Chaucer's first military service; a study of Edward Third's invasion of France in 1359-60
In: http://hdl.handle.net/2027/coo1.ark:/13960/t1tf0c556
"Reprinted from the Romanic review, vol. III, no. 4." ; Cover title. ; Mode of access: Internet.
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In: http://hdl.handle.net/2027/coo1.ark:/13960/t1tf0c556
"Reprinted from the Romanic review, vol. III, no. 4." ; Cover title. ; Mode of access: Internet.
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In: The economic history review, Band 5, Heft 2, S. 286
ISSN: 1468-0289
Die Untersuchung zur Bevölkerungsbewegung in acht Dörfern der Schwalm beruht auf die Auswertung von Kirchenbucheintragungen. Mit Hilfe dieser Quelle wurden die Bevölkerungszahl und die Bevölkerungsbewegung ab 1600, insbesondere während des Dreißigjährigen Krieges, verfolgt.
Neben den Geburten-, Heirats- und Sterbeziffern wurde vor allem die Frühsterblichkeit, die Beziehungen zwischen Kinderzahl und dem Heiratsalter sowie Unehelichkeit über einen Zeitraum von drei Jahrhunderten ermittelt.
Als Voraussetzung zur Berechnung dieser Ziffern war es notwendig zunächst die Bevölkerungszahl in den einzelnen Jahrzehnten festzustellen, da sichere Unterlagen durch Volkszählungen hierüber erst ab 1860 vorliegen. Die verarbeiteten Kirchenbücher reichen zum Teil bis in das Jahr 1550 zurück. Erst von 1600 ab sind die Unterlagen als vollständig und zuverlässig anzusehen. Da auf den Sterbeeintragungen auch die Geburtsdaten verzeichnet waren, ist auch schon für die vorhergehenden Jahrzehnte weitgehende Vollständigkeit der Unterlagen zu erreichen gewesen. Die bis 1610 in den erhobenen Kirchenspielen ohne Geburtseintragung gestorbenen Personen wurden als dort geboren betrachtet und verarbeitet. Um Fehler zu vermeiden, wird die Bevölkerungsbewegung jedoch erst vom Anfang des 17. Jahrhunderts an wiedergegeben. Auch dann ist noch eine Deutung des Einflusses des Dreißigjährigen Krieges möglich.
Die Ergebnisse sind mit denen einer weiteren Untersuchung für die Elbinsel Finkenwärder in dem nahezu gleichen Untersuchungszeitraum direkt vergleichbar (W. Scheidt, 1932: Bevölkerungsbiologie der Elbinsel Finkenwärder vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart. Jena). In den Tabellen werden die Ergebnisse beider Untersuchungen für die Regionen vergleichend gegenübergestellt.
Im Einzelnen ergab sich im Beobachtungszeitraum von drei Jahrhunderten folgendes Bild:
- Die Bevölkerungszahl zeigt eine starke Zunahme mit Ausnahme der Zeit des Dreißigjährigen Krieges und nach dem Siebenjährigen Krieg.
- Der Wanderungsverlust ist erheblich. Er beträgt fast immer um 10% der Altansässigen, steigt um 1630-1639 auf 16,5% und nach 1860 auf 19%. Er ist größer als in Finkenwärder.
- Die Geburtenziffer sinkt zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges von über 60 auf 100 der Bevölkerung ab und hält sich bis 1869 um 30-35, während in Finkenwärder gegen Ende des Beobachtungszeitraumes ein Anstieg auf fast 63 erfolgt. Die Kinderzahl der generativ abgeschlossenen Ehen betrug in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts 6,2 in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts 4,8 Kinder. Es zeigt sich eine starke Abhängigkeit vom Heiratsalter.
- Die Sterbeziffer bewegt sich im Beobachtungszeitraum meist um 30 auf 1000 der Bevölkerung, während des Dreißigjährigen Krieges steigt sie durch Pest und Fleckfieber auf über 60. Im Jahre 1610/11 starb ein Siebentel, 1635/36 ein Fünftel der Bevölkerung.
- Der Geburtenüberschuss war von 1600-1609 sehr hoch (42), ihm folgt ein erhebliches Defizit (-12) während des Dreißigjährigen Krieges. Während in Finkenwärder bis 1870 zunehmend eine stark positive Bilanz zu finden ist, zeigt die Schwalm ab 1660 eine langsame Abnahme, 1750-1769 und 1860-1869 sogar mit einem Defizit.
- Bei der Heiratsziffer fällt auf, dass sie für Männer und Frauen nicht immer gleichsinnig verlaufen, ein Hinweis auf die starke Wanderung der Frauen durch Heirat.
- Das mittlere Heiratsalter liegt auch in dem Material der Schwalm recht hoch, für die Männer von 1630-1709 zwischen dem 25. und 27., später zwischen dem 26. und 29. Lebensjahr, bei den Frauen anfänglich zwischen dem 21. und 24., später dem 25. und 27. Lebensjahr.
