Gespaltene Einstellung der Bürger zur Justiz
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 4, S. 153-153
ISSN: 2194-4210
34509 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für Konfliktmanagement: Konfliktmanagement, Mediation, Verhandeln ; ZKM, Band 25, Heft 4, S. 153-153
ISSN: 2194-4210
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 75, Heft 24, S. 1551-1552
ISSN: 2194-4202
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 74, Heft 7, S. 440-441
ISSN: 2194-4202
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 73, Heft 20, S. 1278-1278
ISSN: 2194-4202
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 73, Heft 9, S. 570-571
ISSN: 2194-4202
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 12
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Die Personalvertretung: PersV : Fachzeitschrift des gesamten Personalwesens für Personalvertretungen und Dienststellen, Heft 12
ISSN: 1866-0185, 1868-7857
In: Politische Berichte, Heft 17, S. 7-11
In: Le magazine / Europäische Kommission, Task-Force Humanressourcen, Allgemeine und Berufliche Bildung, Jugend: allgemeine und berufliche Bildung und Jugend in Europa, Band 1, Heft 3
ISSN: 1023-3733
1983 wurden in Leipzig insgesamt rund 1200 Schüler und Lehrlinge zur "sozialistischen Rechtsordnung" befragt. Es wird festgestellt, daß die Jugendlichen relativ schwankendes Antwortverhalten zeigen und daher in ihrer Beurteilung meist recht unsicher sind. Ein Beispiel: Der Formulierung "In der DDR ist jeder Mensch vor dem Gesetz gleich" stimmten nur 23 Prozent der Lehrlinge und 33 Prozent der Schüler uneingeschränkt zu. Es wird empfohlen, "daß die sozialistische Rechtserziehung und Rechtspropaganda besonders darauf auszurichten sind, die Kenntnisse und das Wissen der Jugendlichen über die sozialistische Rechtsordnung und Gesetzlichkeit zu erweitern sowie die Unduldsamkeit gegenüber Gesetzesumgehung und -verletzung zu erhöhen". (psz)
Einstellung zu Rauschmitteln und eigener Drogengebrauch bei
Jugendlichen.
Themen: 1. Mündliches Interview (Interviewdaten): Präferierte
Freizeitbeschäftigung; bevorzugter Ort für die Freizeitbeschäftigung;
Beurteilung der Ausbildungs- bzw. Berufsanforderungen;
Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Name und Häufigkeit der
bereits verwendeten Schlafmittel, Schmerzmittel, Aufputschmittel,
Beruhigungsmittel, Vitamine und Rauschmittel; Einschätzung der
allgemeinen Entwicklung des Rauschmittelkonsums bei Jugendlichen;
Verhältnis zu Vater und Mutter; Intergenerationenkonflikte; Art der
eigenen Problembewältigung; Bezugspersonen; sich unverstanden fühlen;
detaillierte Angaben über Art und Umfang des Getränkekonsums; Häufigkeit
von Alkoholexzessen; exakte Angaben über Alkoholkonsum am letzten
Werktag und letzten Wochenende; Partner und Örtlichkeit des
Alkoholkonsums; Alter beim ersten sowie beim regelmäßigen
Zigarettenkonsum; Gründe fürs Nichtrauchen; Art und Umfang des
derzeitigen Zigarettenkonsums; Rauchmotive; Bekanntheitsgrad
ausgewählter Rauschmittel; Bereitschaft zum Probieren ausgwählter
Rauschmittel; Bereitschaft zum Genuß von Heroin und Haschisch;
Einstellungen zum Rauschmittelkonsum (Skala); Kontakte zu
Rauschmittelkonsumenten und eigener Rauschmittelkonsum; (bei
Nichtkonsumenten: Gründe für Nichtkonsum und Konsumneigung);
persönliche Motive zum Rauschmittelkonsum; derzeitiger
Rauschmittelkonsum; Motive für die Beendigung des Rauschmittelkonsums;
Charakterisierung der eigenen Sozialbedingungen; Zufriedenheit mit der
derzeitigen Lebenssituation und allgemeine Einstellungen (Skala);
Zukunftsängste (Skala); Parteipräferenz; Nationalität.
Zusätzlich verkodet wurde: Wochentag des Interviews.
2. Schriftliche Befragung (Ausgefüllt nach Beendigung der mündlichen
Befragung und Zusendung an das Institut per Post; (sogenann
"Feelingsdaten"): In Form von 11 ausführlichen Beschreibungen werden
Situationen geschildert, zu denen der Befragte jeweils zu notieren hat,
ob er sich in diese Situation hineinversetzen kann, sie selbst schon
einmal empfunden hat und welche Gedanken er dazu entwickelt. Die
Situationen im einzelnen: Kaufrausch, Tanzvergnügen; Musikrausch;
alternatives Leben; Langeweile; Geborgenheit in der Familie;
Rücksichtnahme; Leistungsdruck; schlechtes Gewissen; Lebensziel;
Opportunismus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter
ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Wohnsituation; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Wochentag des Interviews.
