Kinder aus suchtbelasteten Familien. Der Dresdner Weg
In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 73, Heft 4, S. 157
ISSN: 0342-5258
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In: Unsere Jugend: uj ; die Zeitschrift für Studium und Praxis der Sozialpädagogik, Band 73, Heft 4, S. 157
ISSN: 0342-5258
In: International journal of care and caring, Band 3, Heft 1, S. 09-22
ISSN: 2397-883X
Although research shows that most parents and adult children report generally positive and supportive ties, there is also evidence that negative interactions and emotions are common in intergenerational relationships. To investigate this complexity, researchers have moved beyond simple models to orientations and approaches that recognise contradictory emotions and attitudes regarding family relationships in later life. These efforts have given rise to what has come to be termed the 'intergenerational ambivalence' perspective. In this article, we explore the applicability of this perspective to the issue of family caring. We begin by reviewing recent developments in the intergenerational ambivalence perspective. We then discuss a paradox: although caring appears to be a situation particularly prone to conflicting emotions, little research has focused specifically on ambivalence among carers. We present results from our work that shed light on the measurement of carer ambivalence, as well as substantive findings regarding sources of ambivalence for carers.
In: Prospectiva, Heft 20, S. 351
ISSN: 2389-993X
<p dir="ltr"><span>En este artículo se plantea una reflexión acerca del cuidado en las familias homoparentales como una forma de responder a las presiones heteronormativas del contexto occidental que descalifica y rechaza las diversas constituciones familiares. Se reconoce que la familia como categoría de análisis ha sido ampliamente estudiada desde diversas áreas de conocimiento y en diferentes momentos históricos, lo cual evidencia formas complejas de constitución familiar y cambios notorios en la representación colectiva de la idea de ser familias. El siguiente texto permite reflexionar acerca del lugar del cuidado en las familias homoparentales, desarrollando, por un lado, las diferentes conceptualizaciones de familia, las nociones de socialización primaria y construcción de identidad de género, y por otro, reflexiones profesionales relacionadas con el quehacer con las familias homoparentales.</span></p><div><span><br /></span></div>
In: Population index, Band 59, Heft 4, S. 547
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1729-1740
"Ausgangspunkt der Überlegungen sind die zunehmenden Vermischungen von Arbeit und Leben bzw. Familie in den alltäglichen Lebensführungen der Subjekte. Verschiedene Studien belegen, dass veränderte Erwerbsbedingungen im familialen Alltag bewältigt werden müssen und somit auch das Familienleben anforderungsreicher und komplexer wird, bspw. was die zeitlichen und räumlichen Verknüpfungen betrifft. Dadurch werden die schon unter fordistischen Bedingungen zu beobachtende Ambivalenzen sowie emotionalen Spannungen weiter forciert. Die Herstellung eines gemeinsamen familialen Alltags wird jedoch nicht nur durch zeitliche, räumliche oder berufsbiographische Entgrenzungen beeinflusst. Zu betrachten sind auch Entgrenzungen auf der emotionalen Dimension. Ausgehend von der Annahme, dass die Subjekte 'Border Crossers' sind, die tag für tag zwischen den Lebensbereichen Familie und Erwerbsarbeit pendeln und sich so in einem ständigen Wechsel zwischen den unterschiedlichen Logiken und Anforderungen beider Bereiche befinden, gehe ich der Frage nach, welche emotionalen Wechselwirkungen bei entgrenzt Arbeitenden eine Rolle im Alltag spielen und wie sie damit umgehen. Dabei gilt es heraus zu arbeiten, wie und warum sich bei dieser Grenzarbeit geschlechtsspezifische Differenzen erkennen lassen. Dies versucht die Verfasserin auf der Grundlage eigener qualitativer empirischer Untersuchungen am Beispiel von Polizistinnen und Polizisten. Es soll gezeigt werden, dass Emotionen keine Randbedingung, sondern ein wesentlicher Bestandteil der 'Arbeit des Alltags' sind. Darüber hinaus ist eine Assoziation von Weiblichkeit und Emotionalität überholt, denn bezogen auf den gesamten Lebenszusammenhang der Subjekte gilt das für beide Geschlechter, jedoch mit unterschiedlichen Auswirkungen auf die individuellen Handlungspraktiken. Es werden Anforderungen an die Subjekte und ihre Familien herausgearbeitet, die die meist unsichtbare Bearbeitung von Gefühlen im Wechsel von beruflichen und familialen Alltag, das mentale Umschalten sowie die Bearbeitung der 'Grenze' zwischen der Erwerbs- und Familienwelt betreffen."
