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In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 16, Heft 2, S. 163-166
ISSN: 2194-4032
Alterität wird in Lateinamerika zunehmend in Verbindung mit dem Dekolonialismus thematisiert. Einer der "Vordenker" dieser Eurozentrismuskritik ist der argentinische Befreiungsphilosoph Enrique Dussel. Ihm kommt eine entscheidende - im deutschsprachigen Diskurs jedoch bisher noch kaum beachtete - Rolle in der emanzipatorischen Neu-Konzeptualisierung von Alterität zu. Auch hierzulande ist die Alteritätsdebatte komplex. Sie entzündet sich vor allem in der Kontroverse um die Herrschaftlichkeit des Subjekts. Jan Endrik Niermann analysiert ausgehend von dem impliziten Alteritätsverständnis in Schlingensiefs Operndorf Afrika die kulturwissenschaftlichen, philosophischen und soziologischen Theorien zur Alterität. Der Inhaltn Alteritätn Transmodernen Subjekttheorien Kulturtheorien Postkoloniale Theorie· Philosophie der Befreiung· Kritische EntwicklungstheorieDie Zielgruppen· Dozierende und Studierende aus den Bereichen Kunst- und Kulturtheorie, postkoloniale und dekoloniale Theorie, Kultursoziologie und -philosophie sowie Cultural Studies und Entwicklungsforschung· Entwicklungs- und KulturpolitikerInnen, KünstlerInnen· Beschäftige in den Bereichen Kulturelle Bildung, Globales Lernen, Kulturvermittlung und KonfliktbearbeitungDer AutorJan Endrik Niermann ist Absolvent des individuellen Diplomstudiengangs "Internationale Entwicklung" / Cultural Studies an der Universität Wien. Der Inhaltn Alteritätn Transmodernen Subjekttheorien Kulturtheorien Postkoloniale Theorie· Philosophie der Befreiung· Kritische EntwicklungstheorieDie Zielgruppen· Dozierende und Studierende aus den Bereichen Kunst- und Kulturtheorie, postkoloniale und dekoloniale Theorie, Kultursoziologie und -philosophie sowie Cultural Studies und Entwicklungsforschung· Entwicklungs- und KulturpolitikerInnen, KünstlerInnen· Beschäftige in den Bereichen Kulturelle Bildung, Globales Lernen, Kulturvermittlung und KonfliktbearbeitungDer AutorJan Endrik Niermann ist Absolvent des individuellen Diplomstudiengangs "Internationale Entwicklung" / Cultural Studies an der Universität Wien
Blog: theorieblog.de
— Panel 6E: Krisen der Solidarität. Radikaldemokratische Perspektiven — Das von Michaela Bstieler und Sergej Seitz ausgerichtete Panel "Krisen der Solidarität. Radikaldemokratische Perspektiven" verortete sich im Zusammenhang von Solidaritätsbeschwörungen im Kontext gegenwärtiger Krisen und Unsicherheitserfahrungen wie Klimawandel oder Flucht. Gleichzeitig bestand der Beitrag des Panels vor allem darin, das Spannungsfeld zwischen Alterität und Ähnlichkeit, zwischen […]
In: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 2137
In: Suhrkamp-E-Books
In: Philosophie und Religion
In: Zeitschrift für Medienwissenschaft: zfm, Band 15, Heft 28-1, S. 30-42
ISSN: 2296-4126
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, S. 327-341
In: Der asymmetrische Westen: zur Pragmatik der Koexistenz pluralistischer Gesellschaften, S. 187-207
Der Autor will zeigen, dass in phänomenologischer, pragmatischer und normativer Hinsicht keine Identitätsentwicklung denkbar ist, die nicht als Einbeziehung des Anderen beschreibbar wäre. Anhand des Begriffs der Anerkennung wird eine Perspektive vorgestellt, die noch nicht ausreichend erforscht zu sein scheint und die Möglichkeit für eine neue Lesart der anderen klassischen Gegenüberstellung, der Unterscheidung zwischen negativer und positiver Freiheit, bietet. Der Begriff des Teilens spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zusammenfassend stellt er die These auf: Das Konzept der anerkennenden Identität enthüllt die grundlegende Unzulänglichkeit der monologischen Perspektive bereits auf der Ebene der Konstruktion der eigenen Identität seitens des einzelnen Handelnden und bevor man sich bewusst die Frage nach der Freiheit stellt. Die Perspektive der anerkennende Identität konstruiert sich mit anderen Worten als eine Vor-Voraussetzung und gleichzeitig als ein vor-institutioneller Rahmen der sozialen Freiheit. (ICB)
In: Studia paedagogica N.S., 21
Klappentext: Die hier zur Diskussion gestellten Texte kreisen um Fragen eines dekonstruktiven Einsatzes in der Pädagogik. Es handelt sich um Versuche, das Gespräch zwischen Philosophie und Pädagogik wieder aufzunehmen, indem die Inspiration und Fragen der nach-strukturalistischen philosophischen Diskussion mit grundlegenden Schwierigkeiten innerhalb pädagogischer, bildungs- und erziehungsphilosophischer Theoriebemühungen verbunden werden. Der Aufweis grundlegender paradoxaler Strukturen im pädagogischen Denken und Handeln durch dekonstruktive Analysen eröffnet dabei zugleich die Möglichkeit, das Pädagogische neu und anders zu denken.
In: Theater Bd. 38
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Biographical note: Nina Birkner (Prof. Dr.) ist Juniorprofessorin für Theaterwissenschaft am Institut für Germanistische Literaturwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Andrea Geier (Prof. Dr.) ist Professorin für Neuere deutsche Literatur und Genderforschung an der Universität Trier. Urte Helduser (Dr. phil. habil.) ist Akademische Rätin am Institut für Neuere deutsche Literatur der Philipps-Universität Marburg.
In: Zygmunt Bauman: Soziologie zwischen Postmoderne und Ethik und Gegenwartsdiagnose, S. 341-359
Der Autor diskutiert das Verhältnis zwischen Gerechtigkeit und Alterität im philosophischen Diskurs Zygmunt Baumans. Er hebt dabei die Rolle der Asymmetrie hervor, die den besonderen Charakter postmoderner Beziehungen ausmacht und vordergründig die ethiktheoretische Konzeption der Verantwortung verlockend erscheinen ließe, wenn damit nicht eine Aufgabe früherer praxistheoretischer Überlegungen Baumans verbunden wäre. Der Autor beschäftigt sich in diesem Zusammenhang mit folgenden Fragen: Was wird in dem Asymmetrismus Baumans vertreten? Wie begründet sich dieser gesellschaftstheoretische Asymmetrismus? Wie grenzt er sich zu anderen Begründungen - Liberalismus und Kommunitarismus - ab? Diese Fragen, so soll deutlich werden, kreisen im Grunde um den Vorrang der Andersheit des Anderen vor dem eigenen Ich und darum, wie man beiden gerecht werden kann. Der Autor diskutiert u.a. die Widersprüche eines Asymmetrismus ohne Regeln, die Aporien einer dualistischen Ontologie und die Notwendigkeit einer Rückkehr zur sozialen Reflexivität. (ICI2)
In: Identitäten und Alteritäten, 14
World Affairs Online
In: Identitäten und Alteritäten 15