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In: Christliche Sozialethik
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Band 19, Heft 209, S. 26-32
ISSN: 0174-6324
In Brasilien wurde im Vorfeld der ECO 92 ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß eingerichtet, der sich mit der Gefahr einer Internationalisierung Amazoniens beschäftigen soll. Zur gleichen Zeit fand in Mülheim ein Seminar der evangelischen Akademie zu den deutschen Interessen am Amazonas statt
World Affairs Online
Rezension: Gegenüber der 3. Auflage (BA 8/84) stark umgearbeitet und erweitert. Synthese von klassischer Ökologie-Auffassung und modernen Fragestellungen und Ergebnissen, mit Schwerpunkt auf der "Speziellen Ökologie": Lebensräume Meer und Süßwasser sowie Natur-, Agar- und Urbanlandschaften. Umfangreicher Literaturanhang. Vor H. Blick (2., aktualisierte Auflage 1993, hier nicht vorgestellt), gleich einzusetzen wie H. Remmert (5. Auflage, BA 2/93). 2. Auflage (BA 4/79, 357) auslaufen lassen. Für Sekundarstufe II und studentische Benutzer. (2 S) (LK/F: Lüdtke)
In: Materialität der Zeichen
In: Reihe B Bd. 3
Joschka Fischer (Hrsg.): "Ökologie im Endspiel". W. Fink Verlag, München 1989. 78 S., kt., 14,80 DM
World Affairs Online
In: Bachelor
In: Lehrbuch
In kurzer Zeit hat sich dieses Lehrbuch schon zu einem Klassiker entwickelt, der mittlerweile in die vierte Auflage geht. Für das meistverkaufte deutschsprachige Ökologielehrbuch wurden viele Dozenten nach ihren Lehrinhalten befragt, viele Curricula wurde verglichen. Herausgekommen ist ein Lehrbuch, das sich für verschiedene Bachelor-Module mit Schwerpunkt "Ökologie" an deutschsprachigen Universitäten und Fachhochschulen hervorragend eignet. Das Buch wendet sich dabei an Studierende und Lehrende der Biologie, der Umweltwissenschaften, des Natur- und Landschaftsmanagements, der Agrar- und Forstwissenschaften sowie verwandter Disziplinen. Durch das ganze Werk hindurch sind grundlegende Konzepte erkennbar: Ökologische Phänomene werden jeweils von der Theorie über die empirischen Befunde bis hin zur Anwendung besprochen. Dabei wird besonders die Auswirkung des Menschen berücksichtigt, da der Mensch überall eingreifend und in vielen Fällen bedrohend für ökologische Systeme ist. Das frische Layout, der gut strukturierte Text und regelmässige Prüfungsfragen erleichtern das Lernen und die Vorbereitung auf die Prüfung. Zahlreiche zweifarbige Abbildungen illustrieren die dargestellten Sachverhalte, Tabellen geben Hintergrundzahlen, wobei besonders Wert darauf gelegt wurde, dass die dargestellten Beispiele möglichst aus europäischen Ökosystemen stammen. Für die 4. Auflage wurde das Buch durchgesehen und korrigiert. Die Autoren Wolfgang Nentwig, Professor für Ökologie an der Universität Bern Sven Bacher, Professor für Ökologie und Evolution an der Universität Fribourg (CH) Roland Brandl, Professor für Allgemeine Ökologie und Tierökologie an der Philipps-Universität Marburg
In: Politikwissenschaft: Begriffe - Analysen - Theorien ; ein Grundkurs, S. 245-278
In diesem Beitrag werden die natürlichen und politischen Voraussetzungen des Gegensatzes von Ökonomie und Ökologie untersucht und nach realen Alternativen gefragt. Zunächst wird geklärt, was Ökologie und Ökonomie ist und worin ihr Gegensatz besteht. Anschließend werden Probleme der Steuerung besprochen und die Rolle des Staates und des Marktes bei der Übernutzung kollektiver Güter untersucht. Weiterhin wird der Zusammenhang von Umweltschutz und Wohlstand thematisiert. Dabei werden die Problematik von nationalem Umweltschutz und internationaler Konkurrenz und die durch die Umweltzerstörung entstehenden Kosten erörtert. Abschließend wird gefragt, welche soziale und politische Bewegung sich für die Umweltpolitik einsetzt. Hierbei wird deutlich, daß eine wirkungsvolle Verbesserung von Umweltbedingungen nur dadurch erreicht werden kann, daß eine allgemeine politische Bewegung dieses Ziel artikuliert. Eine effektive Umweltlobby kann es nicht geben, sondern die Berücksichtigung von Umweltbelangen muß langfristig zu einem elementaren Bestandteil der politischen Kultur werden. (GF)
In: Diskussionspapier des IÖW 10
In: Warum Krieg?: die Zukunft des Krieges - friedenspolitische Alternativen ; Beiträge zur 8. Internationalen Sommerakademie Juli 1991 auf Burg Schlaining, S. 30-49
