Für Belarus wird das Logistiksystem ein Schlüsselelement bei der Erschließung des Transitpotentials des Landes. Logistikkosten, Effizienz der vorhandenen Logistikkonzepte und Logistikrisiko bestimmen die Investitionsattraktivität des Landes in hohem Maße. Daher verfolgt das Nationale Programm zur Entwicklung des Logistiksystems das Ziel des Aufbaus hocheffizienter Logistikzentren – um dies zu erreichen, wird auch eine veränderte räumliche Strukturierung der Logistik angestrebt, bei der die Grenzregionen des Landes zu attraktiven Logistikstandorten entwickelt und damit Anziehungspunkte für ausländische Unternehmen geschaffen und Impulse für den wirtschaftlichen Fortschritt in der Region gegeben werden. Im Rahmen dieser Bemühungen ist ein (Public Private Partnership-) Projekt zur Errichtung eines Logistikzentrums in der Region Grodno initiiert worden. Im Beitrag werden zunächst die dem Projekt zugrunde liegenden Aspekte – die Relevanz und Ausgangslage des belarussischen Logistiksystems, das nationale Förderprogramm und der Logistikstandort Grodno – charakterisiert, um dann das Projekt selbst und dessen wirtschaftliche Beurteilung mittels SWOTAnalyse und dynamischer Investitionsrechnung zu beschreiben. In Belarus a key element for the growth of transit trade will be the potentials of logistics. The attractiveness for investments in this country depends largely on costs, efficiency and risks of the logistical activities. Therefore the local politic aims at developing highly efficient logistic centers. In this article a (public private partnership-) project to build a logistic center in Grodno is described. For this purpose, the prevailing circumstances are characterized such as the relevance and current situation of the logistic system in Belarus, the national support programme and the location factors of Grodno. Another main focus lies on the project itself and its economic evaluation by means of a SWOT analysis as well as dynamical investment methods. Keywords: aufbau eines logistikzentrums in weißrussland
Con el apoyo de la Subsecretaría de Desarrollo Económico del Gobierno de la Ciudad de Buenos Aires hemos procedido a relevar de un conjunto de proyectos de negocios los aspectos de requerimientos de inversión y de valuación por proyección de flujo de fondos con el objetivo de evaluar la generación de valor de dichos emprendimientos. De análisis de la documentación e información relevada, surge que a precios constantes de cada peso invertido en los emprendimientos (tomando tanto la inversión privada de contraparte como el apoyo del Gobierno a través de aportes no reembolsables y de financiamiento de tutorías), el valor creado es en promedio de 5.97 pesos, es decir un 597%, aun considerando los emprendimientos que no crearon valor porque no continuaron (con un caso destacado sobre el resto -este tipo de situaciones se presenta en el capital de riesgo-; si eliminásemos ese emprendimiento, aun así la tasa de creación de valor sería positive y ascendería en valores constantes al 381%). Por otro lado la tasa de caída de emprendimientos en la muestra seleccionada asciende a 42%, es decir que de cada 100 proyectos, 42 se cayeron (y otros perduraron pero sin crecer significativamente). El impacto positivo en las ventas y por extensión en el valor de los proyectos significaría también un efecto positivo sobre la creación de empleo, la inversión, la innovación y también sobre la recaudación impositiva, inclusive generando condiciones en las cuales los fondos aportados terminen regresando al Gobierno en la forma de impuesto adicionales por mayor actividad económica como ya hemos expuesto de manera estimativa. Por otro lado para ser justos, tampoco se encuentra incorporados los gastos de estructura por parte del Gobierno que generan la administración de estos programas. En lo que respecta a las lecciones de aquellos proyectos que no avanzaron, parte de los objetivos de los programas de gobierno de apoyo a los emprendimientos debieran establecer condiciones de lograr independencia de los emprendimientos de sus socios, para evitar que las desavenencias terminen impactando de manera negativa en el desarrollo de los emprendimientos (generar emprendimiento "vendibles" más allá de sus socios). La inflación y la inestabilidad generan inconveniente con respecto a la planificación financiera y las necesidades de fondos, y la concreción de objetivos estratégicos.
