Gute Menschenkenntnis reicht nicht aus, um Mitarbeiter qualifiziert zu beurteilen. Dennoch ist dies häufig die Praxis und führt nicht selten zu ökonomischen und menschlichen Schäden. Anliegen des Buches ist es, das schwierige Geschäft der betrieblichen Personalbeurteilung in allen Facetten zu beleuchten und den Entscheidern praktikable Hinweise für ein qualifiziertes Personalmanagement zu geben. Ein Praxisleitfaden für eine Vielzahl von Beurteilungen im Personalmanagement: von der Bewerberauswahl über Mitarbeiter- und Vorgesetztenbeurteilungen bis zu Arbeitszeugnissen.
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Kompakter, einführender Ratgeber für Schreiber und Empfänger von Arbeitszeugnissen (vgl. zuletzt ID-B 27/11). Trifft Aussagen über die Typen von Arbeitszeugnissen, warum ein Zwischenzeugnis wichtig ist, Wissenswertes zu rechtlichen Regelungen, typische Formulierungen und ihre Bedeutung. Enthält zahlreiche, kommentierte Zeugnisbeispiele und einen Katalog mit Beispielformulierungen. Mit E-Book (nur einmalig personalisiert). Überall einsetzbar. (1)
Titel für die Bewertung des Arbeitszeugnisses aus Arbeitnehmersicht. Präzise und leicht verständlich geht der Ratgeber auf alle Fragen rund ums Thema ein: Art und Aussehen des Zeugnisses, Vollständigkeit, Zwischenzeugnisse, Geheimcodes, Rechtsfragen. Gut geeignet für alle, die sich erstmals mit Arbeitszeugnissen befassen. Bereits für kleinere Bibliotheken.(2)
Cover -- 1 Das Arbeitszeugnis und seine Schwächen -- A) Anlass der Untersuchung und Einführung in die zentralen Fragestellungen -- B) Vorab: Mögliche datenschutzrechtliche Implikationen -- I. Im Rahmen der Zeugniserteilung -- II. Im Rahmen vermeintlich geklärter Haftungsfragen -- C) Gang der Untersuchung und Präzisierung der Kernfragen -- I. Ursachenforschung zur abnehmenden Bedeutung des Zeugnisses ( 2) -- II. Die Grundsätze der Zeugniserteilung auf dem Prüfstand ( 3) -- III. Übertragbarkeit zeugnisrechtlicher Wertungen auf das Datenschutzrecht ( 4) -- IV. Haftungsfragen des Zeugnisrechts arbeitsrechtlich gedacht ( 5) -- V. Haftungsfragen des Zeugnisrechts datenschutzrechtlich gedacht ( 6) -- VI. Zusammenfassung in 20 Thesen ( 7) -- 2 Ursachenforschung zur abnehmenden Bedeutung des Zeugnisses -- A) Wo stehen wir tatsächlich? Annäherung an den Bedeutungsverlust des Zeugnisses im Rahmen der Personalauswahl -- I. Notwendigkeit des Zeugnisses -- 1. Das Arbeitszeugnis als Gebilde germanischer Rechtsordnungen -- 2. Schwächen alternativer Arbeitszertifikate und Referenzschreiben -- 3. Aufstrebende Alternative mit hohen Rechtsrisiken: Die Komplementärauskunft -- II. Divergierende Interessen der zentralen Akteure -- 1. Interessen des Zeugnisausstellers -- 2. Interessen des zu beurteilenden Arbeitnehmers -- 3. Interessen des potentiellen künftigen Neuarbeitgebers -- 4. Folgerung: Interessenkonflikt als Keimzelle aller Zeugnisstreitigkeiten -- III. Rechtstatsächliche Präliminarien: Über den Bedeutungsverlust des Arbeitszeugnisses im Rahmen der Personalauswahl -- 1. Bedeutungsverlust liegt in der Natur der Sache -- 2. Variabilität der Bedeutungskurve -- 3. Komplementärauskünfte als begünstigender Faktor der Bedeutungskrise -- 4. Die Mär vom unverändert hohen Stellenwert des Arbeitszeugnisses -- IV. Rechtsökonomische Implikationen -- 1. Grundlegung.
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Das Arbeitszeugnis befindet sich in der Krise. Stimmen werden lauter, die inflationär vergebene Bestnoten, nichtssagende Wendungen bei vielsagenden Auslassungen und einen im Verhältnis zu den Kosten nur geringen Nutzen anmahnen. Ein Grund hierfür liegt in den rein arbeitsrechtlichen Vorgaben, die Rechtsprechung und Literatur zu § 109 GewO etabliert haben. Die Arbeit nimmt erstmals den ergänzenden Blickwinkel des Datenschutzrechts ein und entwickelt anhand von § 26 BDSG und Artikel 82 DS-GVO neue Lösungsansätze für den Inhalt des Arbeitszeugnisses und die damit verbundenen Haftungsfragen. So verhilft sie dem Datenschutzrecht bei Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses zum Durchbruch und wirkt dem Bedeutungsverlust entgegen.
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