Der Autor verdeutlicht anhand von Beispielen (Golfkrieg, Jugoslawienkrise, Atompolitik, Wettrüsten etc.) die unauflösliche Verflechtung von Krieg und Umweltzerstörung und fordert eine Entwicklung in Richtung einer ökologisch verträglichen Langzeitwirtschaft. Ökologie wird definiert als multidisziplinäre Wissenschaft und ist als angewandte Wissenschaft Instrument der Umweltpolitik, die sich ihrerseits auf die ökologische Bewegung stützt, der es um die Erhaltung der Lebensgrundlagen geht. Letztere sind mit den heutigen Ausprägungen des Industriesystems (z.B. Treibhauseffekt, industrielle Verwendung der Atomenergie) unvereinbar. Demgegenüber fordert der Autor einen doppelten Friedensvertrag: "dem der Menschen untereinander und dem der Gesellschaft mit der sie umschließenden Natur." Am Beispiel der Autoindustrie wird der Zusammenbruch der kommunistischen Diktatur in Osteuropa "zur Diktatur der multinationalen Konzerne" skizziert. Gleichzeitig wird die mit Macht vorangetriebene Zerstörung der Biosphäre, die zunehmende Verelendung der Dritten Welt, die Gesellschaftsfähigkeit des Krieges und die "Popularität" der Rüstung konstatiert. Nach dem Ende des Kalten Krieges wird die Dritte Welt (gegenwärtig primär die Araber) zum neuen Feindbild. Zur Veränderung des Industriesystems ist ein Paradigmenwechsel notwendig: "Ethik und damit Verantwortung für und Respekt vor der Schöpfung als politische Kategorie anerkennen; Krieg und Naturzerstörung als Selbstmordrezepte in den Abfallkorb der Geschichte verbannen." (ICK)
Artensterben, Ernährung, ja unsere ganze Lebens- und Produktionsweise werden härter. Die Ökologie ist endgültig kein Thema mehr unter anderem, sie wird zum zentralen Aggregatzustand der Politik. Warum ist das so? Im nicht enden wollenden Sommer 2018 ist den Bürgerinnen und Bürgern die schwache ökologische Bilanz der Merkel-Jahre ins Bewusstsein getreten. Die Grünen konnten deswegen ihre demoskopischen Werte verdoppeln. Hinzu kommt, dass klimapolitisch immer öfter Stunden der Wahrheit anstehen: Verkehrswende, Energiewende, Agrarwende - die Eingriffe, die nötig sind, um die Erderwärmung leidlich zu begrenzen, sind tief, die anstehenden Veränderungen werden reale Verlierer und Gewinner haben, sie bergen Chancen und Schmerzen. Kein Wunder, dass der Streit nun ins politische Zentrum rückt und alle anderen Themen neu beleuchtet - von der sozialen Gerechtigkeit bis zur Demokratie und den Menschenrechten. Die politische Kultur des Landes ist darauf nicht vorbereitet. Immer noch wird nicht nach einer Politik für die Probleme gesucht, sondern umgekehrt: Die Probleme werden so zurechtgestutzt, dass sie auf die Politik passen, die wir kennen. Diese Verdrängung der ökologischen Herausforderung aber neurotisiert unsere Gesellschaft. Bernd Ulrich zeigt, wie es gelingen kann, diese Blockade zu überwinden und neue Freiheiten und neue Zuversicht zu gewinnen. (Verlagstext)
In: Die Umwelt in der Globalisierungsfalle: das Buch zum Kongress von Attac, BUND und Greenpeace in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie, S. 16-23
Die Globalisierung hat in Sachen Umwelt mindestens zwei große dynamische Effekte in Gang gesetzt. Einerseits den Expansionseffekt: mit Globalisierung wächst geographisch die Weltökonomie. Aber was hier wächst - so die These des Autors - ist ein historisch obsoletes Wirtschaftsmodell, das auf der Nutzung unbezahlter Naturwerte beruht. Mit der Verbreitung dieses Modells nimmt auch die Belastung des Planeten zu. Zweitens gibt es den Deregulierungseffekt. Mit offenen Grenzen wird es für Regierungen überall - ob in Indien oder Deutschland - schwieriger, die Schutzinteressen für Natur und Menschen wahrzunehmen und durchzusetzen gegen die Wettbewerbsinteressen der eigenen Industrie. Diese Einsicht hat die "Ökos" der globalisierungskritischen Bewegung zugetrieben. Auch Umweltfreunde können sich keine Machtvergessenheit mehr leisten. Der Beitrag stellt vor diesem Hintergrund die folgenden sechs Thesen zur Diskussion: (1) Die "Ökos" brauchen die "Attacies", denn Machtvergessenheit macht blauäugig. (2) Die "Attacies" brauchen die "Ökos", denn Naturvergessenheit macht blind. (3) Ohne Ökologie ist keine Gerechtigkeit zu haben. (4) Ohne Gerechtigkeit ist kein Frieden zu haben. (5) Die Menschenrechte der marginalisierten Mehrheit sind der Prüfstein. (6) Es gilt, einen gerechtigkeitsfähigen Wohlstand zu erfinden. (ICA2)