-1610. https://doi.org/10.1039/c8cc07185c ; S ; 1607 ; 1610 ; 55 ; 11 ; Claus, P. (2005). Heterogeneously catalysed hydrogenation using gold catalysts. Applied Catalysis A: General, 291(1-2), 222-229. doi:10.1016/j.apcata.2004.12.048 ; Hashmi, A. S. K., & Hutchings, G. J. (2006). Gold Catalysis. Angewandte Chemie International Edition, 45(47), 7896-7936. doi:10.1002/anie.200602454 ; Liu, L., & Corma, A. (2018). Metal Catalysts for ...
1607 1610 55 11 ; S ; [EN] In this work, we will report the generation of Au clusters in a purely siliceous MCM-22 zeolite. The catalytic properties of these Au clusters have been tested for the selective oxidation of cyclohexane to cyclohexanol and cyclohexanone (KA-oil). The Au clusters encapsulated in the MCM-22 zeolite are highly active and selective for the oxidation of cyclohexane to KA-oil, which is superior to Au nanoparticles on the same support. These results suggest that Au clusters are highly active for the activation of oxygen to produce radical species. This work has been supported by the European Union through the European Research Council (grant ERC-AdG-2014-671093, SynCatMatch) and the Spanish government through the "Severo Ochoa Program" (SEV-2016-0683). The authors also thank the Microscopy Service of UPV for kind help with TEM and STEM measurements. Mr J. A. Gaona is greatly acknowledged for his very helpful assistance on the catalytic studies. The XAS data were acquired at European Synchrotron Radiation Facility. The HAADF-HRSTEM studies were conducted in the Laboratorio de Microscopias Avanzadas (LMA) at the Instituto de Nanociencia de Aragon (INA)-Universidad de Zaragoza (Spain), Spanish ICTS National facility. R. A. gratefully acknowledges the support from the Spanish Ministry of Economy and Competitiveness (MINECO) through project grant MAT2016-79776-P (AEI/FEDER, UE). Liu, L.; Arenal, R.; Meira, DM.; Corma Canós, A. (2019). Generation of gold nanoclusters encapsulated in an MCM-22 zeolite for the aerobic oxidation of cyclohexane. Chemical Communications. 55(11):1607-1610. https://doi.org/10.1039/c8cc07185c Claus, P. (2005). Heterogeneously catalysed hydrogenation using gold catalysts. Applied Catalysis A: General, 291(1-2), 222-229. doi:10.1016/j.apcata.2004.12.048 Hashmi, A. S. K., & Hutchings, G. J. (2006). Gold Catalysis. Angewandte Chemie International Edition, 45(47), 7896-7936. doi:10.1002/anie.200602454 Liu, L., & Corma, A. (2018). Metal Catalysts for Heterogeneous ...
Der Naturschutz gehört heute zu den unverzichtbaren Aufgaben der modernen Industriegesellschaft und ist seit dem Europäischen Naturschutzjahr 1970 ein wichtiges Politikfeld geworden. Die Arbeit befasst sich schwerpunktmäßig mit der Entstehung des Bundesnaturschutzgesetzes vom 20. Dezember 1976, welches das Reichsnaturschutzgesetz von 1935 ablöste. Im ersten Teil geht die Arbeit auf die Entwicklung des Naturschutzgedankens und des Landschafts- und Naturschutzrechts bis 1935 ein. Für die Entstehungsgeschichte des Bundesnaturschutzgesetzes von 1976 wurde der umfangreiche, weitgehend unveröffentlicht gebliebene Quellenbestand seit der Frühzeit der Bundesrepublik ausgewertet. Der Wunsch der Bundesregierung, ein umfassendes Gesetz für Naturschutz und Landschaftspflege zu erlassen, scheiterte am Widerstand des Bundesrates, der dem Bund nur die Rahmengesetzgebungskompetenz zugestand
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In seiner philosophischen Zeitdiagnose knüpft Andre Glucksmann an die Erfahrungen des Zusammenbruchs der kommunistischen Herrschaftssysteme an, um dann der Frage nachzugehen, welches Denken die verhängnisvollen Irrwege unseres Jahrhunderts ermöglicht hat, und was wir für die Zukunft daraus lernen können.
Enhancing Universities' students' competences and employability skills to become ready for the job market after graduation has become a core global objective for Higher Education Institutions (HEI) around the world in general and MENA region in particular as the rapid increase of unemployment rates due to Covid-19 and the digital transformation worldwide has had the most profound impact on the MENA region. Education and employment will no longer be seen as two separate functions or phases of a young person's life, but a continuation of each other. With education being a precursor to employment, and employment a continuation of learning and development in the form of skill sets and experience. Moving towards this new paradigm requires using skills ecosystems including university faculty, companies, government, and students to adopt a mindset geared towards cultivating employment skills as early on in university formation as possible, integrating these into learning outcomes. Both academics and practitioners have recognised the value and importance of employability skills of success in the competitive business world and employability skills as being essential to long-term success for university graduates who should possess non-technical skills and knowledge than ever before. This paper proposes "7/20/7 Higher Education Strategy" for supportive and enabling employability initiatives including 7 Strategies, 20 Objectives can be achieved along with designated 7 Key Performance Indicators (KPI).
The 1992 Rio Earth Summit was of paramount importance in the consolidation and international dissemination of environmental impact assessment, officially recognized as a tool for informed decision-making towards sustainable development (Principle 17, Rio Declaration) and for protection of biodiversity (Article 14, Convention on Biological Diversity). A significant development afterwards was the strengthening of strategic environmental assessment in the design of policies, plans and programs. Both forms of impact assessment can establish the necessary connections between one goal of the Rio+20 Conference - reaching an agreement on the transition to a green economy - and the underpinning decision making processes. Although the Rio+20 Summit has faced challenges to acknowledge its potential, impact assessment should be strengthened in support of both government and business decisions.
Empirische Untersuchungen zur Intergenerationenmobilität zeigen, daß die Mobilitätsraten etwa seit 1900 stagnieren. In einer Reihe von theoretischen Überlegungen wird der Versuch unternommen, diesen Befund zu erklären und die Frage zu beantworten, warum dennoch viele Menschen die Meinung vertreten, in einer hochmobilen Gesellschaft zu leben. Für das 19. Jahrhundert kann man annehmen, daß mit der Gewerbefreiheit und der Freizügigkeit die rechtlichen Hindernisse für Schichtüberschreitungen fielen und gleichzeitig durch die Industrialisierung ein aufnahmefähiger Sektor entstand. Dadurch setzte hohe Mobilität ein, die noch durch staatliche Bildungsbemühungen unterstützt wurde. Nachdem dieser Prozeß nach den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts weitgehend abgeschlossen ist, kommen einige mobilitätshemmende Faktoren zum Zuge. Das Reservoir der landwirtschaftlich Tätigen ist ausgeschöpft. Die Bildungsbegabungen sind heute weitgehend schon nach der beruflichen Rangskala verteilt. Eine gewisse Variabilität hält allerdings eine Restmobilität aufrecht. Überlegungen zur empirischen Überprüfung dieser Annahmen werden vorgetragen. (GB)