Suchergebnisse

THE STUDY OF IDENTITY OFFERS A POSSIBILITY TO THEORIZE ON THE HUMAN COLLECTIVES OF WORLD POLITICS, TO GIVE THEM AN ONTOLOGICAL STATUS, AND TO DISCUSS HOW THEY ARE CONSTITUTED AND MAINTAIN THEMSELVES. THE FIRST PART DISCUSSES SOCIAL THEORIZING OF COLLECTIVE IDENTITY ALONG THE ETHNOGRAPHIC, THE PSYCHOLOGICAL, THE CONTINENTAL PHILOSOPHICAL, AND PARTICULARLY, THE "EASTERN EXCURSION" OF THEORIZING; BAKHTIN, LEVINAS AND KRISTEVA ARE LAUDED FOR JETTISONING A DIALECTICAL MODE OF ANALYSIS IN FAVOR OF A DIALOGICAL ONE WHICH RESPECTS DIFFERENCE. THE SECOND PART DISCUSSES HOW DER DERIAN, SHAPIRO, CAMPBELL, THE "COPENHAGEN COTERIE" AND WENDT HAVE BROUGHT THIS THEORIZING INTO IR, AND ASSESS THEIR WORK IN TERMS OF THAT DISCUSSED IN THE FIRST PART. THE STUDY OF IDENTITY FORMATION SHOULD DO AWAY WITH PSYCHOLOGIZING CONJECTURE AND FOCUS ON THE DRAWING ON SOCIAL BOUNDARIES AND THE ROLE PLAYED BY GROUPS WHO ARE AMBIGUOUSLY POISED BETWEEN THE SELF AND THE OTHERS. COLLECTIVE IDENTITIES ARE OVERLAPPING AND MULTIFACETED PHENOMENA WHICH MUST NOT BE REIFIED AND STUDIED IN INSOLATION FROM ONE ANOTHER.

Inhalt: Das Prinzip der Dreigliedrigkeit in seiner Bedeutung für Bewußtseinsbildung, Situationsdeutung und Problembearbeitung; Verfahren zur Annahme internationaler Übereinkommen und zur Überwachung ihrer Umsetzung als "vertragliche Umwelt"; Aufklärung und technische Hilfe zur Unterstützung von Normenbildung und Normendurchsetzung als Kapazitätsförderung; Herausforderungen für die IAO durch neue transnationale Handlungszusammenhänge; Antworten der Internationalen Arbeitsorganisation auf die neuen Herausforderungen; Die IAO als Beispiel für "Regieren jenseits des Nationalstaats"?

Im Jahr 2004 war die Europäische Union in 122 Staaten und bei fünf internationalen Organisationen diplomatisch vertreten. Bei der EU in Brüssel waren 165 Staaten durch Missionen akkreditiert. Die Europäische Union hat bei der Aushandlung von mehr als 1200 bi- und multilateralen internationalen Abkommen mitgewirkt, so dass sie sich im Verlauf ihrer Existenz zu einer Institution entwickelt hat, die über ein breites Spektrum an zivilen und militärischen Akteursqualitäten im globalen Rahmen verfügt. Insgesamt steigen damit die Ansprüche, die an die EU als kollektiver Akteur in der Außen- und Sicherheitspolitik und in der Entwicklungs- und Handelspolitik gestellt werden. Es wird vor allem auf die innere Entwicklung der EU ankommen - darauf, ob es ihr gelingt, eine kohärente Struktur für die Außenpolitik aufzubauen, ob sie als internationaler Akteur mehr als nur die Wirtschaftsgemeinschaft wahrnehmen wird. Auch werden künftige Erweiterungen die Kohärenz der Union ganz wesentlich beeinflussen. Nur wenn sich die Europäische Union der Grenzen ihrer Erweiterungsstrategie bewusst wird und sie eine kohärente Entwicklung im Inneren durchläuft, wird sie als ein wichtiger politischer Akteur, der selbst der heutigen Supermacht USA nicht nur im wirtschafts- und währungspolitischen Bereich ein Konkurrent sein kann, die internationale Politik nachdrücklich beeinflussen. (ICA2)

This work explores the contribution that international law may make to the resolution of culture conflicts - political disputes between the members of different ethno-cultural groups - in democratic States. International law recognises that persons belonging to minorities have the right to enjoy their own culture and peoples have the right to self-determination without detailing how these principles are to be put into effect. The emergence of democracy as a legal obligation of States permits the international community to concern itself with both the procedure and substance of 'democratic' decisions concerning ethno-cultural groups. Democracy is not to be understood simply as majority rule. Cultural conflicts in democratic States must be resolved in a way that is either acceptable or defensible and defeasible to all citizens, including persons belonging to ethno-cultural minorities. Democracy, Minorities and International Law examines the implications of this recognition

"Is there such a thing as an 'international law' of which to be afraid? Can international law be seen as a coherent set of norms? Or is it, rather, something experienced radically differently by different individuals and groups in different parts of the world? And what do the different sets of international law seek to change or justify today? In [this book] noted authorities in this field respond to Raimond Gaita's invitation to explore ways in which international law constitutes a certain way of talking and being; one that might have both ameliorative and malign effects. The result is an extended and rich conversation about international law's aspirations and limitations, its nuances and rigidities, achievements and failures, relevance and irrelevance"--Back cover

Der Beitrag geht der Frage nach, ob der Angriff auf die "Symbole des Westens", das World Trade Center in New York und das Pentagon in Washington, zu einem "Epochenbruch" in der internationalen Politik geführt hat. Der Autor versucht daher zunächst eine Bestandsaufnahme der Herausforderungen an die internationale Sicherheitspolitik, um dann zu klären, was sich seit dem 11.9. verändert hat und was nicht. In einem zweiten Schritt - an die Bedrohungsanalyse und ihre Erscheinungsformen anschließend - wird dargestellt, dass die Welt sich auf ein "unruhiges Nebeneinander" von Kooperation und Konflikt einzustellen hat. Multilateralismus und Unilateralismus werden nebeneinander bestehen, solange es mit den USA nur eine Weltmacht gibt. Die traditionellen Mittel der internationalen Zusammenarbeit wie Diplomatie, Rüstungskontrolle oder multilaterale Exportkontrollen werden ergänzt durch den präventiven Einsatz militärischer Mittel, einen verstärkten Ausbau ballistischer Raketenabwehr oder "counterproliferation", d.h. eine primär militärische Vorsorge gegen mögliche Angriffe mit Massenvernichtungswaffen. Insgesamt kreist die gegenwärtige Weltpolitik um die Frage nach dem Primat von Macht oder Recht in den Internationalen Beziehungen. (ICA2)

This book examines violence in international affairs. Originally published in 1975, the two types of violence which the book focusses on are nuclear deterrence and international terrorism. The broader perspective in which the ISODARCO discussions took place was the recognition of the need for a new kind of world order and the international contributors reflect a wide variety of ideological perspectives.