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Zum Einfluss von Demographie und medizinisch-technischem Fortschritt auf die Gesundheitsausgaben
In: Diskussionspapier 2006/8
Die demographische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt gelten als die beiden wichtigsten Gründe für den Anstieg der Gesundheitsausgaben. Der vorliegende Übersichtsartikel betrachtet den Einfluss der Alterung auf die Gesundheitsausgaben anhand der so genannten Medikalisierungs- und Kompressionsthese und zieht zur Verdeutlichung der Argumentation die Krankheitskosten nach Alter sowie die Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung hinzu. Aufgrund der aus der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung folgenden Innovationsanreize ist vom medizinisch-technischen Fortschritt im Vergleich zum allgemeinen technischen Fortschritt eine übermäßige Produktion kostenverursachender Innovationen zu erwarten. Die existierenden Untersuchungen zur Wirkung des medizinisch-technischen Fortschritts auf die Gesundheitsausgaben lassen sich differenzieren in Untersuchungen, die den medizinisch-technischen Fortschritt als Residuum bestimmen, in Untersuchungen, die sich ihm mittels eines Proxies (etwa der Forschungs- und Entwicklungsausgaben) annähern bzw. Untersuchungen, die ihn durch einzelne Beispiele konkretisieren. Der Beitrag endet mit einer kurzen Diskussion einiger gesundheitspolitischer Lösungsansätze zur Verringerung der zu erwartenden wachsenden Diskrepanz zwischen Ausgaben und Einnahmen im Gesundheitswesen.
Dossier: enquete main-d'oeuvre et demographie
In: Series Statistiques, 1
Statistiken und Erläuterungen zum vorhandenen Wohnraum, der Ausstattung der Wohnungen, Art der Beschäftigung der Bevölkerung und beschäftigungsbedingten Mobilität; Statistiken zu den Arbeitsuchenden und ihrer Ausbildung, jeweils aufgeschlüsselt nach Männern und Frauen. (DÜI-Faa)
World Affairs Online
The three demographies; Les trois démographies
In: Socio: la nouvelle revue des sciences sociales, Heft 2, S. 273-290
ISSN: 2425-2158
Les singularites de la demographie sovietique
In: Politique étrangère: PE ; revue trimestrielle publiée par l'Institut Français des Relations Internationales, Band 50, Heft 3, S. 719-727
ISSN: 0032-342X
Der von der sowjetischen Führung praktizierte Optimismus hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung ist kurz vor dem 27. Parteitag nicht in allen Bereichen gerechtfertigt. Ein kurzer, mit statistischem Material angereicherter Überblick zeigt, daß in der demographischen Entwicklung der Sowjetunion eine Reihe von Problemen vorhanden sind, von denen drei näher dargestellt werden: die Abnahme der Lebenserwartung, das Ansteigen der Kindersterblichkeit und die Disparitäten der Bevölkerungsentwicklung in den Regionen bzw. bei den verschiedenen Nationalitäten. (SWP-Hld)
World Affairs Online
Demography: chicken or egg?
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 33, Heft 1, S. 364-380
ISSN: 2366-6846
"This article analyses the demographic matrix of France since the end of World War 2. We first show the fundamental character of the demographic variable for explaining economic growth. The importance of the youngest cohort, and hence fertility, is shown for the economic dynamic. This is followed by verification that the underlying mechanism of this link is founded on Easterlin's hypothesis, that is to say the labour market situation." (author's abstract)
Demographie und Demagogie: Mythen und Fakten zur "demographischen Katastrophe"
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 146, S. 39-59
ISSN: 2700-0311
In recent years population forecasts receive increasing interest. Extreme scenarios are frequently misused to serve political interests. However, especially long-term forecasts contain substantial uncertainties. The main focus of this article is on the myth of an impending labour shortage induced by demographic change. As shown, the main challenge for the labour market – even in the long run – will not be a decreasing but an ageing workforce. Coping with such labour market trends requires greater efforts in strengthening "employability".