Aus der Einleitung: Die Elektrizitätswirtschaft in Deutschland steht vor einer Reihe von Herausforderungen, um den Anforderungen an eine umweltverträgliche, wirtschaftliche und sichere Energieversorgung in der Zukunft gerecht zu werden. Dazu zählt im Besonderen die aus altersbedingten Gründen notwendige Erneuerung eines Großteils der fossilen Kraftwerkskapazitäten, die in den nächsten zwei Jahrzehnten erhebliche Investitionen im Kraftwerksbereich erfordert. Die Ausgestaltung der künftigen Stromerzeugungsstruktur ist dabei wesentlich von Veränderungen der wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Rahmenbedingungen beeinflusst. Die Liberalisierung der Energiemärkte, das Atomgesetz, welches die Stilllegung und den Ersatz der Kernkraftwerkskapazitäten fordert, das Energiewirtschaftsgesetz oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz beeinflussen dabei wesentlich die zukünftige Kraftwerksstruktur. Ausgehend von der globalen Klimaproblematik und den Erfordernissen des Kyoto-Protokolls, auf deren Grundlage in Deutschland zu Beginn des Jahres 2005 der Emissionshandel zur CO2-Emissionsreduzierung eingeführt wurde, sind ebenfalls Auswirkungen auf die Stromerzeugungsstruktur zu erwarten. Unter diesen gegebenen Umständen müssen die Energieversorgungsunternehmen ihre zukünftigen Investitionsentscheidungen genau abwägen, um auch in Zukunft den Ansprüchen an einen ausgewogenen und wettbewerbsfähigen Energie- und Kraftwerksmix gerecht zu werden. Für Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft bedeutet das, Investitionen zu tätigen, die in diesem Bereich generell durch einen hohen Kapitaleinsatz sowie eine lange Lebensdauer von bis zu 40 Jahren gekennzeichnet sind. Darüber hinaus unterliegen Investitionsentscheidungen einer Vielzahl von Unsicherheiten, wie z. B. volatilen Strom- und Rohstoffpreisen, politischen Unsicherheiten etc. Im Zuge der Einführung des CO2-Emissionshandels ist als weiterer Entscheidungsparameter für zukünftige Investitionen der CO2-Zertifikatepreis zu berücksichtigen. Von besonderer Bedeutung im Hinblick auf die zu treffende Investitionsentscheidung ist daher die Bewertung möglicher Investitionsalternativen, um die für das Unternehmen optimale Entscheidung treffen zu können. Die klassischen Investitionsbewertungsverfahren können dabei in statische und dynamische Verfahren eingeteilt werden. Da unsicherheitsrelevante Faktoren eine große Rolle in der Elektrizitätswirtschaft spielen, die in den klassischen Verfahren jedoch nur unzureichend Berücksichtigung finden, werden weitere Verfahren vorgestellt. Diese haben zum Ziel die Unsicherheiten bei Investitionsentscheidungen entsprechend zu integrieren und zu berücksichtigen. Gang der Untersuchung: Ziel der Diplomarbeit ist die Darstellung von Anforderungen an die zukünftige Stromerzeugungsstruktur in Deutschland sowie die Bewertung alternativer einzelwirtschaftlicher Investitionsentscheidungen im Kraftwerksbereich. Aufgrund der in den letzten Jahren stark in den Vordergrund getretenen Klimaschutzproblematik soll dabei den Anforderungen, die sich aus dem CO2-Emissionsrechtehandel heraus ergeben, besondere Bedeutung zukommen. Angesichts der vielen Risiken und Unsicherheiten im Umfeld von Elektrizitätsversorgungsunternehmen wird im Weiteren bei der Bewertung möglicher Investitionsprojekte speziell auf die Möglichkeiten der Berücksichtigung von Unsicherheiten Bezug genommen werden. Die unterschiedlichen Investitionsbewertungsmodelle nehmen eine wirtschaftliche Bewertung verschiedener Investitionsalternativen im Elektrizitätssektor vor, in welche die unsicherheitsbehafteten Rahmenparameter auf unterschiedliche Art und Weise integriert werden. Daraus wiederum können unterschiedliche Entwicklungspfade abgeleitet werden. Auf der Grundlage der dabei gewonnenen Erkenntnisse soll eine Aussage dazu möglich werden, inwiefern sich die Stromerzeugungsstruktur im Rahmen der notwendigen Erneuerung und unter den Bedingungen des CO2-Emissionshandels weiterentwickeln kann. Kapitel zwei führt zunächst allgemein in die liberalisierten Energiemärkte und Besonderheiten der Elektrizitätsversorgung ein. Es folgt ein Überblick über die derzeitige Stromerzeugungsstruktur, in dem unter anderem der notwendig werdende Investitionsbedarf aufgezeigt wird. Nachdem im Weiteren auf die Unsicherheiten bei Investitionsentscheidungen eingegangen wird, schließen sich in Kapitel drei die Ausführungen zum CO2-Emissionsrechtehandel an. Hierbei wird zunächst die allgemeine Klimaproblematik, das Kyoto-Protokoll und der sich daraus abgeleitete Emissionshandel vorgestellt. Aus den Anforderungen des Handelssystems ergeben sich für die Energiewirtschaft als zentraler Akteur im CO2-Emissionshandel neue Rahmenbedingungen des Wirtschaftens. Ebenfalls in Kapitel drei werden die Auswirkungen des Emissionshandelssystems auf die Unternehmen im Allgemeinen sowie auf Investitionsentscheidungen im Besonderen dargestellt. In Kapitel vier wird anschließend mit Blick auf die später folgenden Investitionsrechnungen eine Übersicht der in der Literatur behandelten Bewertungsansätze und -methoden gegeben. Nach eine kurzen Einführung in die Investitionsproblematik werden Verfahren vorgestellt, die für eine Bewertung unter Sicherheit oder Unsicherheit herangezogen werden können. Dabei ist im Besonderen die Investitionstheorie unter Unsicherheit von großer Relevanz. In Kapitel fünf schließlich