- Durchschnittlich fanden sich unter den generativ abgeschlossenen Ehen 6% kinderlos, von 1650-1699 jedoch nur 2,1%. Bei niedrigem Heiratsalter ist die Zahl der sterilen Ehen sehr gering, andererseits hatten fast ein Viertel der bis zum 20. Lebensjahr geschlossenen und generativ abgeschlossenen Ehen 10 und mehr Kinder.
Themen:
Datentabellen in HISTAT:
1. Bevölkerungszahlen, Zu- und Abwanderung, Wanderungsverlust in der Schwalm und Finkenwärder (1610 – 1860)
2. Geburtenziffern in der Schwalm und in Finkenwärder (1570 – 1860)
3. Zahl der Geburten auf 1000 im gebärfähigen Alter von 15 - 50 Jahren stehende Frauen (1650 – 1860)
4. Sterbeziffer und Geburtenüberschuss in der Schwalm und in Finkenwärder (1600 – 1860)
5. Frühsterblichkeit in der Schwalm und in Preußen (1610 – 1920)
6. Zahl der Eheschließungen in dem zweiten auf die Geburt folgenden Jahrzehnt auf 1000 Einwohner der Geburtsdekade (1590 – 1860)
7. Heiratswahrscheinlichkeit in der Schwalm und in Finkenwärder (1600 – 1850)
8. Mittleres Heiratsalter in der Schwalm und in Finkenwärder (1630 – 1920)
9. Vergleichszahlen aus den oberhessischen Dörfern Burkhards und Kaulstoß von Brigitte Richter (1740 – 1930)
GESIS
In 1842, the court artist Pelagio Palagi (1775–1860) devised four temporary floating castles on the river Po for the remarkable urban celebrations for the nuptials of His Royal Highness Victor Emmanuel of Savoy-Carignan (1820–1878) to Her Imperial and Royal Highness Maria Adelaide of Habsburg (1822–1855) in Turin. The structures formed the central pieces of a broad medievalist programme that, during the reign of Charles Albert of Savoy-Carignan (1831–1849), brought the Middle Ages back to life in the Kingdom of Piedmont-Sardinia. Challenging the classicised image of the Sabaudian monarchy, this article insists that neo-medieval architecture and the architectural style that I call 'Risorgimental neo-medievalism' mirrored a calibrated medievalist and royalist strategy against the background of Italy's 'resurgence'. Countering recurrent biases that read Italian revivalist architecture as an exercise in taste, it discusses Palagi's designs as the tools of a political reworking of the Middle Ages, in open dialogue with the disciplines of architectural history and medievalism studies. By reading the urban festivities staged in the capital as a strategically orchestrated political act, this article assesses the medievalist initiatives, culminating in the spectacle on the river Po, as propagandistic vehicles to convey meaning to a vast public, which underscore the role of medievalist rhetoric in challenging the dominant classicist iconography and forging the 'identity' of the modern Sabaudian nation.
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The study of the conduct of the Defense from 1810 to 1860 is presented from the prospective of facts rather than from the development of a theory, neither from the design of a public policy, as we often see in present times. Therefore, the selected methodology is aimed to put into context the guidelines of the defense sector through the historic evolution of Chile as a newly republican nation. During that period some political partisanship criteria can be observed in the conduct of the defense, opposite to the need of professionalizing the armed forces, logically due to the different juridical understandings at the moment of the building of political regime. The Presidency of Manuel Montt (1851-1861) affected by two revolutions, will be the ending point of this analysis, and its effects delayed the perfectionism of the armed forces until the last decade of the XIX Century, when they achieve their complete consolidation. ; El estudio de la Conducción de la Defensa desde 1810 hasta 1860, se plantea desde la perspectiva de los hechos y no en el desarrollo de una teoría, ni tampoco del diseño de una política pública tal como se entiende en términos contemporáneos. La metodología seleccionada, por consiguiente, tiene el propósito de contextualizar las orientaciones del sector defensa en la evolución histórica del naciente Chile republicano. Durante este período se insinúa el dominio de criterios partidistas en la conducción de la defensa, en oposición a la necesidad de profesionalizar los institutos armados, evidentemente debido a las divergencias jurídicas al momento de crear un régimen político. La presidencia de Manuel Montt (1851- 1861) envuelta en dos revoluciones cierra este análisis, y sus efectos fueron postergando el perfeccionamiento de las Fuerzas Armadas hasta el último decenio del siglo XIX cuando logran alcanzar su consolidación plena.
BASE
In: Journal of Baltic studies: JBS, Band 21, Heft 4, S. 335-346
ISSN: 1751-7877
In: Feminist review, Heft 20, S. 118
ISSN: 1466-4380
In: University of Michigan publications
In: History and political science 9
In: The economic history review, Band a1, Heft 2, S. 281-307
ISSN: 1468-0289
In: Essay index reprint series
In: The economic history review, Band 3, Heft 1, S. 159
ISSN: 1468-0289