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Urbane soziale Brennpunkte, Exklusion und soziale Hilfe
Partnerschaft und Familiengründung: Ergebnisse der dritten Welle des Familien-Survey
In: Familien-Survey 11
Gender in Lehre und Didaktik: eine europäische Konferenz in Erfurt
Die Anderen im Innern: die arabisch-palästinensische Bevölkerung in Israel
In: Schriftenreihe des Deutsch-Israelischen Arbeitskreises für Frieden im Nahen Osten e.V. 38
In: Gesellschaftsprofile
World Affairs Online
Ermutigung zur Zivilcourage: Beiträge politischer Bildung zu einer Kultur der Anerkennung und Vielfalt
In 17 Beiträgen werden erprobte und bewährte Arbeitsansätze Politischer Jugendbildung, d.h. Projekte und Veranstaltungen, in denen Jugendliche für Jugendliche arbeiten, vorgestellt, die im Herbst 2001 im Rahmen einer Kampagne durchgeführt wurden. Ziel war es, Jugendliche zu Zivilcourage gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu ermutigen und zu weiterem Engagement für eine tolerante demokratische Gesellschaft zu motivieren. Vorangestellt ist ein einführender Beitrag zum Thema. Der Band schließt mit 4 Fachbeiträgen, die sich mit aktuellen Fragestellungen zum Thema Rechtsextremismus befassen. Die Berichte geben einen guten Einblick in eine kreative und facettenreiche Praxis der Politischen Jugendbildung. In diesem Sinne allen empfohlen, die sich über entsprechende Initiativen und Aktivitäten informieren und für die eigene Arbeit anregen lassen wollen. (2)
Geschichte des jüdischen Alltags in Deutschland: vom 17. Jahrhundert bis 1945
Die Herausgeberin und Ko-Autorin Marion Kaplan, Professorin an der New York University, hat sich schon durch mehrere ins Deutsche übersetzte Arbeiten als ausgewiesene Kennerin deutsch-jüdischer Geschichte einen Namen gemacht (u.a. "Der Mut zum Überleben", ID 27/01). Anliegen dieser Publikation ist es, das Alltagsleben der "einfachen" Jüdinnen und Juden zu beschreiben. Dafür konnte Kaplan renommierte Historiker gewinnen. Das Buch gliedert sich in 4 Zeitabschnitte, die den Beginn der jüdischen Aufklärung, Integration, Akkulturation und schließlich Ausgrenzung umfassen. Dargestellt werden die Wohnverhältnisse in Stadt und Land, das Familienleben, Erziehung und Bildung, die berufliche und wirtschaftliche Situation, das religiöse Leben und die sozialen Beziehungen innerhalb der jüdischen Gemeinschaft und zur nichtjüdischen Umwelt. Als Quellen wurden auch Memoiren, Tagebücher und rabbinische Responsen ausgewertet. Das Buch bietet nicht nur eine Fülle neuer Informationen, es ist zudem interessant geschrieben und gibt einen guten Einblick in die Vielfalt jüdischen Alltagslebens in Deutschland. (2)
Theoriedefizite der Jugendforschung: Standortbestimmung und Perspektiven
In: Jugendforschung
Kriminalität und Gewalt im Jugendalter: Hell- und Dunkelfeldbefunde im Vergleich
In: Jugendforschung
Pornografie an Kindern: die Folgen und Wirkungen von Kinderpornografie
Ergebnisse eines vom Bundes-Frauenministerium geförderten Forschungsberichts von 1998, der sich mit den Folgen und Wirkungen der pornographischen Ausbeutung von Kindern befasst - ein Bereich, der im Gesamt der Diskussion zum Thema "Sexueller Missbrauch" bisher wenig Beachtung fand und sich schwerpunktmäßig auf das Feld der Kinderprostitution im Zusammenhang mit dem Sextourismus konzentrierte (vgl. auch Wuttkes Bestandsaufnahme "Kinderprostituion, Kinderpornographie, Tourismus": BA 2/99). Dabei handelt es sich nicht etwa um eine Opferbefragung, sondern um eine Erhebung, Dokumentation und Auswertung des Forschungsstandes zum einen, um Daten und Informationen von Experten aus entsprechenden Einrichtungen und Polizeibehörden zum andern. Als Konsequenz werden am Schluss "Eckpfeiler" und Kriterien für die Beratungs-, Präventions- und Öffentlichkeitsarbeit formuliert. - Besonders für Professionelle auf dem Arbeitsfeld, auch neben A. Thönissen (BA 1/91; 9/92) und D. Drewes (BA 12/95). (3)
Scheidung: die Perspektiven der Kinder
Die Virginia-Langzeitstudie der amerikanischen Professorin beruht auf Befragungen von 1400 Familien und mehr als 2500 Kindern über 20 Jahre hinweg, wobei den Männern, Frauen und Kindern aus geschiedenen Ehen eine Vergleichsgruppe nicht geschiedener Ehepaare gegenübergestellt wurde. Dabei lassen sich in einigen Fällen konservative Ansichten bezüglich der Lebensperspektive nach Auflösung der Kernfamilie bestätigen, mehrheitlich werden jedoch verbreitete Vorurteile und Mythen beiseite geräumt. Das geschieht auf breiter empirischer Basis, liest sich der vielen Lebensläufe wegen sehr anregend und transportiert neben der differenzierten Analyse von Scheidungsfolgen, Schutz- und Risikofaktoren viel Beachtenswertes bezüglich zeitgemäßer Paar-, Eltern-Kind- und Familienbeziehungen. Grundlegend und ergänzend zu juristischen Ratgebern; als Gegengewicht zu K. Jäckel und "Verrat am Kindeswohl" (in dieser Nr.) sowie zu H.-U. Hyams (BA 1/03). (1)