Demographie und Demagogie: Mythen und Fakten zur demographischen Katastrophe
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 146, S. 39-59
ISSN: 0342-8176
Der Beitrag versucht in zwei Schritten Licht in die Debatte zu den Konsequenzen des demographischen Wandels zu bringen. "In den ersten beiden Abschnitten wird die Aussagekraft und Methodik der demographischen Vorausberechnungen diskutiert - dies nicht abstrakt, sondern unter gleichzeitiger Präsentation zentraler Annahmen und Ergebnisse der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung und ihrer Vorgängerstudien. Im zweiten Teil des Beitrages wird anhand einer der wichtigsten Arenen der Debatte um die Folgen des demographischen Wandels, dem Arbeitsmarkt, danach gefragt, wie realistisch die hierzu kursierenden Annahmen sind. Fraglich ist nämlich, ob uns wirklich eine 'demographische Wende' am Arbeitsmarkt bevorsteht." (IAB2)
Demographie und Demagogie: Mythen und Fakten zur "demographischen Katastrophe"
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 1, S. 39-59
ISSN: 2700-0311
Bevölkerungsprognosen treffen in den letzten Jahren auf ein gesteigertes öffentliches Interesse und werden oft politisch instrumentalisiert. Besonders langfristige Prognosen sind jedoch mit einer erheblichen Unsicherheit belastet. In diesem Beitrag geht es um den Mythos eines vom demographischen Wandel bewirkten drohenden Arbeitskräftemangels. Wie gezeigt wird, ist die wesentliche Herausforderung für den Arbeitsmarkt - auch langfristig - nicht der Mangel an Arbeitskräften, sondern deren Altern. Hier bedarf es entschlossenerer Anstrengungen zur Stärkung der Beschäftigungsfähigkeit. (ICEÜbers)
Demographie und Migration: die Rolle der Zu- und Abwanderung in Deutschland und Frankreich
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 61, Heft 5, S. 42-49
ISSN: 0012-5172
"Die Bevölkerungsentwicklung in Frankreich und Deutschland weist seit 1954 bis heute deutliche Unterschiede auf. Das Hexagon erfreut sich über die gesamte Periode hinweg größerer Fruchtbarkeitsraten. Der andauernde Babyboom hat dazu geführt, dass es seit 1972 ständig deutlich mehr Frauen im gebärfähigen Alter gibt als in Deutschland. Ohne die Zuwanderung hätte Deutschland heute 2,5 Millionen Einwohnerweniger als 1954, nicht 11,5 Millionen mehr. In Frankreich wird das Bevölkerungswachstum durch Geburtenüberschüsse durch die Migration zusätzlich verstärkt." (Autorenreferat)
Bevolkerungs-Geschichte und Historiche Demographie 1500-1800
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 50, Heft 1, S. 226
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
Guide de recherches documentaires en demographie
In: Population: revue bimestrielle de l'Institut National d'Etudes Démographiques. French edition, Band 21, Heft 6, S. 1225
ISSN: 0718-6568, 1957-7966
Aufstand der Jugend: Demographie liefert Hinweise auf Konfliktpotentiale
In: SWP-aktuell, 16/2011
World Affairs Online
Zum Einfluss von Demographie und medizinisch-technischem Fortschritt auf die Gesundheitsausgaben
Die demographische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt gelten als die beiden wichtigsten Gründe für den Anstieg der Gesundheitsausgaben. Der vorliegende Übersichtsartikel betrachtet den Einfluss der Alterung auf die Gesundheitsausgaben anhand der so genannten Medikalisierungs- und Kompressionsthese und zieht zur Verdeutlichung der Argumentation die Krankheitskosten nach Alter sowie die Leistungsausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung hinzu. Aufgrund der aus der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung folgenden Innovationsanreize ist vom medizinisch-technischen Fortschritt im Vergleich zum allgemeinen technischen Fortschritt eine übermäßige Produktion kostenverursachender Innovationen zu erwarten. Die existierenden Untersuchungen zur Wirkung des medizinisch-technischen Fortschritts auf die Gesundheitsausgaben lassen sich differenzieren in Untersuchungen, die den medizinisch-technischen Fortschritt als Residuum bestimmen, in Untersuchungen, die sich ihm mittels eines Proxies (etwa der Forschungs- und Entwicklungsausgaben) annähern bzw. Untersuchungen, die ihn durch einzelne Beispiele konkretisieren. Der Beitrag endet mit einer kurzen Diskussion einiger gesundheitspolitischer Lösungsansätze zur Verringerung der zu erwartenden wachsenden Diskrepanz zwischen Ausgaben und Einnahmen im Gesundheitswesen. ; Demographic development and technical progress in the health care system are considered as the two major reasons for rising health care expenditures. This paper discusses the influence of aging on health expenditures by focusing on the respective two competing views (expenditures may rise due to increased morbidity and they may stay constant because of smaller costs of mortality at higher age). The argumentation is based on cost-of-illnesses-data and expenditure-data from the German Social Health Insurance. The existence of social and private health insurances causes an overproduction of cost-intensive technical progress in the health system as compared to technical progress in other fields of the economy. The existing studies of the impact of technical progress on health care expenditures can be differentiated in studies treating technical progress as residuum, studies approximating the progress via certain variables such as research and development expenses and studies which focus on specific examples of medical innovations. The paper closes with a discussion of possible regulatory measures to reduce the growing discrepancy between expenditures and revenues in the health care system.
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