werden aus den vorgestellten Theorieansätzen einige Bewertungsmethoden für konkrete Investitionsentscheidungen in der Elektrizitätswirtschaft ausgewählt und angewendet. Für die Betrachtungen werden dabei sechs Kraftwerkstechnologien herangezogen, die im fossilen und nuklearen Bereich das Potenzial möglicher Stromerzeugungssysteme in der Zukunft abdecken. Dazu gehören ein Steinkohledampfkraftwerk, ein Steinkohlekraftwerk mit integrierter Kohledruckvergasung, ein Steinkohlekraftwerk mit integrierter Kohledruckvergasung und zusätzlicher CO2-Abscheidetechnik, ein Braunkohledampfkraftwerk, ein Erdgas-GuD-Kraftwerk sowie ein europäischer Druckwasserreaktor. Die Daten, die den Investitionsrechnungen jeweils zugrunde liegen, wurden vom IER, dem betreuenden Lehrstuhl dieser Diplomarbeit, zur Verfügung gestellt. Als Bewertungsverfahren zur Bestimmung einer Entscheidungsgrundlage für die Investitionsentscheidung werden die in der Praxis gängigsten Verfahren, die Kapitalwertmethode und die interne Zinsfußmethode, angewendet. Darüber hinaus wird den unsicherheitsrelevanten Aspekten, mit spezieller Berücksichtigung der CO2-Zertifikatepreise, in entscheidungstheoretischen Modellen, der Risikoanalyse, der Sensitivitätsanalyse und dem Realoptionsansatz Beachtung geschenkt. Damit sollen verschiedene Entscheidungsgrundlagen dargestellt werden, die zur Lösung des Problems beitragen sollen, wie Unternehmen der Elektrizitätswirtschaft angesichts des gewaltigen bevorstehenden Investitionsprogramms bei unsicheren Rahmenbedingungen und unter vielfältigen Anforderungen ihre strategischen Investitionsentscheidungen treffen können.
Wirtschaftlichkeitsentscheidungen beim methodischen Entwickeln -- Kalkulation der Produktkosten für eine kostenorientierte Entwicklung (einperiodige Rechnung) -- Beurteilung der Produktentwicklung als Investition (mehrperiodige Rechnung) -- Betriebswirtschaftliche Entscheidungslehre für die Produktentwicklung -- Mit vielen Beispielen, Wiederholungsfragen, Aufgaben und Lösungen.
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Der Beitrag untersucht die Vorteilhaftigkeit der Investition in private Photovoltaik-Aufdachanlagen (PV-Anlagen). Die Förderung durch das Energieeinspeisegesetz (EEG) bei Einspeisung des selbsterzeugten Stroms in das öffentliche Stromnetz sowie die hohen Vergütungssätze für den Eigenverbrauch suggerieren die Vorteilhaftigkeit der Investition. Dies wird durch steuerliche Vorteile wie der Sonderabschreibung oder dem Vorsteuerabzug unterstützt. Zusätzlich zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit erfolgt eine qualitative Analyse der Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Anbietern von PV-Anlagen. Es zeigt sich, dass sich die Investition in private PV-Anlagen unter bestimmten Voraussetzungen lohnt bzw. die Vorteilhaftigkeit im Wesentlichen von der Preisentwicklung für die PVModule abhängt. Die Analyse der Wirtschaftlichkeitsberechnungen zeigt, dass die Berechnungen erhebliche Mängel aufweisen und deshalb nicht geeignet erscheinen, als Basis einer ökonomischen Entscheidung zu dienen. ; This paper analyzes the profitability of investments in private photovoltaic modules (PV-Modules) in Germany. Investments in private PV-Modules have been promoted through governmental programs since the early 1990s. In addition to these programs there are several prefered tax treatments for such investments. Therefore these suggests that it might be suitable to carry out an investment in private PV-Modules. However, we show that profitability based on the net present value under consideration of taxation depends on various assumptions. Moreover we analyzed calculations of profitability of firms that sell PV-Modules. The calculations of profitability are provided to investors that want to decide whether to invest in PV-Modules or not to invest. The analysis shows that the provided calculations have considerable shortcomings and cannot be used as a basis for an economic decision.
Principles of Finance with Excel comprehensively integrates Excel into the teaching and practice of finance. Simon Benninga's name is synonymous with financial modeling, and on full display here is the author's experience teaching undergraduates, graduate students, and executives how to use spreadsheets to gain deeper insights into financial decision making. The book is chock full of concrete instructions, helpful tips, illustrative examples, and numerous practice problems.
A comprehensive guide to financial engineering that stresses real-world applications Financial engineering expert Charles S. Tapiero has his finger on the pulse of shifts coming to financial engineering and its applications. With an eye toward the future, he has crafted a comprehensive and accessible book for practitioners and students of Financial Engineering that emphasizes an intuitive approach to financial and quantitative foundations in financial and risk engineering. The book covers the theory from a practitioner perspective and applies it to a variety of real-world problems. Examines the cornerstone of the explosive growth in markets worldwide Presents important financial engineering techniques to price, hedge, and manage risks in general Author heads the largest financial engineering program in the world Author Charles Tapiero wrote the seminal work Risk and Financial Management.
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