In: Lesesozialisation und Medien
Verlagstext: Dieses Buch gibt einen Überblick über mehr als 150 Jahre Lesesozialisation in der (bürgerlichen) Familie. In drei historischen Querschnitten werden die Bedingungen und Interaktionsformen der Leseerziehung untersucht: Biedermeierzeit (um 1830), Kaiserzeit (um 1900) und Zeit des Eintritts in die Mediengesellschaft (um 1980). Als Quellen der Rekonstruktion dienen in jedem Querschnitt Erziehungsratgeber, Kinderliteratur und autobiographische Quellen bzw. Daten. Die familiale Lesesozialisation erweist sich als ein bis zur Gegenwart bildungsrelevantes Kulturmuster, das in der Biedermeierzeit begründet, in der Kaiserzeit fest etabliert und in den 1980er Jahren stabilisiert wurde. Allerdings zeichnen sich auch die Gegenwartsprobleme ab: In einer Gesellschaft, in der die soziale Schichtung durchlässiger geworden ist, bleibt die Lesesozialisation eine Bastion ungleicher Bildungschancen, und die Familien sind auf die Integration des Lesens in die Vermittlung einer umfassenden Medienkompetenz schlecht vorbereitet.
In: Central European history, Band 29, Heft 1, S. 19-60
ISSN: 1569-1616
"Morethan any other social institution", proclaimed parliamentarian Bernhard Winkelheide in a meeting of the first West German Bundestag, "the family has fallen into the whirlpool created by the collapse." His colleagues evidently agreed. Surrounded by families that still bore the scars of wartime separation and death, lawmakers made the "reconstruction of the family" a priority in the first decade of the Federal Republic's existence.
In: Social science quarterly, Band 97, Heft 5, S. 1189-1207
ISSN: 1540-6237
ObjectiveThe purpose of this article is to examine whether and how the residential racial diversity of transracially adopted children (i.e., nonwhite children adopted by white parents) varies from those of biological children in white monoracial families and biological children in mixed‐race families.MethodUsing the restricted access 2009 American Community Survey, we take advantage of the large number of adoptive families not only to investigate differences among these families, but also to explore whether racial socialization within transracial adoptive families varies by the race and nativity of the child.ResultsWe show that the context of racial socialization for transracially adopted children is more similar to that of white children in monoracial families than that of children in mixed race families.ConclusionThis article adds a quantitative, nationally representative picture of the context of racial socialization for specific groups of transracially adopted children, complementing existing research published in this area.
In: Kulturwissenschaften Bd. 9
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 32, Heft 4, S. 375-388
ISSN: 2313-5433
Das Verhältnis von Familie und Staat ist als widersprüchlich zu charakterisieren: Ideologisch dient das Symbolsystem Familie, vorgestellt als 'natürliche' Form sozialen Zusammenlebens, als zentrale Legitimationsfigur für den (National-)Staat. Aber Familie als reale Sozialform wird durch staatliches Handeln konstituiert und stabilisiert. Patriarchale Familienideologien werden zumeist in gesellschaftlichen Krisenzeiten (re-)aktiviert, in denen Männer um ihre Vormacht-Stellung bangen. Dementsprechend führte auch die Krise des Fordismus zu ihrer Wiederbelebung. Vor diesem Hintergrund bildete sich im Bereich der Familienpolitik eine scheinbar 'unheilige' Allianz zwischen (Neo-)Liberalismus und (Neo-)Konservativismus. Unheilig deshalb, weil der (neo-)liberale Kult des Individuums geradezu die Antithese zur (neo-)konservativen Verklärung der (patriarchalen) Familie als Solidargemeinschaft darstellt. Intention dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, warum diese Verbindung nicht so absurd ist, wie es scheint.
In: Forschungsberichte aus dem Sonderforschungsbereich 101 (Sozialwissenschaftliche Berufs- und Arbeitskräfteforschung) der Universität München
In: Widersprüche 92 = Jg. 24