GESIS
Einstellungen zum Sozialstaat und zur sozialen Ungleichheit
Themen: Beurteilung der wirtschaftlichen Zukunft Deutschlands; Beurteilung der eigenen finanziellen Zukunft; Selbstverortung eher auf der Gewinnerseite oder auf der Verliererseite; Beurteilung der eigenen finanziellen Lage im Vergleich mit dem Durchschnitt; Sorgen hinsichtlich verschiedener Lebensrisiken und Belastungen (z.B. schwere Erkrankung, Anstieg der Lebenshaltungskosten, Krieg, zu viele Ausländer; Altersarmut etc.); Charakterisierung der gesellschaftlichen Lage in Deutschland; Assoziationen zum Begriff Sozialstaat; Erwartungen an den Sozialstaat (umfassend um Probleme seiner Bürger kümmern vs. nur für die Rahmenbedingungen sorgen); bessere Leistungen aus der Renten- und Arbeitslosenversicherung bei mehr Einzahlungen versus gleiche Leistungen unabhängig von der Höhe der Einzahlungen; Zufriedenheit mit dem Sozialstaat; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland; Beurteilung der Entwicklung der sozialen Unterschiede; Zustimmung zu Aussagen zur Verwirklichung von sozialer Gerechtigkeit (z.B. gleiche Bildungschancen, mehr Verdienst für mehr Leistung, Eigenverantwortlichkeit aber Gemeinschaft hilft im Notfall, gleiche Chancen für sozial Schwächere, etc.); Beurteilung der sozialen Absicherung in Deutschland im Vergleich mit den meisten europäischen Ländern; Entwicklung von Einkommensunterschieden und Vermögensunterschieden; Beurteilung von Maßnahmen für mehr soziale Gerechtigkeit (z.B. Erhöhung der Erbschaftssteuer, Höchstgrenzen für Managergehälter, Wiedereinführung der Vermögenssteuer, etc.); Bewertung des gesetzlichen Mindestlohns; Verbesserung oder Verschlechterung der Situation von Geringverdienern durch den Mindestlohn; Beurteilung der persönlichen sozialen Abgabelast; Zustimmung zu Aussagen zum System der sozialen Sicherung in Deutschland; ausgewählte staatliche Leistungen für alle Betroffenen oder nur für wirklich Bedürftige; sozialer Aufstieg als persönliches Lebensziel; Beurteilung des persönlich Erreichten im Vergleich zu den Eltern; Bewertung verschiedener Aspekte im Hinblick auf das eigene Sicherheitsgefühl (z.B. genügend Geld, ausreichend Rente, eigenes Haus, etc.); Eigenverschulden als Grund für Armut in Deutschland versus andere Gründe; ausschlaggebende Gründe für Armut; Beurteilung der Entwicklung der Armut in Deutschland; Definition von Armut und von Reichtum; Arme und Reiche im Bekanntenkreis; Meinung zu verschiedenen Aussagen zum Thema Reichtum und Reiche.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Bildungsabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Parteisympathie; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Gewichtungsfaktor; Ortsgröße (BIK und politische Gemeindegrößenklassen); Bundesland.
GESIS
Beurteilung der Parteien.
Themen: Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU/CSU, und FDP;
Sympathieverluste der Parteien seit der letzten Bundestagswahl;
Parteipräferenz; präferierter und abgelehnter Bundeskanzler.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Haushaltungsvorstand; Bundesland; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
GESIS
In: Jugend in Ost und West seit der Wiedervereinigung. Ergebnisse aus dem replikativen Längsschnitt des DJI-Jugendsurvey., S. 211-236
Der Beitrag untersucht die 'ganz normalen' Vorurteile Jugendlicher gegenüber subjektiv empfundenen 'Fremden' und analysiert den Wandel dieser Einstellungen anhand von drei Wellen des DJI-Jugendsurveys. Untersuchungsleitend sind drei Fragestellungen: a) Wie haben sich Einstellungen zu Fremden unter jungen Menschen in den alten und neuen Bundesländern gewandelt? b) Zeigen sich Unterschiede in der Struktur der Determinanten fremdenfeindlicher Einstellungen zwischen den drei Untersuchungswellen? C) Hat sich das politische Potenzial fremdenfeindlicher Einstellungen verändert? Die Ergebnisse zeigen, dass fremdenfeindliche Einstellungen im Zeitverlauf deutlich abgenommen haben. Dies gilt auch für die Erklärungskraft der klassischen Determinanten von Fremdenfeindlichkeit wie Geschlecht, Bildungsniveau und relative Deprivation. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass fremdenfeindliche Einstellungen vor allem in Primärgruppen (Familie, Nachbarschaft, Gleichaltrige) gepflegt und vermittelt werden und ihre Bekämpfung daher an der Basis erfolgen muss. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 2003. (IAB).
In: Schriften des Deutschen Jugendinstituts. Jugendsurvey, S. 211-236
Der Beitrag untersucht die 'ganz normalen' Vorurteile Jugendlicher gegenüber subjektiv empfundenen 'Fremden' und analysiert den Wandel dieser Einstellungen anhand von drei Wellen des DJI-Jugendsurveys. Untersuchungsleitend sind drei Fragestellungen: a) Wie haben sich Einstellungen zu Fremden unter jungen Menschen in den alten und neuen Bundesländern gewandelt? b) Zeigen sich Unterschiede in der Struktur der Determinanten fremdenfeindlicher Einstellungen zwischen den drei Untersuchungswellen? C) Hat sich das politische Potenzial fremdenfeindlicher Einstellungen verändert? Die Ergebnisse zeigen, dass fremdenfeindliche Einstellungen im Zeitverlauf deutlich abgenommen haben. Dies gilt auch für die Erklärungskraft der klassischen Determinanten von Fremdenfeindlichkeit wie Geschlecht, Bildungsniveau und relative Deprivation. Die Autorin kommt zu dem Schluss, dass fremdenfeindliche Einstellungen vor allem in Primärgruppen (Familie, Nachbarschaft, Gleichaltrige) gepflegt und vermittelt werden und ihre Bekämpfung daher an der Basis erfolgen muss. (IAB)