Details the progress that Bosnia and Herzegovina have made from post-war reconstruction and Dayton to preparation for European integration. As the European Union launches Operation "Althea," in place of NATO's Stabilisation Force, it is also supporting substantial engagement including political, policy, and economic commitment to Bosnia and Herzegovina's integration.
In: Armed forces & society: official journal of the Inter-University Seminar on Armed Forces and Society : an interdisciplinary journal, Band 30, Heft 3, S. 409-432
The article discusses a recent truce negotiated between Israeli Prime Minister Ariel Sharon & Palestinian President Mahmoud Abbas & the current conditions that give unusual cause for optimism for the success of this truce. A majority of Israelis & Palestinians support a two-state solution along the pre-1967 border. The current disengagement plan for withdrawing from Gaza & parts of the West Bank could be a step toward realizing such a solution. Although the plan has also brought considerable political opposition, much of it from within Sharon's own party (Likud), dissent within Likud & the Labour party could lead to productive alliance between the centrist elements of Likud & Labour. It is argued that the success of the disengagement plan & continued support from the international community will be crucial to producing any reconciliation. Adapted from the source document.
"'Keine Entwicklung ohne Sicherheit' wird immer mehr zu einem entwicklungspolitischen Paradigma, das neue Handlungsweisen in der Entwicklungspolitik erforderlich macht. In Deutschland und bei anderen Gebern gab es in der Vergangenheit eine erkennbare Distanz zwischen entwicklungspolitischen und militärischen Akteuren und ihren Aufgaben. Diese Distanz hat sich in den vergangenen Jahren rasch verringert. Die damit verbundenen Konsequenzen sind allerdings noch nicht ausreichend reflektiert und diskutiert worden. Die vorliegende Studie behandelt die Chancen und Risiken entwicklungspolitisch-militärischer Zusammenarbeit aus der Sicht der Entwicklungspolitik, des Militärs und der entwicklungspolitischen und humanitären Nichtregierungsorganisationen (NROs). Anschließend identifizieren und erläutern die Autoren vier Kategorien entwicklungspolitisch-militärischer Schnittstellen, und sie erarbeiten Strategien und Empfehlungen für die Gestaltung des Verhältnisses der Entwicklungspolitik zu militärischen Akteuren in Post-Konflikt-Situationen." (Autorenreferat)
Der Beitrag beleuchtet aus der Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung den möglichen Verlauf der Abrüstung von Kernwaffen im Nahen Osten. In das Thema einführend werden zunächst die außen- und innenpolitischen Gründe für das Konzept der Kernwaffenfreien Zone Naher Osten (KWFZNO) beschrieben. In einem zweiten Schritt folgt ein Überblick über die Entwicklung dieses Vorhabens in Theorie und Praxis. So steht im Juli 1974 der Vorschlag einer nuklearfreien Zone im Nahen Osten auf iranische Initiative erstmals auf der Tagesordnung der Generalversammlung der Vereinten Nationen. Nach anfänglichen Erfolgen der Annäherung zwischen den arabischen Ländern und Israel kommt es in den 1980er Jahren zu Rückschlägen, die durch Militärgewalt geprägt sind. Die Hoffnung, dass ein Naher Osten ohne Nuklearwaffen mehr als ein Traum sein könnte, erhält im Zuge der globalen und regionalen Veränderungen seit dem Ende des Golf-Kriegs neuen Auftrieb. Im Anschluss gilt das Hauptaugenmerk den grundsätzlichen Positionen und Motiven der Streitparteien. Dabei werden kontroverse Punkte diskutiert, für die Lösungen gefunden werden müssen, um das Konzept fruchtbar zu machen. Insbesondere wird auf die zahlreichen Verknüpfungen zwischen einzelnen Fragen hingewiesen, die solche Lösungswege ausgesprochen kompliziert machen. Dazu gehören die folgenden Aspekte: (1) Kernwaffen, Terror und Frieden, (2) die Verknüpfung mit anderen Rüstungskontrollfragen, (3) Verifikation und Transparenz sowie (4) Probleme und Optionen der Vertragseinhaltung und -durchsetzung. Nach einer Aufdeckung der wesentlichen Streitfragen werden abschließend die Erfolgsbedingungen herausgearbeitet und mögliche 'Handlungskorridore' definiert, um einer Lösung näher zu kommen. Hierbei konzentrieren sich die Ausführungen auf die gegenseitige Anerkennung, den Kampf gegen Terrorismus und den Abbau von Feindbildern sowie die Rolle externer Akteure. (ICG2)