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Die Analyse beruht weitgehend auf Beobachtungen und Gesprächen, die der Verfasser während eines Aufenthalts in der Mongolei vom 25.5. bis 24.6.1992 anläßlich der Wahlen durchführen konnte. Die Oppositionsparteien haben eindeutig ihr Wahlziel verfehlt, die alte Staatspartei von der Regierung abzulösen. Viele Mongolen haben die schlechte ökonomische Lage pauschal der Demokratisierung angelastet. Schlüssige Auswege aus der Wirtschaftskrise vermochten die Parteien den Wählern nicht aufzuzeigen. Im Wahlkampf dominierte die MR/VP. Große Bedeutung für ihren hohen Wahlsieg hatte zudem das Mehrheitswahlrecht, welches die Chancen der zersplitterten Opposition erheblich verminderte. Nach den Wahlen ist der Fortgang des Reformprozesses in der Mongolei ungewiß. (BIOst-Wpt)

Die Lage in Rumänien um die Jahreswende 1991/92 ist von politischer und wirtschaftlicher Krise gekennzeichnet. Die Gründe für diese Lage sind in unverändert intakten kommunistischen Strukturen, einer inkompetenten und reformwilligen politischen Führung und einer zersplitterten Opposition zu suchen. Bei den im Februar und April 1992 stattfindenden Kommunal- und Parlamentswahlen sind harte Auseinandersetzungen zu erwarten. (BIOst-Srt)

1988 und 1989 wurde in der Sowjetunion erstmals öffentlich eine Auseinandersetzung um die Gründe für das militärische Eingreifen in Afganistan geführt. Im Vordergrund stand dabei die Frage nach dem Verlauf des Entscheidungsprozesses und die Rolle, die politische und militärische Führung dabei spielten. Die Berichte und Interviews, die in dieser Zeit in der UdSSR veröffentlicht wurden, erlauben es, den Ablauf der Entscheidungsfindung zu rekonstruieren. Wie es scheint, wurde der Entschluß in der unmittelbaren Umgebung Breznevs gefaßt. Die militärischen und politischen Folgen der Entscheidung wurden nicht ausreichend bedacht, obgleich umfangreiche Information zur Verfügung stand. Die militärische Führung spielte bei der Entscheidungsfindung eine marginale Rolle. (BIOst-Wpt)

Die Autoren setzen die auf den Ergebnissen einer im Juni 1991 absolvierten vierwöchigen Forschungsreise basierende Beschreibung des in Rußland, in der Ukraine und in Weißrußland neu entstandenen Parteienspektrums mit einem Portrait liberaler Parteien fort. Beschrieben werden Organisationsgrad, Organisations- und ökonomische Programmatik der dem liberal-konservativen Lager zugeordneten russischen und ukrainischen Parteien (Demokratische Partei Rußlands (DPR), Ukrainische Republikanischen Partei (URP), Ukrainische Volks-Demokratische Partei (UVDP)) sowie der als links-liberal eingestuften "Demokratischen Partei der Ukraine" (DPU). (BIOst-Hml)

Section 1 provides a brief review of the evolution of the public service in Tanzania. Sections 2 and 3 examine the two previous retrenchment programmes in the years 1975 and 1985. In Section 4, the common problems encountered in the two exercises are outlined while Section 5 introduces the government's current retrenchment and redeployment plans. The last section provides some of the author's conclusions. In the appendix, the structure of the civil service in Tanzania has been outlined. (DÜI-Hff)

The first chapter identifies the problem and examines the factors that led to rapid increases in public sector employment and increases in total wage bills of government in Nigeria. Chapter 2 discusses the factors that precipitated the Nigerian economic crisis despite the great potential the country had to build a prosperous and self-reliant nation. Chapter 3 reviews retrenchment as a strategy to get the country back to her feet while Chapter 4 discusses the effects of retrenchment. In Chapter 5, the employment possibilities of the retrenched workers are examined. The last chapter looks at the policy implications of retrenchment, makes recommendations on how to make retrenchment and redeployment more effective and discusses some of the alternatives to redeployment. (DÜI-Hff)

Der Autor beschreibt zunächst Status, Rechte und Kompetenzen des polnischen Staatspräsidenten gemäß der gegenwärtigen polnischen Verfassung und stellt dann fünf Entwürfe verschiedener Kommissionen und Parteien für eine neue Verfassung vor, soweit sie das Präsidentenamt betreffen. Er zeigt, daß in fast allen Entwürfen die bisherigen ausgedehnten Befugnisse des Präsidenten eingeschränkt werden sollen und weist auf die widersprüchliche Stellung eines Präsidenten hin, der zwar, wie es die Entwürfe fordern, aus allgemeinen und unmittelbaren Wahlen hervorgehen, dabei aber der gleichzeitig vorgesehenen Kompetenzbeschränkung unterliegen würde. (BIOst-Gsh)

Dokumentiert und einleitend kommentiert wird ein im Frühjahr 1991 veröffenetlicher Bericht der tschechoslowakischen Nachrichtenagentur CTK über "Die ökologische Situation in der Tschechoslowakei", der einen Überblick über das Ausmaß der Umweltzerstörung in der CSFR vermittelt. Der Bericht beklagt zunächst die permanente Verschlechterung der Umweltsituation in der CSFR und informiert sodann über den Stand der wichtigsten Umweltparameter (Luft- und Wasserverschmutzung, Boden- und Waldzerstörung, ökologisch unzuträgliche Energie- und Landwirtschaft) sowie über die am stärksten von der Umweltzersörung betroffenen Gebiete (Böhmen und Mähren). Abschließend wird auf die negativen Konsequenzen der Umweltzerstörung für die durchschnittliche Lebenserwartung der tschechoslowakischen Bevölkerung verwiesen. (BIOst-Klk)