Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
6632 Ergebnisse
Sortierung:
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 1615
Wir haben eine neue Phase in öffentlichen Auseinandersetzungen über die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft erreicht. Die kontroverse Diskussion um embryonale Stammzellen, Neurogenetik, Xenotransplantationen oder reproduktives Klonen macht beispielsweise deutlich, daß die Frage nach den sozialen Voraussetzungen und Folgen ungebremst expandierender (natur)wissenschaftlicher Erkenntnisse zur dringlichen Problematik der gesellschaftlichen Tagesordnung und des politischen Alltags wird. Die gegenwärtige Diskussion über die Rolle neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse mündet nicht selten in den Ruf nach einer Überwachung des Wissens. Es entsteht ein neues Politikfeld: die Wissenspolitik. Gliederung: I. Wissen über Wissen (Wissen als Handlungsvermögen. - Zusätzliches Wissen. - Erkenntnisse und Informationen. - Die mangelnde Kontingenz des Wissens. - Wissen realisiert sich selbst. - Wissen schützt sich selbst. - Erkenntnisse werden überflüssig. - Wissenshierarchien und -monopole. - Die Macht von Ideen). - II. Die Überwachung des Wissens (Über Maschinen und Klasseninteressen. - Der Aufstieg der Wissenspolitik. - Die Regulierung des Wissens. - Die gesellschaftliche Regulierung der Forschung. - Die soziale Kontrolle der Erkenntnis im Wissenschaftssystem. - Wissenspolitik. - Technikfolgenabschätzung. - Wissensmanagement. - Die gesellschaftliche Regulierung der Erkenntnis. - Die Öffentlichkeit und Wissenschaft). - III. Regeln und Restriktionen (Die Arbeit an der Entwicklung gesellschaftlicher Kontrollmechanismen. - Regulatorische Praktiken. - Expertenkontrolle. - Demokratische Kontrolle. - Hybride Organisationen. - Die Grenzen der Wissenspolitik). - IV. Die Moralisierung der Märkte (Die kapitalistische Zivilisation. - Die Logik der Moderne. - Die wissensbasierte Ökonomie. - Wohlstand und Konsumentensouveränität. - Biotechnologische Prozesse und Produkte. - Ausblick). - V. Globalisierung und Wissenspolitik (Die Massengesellschaft. - Die Globalisierung der Welt. - Ökonomische Entwicklung und Wissenspolitik. - Gefahren, Risiken und Chancen. - Der Stand der Risikoforschung. - Kritik am formalen Risikobegriff. - Zur Differenzierung Entscheider und Betroffener. - Unsicherheit in der Gesellschaft. - Entscheidungsrisiken. - Ausblick) (HoF/Text übernommen)
In: Der orientierungslose Leviathan: Verfassungsdebatte, Funktion und Leistungsfähigkeit von Recht und Verfassung, S. 188-196
Die Technikfolgenabschätzung (TA) gehört zu den ältesten Anliegen des Wirtschaftsrechts, um die Wirkungen technischer Verfahren, Anlagen oder Innovationen möglichst umfassend zu analysieren und zu bewerten. Die Maßstabbildung wurde jedoch in der Vergangenheit allein den Betroffenen, d.h. den "Vertretern der Technik" überlassen. Das Ziel der Wiedergewinnung staatlicher Handlungsfähigkeit auf dem Gebiet der Technik führt daher zu folgenden Fragen: Nach welchen Maßstäben sollen Technikfolgen bewertet, d.h. in erwünschte, hinnehmbare und nicht mehr akzeptable abgegrenzt werden? Und wer soll eine derartige TA betreiben? Der Autor diskutiert in seinem Beitrag die staatlichen und verfassungsrechtlichen Aufgaben der Technikgestaltung und gibt einen kurzen Überblick über die Maßstäbe und die Organisation der TA. Er setzt sich ferner mit dem Stellenwert rechtspolitischer Entscheidungen und der damit verbundenen Zuweisung von Verantwortung kritisch auseinander. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 64, Heft 18/19, S. 14-19
ISSN: 2194-3621
"Wie gehen wir mit Daten um und nehmen Überwachung im Alltag wahr? Es wird die These aufgestellt, dass wir in einer digitalen Konsumwelt auch die Überwachung selbst konsumieren und uns deshalb eigentlich so schlecht wehren können." (Autorenreferat)
In: Forum Energierecht Band 22
In: Nomos eLibrary
In: Öffentliches Recht
"Überwachung der Offshore-Haftungsregelungen" untersucht den Entschädigungsmechanismus, der bei Verzögerung, Störung oder Wartung der Netzanbindung von Offshore-Windparks greift, und seine Überwachung.Die Offshore-Haftungsregelungen sichern Offshore-Windparkbetreiber gegen Investitionsrisiken ab und begrenzen die Haftungsrisiken der Übertragungsnetzbetreiber, die zu Errichtung und Betrieb der Anbindungsleitungen verpflichtet sind. Die Entschädigungszahlungen finanzieren die Letztverbraucher über eine Offshore-Haftungsumlage. Die privatrechtliche Förderregelung wird von den Begünstigten selbst durchgeführt und ist deshalb anfällig für Interessenkonflikte.Mit Hilfe einer Prinzipal-Agent-Betrachtung prüft die Arbeit, ob die Regelungen ausreichend überwacht werden, um den Schutz der Letztverbraucher vor überhöhten Umlagenzahlungen zu gewährleisten. Auf dieser Grundlage erarbeitet sie Verbesserungsmöglichkeiten für die künftige Gestaltung von Umlagemechanismen
In: Monatsschrift für deutsches Recht: MdR ; Zeitschrift für die Zivilrechts-Praxis, Band 78, Heft 7, S. 428-429
ISSN: 2194-4202
In: Journal für Strafrecht: JSt ; Zeitschrift für Kriminalrecht, Polizeirecht und soziale Arbeit, Band 1, Heft 1, S. 5-6
ISSN: 2312-1920
In: Der Schweizer Soldat, Band 71, Heft 10, S. 27
In: Politik betrifft uns: aktuelle Unterrichtsmaterialien, Heft 10
ISSN: 0938-0884
In: Schriften zur Arbeitsrecht-Blattei 13
In: Schriftenreihe für gemeindliches Kassen- und Rechnungswesen 4
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 2
ISSN: 2196-9817
In: Schweizer Schriften zum Finanzmarktrecht Band 130